AW: Werde auch ich gemobbt?
Guten Morgen zusammen,
ich muss leider noch einmal um Rat bzw. Eure Meinung bitten:
Ich habe damals bei meinem Vorstellungsgespräch eine Einstellungsvorraussetzung gehabt: Mein Vater wurde sehr schwer krank und wünschte sich noch einmal Urlaub mit der ganzen Familie. Daraufhin haben wir im letzten Jahr (also 09) ein Ferienhaus für den Sommer ´10 gebucht und, weil es so unglaublich schwierig war etwas bezahlbares zu finden, auch direkt bezahlt und fix gemacht. Meine Einstellungsvorraussetzung war also, das ich diesen Urlaub Ende Juli (2 Wochen - das Haus ist von Freitag bis Freitags gebucht) problemlos antreten kann. Was mir auch versichert wurde - versprochen wurde mir dies.
Habe auch noch einmal mit meiner Cehfin gesprochen und gefragt, ob der Urlaub in Ordnung ginge und habe mich da einfach noch einmal absichern wollen.
Vor einer Woche nun konnte ich erst meinen Urlaub beantragen (unser Urlaub wird elektronisch beantragt und ich hatte noch keine Freischaltung für das System um einen Urlaub zu beantragen, das war auch eine ziemlich lange Prozedur, weil sich niemand von der IT dazu beauftragt fühlte - das nur zur Erklärung, warum ich den Antrag verhältnismäßig spät abgegeben hatte). Da das Ferienhaus ja von Freitags auf Freitags gebucht ist, brauchte ich dafür natürlich 11 Tage Urlaub. Da es sich um eine deutsche Insel handelt, diese 1200 km von meinem Wohnort entfernt ist, brauchte ich also noch einen Zusatztag für die Anreise. Wie gesagt, es war alles vorher abgesprochen.
Als nun nach ca. 10 Minuten, der Antrag an eine Vorgesetzte gegangen war (praktisch die rechte Hand von meiner Chefin (das ist die Person, mit der meine Kollegin immer zusammen gluckt)) kam ich an meinen Arbeitsplatz und mein Urlaubsantrag lag ausgedruckt auf meinem Tisch und drauf stan: 12???? Verinbart waren 10!!! Klärung!
Ich bin dann zu der Vorgestzen ins Büro und gefragt, was los sei.
Da gings richtig los:Was für eine Unverschämtheit, einfach so Urlaub einzureichen, ohne mit jemandem vorher drüber zu reden und dann auch noch 2 Tage mehr als vereinbart. Da müsste sie erst schauen, ob die Personalabteilung das genehmige.
Mir ist das, ehrlich gesagt, neu, das die Personalabteilung über Urlaub entscheidet, wenn die Abteilung ihr ok gegeben hat (hat mir der Betriebsrat auch bestätigt).
Dann wurden mir noch zwei Mails unter die Nase gehalten, in diesen ich Angeblich Rechtschreib- und Grammatikfehler machte. Als ich fragte, ob ich diese Mails mal sehen dürfe, wurden die auf einen Stapel hinter den Schreibtisch gelegt mit den Worten: eigentlich wollte ich Ihnen das sowieso nicht sagen (ich durfte also nicht mal schauen, was ich falsch gemacht hatte).
Am Montag bin ich dann direkt noch einmal zu der Vorgesetzten und sagte, wenn das ein Problem mit den 12 Tagen wäre, dann könnte ich den Antrag auch zurück ziehen, einen Neuen mit 10 Tagen stellen und die zwei Tage könnten wir ja intern mit den Tagen verrechnen, die ich früher angefanagen hatte (es war vereinbart das mir die drei Tage als Urlaub gut geschrieben werden - natrlich habe ich das nicht schriftlich).
Sie sagte dann nur: Das wollte sie nicht, das ging auch nicht und außerdem wartete sie noch auf das Feedback von Herrn XYZ. Und außerdem ginge es ja nicht um die zwei Tage, sondern um die Art und Weise, wie ich den Urlaub beantragt hätte.
Gestern nun schnauz sie ich im vorbeigehen an meinem Büro an, ich solle mich jetzt mal gefälligst um mein Arbeitszeugnis kümmern, denn wenn das nicht vorliegt, würde ich den Urlaub auch nicht bekommen. Und sie würde deswegen jetzt sofort bei meinem alten AG anrufen.
