Aus meiner Sicht ist das ein verfehlter Ansatz! Nicht Lösungs- sondern Problemorientiert!
Fragt lieber mal: "Wo sind die menschlichen Menschen statt dauernd nach dem Kadi zu schreien!?!?!?!?!?!?!"
Das als Mobbing zu bezeichnen ist fehlleitend und irreführend. Hier in diesem Fall ist das Machtmissbrauch einer Person gegenüber einer anderen.
Dafür gibt es in der Tat reichhaltig Gesetze dies zu verhindern und zu ahnden. Ein kontraproduktiver Akt diese Form der Argumentation und Diskussion.
Durch genau solche Themenstellungen und Diskussionen wird der Tatbestand "Mobbing" verwässert und mit allen möglichen Entgleisungen vermischt. Kein Wunder geht man mit einem mittlerweile derart schwammigen Begriff, ebenso schwammig und desorientiert um. Das deshalb weil der Begriff "Mobbing" für alles und jedes Unbill herhalten muss was Menschen im gegenseitigen Umgang widerfährt. Aus diesem Grund hat es auch die Justiz nicht leicht zu einem Urteil zu gelangen. Weil: Die Justiz die Pflicht hat beiden Parteien Rechnung zu tragen und nach dem Grundsatz: "In dubio reo" zu handeln hat.
Und mit diesem Bericht von Harry Gambler passiert etwas was wir, die Deutschen, ganz besonders gut können: Nämlich mit dem Finger auf die Anderen zeigen, dass sie was zu tun haben, statt selber was zu tun. Das Recht auf Empörung scheint unser verbrieftes Recht zu sein und typisch Deutsch.
Wisst ihr was man über die (hässlichen) Deutschen in der Schweiz sagt: "Der Deutsche kann alles, ausser das was er gerade tun soll!"
Der Motzkübel, der Besserwisser und Klugscheisser, den man im Ausland als den hässlichen Deutschen bezeichnet. Und ich bin mir sicher, dass nun viele aufschreiern udn brüllen: "Die Schweizer mobben die Deutschen. Das ist internationales Mobbing! Nieder mit Ihnen!" Falsch: Die meisten Deutschen Auswanderer die in ihrer neuen Heimal scheitern passiert dies genau darum, weil sie das nicht begriffen haben. Sie haben es verlernt sich einer Situation anzupassen und progressiv zu agieren. Stattdessen pocht er stets auf seinem "Recht". An diesem final A-sozial auffälligem Verhalten kann nur jeder Einzelne etwas ändern. In der Erkenntnis, dass es miteinander besser geht statt gegeneinander.
Nur mal zur Info: In der Schweiz überlegt man sich bzw. diskutiert an den Stammtischen, ob man die deutsche Zuwanderung nicht bremsen soll/will. Wisst ihr auch warum? Weil sich die Deutschen mit der Integration schwer tun und Subkulturen bilden welche die Kultur des Landes untergraben. Die Schweizer haben Angst vor einer deutschen Paralellgesellschaft. Es ist unglaublich wieviele Deutsche Clubs und Vereine es in der Schweiz gibt. Und die Deutschen beschweren sich über Paralellgesellschaften welche unsere Gäste aufbauen. Ich sag euch: Der Deutsche ist kein Millimeter besser als jeder andere "Ausländer" in welchem Land auch immer. Eher schlimmer! Schaut nur mal an den Ballermann auf Malle. Schon wenn ich nur die Bilder der Entgleisungen an der Glotze sehe schämen ich mich ein Deutscher zu sein. Wäre es nicht so beschämend könnte ich getrost sagen dass ich Gott sei Dank ich mit meinem Dialekt gut und gerne als "Schweizer" durchgehe. Ich habe mich an diese Schweizer Kultur adaptiert weil man hier eines noch nicht verlernt hat: "Leben und Leben lassen!" und sehe selbst mit Missmut wie sich andere Deutsche hier und anderswo aufführen nach der Devise, das deutsche Gesetz gelte für die Deutschen überall auf dem Globus.
Das könnte durchaus als Taktlosigkeit, Selbstgefälligkeit und Arroganz durchgehen. Soviel zu den Un-Tugenden.
Von den Tugenden ist nicht viel übrig geblieben. Der Deutsche als Dichter und Denker? Das Qualitätsmerkmal "Made in Germany" hat schwere Kratzer ab bekommen.
