Liebe Leute,
könnt ihr mir eure Meinung sagen? Ich bin mir unsicher, ob das, was eine Person am Arbeitsplatz macht, bereits Mobbing ist - oder ob ich für diese Person so bedrohlich wirke, dass sie sich meint, wehren zu müssen.
Diese Person hatte ein sehr intensives Verhältnis zum Chef (gehabt), was der aber damals beendete. An dem Punkt kam ich neu in die Firma. Die Frau hat mich zur Seite genommen und mir das erzählt und wirkte total verzweifelt. Ich hatte Mitleid und daraus entstand, dass ich viel Nachsicht hatte. Sie hat z.B. gewollt, dass ich mit dem Chef die beruflichen Dinge besprechen solle, weil sie mit dem nicht mehr reden wollte. Sie nahm nicht an wichtigen Konferenzen teil, war dann immer krank. Sie war manchmal so verzweifelt, dass ich wichtige Arbeit für sie erledigt habe, weil sie sich dann irgendwohin zurückzog. Dauernd wieder erzählte sie, dass er versuchen würde, mit ihr in Kontakt zu treten und sie das aber nicht ertragen könne. Dann erzählte sie auch von anderen Kollegen, die sie negativ sah, mit denen ich mich aber gut verstand. Irgendwann stellte ich fest, dass sie mich in ihre Konflikte reinzog, so dass ich nicht mehr neutral sein konnte und dadurch auch belastet war. Daraufhin habe ich mit der Hammermethode klargestellt, dass ich damit nichts mehr zu tun haben wollte. Das hat sie mir sehr krumm genommen, und seitdem kommt es mir vor, als versuche, mich fertig zu machen. Sie hat einfach bestimmte Aufgaben nicht mehr übernommen, war auch dann z.B. mal wieder krank.
Zuletzt hat sie mir Rufmord unterstellt und hat dafür auch einen Kollegen zur Hand gehabt, der auf ihrer Seite steht, weil er auch einen Groll auf den Chef hat und wohl meint, er könnte mal an seine Stelle rücken.
Die Person will jetzt angeblich wieder auf nette Art mit mir arbeiten, weil sie nach all den Konflikten mit dem Chef einen Neuanfang will. Sie will von den ganzen Dingen, die vorher waren, nichts mehr wissen, nicht mehr darüber reden und was klären. Das Vertrauen ist aber futsch, auch weil sie gleich zum Anfang ihres scheinbaren Neubeginns mir eben diesen Rufmord unterstellte. Dabei bezog sich das, was sie mir unterstellte auf eine Äußerung, die lange zurückliegt und die damit zu tun hatte, dass sie eben oft nicht so arbeitete, wie man das wohl hätte erwarten können!
Ich war darüber total verunsichert, weil sie das vor ein paar Kollegen ansprach und mich damit total überfiel. Ich sehe darin eine Methode, um mich "klein zu halten".
Ich hab jetzt wenig erzählt, weil ich nicht möchte, dass man es "zuordnen" kann!
Danke für Antworten!
könnt ihr mir eure Meinung sagen? Ich bin mir unsicher, ob das, was eine Person am Arbeitsplatz macht, bereits Mobbing ist - oder ob ich für diese Person so bedrohlich wirke, dass sie sich meint, wehren zu müssen.
Diese Person hatte ein sehr intensives Verhältnis zum Chef (gehabt), was der aber damals beendete. An dem Punkt kam ich neu in die Firma. Die Frau hat mich zur Seite genommen und mir das erzählt und wirkte total verzweifelt. Ich hatte Mitleid und daraus entstand, dass ich viel Nachsicht hatte. Sie hat z.B. gewollt, dass ich mit dem Chef die beruflichen Dinge besprechen solle, weil sie mit dem nicht mehr reden wollte. Sie nahm nicht an wichtigen Konferenzen teil, war dann immer krank. Sie war manchmal so verzweifelt, dass ich wichtige Arbeit für sie erledigt habe, weil sie sich dann irgendwohin zurückzog. Dauernd wieder erzählte sie, dass er versuchen würde, mit ihr in Kontakt zu treten und sie das aber nicht ertragen könne. Dann erzählte sie auch von anderen Kollegen, die sie negativ sah, mit denen ich mich aber gut verstand. Irgendwann stellte ich fest, dass sie mich in ihre Konflikte reinzog, so dass ich nicht mehr neutral sein konnte und dadurch auch belastet war. Daraufhin habe ich mit der Hammermethode klargestellt, dass ich damit nichts mehr zu tun haben wollte. Das hat sie mir sehr krumm genommen, und seitdem kommt es mir vor, als versuche, mich fertig zu machen. Sie hat einfach bestimmte Aufgaben nicht mehr übernommen, war auch dann z.B. mal wieder krank.
Zuletzt hat sie mir Rufmord unterstellt und hat dafür auch einen Kollegen zur Hand gehabt, der auf ihrer Seite steht, weil er auch einen Groll auf den Chef hat und wohl meint, er könnte mal an seine Stelle rücken.
Die Person will jetzt angeblich wieder auf nette Art mit mir arbeiten, weil sie nach all den Konflikten mit dem Chef einen Neuanfang will. Sie will von den ganzen Dingen, die vorher waren, nichts mehr wissen, nicht mehr darüber reden und was klären. Das Vertrauen ist aber futsch, auch weil sie gleich zum Anfang ihres scheinbaren Neubeginns mir eben diesen Rufmord unterstellte. Dabei bezog sich das, was sie mir unterstellte auf eine Äußerung, die lange zurückliegt und die damit zu tun hatte, dass sie eben oft nicht so arbeitete, wie man das wohl hätte erwarten können!
Ich war darüber total verunsichert, weil sie das vor ein paar Kollegen ansprach und mich damit total überfiel. Ich sehe darin eine Methode, um mich "klein zu halten".
Ich hab jetzt wenig erzählt, weil ich nicht möchte, dass man es "zuordnen" kann!
Danke für Antworten!
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