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Mobbing Psychoterror Doku

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  • Mobbing Psychoterror Doku

    mein Vorgesetzter:
    Ziemlich bald nach seinem Dienstantritt in der ...hatte ich eine Besprechung mit ihm, bei welcher er es ablehnte mich als Assistentin der kfm. GF weiter zu beschäftigen, auch auf meine Bitte hin weil ich ja kaufmännisch vorher immer tätig war.Ohne mich zu fragen, wurde ich Herrn... als Assistentin zugeteilt (was sich im Nachhinein als einzig Positives herausstellte).
    Die kaufmännischen Aufgaben wie Hausverwaltung, Controlling, Bestellwesen, Angebotsprüfung, "durfte" ich behalten. ... war nicht bereit meine 25-Wochenstunden zu erhöhen, damit ich meine Arbeit ordentlich und ohne permanentem Zeitdruck machen konnte. Alle diese Aufgaben hätte er als kfm. GF über gehabt. Einzig die Überweisung aller Gehälter hat er mir abgenommen.
    Als ich wegen der massiven Überbelastung (zu dieser Zeit: Ass. von Herrn..., Ordinationsgehilfin von Herrn..., kfm. Verwaltung der ...betreffend Reinigung, Küche und Entsorgung, sowie Büroleitung des ...Medicine-Centers) bei ...ein Gespräch suchte, lehnte er es rigoros ab meine Arbeitszeit zu erhöhen, obwohl er wissen musste, dass all dies nicht zu schaffen war, schon gar kein ordentlicher Arbeitsablauf möglich sein kann.
    Nur durch ein Gespräch in Anwesenheit mit Herrn ...wurde meine Arbeitszeit auf 28 Std. erhöht, wobei ich aber zusätzlich noch die Büroreinigung ... übernehmen musste, weil das Arbeitsprojekt Reinigung ersatzlos aufgelöst wurde (von ...).
    Da die Arbeitsbelastung durch all diese Aufgaben ständig stieg (höhere Kundenfrequenz, Patientenfrequenz, Mitarbeiterfrequenz) war es kaum mehr zu schaffen und ich suchte wieder ein Gespräch, wobei mir die Hausverwaltung abgenommen wurde, weil Fr. ... mehr arbeiten wollte. Gleichzeitig wurde meine Zeit von 28 auf 20 reduziert. Ich erklärte, dass ich keinesfalls in diesem Rahmen die Reinigung weiter machen kann. Dies wurde von ... ignoriert. Zwischendurch, statt einer Pause, putzte ich doch im Büro, weil es mir grauste und meine Stauballergie immer schlimmer wurde.
    Das Reinigungsproblem wurde nie gelöst, auch nach mehrmaligen Bitten nicht.
    Bei der Neuerstellung der Broschüre für die ..., bekam ich keine Information darüber. Ich erfuhr erst am Morgen des Fotoshootings davon. Als ein Mitarbeiter der Marketingagentur mich für Fotos haben wollte und ... dies mitbekam, warf dieser sofort ein "Nein auf keinen Fall sie". Dies geschah in Anwesenheit der MA der Marketingagentur, sowie Belegschaft Sekretariat.