Rücksichtnahme, Verantwortungsbewusstsein, Fleiss, Strebsamkeit, Höflichkeit, Pünktlichkeit und Diplomatie haben in den letzten 20 Jahren schwer gelitten.
Der Wohlstand ist uns zu Kopf gestiegen. Die Deutschen sind dekadent geworden manipuliert von Medien und Freizeitindustrie blühen selbst die nutzlosesten Künste wie "Promiexperte" und "High Society Berater". Früher nannte man das Höflinge und Hofschranzen. Man merkt, dass viele Deutsche genetisch determiniert wohl Royalisten zu sein scheinen weil sie unentwegt den Reichen und Schönen huldigen.
Um unser Bild in uns selbst aber auch nach aussen zurechtzurücken müssen wir selbst etwas ändern. Das kann kein Gesetz der Welt leisten. Das können nur wir selbst indem wir den kategorischen Imperativ, des wohl bedeutendsten deutschen Philosophen, Immanuel Kant, jeden Tag und jede Sekunde beherzigen:
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Sprich: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem andern zu" Den kennt wohl jeder oder vielleicht auch eben nicht (mehr).
Gestern Abend in Stern TV war zu sehen wieviel Mumm die Deutschen haben wenn's drauf ankommt. Thema war Zivilcourage wenn andere angegriffen werden. Das Ergebnis war erschreckend. Und die Menschen in Cottbus stehen nun auf dem Präsentierteller und ich denke die Mehrheit der Menschen vor der Glotze brüsten sich: Ich wäre bestimmt eingeschritten! Nicht wie die da! JAJA sag ich nur, bis es soweit ist. Dann ziehen alle den Schwanz ein. Und damit beantwortet sich auch eine brennende Frage ganz leicht: Warum haben wir soviele hoffnungslose Opfer? Weil es keine Retter mehr gibt!
Damit schliesst sich auch der Kreis zum oben stehenden Fall: Wenn ein Opfer nicht willens und in der Lage ist sich seinem Umfeld zu öffnen und das Verhalten seiner Widersacher an den richtigen Stellen zu outen, dann passieren solche Dinge wie der Zahnarzthelferin. Und solange die Opfer schweigen wird so etwas immer wieder passieren.
Keine Macht der Welt kann jemanden ernsthaft zwingen das auszuhalten. Zumindest und ausgerechnet nicht in Deutschland. Da wo jeder ungebremst poltern darf was das Zeug hält.
Tragisch ist, dass viele Opfer wohl sehr alleine sind und keine Freunde haben, sich abschotten von der Aussenwelt, statt gerade in Zeiten der Bedrängnis dann mehr den je den Kontakt, ja Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Wer schon weiss, dass er depressiv ist, der sollte solche Arbeitsplätze meiden. Doch das ist ja das Dumme: Der Depressive ist von starken Verlustängsten getrieben. So kann er nichts aufgeben selbst wenn das an was er festhält ihn zu vernichten droht. Das ist wie wenn jemand über einem Lavastrom an einem Messerdraht am Abgrund hängt und sich mit den Händen festhält. Obgleich der Messerdraht fürchterliche Verletzungen ginterlässt kann bzw. wird derjenige ihn nicht loslassen weil dies den sicheren Tod bedeutet. Wobei der Lavastrom eben nur ein virtuelles Gebilde ist, welches einer Fata Morgana gleichkommt. Er existiert nur in der Vorstellung des Opfers und ist nicht real.
Der depressive Mensch lebt einsam, wurde in seiner Kindheit geprägt vom Liebesentzug seiner "Fürsorger" wenn er sich nicht konform verhalten hat. Als Folge verlor er das Urvertrauen an sich und die Welt zu glauben. Zu glauben und zu hoffen, dass das Leben auch für ihn schön ist. Dafür hat er gelernt sich vollends anzupassen in der Hoffnung dafür geliebt zu werden. Wenn auch das nicht mehr funktioniert, in die Brüche geht, fällt er vollends tief. Manchmal bis zur Selbstzerstörung.
Ich schreibe das hier, damit jeder der sich in diesen Worten hier wiederfindet sich einem Therapeuten öffnet. Gebt euch selbst eine Chance.
Lasst nicht zu dass man euch zerstört. Ihr seid so liebenswert wie alle anderen auch, nur mit dem Unterschied, dass ihr es wieder lernen müsst euch selbst zu lieben. Nur wer sich selbst liebt kann fürwahr seinen Mitmenschen echte Liebe und Toleranz entgegnbringen die nichts für sich verlangt.