Fünf Minuten später kam sie in mein Büro und ich fragte sie, ob sie in meiner alten Firma jemanden erreicht hätte. Daraufhin kam die Antwort: Ach, das würde sie am Nachmittag machen.
Zwei Minuten darauf meinte sie, sie hätte ja ab Freitag drei Wochen Urlaub und in den drei Wochen würde das Zeugnis ja schon ankommen.
Also gibt es bisher drei verschiedene Gründe, warum mir der angesprochene Urlaub bisher nicht genehmigt wurde.
Hinzu kommt noch, das Montag eine Dame hier zum Vorstellungsgespräch war und ich vermute ganz stark, für meine Stelle (die Verhaltensweise von meiner Vorgesetzten, die Kleidung und Alter der Dame...hat alles gepasst).
Für mich klingt es jetzt so, als wäre das mit meinem Urlaub nur eine Hinhaltungstaktik, so dass man mir am besten noch vor dem Urlaub kündigen kann.
Vielleicht bilde ich mir das alles ja nur ein, aber mir wurde mehr als deutlich gemacht, das ich eine schlechte Arbeitskraft bin.
Was meint ihr denn? Paranoid oder könnte das der Fall sein?
Und dann habe ich noch eine Frage: Mein größter Wunsch wäre es wirklich, wenn die mir noch vor meinem Urlaub kündigen würden.
Ich weine nur noch, sitze daheim apatisch rum, nehme nur noch ab weil ich nichts mehr esse und bin einfach so am Ende, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht war.
Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das es so nicht weitergeht und ich es nach meinem Urlaub noch ein paar Tage versuchen werde. Sollte sich an der Situation nichts ändern, werde ich mich krank schreiben lassen (ich bin wirklich schon krank durch den Job hier).
Jetzt sagte mir der Betriebsrat, das ich wegen Krankheit in meiner Probezeit fristlos gekündigt werden kann. Stimmt das?
Denn wenn ich fristlos gekündigt werde, bekomme ich ja eine Sperre vom Arbeitsamt und das kann ich mir nicht leisten.
Ich bin über jede Antwort dankbar!
Herzliche Grüße
Tinkerbell
Guten Morgen zusammen,
ich muss leider noch einmal um Rat bzw. Eure Meinung bitten:
Ich habe damals bei meinem Vorstellungsgespräch eine Einstellungsvorraussetzung gehabt: Mein Vater wurde sehr schwer krank und wünschte sich noch einmal Urlaub mit der ganzen Familie. Daraufhin haben wir im letzten Jahr (also 09) ein Ferienhaus für den Sommer ´10 gebucht und, weil es so unglaublich schwierig war etwas bezahlbares zu finden, auch direkt bezahlt und fix gemacht. Meine Einstellungsvorraussetzung war also, das ich diesen Urlaub Ende Juli (2 Wochen - das Haus ist von Freitag bis Freitags gebucht) problemlos antreten kann. Was mir auch versichert wurde - versprochen wurde mir dies.
Habe auch noch einmal mit meiner Cehfin gesprochen und gefragt, ob der Urlaub in Ordnung ginge und habe mich da einfach noch einmal absichern wollen.
Vor einer Woche nun konnte ich erst meinen Urlaub beantragen (unser Urlaub wird elektronisch beantragt und ich hatte noch keine Freischaltung für das System um einen Urlaub zu beantragen, das war auch eine ziemlich lange Prozedur, weil sich niemand von der IT dazu beauftragt fühlte - das nur zur Erklärung, warum ich den Antrag verhältnismäßig spät abgegeben hatte). Da das Ferienhaus ja von Freitags auf Freitags gebucht ist, brauchte ich dafür natürlich 11 Tage Urlaub. Da es sich um eine deutsche Insel handelt, diese 1200 km von meinem Wohnort entfernt ist, brauchte ich also noch einen Zusatztag für die Anreise. Wie gesagt, es war alles vorher abgesprochen.
Als nun nach ca. 10 Minuten, der Antrag an eine Vorgesetzte gegangen war (praktisch die rechte Hand von meiner Chefin (das ist die Person, mit der meine Kollegin immer zusammen gluckt)) kam ich an meinen Arbeitsplatz und mein Urlaubsantrag lag ausgedruckt auf meinem Tisch und drauf stan: 12???? Verinbart waren 10!!! Klärung!
