Hallo an die ganzen Betroffenen, die sich trauen hier ihre tragischen Geschichten zu schreiben.
Ich persönlich finde es mehr als nur traurig, das sich in unserem ach so super Deutschland, NIEMAND sich richtig für Betroffende einsetzt.
Im Gegenteil man wird zwangsläuflig in den finanziellen Ruin/Selbstmord getrieben.
Hier meine Leidensgeschichte....
Als ich bei meiner Jetzigen Firma die Arbeitsaufnahme begonnen habe, nahm ich in Kauf Untertariflich zu arbeiten und erstmal nur einen Jahresvertrag, da ich vorher durch dumme Situationen ins Hartz4 gerutscht bin,und 1 Jahr arbeitslos war.
Von Monat zu Monat verschlechterten sich die ganzen Arbeitsbedingungen und jeder Mitarbeiter beschwerte sich intern mit den Mitarbeitern untereinander über die schlechten Bedingungen die durch Veränderungen im Betrieb ausgelöst wurden.
Dieser Betrieb hat über 60 Mitarbeiter, aber keinen Betriebsrat.
Früher war bei uns die Arbeitszeitregelung Fahrzeit gleich Arbeitszeit und 40 std. pro Woche.
Nun aber wurde entschieden, das wir auf Auslöse umsteigen und im Umkreis von 50 km nur 6 Euro täglich an Auslöse bekommen die versteuert wird, und 6 Euro Lebensmittelpauschale steuerfrei.
Da aber morgens und abends im durschnitt noch sogenannte Packzeiten von minimum 1,5-2 stunden angelaufen sind, ist mein Chef der Meinung diese Zeiten bekommen wir nicht bezahlt, sondern gehören zur Auslöse/Fahrzeit.
Weiterhin sind durch die enormen Akkordarbeiten denen wir ausgesetzt waren, auch öfters Fehler unterlaufen bei Baustellenabwicklungen, demnach ist der Chef der Meinung, das nachträgliche Reparaturkosten etc. vom unserem Lohn einbehalten werden und es auch durch setzt.
Da ich mich mit meinen Arbeitskollegen super verstehe, und auch immer versucht habe uns gegenseitig auf zu bauen, habe ich die Jahresvertragsverlängerung angenommen und ihn nicht auslaufen lassen.
Durch Fehldiagnosen vom Arzt ist, bei mir eine Laktoseintoleranz nicht erkannt worden, die bei mir ganz heftige Magen/Darmprobleme verursacht hat.
Deshalb war ich im 2ten Jahr sehr oft krank gewesen, da zu 90% auf meinen Bausstellen KEINE WC-Anlagen vorhanden waren.
3 Monate vor Ablauf des 2ten Jahresvertrages, habe ich meinen ganzen Jahresurlaub über dem Ablaufdatum hinaus schriftlich eingereicht, und auch schriftlich bestätigt zurück bekommen.
2 Wochen vor Ablauf des Vertrages legte man mir die Kündigung vor, die ich nicht annahm, da ich mich ja gesetzlich gesehen 3 Monate bevor ein Jahresvertrag endet arbeitssuchend melden muss, sonst würde ich eine Sperre bekommen, und da ich eine schriftliche Bestätigung habe, das ich Urlaub bekomme nach dem Ablaufdatum, ist es gleich zu setzen mit einem stillschweigenenden Übernahmevertrag in einen unbefristeten Arbeitsverhältnis.
Deswegen bin ich vors Arbeitsgericht gezogen, und die Kündigung wurde zurück gezogen.
Tja, und nun begann mein Leidensweg.
Angefangen hat es mit andauernd falschen Lohnabrechnungen und Versprechen, das die nicht bezahlten stunden auf der nächsten Abrechnungen dann erscheinen, und irgendwann blickte keiner mehr durch, weil die Firma so verschleierte.
Dann wurde mir Montags morgens mitgeteilt, das ich am Dienstag 2 Wochen auf Fernmontage nach England muß.