Gruss Martin
Fragt lieber mal: "Wo sind die menschlichen Menschen statt dauernd nach dem Kadi zu schreien!?!?!?!?!?!?!"
Das als Mobbing zu bezeichnen ist fehlleitend und irreführend. Hier in diesem Fall ist das Machtmissbrauch einer Person gegenüber einer anderen.
Dafür gibt es in der Tat reichhaltig Gesetze dies zu verhindern und zu ahnden. Ein kontraproduktiver Akt diese Form der Argumentation und Diskussion.
Durch genau solche Themenstellungen und Diskussionen wird der Tatbestand "Mobbing" verwässert und mit allen möglichen Entgleisungen vermischt. Kein Wunder geht man mit einem mittlerweile derart schwammigen Begriff, ebenso schwammig und desorientiert um. Das deshalb weil der Begriff "Mobbing" für alles und jedes Unbill herhalten muss was Menschen im gegenseitigen Umgang widerfährt. Aus diesem Grund hat es auch die Justiz nicht leicht zu einem Urteil zu gelangen. Weil: Die Justiz die Pflicht hat beiden Parteien Rechnung zu tragen und nach dem Grundsatz: "In dubio reo" zu handeln hat.
Und mit diesem Bericht von Harry Gambler passiert etwas was wir, die Deutschen, ganz besonders gut können: Nämlich mit dem Finger auf die Anderen zeigen, dass sie was zu tun haben, statt selber was zu tun. Das Recht auf Empörung scheint unser verbrieftes Recht zu sein und typisch Deutsch.
Wisst ihr was man über die (hässlichen) Deutschen in der Schweiz sagt: "Der Deutsche kann alles, ausser das was er gerade tun soll!"
Der Motzkübel, der Besserwisser und Klugscheisser, den man im Ausland als den hässlichen Deutschen bezeichnet. Und ich bin mir sicher, dass nun viele aufschreiern udn brüllen: "Die Schweizer mobben die Deutschen. Das ist internationales Mobbing! Nieder mit Ihnen!" Falsch: Die meisten Deutschen Auswanderer die in ihrer neuen Heimal scheitern passiert dies genau darum, weil sie das nicht begriffen haben. Sie haben es verlernt sich einer Situation anzupassen und progressiv zu agieren. Stattdessen pocht er stets auf seinem "Recht". An diesem final A-sozial auffälligem Verhalten kann nur jeder Einzelne etwas ändern. In der Erkenntnis, dass es miteinander besser geht statt gegeneinander.
Nur mal zur Info: In der Schweiz überlegt man sich bzw. diskutiert an den Stammtischen, ob man die deutsche Zuwanderung nicht bremsen soll/will. Wisst ihr auch warum? Weil sich die Deutschen mit der Integration schwer tun und Subkulturen bilden welche die Kultur des Landes untergraben. Die Schweizer haben Angst vor einer deutschen Paralellgesellschaft. Es ist unglaublich wieviele Deutsche Clubs und Vereine es in der Schweiz gibt. Und die Deutschen beschweren sich über Paralellgesellschaften welche unsere Gäste aufbauen. Ich sag euch: Der Deutsche ist kein Millimeter besser als jeder andere "Ausländer" in welchem Land auch immer. Eher schlimmer! Schaut nur mal an den Ballermann auf Malle. Schon wenn ich nur die Bilder der Entgleisungen an der Glotze sehe schämen ich mich ein Deutscher zu sein. Wäre es nicht so beschämend könnte ich getrost sagen dass ich Gott sei Dank ich mit meinem Dialekt gut und gerne als "Schweizer" durchgehe. Ich habe mich an diese Schweizer Kultur adaptiert weil man hier eines noch nicht verlernt hat: "Leben und Leben lassen!" und sehe selbst mit Missmut wie sich andere Deutsche hier und anderswo aufführen nach der Devise, das deutsche Gesetz gelte für die Deutschen überall auf dem Globus.
Das könnte durchaus als Taktlosigkeit, Selbstgefälligkeit und Arroganz durchgehen. Soviel zu den Un-Tugenden.
Von den Tugenden ist nicht viel übrig geblieben. Der Deutsche als Dichter und Denker? Das Qualitätsmerkmal "Made in Germany" hat schwere Kratzer ab bekommen.
Rücksichtnahme, Verantwortungsbewusstsein, Fleiss, Strebsamkeit, Höflichkeit, Pünktlichkeit und Diplomatie haben in den letzten 20 Jahren schwer gelitten.