    Über die Kündigung oder Einstellung von neuen MA der ...wurde ich nicht informiert, sodass ich bei Aufträgen von Herrn ... nicht wusste, wer das überhaupt sein soll oder ich Patienten nicht zu Ihrem Therapietermin helfen konnte, weil ich gar nicht wusste dass es z.B. eine neue MA namens ... gibt.
    ... hatte bei jedem Gesprächsversuch keine Zeit oder "dringende" Termine, sodass ich Unterlagen die lt. Auftrag von Hr...sofort an ihn geleitet werden sollte nur mühsam weitergeben konnte.
    Bei zufälligen Treffen im Sekretariat mit ... bekam ich auf Grüsse keine Antwort, sodass ich den Eindruck hatte, er hätte mich am liebsten nicht mehr da.
    ... entschied auch Dinge betreffend das ..., welches nicht in seinen Kompetenzbereich gehörte. Dies weil seine Lebensgefährtin Fr. ...als Projektleitung dort angefangen hat.
    Frau ...hat mir dann ebenfalls viele Informationen vorenthalten und sogar hinterlistig nicht mitgeteilt, mit vollem Bewusstsein bzw. erst zu spät davon informiert.
    Konkrete Beispiele: Werbeeinschaltung in der ...Zeitung mit Angabe der Festnetztelefonnumnmer, wobei ich dann am Wochenende erreichbar sein musste, Neuanstellung einer Bürokoordinatorin (=mein Job), welche aus dem Bekanntenkreis (Marathonläuferin) stammt,
    Vorstellung des ...in der ...Klinik unter Anwesenheit von .... Ich wurde weder informiert, noch eingeladen als zentrale Stelle anwesend zu sein. Ich erfuhr erst von "hintenrum" darüber.
    Frau ...hat mich auch betreffend der neuen ...Broschüre und Visitenkarten einfach ausgegrenzt.
    Auf meine Bitte hin, meine Stunden zu erhöhen um die Büroleitung weiterzumachen, meinte sie es sei bereits alles entschieden. Frau ...hatte Gelegenheit mir die Neueinstellung der Koordinatorin mitzuteilen, ich erfuhr es aber erst wieder hintenherum durch Herrn ....
    Frau ...versuchte mich von einem Auftrag von Herrn ...(Fahrt nach ...wegen Unterlagen im Privathaus) abzuhalten, indem sie mir vorwarf nicht im Büro zu sein und Aufträge hatte. Dies geschah telefonisch wobei der Ton von ihr sehr ruppig und befehlend ausuferte. Ich sass dabei schon im Auto und auch die Tochter von Hr... sass neben mir.
    Es dauerte 20 Minuten bis ich Fr, ...deutlich machen konnte, dass ich den Auftrag von Hr.... erledigen muss. Ich erklärte mich aber bereit, danach ins Büro zu fahren, sofern es nicht zu spät wird. Daraufhin befahl mir Fr. ...egal wie spät es sei, dies zu erledigen. Ich machte es, währenddessen stand meinte Tochter in der Kälte vor der Schule und war verängstigt, weil ich so spät kam.
    Frau ...ging dazu über alle Aufträge an mich mit den Worten "sofort", "asap", "in gleicher Minute, jede Minute ist zu spät" auszukleiden. Auch den Umgangston von ihr, konnte ich mit Mühe "runterschlucken".