Meinen anderen Kollegen bekamen 15 Euro Auslöse am Tag in Hamburg/Berlin, und ich sollte nur 16 Euro Auslöse in England bekommen.
Als die 2 Wochen Nonstop Arbeit ohne einen Tag frei, Freitags beendet waren, und wir auf dem Heimweg (12 stunden Autofahrt) uns befanden, wurde ich noch in England angerufen, das ich am Montag nochmals auf eine Fernmontage für 14 Tage sollte.
Naja, und der ausschlaggebende Punkt war dann der 29.04.2010 an dem Tag wurde ich nicht nur eines Diebstahles verdächtigt, sondern man hat mir Bauteile regelrecht während ich von meiner Tasche dezent entfernt wurde in der Tasche versteckt.
Ich habe die Kripo gerufen, und seit dem läuft ein Strafverfahren gegen denjenigen der mich verdächtigt hat,der zur Chefetage gehört/der Firma und gegen mich(was aber nun eingestellt wurde) das Verfahren gegen Denjenigen der mich verdächtigt hat, läuft noch.
Da ich dann seit dem 30.04.2010 wegen psychischen Belastungen arbeitsunfähig bin, hatte mir mein Chef mir die Lohnfortzahlung nicht bezahlt.
Die wiederum musste ich wieder übers Arbeitsgericht einklagen, und habe sie 3 Monate später bekommen, aber nur deshalb weil ich am Gütetermin aufgedrückt bekommen habe die Krankenscheine nach zu reichen, da die Firma argumentiert, sie hätten 8 Briefe in denen sich meine Krankenscheine befanden, nicht bekommen.
Sie behaupteten wortwörtlich: "Entgegen seinem Vorbringen hat er der Beklagten die Arbeitsunfähigkeit weder angezeigt noch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen eingereicht.Der Kläger fehlt seit dem 29.04.2010 unentschuldig. Er mag-so sie denn existieren- die entsprechenden Arbeitunfähigkeitsbescheinigungen vorlegen."
Merk und Fragwürdig ist an dieser Behauptung nur dass, das mein Chef mich selbst am ersten Krankentag in der Notfallpraxis gesehen hat/die Ärztin ihm den ersten Krankenschein direkt geben wollte, wir unteranderem eine Online Mitarbeiterzeiterfassung haben, indem überall an jedem Tag krank steht, die Aprilabrechnung beweist, das der erste Krankentag mit Lohnfortzahlung ausbezahlt wurde, und die nach dem Gütetermin nachgereichten Lohnabrechnungen vor dem Gütetermin beim Lohnsteuerbüro laut Datum angefertigt wurden.
Und was mich am meisten wundert ist, das wenn ich laut Firma bist zum Gütetermin also 2,5 Monate unentschuldigt fehle, WARUM habe ich dann KEINE fristlose Kündigung bekommen.
Da mein Chef sich auch geweigert hatte, die Krankenkassenunterlagen zur Berechnung des Krankengeldes aus zu füllen, musste ich zur Überbrückung Hartz4 beantragen und habe es 1,5 Monate bekommen, und zu meinem Nachteil ist das erste Krankengeld im selben Monat ausbezahlt worden indem auch das Hartz4 bezahlt wurde.
Es lag also eine Überbezahlung vor, die ich nun in 30 Euroraten abbezahlen muss.
Nun ist fast 1 Jahr her, und ich bin immer noch nicht gekündigt.
Stattdessen bin ich bei einem Psychiater und bei einer Psychotherapeutin und war auch 10 Wochen in einer Tagesklinik.
Da mein Hausarzt mich immer krank geschrieben hatte, hatte meine Krankenkasse ihm ein Schriftsatz zu kommen lassen mit der einfachen Frage, ob ich noch arbeitsunfähig bin zwechs der Verlängerung von 6 Monaten Krankengeld das 18 Monate voll sind.
