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Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

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  • Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

    Hallo,
    ich befinde mich derzeit am Ende meines Studiums und möchte dieses mit der Bachelorarbeit zum Thema Mobbing abschliessen. Ich finde, dass das Thema in der heutigen Zeit immer wichtiger wird.
    Um das Thema erfolgreich bearbeiten zu können, bin ich für jegliches weiteres Material oder Tipps sehr dankbar. Ratschläge, was für Sie besonders wichtig ist bei diesem Thema, nehme ich gerne an. Auch eventuell Praxisbezüge aus Unternehmen zum Thema Mobbing interessieren mich sehr. Vielleicht publiziert Ihr Arbeitgeber auf seiner Internethomepage etwas interessantes zu diesem Thema.
    Vielen Dank!
    Jenny

  • #2
    AW: Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

    Hallo jenny87

    Was genau wäre denn interessant für Sie.

    Ich kann Ihnen vor allem eines mitgeben. Mobbing ist ein Führungsfehler!
    Wenn so etwas aufkommen kann, dann hat die Führung versagt in mehreren Punkten

    1. Fehlbesetzung einer Machtposition mit der falschen Persönlichkeit.

    Wenn eine Vorgesetztenposition vergeben wird, dann ist das mehr auf die Leistung fixiert als auf eine integre und sozial kompetente Persönlichkeit. Das Ziel eines Unternehmens ist ja in erster Linie Leistung zu generieren. Deshalb wiegt das immer schwerer in der Waagschale als Fairness und "Cooperate Citizenship".
    Sokrates, Plato, Hegel und Kant waren an der Börse nie genannt!
    Leider gibt es für alles einen Führerschein, doch für den Umgang mit Menschen muss sich bis heute keiner in einer Firma wirklich qualifizieren. So passiert es das meist "Kampfmaschinen" an forderster Front stehen die für die Persönlichkeit des Mitarbeiters, dessen individuelle Entwicklung seiner Fähigkeiten nichts übrig haben. Die verheizen dann selbst in rasender Geschwindigkeit selbst, bzw. gerade die besten Mitarbeiter wie Briketts im Ofen. Das sind die sogenannten "Bosser" denen keiner etwas recht machen kann und wegen jedem Fliegenschiss ausflippen und die Leute vor anderen Kollegen rund machen wie ein 10er Softeis.
    Jegliche Innovation und Initiative wird im Keim erstickt. Denken nicht erlaubt. Das darf man erst aus seinem Stuhl.

    Im öffentlichen Dienst hingegen begegnen wir allzu oft dem Weichei, der es mit seinen Dienstjahren und ohne je selbst eine reelle Leistung erbracht zu haben nach oben kommt.
    Es wird sich nach oben "gedient". Da man nie einen anderen Menschen oder meist nur einen, den eigenen Chef, für diese Strategie benötigt hat darf man sich schon die berechtigte Frage stellen, wo dieser neue "Chef" seine Füphrungskompetenz erworben hat. Er ist dann natürlich dazu geneigt seine Mitarbeiter im Stich zu lassen auf allen Ebenen sobald sich ein Problem am Horizont zeigt wird er das tun was der Beamte am besten kann und gelernt hat: "Dafür bin ich nicht zuständig. Fragen sie in Zimmer xy nach!"
    Diese Gleichgültigkeit schafft ein Vakuum an Macht, dass förmlich danach schreit gefüllt zu werden. Und wenn es der Chef nicht tut, dann treten die Mitarbeiter in den Ring um auszufechten wer in der Abteilung das Sagen hat.
    Hinzu kommt, dass Kündigungen im ÖD äusserst selten sind, also den Widersachern meist keine Gefahr droht, egal wie daneben sie sich benehmen. Derjenige, der das regeln sollte hat sich eh in sein Büro eingeschlossen. Es ist ihm eh egal.
    Aufgrund dieser Persönlichkeitseigenschaft des Chefs ist das Mobbing im öffentlichen Dienst auch am weitesten verbreitet und nimmt die groteskesten Züge an.
    Da passiert es nicht selten, dass sich ein Chef dem Mob unterordnet weil es tatsächlich Mitarbeiter gibt die den Chef, aus welchen Gründen auch immer, vollständig im Griff zu haben scheinen. Der Chef fängt also an fleissig mit zu Mobben, weil er fürchtet jemand könnte auspacken und er seinen Job verlieren.

