Ich werde seit knapp 5 Jahren in einer Architekten Firma, in der ich jetzt immer noch arbeite, gemobbt auf die perfideste Weise, die es gibt. Es fing damit an, dass die Frau, um die es hier geht zunächst einen sehr engen Kontakt zu mir suchte, auch privat, bis ich Sie dann das erste Mal mit zu mir nach Hause nahm. Danach sagte sie mir schon, dass sie sich jetzt distanzieren müsse. Nur zwei Tage später schrie sie mich das erste Mal an und ich zurück. Daraufhin warf sie die Bürostühle gegen die Regale und rastete völlig aus. Ich zog mich zurück und fragte zwei Stunden später, ob jetzt wieder eine normale Unterhaltung möglich sei. Ganz Klares NEIN!
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Ab diesem Zeitpunkt war kein anständiges Arbeiten mehr möglich. Zwei Monate danach suchte ich das erste Gespräch mit meinem Chef, der mir sagte, dass er das schon kenne, sie ist seit 25 Jahren in der Firma, sie sei eben so, hatte vor mir schon diverse KollegenInnen rausgemobbt. Er könne sie aber nicht entlassen, da sie in Deutschland auf ihrem Gebiet Bauzeichnerin mit eine der Besten, wenn nicht sogar die Beste sei. Das wollte ich ja auch gar nicht, ich wollte nur die Arbeitssituation verbessern. Mein Chef war aber der Meinung, dass ich mit "meiner gestandenen Persönlichkeit" mittlerweile haha, da ja wohl drüber stehen müsse. Den Hinweis, dass solch ein Verhalten aber nun mal jeden verunsichere, was wiederum zu Fehlern führt, ließ er nicht gelten. Ich kann hier jetzt gar nicht die letzten 4 Jahre wiedergeben, darüber müsste ich einen Roman schreiben, nur soviel, als dass ich in dieser Zeit 713 Bewerbungen, ich bin weiblich und 52 Jahre alt, versandt habe und somit zu alt, als dass ich bisher etwas gefunden hätte. Es kam nicht einmal zu auch nur einem persönlichen Kontakt. Ich bin also nach wie vor in dieser Firma, die jetzt auch noch zusätzlich Leute einstellen musste, da die Auftragslage in der Architektur, gott lob wieder besser wurde. Die Erste, die eingestellt wurde, hatte noch lange Zeit einen guten Draht zu mir und fragte mich sogar mal, warum diese andere Kollegin so furchtbar gegen mich sei und nichts von dem, was ich täte anerkennen könne. Sie fand das schrecklich unfair. Heute versteht sie allerdings auch nicht mehr, warum sie mich am Anfang mochte. Auch die Tochter des Chefs, die ebenfalls dort als Architektin arbeitet, fing an mich immer negativer zu sehen und lehnt mich mittlerweile ebenfalls ab. Die nächsten, die kamen, konnten erst gar keinen Draht mehr zu mir aufbauen. Sie haben sogar teilweise spürbar Angst davor, nett zu mir zu sein. Nachdem die Situation für mich jetzt körperlich nicht mehr tragbar war, immer häufiger krank und zwar sehr schwer, suchte ich doch noch mal das Gespräch mit meinem Chef. Dieser sagte ganz klar, dass er nichts dagegen unternehmen werde, dann müssten wir uns eben trennen. Er sei ja schon dankbar gewesen, dass ich so (wörtlich) pflegeleicht gewesen sei, andere hätten das so lange nicht ausgehalten. Abgesehen davon mit einem süffisanten Grinsen sei das ja wohl noch kein Mobbing, krank würde ich wohl durch etwas anderes. Daraufhin ließ ich mich vom Arbeitsamt beraten. Dort gab man mir den Rat, mich sofort arbeitsunfähig schreiben zu lassen und diese Firma nie wieder zu betreten. Dumm, wie ich war, habe ich diesen Rat natürlich nicht befolgt und ging weiter arbeiten. Heute bin ich wirklich arbeitsunfähig, krank, am Ende und nicht mehr ich. Ich habe einfach völlig die Hoffnung verloren, jemals wieder auf eigenen Beinen zu stehen und in die Hartz IV Falle zu tappen.