Nun ja, wäre nicht ein beigefügtes Schriftstück vom Medizinischen Dienst gewesen, woraus hinausgeht, das ich Aktenmäßig überprüft wurde und laut seiner Aussage arbeitsfähig ab dem 06.04.2011 bin, da die Arbeitsgerichtverfahren abgeschlossen sind.
Nun war ich total verwirrt, da die Aussage gelogen ist.
Mein Hausarzt hatte mich zum Psychiater verwiesen, weil er mich nicht weiter krank schreiben will.
Da ich aber eigentlich nur alle 8 Wochen beim Psychiater bin, musste ich einen kurzfristigen Notfalltermin erwirken.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber nicht, das mein Psychiater auf unbestimmte Zeit im Krankenhaus ist, und nur ein stellvertretender Arzt da ist, der mich und meine ganze Geschichte nicht kennt.
Tja, und da mein Pech anscheinend nicht abreißen will, stellte der Arzt fest, wegen dem Schriftsückes des MDK will er mich auch nicht weiter krank schreiben, er gibt mir bis zum 12.04.2011 Zeit das zu klären, ansonsten bin ich arbeitsfähig.
Gesagt getan, habe alles in die Wege geleitet, doch der MDK ist für mich nicht zu sprechen, und kann sich an meinen Fall nicht erinnern, er verweist mich zur Krankenkasse.
Mit der betreffenden Person bei der Krankenkasse habe ich die Sachlage geklärt, da duch Akteneinsicht gemerkt wurde, das die Aussage des MDK falsch ist, und ich ohne Probleme weiter krank geschrieben werden kann, und er will mit meinem stellvertretenden Arzt das klären.
Nun kam der 12.04.2011 und siehe da, der stellvertretende Arzt will mit der Krankenkasse nicht sprechen, und schreibt mich nicht weiter krank, da ich kein Schriftstück habe, wenn ich es nachreiche lässt es sich drüber reden.
Daraufhin habe ich die Krankenkasse gebeten das zu klären, und was kam dabei raus, der Arzt würde mich auch nicht weiter krank schreiben auch wenn ich das Schriftstück nachreiche, für ihn bin ich arbeitsfähig,und verschreibt mir lieber Antidepressiva die ich abends und morgens nehmen soll.
Hmmmm, komisch ist daran nur, das laut Packungbeilage dieses Medikament nicht nur müde macht, und ich deswegen nicht am Straßenverkehr teilnehmen und auch keine schweren Maschinen bedienen soll.
Da ich aber Firmenfahrzeuge fahre und unteranderem auch in Großindustrien tätig bin, dazu manchmal in Höhen arbeite, dürfte ich also meine Tätigkeit gar nicht ausüben.
Nun ZWINGT man mich zu arbeiten, in einer Firma die mich nicht will, im Gegenteil eher kaputt macht.
Habe zum Glück meinen Hausarzt überreden können mir noch ne Woche Zeit zu verschaffen, also bis zum 19.04.2011
Nun habe ich diese Woche verbracht um zur IGM zu gehen, zu meinem Rechtsanwalt, zur Krankenkasse, zum Arbeitsamt, zum Jobcenter, habe mit der Krankenkassen ärtzlichen Vereinigung telfoniert, mit der Patientenberatung telefoniert.
Und WAS kam raus..... NICHTS.
Mir bleibt NUR die Wahl schnellstens einen neuen Psychiater zu finden der mich weiter krank schreibt,oder zu kündigen,oder mich ins Krankenhaus ein zu weisen da ich selbstmord Gedanken habe.
DAZU bringt uns das GESETZ, da NIEMAND sich angesprochen fühlt und einem hilft.
Man ist OPFER und geht daran kaputt.
Ich hoffe, das ich hier wenigsten etwas Trost und Hoffnung finde, und evt. irgendwelche Anregungen oder vieleicht mit der Presse reden kann um damit in die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich bin über JEDEN Rat etc. glücklich.
