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  • #16
    AW: Coaching

    Es ist nicht so leicht wie ich dachte...

    Nach den 14 Tagen Urlaub war ich sehr erholt und viele in der Bekanntschaft merkten: Du bist ja so anders, du strahlst ja so *flüster: Hast du ne Affäre?*



    Nein, ich hatte Urlaub! Zwar etwas verregnet, dennoch schön!
    Es tat sehr gut und ich konnte endlich wieder abschalten, nachts schlafen, mich erholen und war nicht nur am Grübeln.

    In der 1. Arbeitswoche nach dem Urlaub bemerkten meine "Gönner" wohl, wie gut ich drauf war und vor Energie strotzte.
    Sie legten einen Gang zu und schlossen sich noch mehr zusammen.
    Binnen 1 Woche haben sie mich wieder hingerafft und ich hätte am liebsten alles hingeschmissen.

    Da ich nichts zu verliehren hab (entweder ich geh selber oder die kriegen mich raus), entschloss ich mich heute morgen meinen Chef über das Verhalten meiner "Teamkollegen" zu informieren.

    Das Gespräch war zwar nett, aber ich bin mir bewußt, dass es wohl nichts nützt. Dennoch ist er nun informiert, was für evtl. weitere Schritte nötig ist.

    Es gibt Überlegungen mich dort raus zu nehmen, aber noch nicht sicher sei in welchen Bereich.
    Ich mekrte an, dass mir der Job in der Gruppe gut gefällt und alles "perfekt" sei, bis auf das Verhalten einiger Kollegen.
    Auf meine Frage, warum man denn den betroffenen, also mich, dort raus nehme bekam ich die Antwort: Na, ich kann ja nnicht das ganze Team auswechseln.

    Naja, auf die Idee mal ordentlich dort aufzuräumen kommt keiner.... *schultern zuck*

    Nun warte ich auf den nächsten Urlaub ( in 4 Wochen) und hoffe, dass sich ganz schnell was tut - für mich. Am liebsten schon nach dem Urlaub!

    Ich weiß nicht, ob ich wechseln werde und was mir angeboten wird. Aber ich fühle mich mit meinen jetzigen Aufgaben wohl. Nur, wechsel ich nicht würde ich freiwillig kündigen, weil besser wird es einfach nicht....
    Ich werde wohl keine andere Wahl haben... Schade, sehr schade...

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    • #17
      AW: Coaching

      Hallo,

      momentan geht es in meinem Job auf und ab und ganz aktuell ist fast etwas Land in Sicht.

      Nachdem sie mich nach dem Urlaub mit 3 Leuten richtig "abgebaut" haben, ist die "Drahtzieherin" erkrankt. Sie wird auch erst im August wieder kommen.

      Zudem hab ich das Glück, dass ein weiterer der 3 sich sowas von daneben zu ALLEN Kollegen benimmt, dass sich mittlerweile eine Kollegin auf meine Seite geschlagen hat und eine weitere über eine Beschwerde nachdenkt. Wir zwei waren, unabhängig voneinander, schon beim Chef. Dieser Kollege lässt uns momentan mit seinen "verbalen Ausfälligkeiten" in Ruhe, kontrolliert uns aber absolut und versucht Fehler zu finden, was ihm bisher nicht gelungen ist. Wir müssen sehr "wachsam" sein.
      Die 3. ist momentan so in den Schichten drin, dass sie mit mir alleine arbeiten muss und da sie nicht mit mir reden möchte, eher im Büro hockt.

      Ich nutze die Zeit so gut es geht. Bis August muss ich was "erreichen", sonst geht es von vorn los.

      Desweiteren hab ich meinem Chef gesagt, dass es mir dort gefällt und ich nicht wechseln möchte. Denn ICH bin NICHT das Problem und ich möchte, dass das Problem gelöst wird und nicht nur "verschoben". Dem nächsten, der da für mich reingesetzt wird, hat es sicher nicht leichter. Das Problem bleibt ja bestehen!

      Da ich nun Unterstützung habe und die Sympathien der anderen -glaub ich- solangsam auch wachsen, wo ich mich da auch mal etwas "entfalten" kann...
      Ich muss da durch. Ich will da durch. Ich möchte es schaffen. Der Job gefällt mir. Es sind ja "nur" 2-3 Kollegen....

      Der Betriebsrat hat gewechselt und möchte sich positiver zeigen, als der letzte... Ich hoffe, das wird mir noch nützen.

      Momentan hab ich eine Phase, in der ich Kraft getankt habe. Heute habe ich einfach etwas geplant und es mir nicht kaputt machen lassen, sondern durchgezogen und Absprachen mit anderen Kollegen getroffen, die mich dabei unterstützt haben.
      Es war ein gutes Gefühl!

      Und dem Chef habe ich gesagt, dass ich die Psychologin vom Coaching absolut unkompetent fand und wie das Gespräch ablief. Er war doch erstaunt. Ohne Absprache hat meine Kollegin dem Chef -ein paar Tage später- das Gleiche erzählt.

      Ich hoffe, dass meine "starke Zeit" anhält und wünsche allen anderen Betroffenen auch ganz viel Kraft!

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