    2. Entschiedenes Vorgehen findet nicht statt

    Ein VG sollte nicht nur Repräsentant der Firmenordnung sein, sondern ist auch gleichzeitig Wächter über die Guten Sitten sowie die Einhaltung von Recht und Ordnung am Arbeitsplatz. In der Tat so etwas wie ein Polizist und Richter in einer Person. Den wenigsten VG ist dies tatsächlich auch bewusst. Nicht umsonst vergehen sich viele Chefs an ihren Mitarbeitern weil sie gar nicht wissen was sie dürfen und was nicht. So passiert es, dass so mancher seine eigenen Gesetze schafft die jenseits dessen liegen was in Verfassung und Gesetzbüchern verankert ist. Es bildet sich eine Subkultur deren Grenzen sich in das Privatleben der Mitarbeiter hinein schieben. Also weder vor dem Bruch von vertraglichen Vereinbarungen/Rechten noch von den in der Verfassung verbrieften Rechten zurückschrecken.
    Aus meiner Sicht dürfte keiner mehr auf einem Chefsessel Platz nehmen, der, zur Sichtbarmachung seiner Kenntnisse von Recht und Gesetz sowie der Verpflichtung seiner Position gegenüber der Gesellschaft, keine Prüfung abgelegt hat.

    Ein Handwerksmeister muss z.B. die Bestimmungen des BVG kennen und eine Prüfung darüber ablegen ob er darin fit ist. Schafft er es nicht, gibt es auch keinen Meisterbrief.
    Aber nicht mal das ist eine Garantie, dass er sich zu einer guten und fairen Führungspersönlichkeit entwickelt. Aber schon mal eine gute Voraussetzung. Denn eien Handwerksmeister, wenn er sich daneben benimmt, darf man fragen ob er in der Meisterschule im Unterricht gefehlt hat. Im Meisterkurs ist auch Führung ein breites Thema. Ich will das nicht zu hoch loben, aber immerhin haben die zukünftigen Führungspersönlichkeiten im Handwerk zumindest die Grundzüge vermittelt bekommen.
    Einen Handwerksmeister kann man bei der Kammer anzeigen/melden. Es wäre nicht der eerste Betrieb, der von der HWK den Meisterbrief entzogen würde.
    Einen Meisterbrief bekommt man auch nicht mehr wenn man vorbestraft ist. Also die bürgerlichen Ehrenrechte verloren hat.

    Leute die einfach so auf den Sessel gehoben werden, ohne diese Schulung bzw. Prüfung, haben da marginale Defizite, die man hier in diesem Forum laut und unübersehbar hervortreten sieht. So ist es leider meist in der Industrie und Fertigung, aber auch im ÖD, wobei es im ÖD wohl noch eher Kurse gibt als in der Industrie. Klar ist jedoch: Es gibt einen grossen Kompetenzmangel.

    Und wenn ich nicht weiss was ich darf und was nicht maximiert das die Unsicherheit was nun getan werden kann bzw. getan werden muss. Hinzu kommt die Angst aus dem Sessel zu fliegen wenn das eigene Unvermögen zu Tage tritt. Ist man dazu auch noch ein Weichei das jeder Entscheidung aus dem Wege geht.... Die Mitarbeiter können einem leid tun.

    So jetzt habe ich fast alle Zeichen ausgeschöpft.
    Falls sie noch an ein paar Informationen zum Thema interessiert sind, können sie mir über die PN eine Nachricht schicken. Dann schicke ich ihnen eine Email aber regulär. Das ist einfacher.

    MfG

    Martin Huber
    Psychobabbel
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von Psychobabbel; 02.08.2010, 08:25.

    Kommentar


    • #3
      AW: Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

      Ja allso ersteinmal ist z.b. im sozialen Bereich ( da dort auch die Frauenquote sehr hoch ist) die Mobbingrate hoch. Frauen können wahre Zicken sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Dann ist es auch so das Menschen die vielleicht irgendein Handycap haben oder z.b. auch besonders hübsch sind oder besonders schüchtern besonders jung und unerfahren oder auch besonders klug und nicht in das übliche bild des Spiesbürgers passen gerne gemobbt werden.Meißt von Menschen die Neid empfinden oder Angst haben der andere könne besser sein als man selbst!!!!!!!!!!!

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      • #4
        AW: Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

        Hallo Ich würde auch gerne an einer solchen Studie mitmachen. Da ich explizit für Harmonie politisiere

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        • #5
          AW: Bachelorarbeit zum Thema Mobbing

          Nach 6 Jahre wird sie wohl ihren Abschluss geschafft haben. Kannst du bitte einmal aufhören irgendwelche Uraltthreats auszugraben. Es gibt viele interessante neue Themen, zu denen du dich auch äußern kannst.

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