Liebe Grüße
Ich persönlich finde es mehr als nur traurig, das sich in unserem ach so super Deutschland, NIEMAND sich richtig für Betroffende einsetzt.
Im Gegenteil man wird zwangsläuflig in den finanziellen Ruin/Selbstmord getrieben.
Hier meine Leidensgeschichte....
Als ich bei meiner Jetzigen Firma die Arbeitsaufnahme begonnen habe, nahm ich in Kauf Untertariflich zu arbeiten und erstmal nur einen Jahresvertrag, da ich vorher durch dumme Situationen ins Hartz4 gerutscht bin,und 1 Jahr arbeitslos war.
Von Monat zu Monat verschlechterten sich die ganzen Arbeitsbedingungen und jeder Mitarbeiter beschwerte sich intern mit den Mitarbeitern untereinander über die schlechten Bedingungen die durch Veränderungen im Betrieb ausgelöst wurden.
Dieser Betrieb hat über 60 Mitarbeiter, aber keinen Betriebsrat.
Früher war bei uns die Arbeitszeitregelung Fahrzeit gleich Arbeitszeit und 40 std. pro Woche.
Nun aber wurde entschieden, das wir auf Auslöse umsteigen und im Umkreis von 50 km nur 6 Euro täglich an Auslöse bekommen die versteuert wird, und 6 Euro Lebensmittelpauschale steuerfrei.
Da aber morgens und abends im durschnitt noch sogenannte Packzeiten von minimum 1,5-2 stunden angelaufen sind, ist mein Chef der Meinung diese Zeiten bekommen wir nicht bezahlt, sondern gehören zur Auslöse/Fahrzeit.
Weiterhin sind durch die enormen Akkordarbeiten denen wir ausgesetzt waren, auch öfters Fehler unterlaufen bei Baustellenabwicklungen, demnach ist der Chef der Meinung, das nachträgliche Reparaturkosten etc. vom unserem Lohn einbehalten werden und es auch durch setzt.
Da ich mich mit meinen Arbeitskollegen super verstehe, und auch immer versucht habe uns gegenseitig auf zu bauen, habe ich die Jahresvertragsverlängerung angenommen und ihn nicht auslaufen lassen.
Durch Fehldiagnosen vom Arzt ist, bei mir eine Laktoseintoleranz nicht erkannt worden, die bei mir ganz heftige Magen/Darmprobleme verursacht hat.
Deshalb war ich im 2ten Jahr sehr oft krank gewesen, da zu 90% auf meinen Bausstellen KEINE WC-Anlagen vorhanden waren.
3 Monate vor Ablauf des 2ten Jahresvertrages, habe ich meinen ganzen Jahresurlaub über dem Ablaufdatum hinaus schriftlich eingereicht, und auch schriftlich bestätigt zurück bekommen.
2 Wochen vor Ablauf des Vertrages legte man mir die Kündigung vor, die ich nicht annahm, da ich mich ja gesetzlich gesehen 3 Monate bevor ein Jahresvertrag endet arbeitssuchend melden muss, sonst würde ich eine Sperre bekommen, und da ich eine schriftliche Bestätigung habe, das ich Urlaub bekomme nach dem Ablaufdatum, ist es gleich zu setzen mit einem stillschweigenenden Übernahmevertrag in einen unbefristeten Arbeitsverhältnis.
Deswegen bin ich vors Arbeitsgericht gezogen, und die Kündigung wurde zurück gezogen.
Tja, und nun begann mein Leidensweg.
Angefangen hat es mit andauernd falschen Lohnabrechnungen und Versprechen, das die nicht bezahlten stunden auf der nächsten Abrechnungen dann erscheinen, und irgendwann blickte keiner mehr durch, weil die Firma so verschleierte.
Dann wurde mir Montags morgens mitgeteilt, das ich am Dienstag 2 Wochen auf Fernmontage nach England muß.