    Zwischenzeitlich hat sich das Arbeitspensum für das ...natürlicherweise sehr verbreitert, es gelang mir jedoch noch halbwegs alles unter einen Hut zu bringen.

    Auch meine Kollegin Frau Mag. ...wurde von Frau ...ausgegrenzt oder herablassend behandelt. Frau ...nahm ihr eine Klientenmappe unter Diskussionen weg, trotz das Frau Mag. ...dies nicht wollte, sondern zuvor persönliche Daten (Datenschutz) des Klienten vernichten wollte.

    ... kündigte auch den langjährigen Hausmeister, ohne das irgendein MA aufgeklärt wurde. Zumindest viele Mitarbeiter nicht, ich schon gar nicht. Stattdessen übernahm den Platz ein Bekannter von ...(sog. "Du-Freund").

    Frau ...wies mich darauf hin, dass das ...strikt von der ...getrennt ist. Herr ... entschied aber darüber, dass der Age-Scan während der Dienstzeit ohne gesonderte Bezahlung zu erfolgen hat (Therapeuten Fr.Mag. ..., Fr. Mag. ...).

    Am Freitag den 5.2. 2010 eskalierte die Situation, Herr ... liess mir nach meiner Dienstzeit durch Fr. ...Sekretariat ausrichten, ich hätte am Wochenende das ...Büro zu putzen. Warum er mir das nicht selbst sagen konnte (wollte), entzieht sich meiner Kenntnis.,

    Jedenfalls war ich da schon komplett fertig und krank, grippeähnliche Symptome, verstopfte Nase, Kopfschmerzen. Ich rief Hr. ...selbst an, er hob sofort ab und erklärte ihm die
    Situation. Er meinte er habe "kein Problem" damit, ich solle das machen, es sei eine strikte Dienstanweisung. Ich erklärte nochmals dass ich krank sei und er meinte dass ist nicht sein Problem. Ich sagte nochmals "ich kann nicht" und er wurde lauter und fing zu schreien an, dass ich ja sowieso "ständig immer Probleme mache" und ich solle "endlich einmal" meine Arbeit machen. Erst auf meinen Hinweis er solle nicht in diesem Ton schreien, kam ich wieder zu Wort.
    Er fragte ob ich eine Krankmeldung habe und ich verneinte, da es Freitag nachmittags schwer möglich ist eine zu bekommen. Herr ... drohte mir mit Entlassung und dass "wir uns trennen werden müssen". Daraufhin sah ich ein, dass egal welches Argument ich habe oder erkläre nicht möglich ist mit Herrn ... ein Gespräch zu führen. Er liess nichts gelten und hatte als Antwort "ich habe kein Problem" parat.
    Meine Kinder waren die ganze Zeit neben mir und waren schon beunruhigt, weil sie ja mitbekamen was da passiert, sie hörten auch die lauten Worte und wollten eine Erklärung.

    Ich schickte am Montag darauf meine Krankmeldung per 5.2. in die ... Klinik. Am Wochenende bekam ich einen Nervenzusammenbruch, wobei ich auch den Krisendienst anrief.

    Durch die belastende Arbeitsplatzsituation bin ich seit November 2009 in Psychotherapie. Ein Burn-Out-Syndrom mit depressiven Episoden wird vermutet bzw. diagnostiziert. Aufgrund der Schikaniererei bekam ich auch Suizidgedanken, welche ich durch Atemtechnik bzw. Beruhingungsmittel eindämmen konnte. Ich bekam auch massive Schlafstörungen, Dauerschnupfen, ich konnte teilweise nicht schlucken, weil ich mich fühlte wie mit einem "Kloss" im Hals. Weiters gastritische Beschwerden, ich fühlte mich wie "Dreck". Ich zog mich auch immer mehr zurück und wollte nicht mehr ausser Haus gehen, ausser zur Arbeit oder notwendige Dinge erledigen. Insgesamt ist meine ganze Lebensqualität auch im privaten Bereich schwer beeinträchtigt und ich weiss nicht, wie lange eine Gesundung oder Verbesserung der Krankheit dauern wird. Ich arbeite daran.

    ts












    In der Bibel steht geschrieben: Du sollst deinen Nächsten lieben !
    Und im Kamasutra: steht wie!

  • #2
    AW: Mobbing Psychoterror Doku

    Wow .

    Hab zwar ein bißchen den Überblick veloren, aber klingt vertraut. Ich hab einen 19,5 Stundenvertrag, soll die Arbeit von drei Vollzeitkräften erledigen, kriege Nachtschichten aufgebrummt und darf keine Überstunden abbauen (wie auch, muß ja immer neue machen um auch nur die wichtigste Arbeit zu machen). Da irgendwie Geld im Projektkonto fehlt soll ich bitte auch noch mein eigenes Gehalt irgendwie organisieren. Spaßig!

    Bin gerade wegen Arbeitswegeunfall krankgeschrieben, Email meiner Chefin: ich solle ihr doch bitte mal bis Ende der Woche erklären, wie ich meine weitere Arbeit organisiert hätte, das könne sie ja nicht auch noch erldigen.

    Warum beschweren wir uns eigentlich, immerhin haben wir einen Job. Und vielleicht kriegen wir ja sogar irgendwann mal eine volle Stelle, nicht? (ich hab jetzt wirklich eine, aber bei einer anderen Firma)...

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