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Kennt ihr das mit den Kursen?

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  • Kennt ihr das mit den Kursen?

    Man wird oder wurde in Kurse geschickt, und die Trainer zwangen uns Bücher auf, von denen nur sie selbst überzeugt waren.
    Oder sie sagten uns wir sollen alles negative aufschreiben, und uns dann laut vorlesen, und danach machten uns die Trainer zur Schnecke, ich durfte das schon öfter erleben, einer war sehr energisch, der strotzte nur so von Größenwahn, laufend erzählte er narzistisch öfter nacheinander seine immer die selbe Geschichte, so eine krasse Selbstbehauptung, war mir noch nie untergekommen, übrigens der Rest hat sich auch gewundert.
    Oder man wird als Selbstsicherer Mensch verunsichert, das ging der ganzen Gruppe so.
    Oder ein Video von einem weiblichen Coach, der überzeugt besonders im Video, sonst glaube ich eher nicht, weil ebendieser Choach, gekleidet ist wie ein Penner.
    Oder Trainer die aussehen wie, ach ich lass mich mal gehen, und dann herumbrüllen, weil sie sonst nicht auffallen.
    Ein Trainer war dabei der brauchte eine Maske, der war wohl zu oft im Solarium.
    Eins haben sie alle gemeinsam, akzeptierst du was sie sagen, gehörst du dazu, tust du es nicht, wirst du Beinhart ignoriert, Ziel ist Die Menschen zu manipulieren.

  • #2
    AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

    "Augen auf bei der Berufswahl" ... mich gruselt es, wenn ich von deinen Erfahrungen lese.

    Zeigt aber auch, wie easy sich wieder mal auf solche Züge aufspringen lässt - unter dem Deckmäntelchen der Hilfe.

    Man sollte sich die Leute immer gut vorher ansehen, denen man sich anvertrauen möchte, ob man ihnen nun seine Mitarbeiter anvertraut oder man selbst alleine für sich etwas für sich tun will.
    Es gibt schon ein paar Kriterien, die einem zeigen, wie seriös jemand arbeitet und wie ehrlich er ist, wie ernst er seinen Job und vor allem die große Verantwortung, die damit verbunden ist, nimmt.
    Welche Referenzen hat er, wie serviceorientiert und vor allem kientenorientiert arbeitet er etc.

    Nicht zuletzt darf man sich auch auf sein gesundes Bauchgefühl verlassen, das einem schon frühzeitig signalisiert, ob etwas nicht stimmt oder alles okay ist.

    In diesem Sinne - Augen auf und genau hingeschaut!

    Viele Grüße
    Sabine.

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    • #3
      AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

      Ja, stimmt, nur die Kurse konnte man sich nicht aussuchen, wer nicht hinging, dem wurde das Geld gestrichen.

      Zumal man in Kurse kam die nichts mit den folgenden Arbeitsstellen zu tun hatten, man wurde auch oft an unpassende Stellen geschickt.

      Sogar an dem Orte wo man Arbeitsstellen vermittelt bekommt, wurde man, nicht nur ich alleine sehr diskriminiert.
      Eine von denen hat mir gar gesagt, ich persönlich würde denken die tun dort den ganzen Tag nichts, wobei ich wahrlich andere Gedanken hatte.
      Die Erstbegrüßung war sehr Miserabel, obwohl ich mich zuvor noch gefreut hatte.
      Und die Arbeit wo ich jetzt sehr gerne bin, wollten sie mir ausreden, das sei mir zu schwer, was gar nicht in dem Sinne stimmt.
      Ja, auch so kanns einem gehen.
      Grünbaum
      besonders erfahrenes Mitglied
      Zuletzt geändert von Grünbaum; 03.01.2011, 12:45.

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      • #4
        AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

        Ein Training kann man das ja wohl nicht nennen.

        Das war eher der Inquisition zuzurechnen wenn man das so liest. Kein Wunder haben Berater oftmals eine so schlechte Reputation.
        Hab das auch schon erlebt in schlechten Führungskursen. Kam eine Frage ausser der Reihe oder gar hinterfragend waren die Referenten schnell überfordert oder wurden richtig pampig.

        Diese Referenten waren dort aber nur ein einziges mal in der Firma ;-))

        Gruss Martin

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        • #5
          AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