Meinen anderen Kollegen bekamen 15 Euro Auslöse am Tag in Hamburg/Berlin, und ich sollte nur 16 Euro Auslöse in England bekommen.
Als die 2 Wochen Nonstop Arbeit ohne einen Tag frei, Freitags beendet waren, und wir auf dem Heimweg (12 stunden Autofahrt) uns befanden, wurde ich noch in England angerufen, das ich am Montag nochmals auf eine Fernmontage für 14 Tage sollte.
Naja, und der ausschlaggebende Punkt war dann der 29.04.2010 an dem Tag wurde ich nicht nur eines Diebstahles verdächtigt, sondern man hat mir Bauteile regelrecht während ich von meiner Tasche dezent entfernt wurde in der Tasche versteckt.
Ich habe die Kripo gerufen, und seit dem läuft ein Strafverfahren gegen denjenigen der mich verdächtigt hat,der zur Chefetage gehört/der Firma und gegen mich(was aber nun eingestellt wurde) das Verfahren gegen Denjenigen der mich verdächtigt hat, läuft noch.
Da ich dann seit dem 30.04.2010 wegen psychischen Belastungen arbeitsunfähig bin, hatte mir mein Chef mir die Lohnfortzahlung nicht bezahlt.
Die wiederum musste ich wieder übers Arbeitsgericht einklagen, und habe sie 3 Monate später bekommen, aber nur deshalb weil ich am Gütetermin aufgedrückt bekommen habe die Krankenscheine nach zu reichen, da die Firma argumentiert, sie hätten 8 Briefe in denen sich meine Krankenscheine befanden, nicht bekommen.
Sie behaupteten wortwörtlich: "Entgegen seinem Vorbringen hat er der Beklagten die Arbeitsunfähigkeit weder angezeigt noch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen eingereicht.Der Kläger fehlt seit dem 29.04.2010 unentschuldig. Er mag-so sie denn existieren- die entsprechenden Arbeitunfähigkeitsbescheinigungen vorlegen."
Merk und Fragwürdig ist an dieser Behauptung nur dass, das mein Chef mich selbst am ersten Krankentag in der Notfallpraxis gesehen hat/die Ärztin ihm den ersten Krankenschein direkt geben wollte, wir unteranderem eine Online Mitarbeiterzeiterfassung haben, indem überall an jedem Tag krank steht, die Aprilabrechnung beweist, das der erste Krankentag mit Lohnfortzahlung ausbezahlt wurde, und die nach dem Gütetermin nachgereichten Lohnabrechnungen vor dem Gütetermin beim Lohnsteuerbüro laut Datum angefertigt wurden.
Und was mich am meisten wundert ist, das wenn ich laut Firma bist zum Gütetermin also 2,5 Monate unentschuldigt fehle, WARUM habe ich dann KEINE fristlose Kündigung bekommen.
Da mein Chef sich auch geweigert hatte, die Krankenkassenunterlagen zur Berechnung des Krankengeldes aus zu füllen, musste ich zur Überbrückung Hartz4 beantragen und habe es 1,5 Monate bekommen, und zu meinem Nachteil ist das erste Krankengeld im selben Monat ausbezahlt worden indem auch das Hartz4 bezahlt wurde.
Es lag also eine Überbezahlung vor, die ich nun in 30 Euroraten abbezahlen muss.
Nun ist fast 1 Jahr her, und ich bin immer noch nicht gekündigt.
Stattdessen bin ich bei einem Psychiater und bei einer Psychotherapeutin und war auch 10 Wochen in einer Tagesklinik.
Da mein Hausarzt mich immer krank geschrieben hatte, hatte meine Krankenkasse ihm ein Schriftsatz zu kommen lassen mit der einfachen Frage, ob ich noch arbeitsunfähig bin zwechs der Verlängerung von 6 Monaten Krankengeld das 18 Monate voll sind.