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Kann mir hier vielleicht jemand einen Rat geben bzw. einen Weg aus dieser völligen Hoffnungslosigkeit zeigen.<O
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Änny<O
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Ab diesem Zeitpunkt war kein anständiges Arbeiten mehr möglich. Zwei Monate danach suchte ich das erste Gespräch mit meinem Chef, der mir sagte, dass er das schon kenne, sie ist seit 25 Jahren in der Firma, sie sei eben so, hatte vor mir schon diverse KollegenInnen rausgemobbt. Er könne sie aber nicht entlassen, da sie in Deutschland auf ihrem Gebiet Bauzeichnerin mit eine der Besten, wenn nicht sogar die Beste sei. Das wollte ich ja auch gar nicht, ich wollte nur die Arbeitssituation verbessern. Mein Chef war aber der Meinung, dass ich mit "meiner gestandenen Persönlichkeit" mittlerweile haha, da ja wohl drüber stehen müsse. Den Hinweis, dass solch ein Verhalten aber nun mal jeden verunsichere, was wiederum zu Fehlern führt, ließ er nicht gelten. Ich kann hier jetzt gar nicht die letzten 4 Jahre wiedergeben, darüber müsste ich einen Roman schreiben, nur soviel, als dass ich in dieser Zeit 713 Bewerbungen, ich bin weiblich und 52 Jahre alt, versandt habe und somit zu alt, als dass ich bisher etwas gefunden hätte. Es kam nicht einmal zu auch nur einem persönlichen Kontakt. Ich bin also nach wie vor in dieser Firma, die jetzt auch noch zusätzlich Leute einstellen musste, da die Auftragslage in der Architektur, gott lob wieder besser wurde. Die Erste, die eingestellt wurde, hatte noch lange Zeit einen guten Draht zu mir und fragte mich sogar mal, warum diese andere Kollegin so furchtbar gegen mich sei und nichts von dem, was ich täte anerkennen könne. Sie fand das schrecklich unfair. Heute versteht sie allerdings auch nicht mehr, warum sie mich am Anfang mochte. Auch die Tochter des Chefs, die ebenfalls dort als Architektin arbeitet, fing an mich immer negativer zu sehen und lehnt mich mittlerweile ebenfalls ab. Die nächsten, die kamen, konnten erst gar keinen Draht mehr zu mir aufbauen. Sie haben sogar teilweise spürbar Angst davor, nett zu mir zu sein. Nachdem die Situation für mich jetzt körperlich nicht mehr tragbar war, immer häufiger krank und zwar sehr schwer, suchte ich doch noch mal das Gespräch mit meinem Chef. Dieser sagte ganz klar, dass er nichts dagegen unternehmen werde, dann müssten wir uns eben trennen. Er sei ja schon dankbar gewesen, dass ich so (wörtlich) pflegeleicht gewesen sei, andere hätten das so lange nicht ausgehalten. Abgesehen davon mit einem süffisanten Grinsen sei das ja wohl noch kein Mobbing, krank würde ich wohl durch etwas anderes. Daraufhin ließ ich mich vom Arbeitsamt beraten. Dort gab man mir den Rat, mich sofort arbeitsunfähig schreiben zu lassen und diese Firma nie wieder zu betreten. Dumm, wie ich war, habe ich diesen Rat natürlich nicht befolgt und ging weiter arbeiten. Heute bin ich wirklich arbeitsunfähig, krank, am Ende und nicht mehr ich. Ich habe einfach völlig die Hoffnung verloren, jemals wieder auf eigenen Beinen zu stehen und in die Hartz IV Falle zu tappen.
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Kann mir hier vielleicht jemand einen Rat geben bzw. einen Weg aus dieser völligen Hoffnungslosigkeit zeigen.<O


Änny<O


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