          Hallo alle 2011er,

          ich habe als gastdozent in verbindung mit dem arbeitsamt ein seminar durchgeführt.
          vom grundsatz her war vorgesehen, dass es sich vor allem auf gute kommunikation in bezug auf bewerbungen bezieht.
          als gäste waren 2 vorgesetzte vom arbeitsamt anwesend
          es stellte sich sehr schnell heraus, dass ich meine unterlagen zur seite legen muss und spontan ein seminar stattfand, dass sich fast ausschließlich auf motivation bezog.
          mich haben 2 dinge an diesem tag sehr berührt.
          einmal war ich entsetzt, wieso ich kommen mußte, damit das bemerkt wurde
          aber zum anderen auch, dass man genug vertrauen in mich setze, meine themenänderung vollständig zu unterstützen
          ich nenne das einmal mut zur lücke oder auch über den tellerrand schauen und möchte mit meinem bericht auch ein sehr positives zeichen setzen
          als coach in solchen seminaren führt man ausschließlich, man betet niemandem was vor...........man hält den teilnehmern einen spiegel vor und unter anleitung suchen und finden sie ihren weg
          jeder trägt die lösung in sich, er weiß nur meistens nicht wo und es ist gut, wenn es menschen gibt, die einen auf diesen weg bringen können, auch wenn es leider viele gibt, die auf diesem wege leider nur ihr ego streicheln möchten

          liebe grüße
          ilona

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          • #6
            AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

            Es soll ja nicht heißen das alle Trainer oder Kurse schlecht sind, es gibt sicher einige Talente darunter, trotzdem gibts Trainer die einem was unterjubeln wollen, und rüberkommen als hätten sie ihrerseits nicht viel gelernt, wenn man sowas gespiegelt bekommt, kein Wunder wenn man ebenfalls so zurückspiegelt.
            Außerdem sind nicht alle Kursteilnehmer gleich, der Trainer spiegelt aber an alle das gleiche, seltsam oder?
            Und es gibt sicher noch einige Leute die das selbe erfahren haben wie ich, und sich vielleicht nur nichts sagen trauen, weil der Trainer ja schon wissen wird was er tut.
            Pseudonym nichts gegen dich, wie gesagt es gibt auch gute Trainer und Coaches, aber ich kenne einen Chach persönlich, schon länger bei dem ich nicht im Kurs war, und der macht einen auf Größenwahn, weil er etwas Freiheit braucht, aber da gibt es jemand der immer an ihm hängt, der Coach fühlt sich eingeengt, ist halt auch nur ein ganz gewöhnlicher Mensch.
            Zu den Büchern, die Autoren schreiben ja immer nur wie sie es aus ihrer Sicht sehen, manche spricht es an, und manche was ganz anderes.
            Von daher nur wer selbst gemobbt wurde weiss woran er ist undwas er erlebt hat, nur aus den Büchern Weisheiten rauszuholen und dem gemobbten zu helfen, das allein hilft nicht.
            Der betroffene ist oft ein besserer Therapeut, weil er selbst seine Erfahrungen mit anderen Betroffenen sehr gut teilen kann.
            Der Richtige Therapeut ist nicht immer selbst betroffen, er kann zuhören bestätigen und Mut machen usw.

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            • #7
              AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

              Zitat von Ich selbst: "Der betroffene ist oft ein besserer Therapeut, weil er selbst seine Erfahrungen mit anderen Betroffenen sehr gut teilen kann.
              Der Richtige Therapeut ist nicht immer selbst betroffen, er kann zuhören bestätigen und Mut machen usw."


              Teils teils, ich selbst! Das würde ich so nicht unbedingt unterschreiben. Zeigt es mir jedoch, dass ein Betroffender zunächst dann sein Vertrauen gibt und sich gut und richtig aufgehoben fühlt, wenn ihm seitens des Therapeuten Verständnis entgegengebracht wird und wenn er das Gefühl hat, der andere versteht ganz genau, wovon man spricht und was einen quält.
              Aber - dafür muss ein Therapeut nicht zwangsläufig selbst betroffen gewesen sein! Er muss jedoch, und in dem Punkt stimme ich dir zu, sehr genau wissen, wovon hier die Rede ist und - mal ehrlich - im Ansatz oder in Variationen hat jeder das eine oder andere bereits selbst erleben müssen.
              Deshalb sollte ein Therapeut auch immer ein gewisses Alter haben, denn über einen ausreichenden Erfahrungsschatz kann man meiner Meinung noch nicht mit Mitte 20 verfügen.

              Du meinst sicher unter einem 'richtigen' Therapeuten einen 'guten' Therapeuten, also einen, der dir wirklich weiterhelfen kann. Auch und gerade dieser sollte mehr können, als "nur" zuhören oder Mut machen! Wobei zuhören ja schon eine nicht überwindbare Hürde bei sehr vielen Therapeuten ist, leider.

              Zuhören, wahrnehmen und vor allen Dingen genau wissen, wie ich die Lösungsimpulse bei dem Betroffenden wecken, anregen, aktivieren kann und wie der Betroffende lernen kann, diese auch gewinnbringend für sich einzusetzen - das ist für mich der richtige und verantwortungsbewusste Therapeut, der in unsere Zeit passt.

              Sich Dinge vordiktieren und Medikamente verschreiben lassen, gehört eindeutig der Vergangenheit an. Die Betroffenden von heute wollen unabhängig und selbstbestimmt bleiben, auch und gerade wenn sie sich in helfende Hände begeben. Sie wollen Transparenz und mit einbezogen werden in die Zusammenarbeit.