Nun ja, wäre nicht ein beigefügtes Schriftstück vom Medizinischen Dienst gewesen, woraus hinausgeht, das ich Aktenmäßig überprüft wurde und laut seiner Aussage arbeitsfähig ab dem 06.04.2011 bin, da die Arbeitsgerichtverfahren abgeschlossen sind.
Nun war ich total verwirrt, da die Aussage gelogen ist.
Mein Hausarzt hatte mich zum Psychiater verwiesen, weil er mich nicht weiter krank schreiben will.
Da ich aber eigentlich nur alle 8 Wochen beim Psychiater bin, musste ich einen kurzfristigen Notfalltermin erwirken.
Zu diesem Zeitpunkt wusste ich aber nicht, das mein Psychiater auf unbestimmte Zeit im Krankenhaus ist, und nur ein stellvertretender Arzt da ist, der mich und meine ganze Geschichte nicht kennt.
Tja, und da mein Pech anscheinend nicht abreißen will, stellte der Arzt fest, wegen dem Schriftsückes des MDK will er mich auch nicht weiter krank schreiben, er gibt mir bis zum 12.04.2011 Zeit das zu klären, ansonsten bin ich arbeitsfähig.
Gesagt getan, habe alles in die Wege geleitet, doch der MDK ist für mich nicht zu sprechen, und kann sich an meinen Fall nicht erinnern, er verweist mich zur Krankenkasse.
Mit der betreffenden Person bei der Krankenkasse habe ich die Sachlage geklärt, da duch Akteneinsicht gemerkt wurde, das die Aussage des MDK falsch ist, und ich ohne Probleme weiter krank geschrieben werden kann, und er will mit meinem stellvertretenden Arzt das klären.
Nun kam der 12.04.2011 und siehe da, der stellvertretende Arzt will mit der Krankenkasse nicht sprechen, und schreibt mich nicht weiter krank, da ich kein Schriftstück habe, wenn ich es nachreiche lässt es sich drüber reden.
Daraufhin habe ich die Krankenkasse gebeten das zu klären, und was kam dabei raus, der Arzt würde mich auch nicht weiter krank schreiben auch wenn ich das Schriftstück nachreiche, für ihn bin ich arbeitsfähig,und verschreibt mir lieber Antidepressiva die ich abends und morgens nehmen soll.
Hmmmm, komisch ist daran nur, das laut Packungbeilage dieses Medikament nicht nur müde macht, und ich deswegen nicht am Straßenverkehr teilnehmen und auch keine schweren Maschinen bedienen soll.
Da ich aber Firmenfahrzeuge fahre und unteranderem auch in Großindustrien tätig bin, dazu manchmal in Höhen arbeite, dürfte ich also meine Tätigkeit gar nicht ausüben.
Nun ZWINGT man mich zu arbeiten, in einer Firma die mich nicht will, im Gegenteil eher kaputt macht.
Habe zum Glück meinen Hausarzt überreden können mir noch ne Woche Zeit zu verschaffen, also bis zum 19.04.2011
Nun habe ich diese Woche verbracht um zur IGM zu gehen, zu meinem Rechtsanwalt, zur Krankenkasse, zum Arbeitsamt, zum Jobcenter, habe mit der Krankenkassen ärtzlichen Vereinigung telfoniert, mit der Patientenberatung telefoniert.
Und WAS kam raus..... NICHTS.
Mir bleibt NUR die Wahl schnellstens einen neuen Psychiater zu finden der mich weiter krank schreibt,oder zu kündigen,oder mich ins Krankenhaus ein zu weisen da ich selbstmord Gedanken habe.
DAZU bringt uns das GESETZ, da NIEMAND sich angesprochen fühlt und einem hilft.
Man ist OPFER und geht daran kaputt.
Ich hoffe, das ich hier wenigsten etwas Trost und Hoffnung finde, und evt. irgendwelche Anregungen oder vieleicht mit der Presse reden kann um damit in die Öffentlichkeit zu gehen.
Ich bin über JEDEN Rat etc. glücklich.
Liebe Grüße
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