Ich bin dann zu der Vorgestzen ins Büro und gefragt, was los sei.
Da gings richtig los:Was für eine Unverschämtheit, einfach so Urlaub einzureichen, ohne mit jemandem vorher drüber zu reden und dann auch noch 2 Tage mehr als vereinbart. Da müsste sie erst schauen, ob die Personalabteilung das genehmige.
Mir ist das, ehrlich gesagt, neu, das die Personalabteilung über Urlaub entscheidet, wenn die Abteilung ihr ok gegeben hat (hat mir der Betriebsrat auch bestätigt).
Dann wurden mir noch zwei Mails unter die Nase gehalten, in diesen ich Angeblich Rechtschreib- und Grammatikfehler machte. Als ich fragte, ob ich diese Mails mal sehen dürfe, wurden die auf einen Stapel hinter den Schreibtisch gelegt mit den Worten: eigentlich wollte ich Ihnen das sowieso nicht sagen (ich durfte also nicht mal schauen, was ich falsch gemacht hatte).
Am Montag bin ich dann direkt noch einmal zu der Vorgesetzten und sagte, wenn das ein Problem mit den 12 Tagen wäre, dann könnte ich den Antrag auch zurück ziehen, einen Neuen mit 10 Tagen stellen und die zwei Tage könnten wir ja intern mit den Tagen verrechnen, die ich früher angefanagen hatte (es war vereinbart das mir die drei Tage als Urlaub gut geschrieben werden - natrlich habe ich das nicht schriftlich).
Sie sagte dann nur: Das wollte sie nicht, das ging auch nicht und außerdem wartete sie noch auf das Feedback von Herrn XYZ. Und außerdem ginge es ja nicht um die zwei Tage, sondern um die Art und Weise, wie ich den Urlaub beantragt hätte.
Gestern nun schnauz sie ich im vorbeigehen an meinem Büro an, ich solle mich jetzt mal gefälligst um mein Arbeitszeugnis kümmern, denn wenn das nicht vorliegt, würde ich den Urlaub auch nicht bekommen. Und sie würde deswegen jetzt sofort bei meinem alten AG anrufen.
Fünf Minuten später kam sie in mein Büro und ich fragte sie, ob sie in meiner alten Firma jemanden erreicht hätte. Daraufhin kam die Antwort: Ach, das würde sie am Nachmittag machen.
Zwei Minuten darauf meinte sie, sie hätte ja ab Freitag drei Wochen Urlaub und in den drei Wochen würde das Zeugnis ja schon ankommen.
Also gibt es bisher drei verschiedene Gründe, warum mir der angesprochene Urlaub bisher nicht genehmigt wurde.
Hinzu kommt noch, das Montag eine Dame hier zum Vorstellungsgespräch war und ich vermute ganz stark, für meine Stelle (die Verhaltensweise von meiner Vorgesetzten, die Kleidung und Alter der Dame...hat alles gepasst).
Für mich klingt es jetzt so, als wäre das mit meinem Urlaub nur eine Hinhaltungstaktik, so dass man mir am besten noch vor dem Urlaub kündigen kann.
Vielleicht bilde ich mir das alles ja nur ein, aber mir wurde mehr als deutlich gemacht, das ich eine schlechte Arbeitskraft bin.
Was meint ihr denn? Paranoid oder könnte das der Fall sein?
Und dann habe ich noch eine Frage: Mein größter Wunsch wäre es wirklich, wenn die mir noch vor meinem Urlaub kündigen würden.
Ich weine nur noch, sitze daheim apatisch rum, nehme nur noch ab weil ich nichts mehr esse und bin einfach so am Ende, wie ich es in meinem ganzen Leben noch nicht war.
Aus diesem Grund habe ich beschlossen, das es so nicht weitergeht und ich es nach meinem Urlaub noch ein paar Tage versuchen werde. Sollte sich an der Situation nichts ändern, werde ich mich krank schreiben lassen (ich bin wirklich schon krank durch den Job hier).
Jetzt sagte mir der Betriebsrat, das ich wegen Krankheit in meiner Probezeit fristlos gekündigt werden kann. Stimmt das?
Denn wenn ich fristlos gekündigt werde, bekomme ich ja eine Sperre vom Arbeitsamt und das kann ich mir nicht leisten.
Ich bin über jede Antwort dankbar!
Herzliche Grüße
Tinkerbell
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