Hallo ihr Lieben,
ganz kurz zur Erinnerung:
-ich wurde gemobbt von 2002-2009
-mehrfache Gesprächsversuche schlugen fehl
-Information an die Geschäftsleitung wurde mit den Worten abgetan "Ich kann ja mal mit ihr reden"
-2009 war ich entgültig am Ende, brach zusammen, wurde krankgeschrieben
Hinter mir liegt ein Jahr der Trauer, der Verzweiflung aber auch der Selbsterkenntnisse und -wiederfindung. Ich habe begriffen, dass ich nicht loslassen konnte, als es schon auswegslos war. Das hat mich fast zerstört.
Ich habe mittlerweile einen neuen Job, indem ich vom ersten Tag an freundlich meine Grenzen zeige. Es klappt.
Abends bin ich dankbar dafür, dass ich erst recht unsanft darauf gestoßen werden musste, ich gehörte da nicht hin. Das war nicht meine Welt.
Nun finde ich mich wieder zwischen Kolleginnen, die sich nicht so wichtig nehmen, mit denen entspannter Schaffen möglich ist. Alle wollen nur in Ruhe ihre Arbeit machen, ferdsch. Klasse.
Ich gehe nach Hause und mache die Sachen, die man zu Hause halt so macht, ohne mit Angst und Schrecken an die Arbeit zu denken. Geil.
Aber ich hatte auch noch verdammtes Glück bei allem Übel:
1. während meiner Krankheit wurde mir betriebsbedingt gekündigt, d.h., ich musste keine Entscheidung treffen
2. mein Reha-Antrag wurde bewilligt. Ich habe in der AHG Klinik im Saarland wunderbare vier Wochen verbracht, eingebettet in einer traumhaften Naturkulisse. Für mich genau das Richtige
3. mein neuer Job gefällt mir. Ich lerne Neues, da Branchenwechsel. Eben noch Haushaltswaren und jetzt Uhren und Schmuck.
4. Ich werde sehr gut bezahlt, juhu.
5. Ich habe ein Top-Zeugnis bekommen
Jedem Einzelnen von Euch wünsche ich einen Sack voller glücklicher Fügungen. Ich wünsche euch, dass ihr eines Tages da steht, wo ich mich derzeit befinde.
Doch manchmal habe ich noch Schluckauf und die alten Wunden schmerzen. Aber auch das vergeht. Ich bin da zuversichtlich.
Alles Liebe, Eure Mops.


ganz kurz zur Erinnerung:
-ich wurde gemobbt von 2002-2009
-mehrfache Gesprächsversuche schlugen fehl
-Information an die Geschäftsleitung wurde mit den Worten abgetan "Ich kann ja mal mit ihr reden"
-2009 war ich entgültig am Ende, brach zusammen, wurde krankgeschrieben
Hinter mir liegt ein Jahr der Trauer, der Verzweiflung aber auch der Selbsterkenntnisse und -wiederfindung. Ich habe begriffen, dass ich nicht loslassen konnte, als es schon auswegslos war. Das hat mich fast zerstört.
Ich habe mittlerweile einen neuen Job, indem ich vom ersten Tag an freundlich meine Grenzen zeige. Es klappt.
Abends bin ich dankbar dafür, dass ich erst recht unsanft darauf gestoßen werden musste, ich gehörte da nicht hin. Das war nicht meine Welt.
Nun finde ich mich wieder zwischen Kolleginnen, die sich nicht so wichtig nehmen, mit denen entspannter Schaffen möglich ist. Alle wollen nur in Ruhe ihre Arbeit machen, ferdsch. Klasse.
Ich gehe nach Hause und mache die Sachen, die man zu Hause halt so macht, ohne mit Angst und Schrecken an die Arbeit zu denken. Geil.
Aber ich hatte auch noch verdammtes Glück bei allem Übel:
1. während meiner Krankheit wurde mir betriebsbedingt gekündigt, d.h., ich musste keine Entscheidung treffen
2. mein Reha-Antrag wurde bewilligt. Ich habe in der AHG Klinik im Saarland wunderbare vier Wochen verbracht, eingebettet in einer traumhaften Naturkulisse. Für mich genau das Richtige
3. mein neuer Job gefällt mir. Ich lerne Neues, da Branchenwechsel. Eben noch Haushaltswaren und jetzt Uhren und Schmuck.
4. Ich werde sehr gut bezahlt, juhu.
5. Ich habe ein Top-Zeugnis bekommen
Jedem Einzelnen von Euch wünsche ich einen Sack voller glücklicher Fügungen. Ich wünsche euch, dass ihr eines Tages da steht, wo ich mich derzeit befinde.
Doch manchmal habe ich noch Schluckauf und die alten Wunden schmerzen. Aber auch das vergeht. Ich bin da zuversichtlich.
Alles Liebe, Eure Mops.




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