              So stelle ich mir im übrigen die Zusammenarbeit immer vor, sei es beim Hausarzt, einem Facharzt oder sonst wo.

              Die Gefahr bei dem reinweg selbst betroffenden Therapeuten, um da noch mal kurz drauf zurückzukommen, liegt darin, dass er Gefahr läuft, zu sehr aus dieser Position zu agieren und zu wenig Kenntnisse darüber hat, warum diese Maschinerie losgetreten wurde und wie man dort wieder herauskommt.
              Sicher, er kann und wird seine eigenen Erfahrungen zugrunde legen und diese zu vermitteln versuchen.
              Nur - jeder Mensch ist anders, tickt anders, geht anders mit dieser Problematik und etc. Das heißt, man sollte sich sehr davor hüten, dieses Motto flächendeckend anwenden zu wollen: "Klappt es bei mir, klappt es auch bei anderen genau so!"
              Nicht zuletzt sehen wir ja hier auch im Forum, wie facettenreich und unterschiedlich die Mobbing-"Geschichten" sind. Die Spielarten sind so vielfältig. Oft denkt man, man hat schon alles gehört, da kommt immer noch etwas Neues um die Ecke.

              Jeder hält sein ganz eigenes Rezept für Konfliktbewältigung bereit. Und genau das gilt es gemeinsam zu erforschen und zu aktivieren. Nur dann ist die Lösung bzw. die Hilfe passgenau für den einzelnen Betroffenden.



              Und dafür, ich selbst, bedarf es einfach viel, viel mehr als nur betroffen gewesen zu sein als Therapeut.

              Fühl dich jetzt bitte nicht zurechtgewiesen, denn ich glaube zu wissen, wie du das gemeint hast. Einfach aus deiner Erfahrung heraus, dass man sich, wenn man betroffen ist, zum großen Teil unverstanden fühlt und das Gefühl hat, der Therapeut ist nicht wirklich interessiert an einem und draußen wartet ja schließlich schon der Nächste ...

              Das sind die Geschichten, die auch ich immer wieder von Klienten - die bereits eine Psychotherapie-Odyssee hinter sich haben - höre und ich kann nur zustimmen, dass sich das wirklich ändern muss.

              Viele Grüße
              Sabine.

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              • #8
                AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

                Nein, ich fühle mich nicht zurechtgewiesen, du hast das ziemlich gut beschrieben.
                Das jeder gemobbte unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat ist einleuchtend.

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                • #9
                  AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

                  Ich habe einige Kurse mit gemacht. Manche waren gut, andere weniger gut. Informativ waren alle. Keiner der Kursleiter hat sich optisch als "Penner" dargestellt. Den Einleitungsbeitrag von "ich selbst" kann ich nicht bestätigen. Im Hinblick auf Kurskosten und Anwaltskosten bei bestimmten Problemen waren die Kurse insgesamt sogar preiswert. Bei Mobbing ist wahrscheinlich die Prophylaxe wichtiger als das Herumrennen bei den Anwälten. Wer durch ein Seminar auf das Thema vorbereitet ist, wird eh besser durch kommen. Wer schon in einer Mobbingsituation drin steckt, bei dem liegen meist die Nerven blank. Da werden die Infos in einem Kurs nicht merh vollständig aufgenommen.

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                  • #10
                    AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

                    Ruck zuck, das waren keine selbstgewählten und bezahlbare Kurse wo ich war, sondern wo man durch die Arbeitsvermittlung hingeschickt wurde, da musste man hin oder es gab eben zu der Zeit kein Geld mehr.
                    Bitte lest die Beiträge wie sie geschrieben sind ist nicht bös gemeint, nur ich hab das Gefühl so mancher liest zwischen den Zeilen.
                    Und den anderen Kursteilnehmern ging es genau wie mir.
                    Zur Info ich hab alle Infos gut aufgenommen, bin ein auditiver Typ, an zweiter Stelle visuell..
                    Aber eventuell gibts hier auch eher andere Typen als visuelle, deshalb wird der ganze Beitrag oft nicht gelesen.
                    Also ich lese immer den ganzen Beitrag.

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                    • #11
                      AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

                      Ruck zuck, das waren keine selbstgewählten und bezahlbare Kurse wo ich war, sondern wo man durch die Arbeitsvermittlung hingeschickt wurde ...

                      Alles klar ! Da hast Du wahrscheinlich recht. Ich kann das nicht beurteilen, in so einem Kurs war ich noch nicht. beste grüsse !

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                      • #12
                        AW: Kennt ihr das mit den Kursen?

                        Ja, das ist es ja, wenn ich selbst einen Kurs gewählt hätte, Zwecks Interesse, hätte ich doch einiges selbst entscheiden können, aber leider läuft es nicht immer so.

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