Der Wohlstand ist uns zu Kopf gestiegen. Die Deutschen sind dekadent geworden manipuliert von Medien und Freizeitindustrie blühen selbst die nutzlosesten Künste wie "Promiexperte" und "High Society Berater". Früher nannte man das Höflinge und Hofschranzen. Man merkt, dass viele Deutsche genetisch determiniert wohl Royalisten zu sein scheinen weil sie unentwegt den Reichen und Schönen huldigen.
Um unser Bild in uns selbst aber auch nach aussen zurechtzurücken müssen wir selbst etwas ändern. Das kann kein Gesetz der Welt leisten. Das können nur wir selbst indem wir den kategorischen Imperativ, des wohl bedeutendsten deutschen Philosophen, Immanuel Kant, jeden Tag und jede Sekunde beherzigen:
„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
Sprich: "Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem andern zu" Den kennt wohl jeder oder vielleicht auch eben nicht (mehr).
Gestern Abend in Stern TV war zu sehen wieviel Mumm die Deutschen haben wenn's drauf ankommt. Thema war Zivilcourage wenn andere angegriffen werden. Das Ergebnis war erschreckend. Und die Menschen in Cottbus stehen nun auf dem Präsentierteller und ich denke die Mehrheit der Menschen vor der Glotze brüsten sich: Ich wäre bestimmt eingeschritten! Nicht wie die da! JAJA sag ich nur, bis es soweit ist. Dann ziehen alle den Schwanz ein. Und damit beantwortet sich auch eine brennende Frage ganz leicht: Warum haben wir soviele hoffnungslose Opfer? Weil es keine Retter mehr gibt!
Damit schliesst sich auch der Kreis zum oben stehenden Fall: Wenn ein Opfer nicht willens und in der Lage ist sich seinem Umfeld zu öffnen und das Verhalten seiner Widersacher an den richtigen Stellen zu outen, dann passieren solche Dinge wie der Zahnarzthelferin. Und solange die Opfer schweigen wird so etwas immer wieder passieren.
Keine Macht der Welt kann jemanden ernsthaft zwingen das auszuhalten. Zumindest und ausgerechnet nicht in Deutschland. Da wo jeder ungebremst poltern darf was das Zeug hält.
Tragisch ist, dass viele Opfer wohl sehr alleine sind und keine Freunde haben, sich abschotten von der Aussenwelt, statt gerade in Zeiten der Bedrängnis dann mehr den je den Kontakt, ja Hilfe zu suchen und anzunehmen.
Wer schon weiss, dass er depressiv ist, der sollte solche Arbeitsplätze meiden. Doch das ist ja das Dumme: Der Depressive ist von starken Verlustängsten getrieben. So kann er nichts aufgeben selbst wenn das an was er festhält ihn zu vernichten droht. Das ist wie wenn jemand über einem Lavastrom an einem Messerdraht am Abgrund hängt und sich mit den Händen festhält. Obgleich der Messerdraht fürchterliche Verletzungen ginterlässt kann bzw. wird derjenige ihn nicht loslassen weil dies den sicheren Tod bedeutet. Wobei der Lavastrom eben nur ein virtuelles Gebilde ist, welches einer Fata Morgana gleichkommt. Er existiert nur in der Vorstellung des Opfers und ist nicht real.
Der depressive Mensch lebt einsam, wurde in seiner Kindheit geprägt vom Liebesentzug seiner "Fürsorger" wenn er sich nicht konform verhalten hat. Als Folge verlor er das Urvertrauen an sich und die Welt zu glauben. Zu glauben und zu hoffen, dass das Leben auch für ihn schön ist. Dafür hat er gelernt sich vollends anzupassen in der Hoffnung dafür geliebt zu werden. Wenn auch das nicht mehr funktioniert, in die Brüche geht, fällt er vollends tief. Manchmal bis zur Selbstzerstörung.
Ich schreibe das hier, damit jeder der sich in diesen Worten hier wiederfindet sich einem Therapeuten öffnet. Gebt euch selbst eine Chance.
Lasst nicht zu dass man euch zerstört. Ihr seid so liebenswert wie alle anderen auch, nur mit dem Unterschied, dass ihr es wieder lernen müsst euch selbst zu lieben. Nur wer sich selbst liebt kann fürwahr seinen Mitmenschen echte Liebe und Toleranz entgegnbringen die nichts für sich verlangt.
Gruss Martin
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