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Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

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  • Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

    Hallo,

    ich bin jahrelang gemobbt worden, mal mehr, mal weniger.
    Seit der Trennung von meinem Mann vor elf Jahren, ging es richtig los.

    Ich bin sogar in eine andere Stadt gezogen, dennoch sagte mir der
    Mitarbeiter der Arbeitsagentur, ich hätte kein Chancen, denn ich hätte keine
    Beziehungen und hier laufe alles über Beziehungen.
    Ich bekam ja dann doch einen Job, wo ich das mieseste Mobbing meines Berufslebens erfuhr.
    Leider habe ich nicht gemerkt, in welche Gefahr ich mich brachte, dadurch, dass ich
    dort um meine Rechte gekämpft habe.
    Jedenfalls hat das Arbeitsamt offensichtlich jetzt die Tendenz, mich wohl dafür zu "bestrafen",
    sie wissen über jeden Kontakt mit Arbeitgebern bescheid und bereden meine
    Angelegenheiten mit denen. Bei Bewerbungsgesprächen finden Anspielungen statt, die so gehäuft kein Zufall
    sein können. Es verunsichert mich, weil ich den Eindruck gewinnen muss, dass ich schon vor dem Bewerbungsgespräch aussortiert worden bin, durch die Intervention des Arbeitsamtes.
    Nachdem ich früher immer ganz leicht einen Arbeitsplatz bekommen habe, bin ich nun nach
    dem Ablauf einer Befristung jedesmal monatelang arbeitslos. Ich habe das Gefühl, es wird gesteuert,
    von wem auch immer. (Von den anderen Quälereien habe ich bereits berichtet.)
    Ich bemühe mich natürlich einen guten Eindruck zu hinterlassen bei den Bewerbungsgesprächen,
    dennoch verunsichern mich diese Anspielungen und ich gewinne den Eindruck, dass ich absolut keine
    Chance kriegen werde.
    Aber, das Arbeitsamt ist doch normalerweise daran interessiert, Menschen in Arbeit zu vermitteln.
    Warum machen die das? Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben?

    LG
    Ibag
    Ibag
    erfahrenes Forumsmitglied
    Zuletzt geändert von Ibag; 16.04.2011, 09:28.

  • #2
    AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

    Hallo Ibag!

    Also die Erfahrungen die ich mit Arbeitsamt und Jobcenter gemacht hab da kann ich nur sagen: "Hast du keine Arbeit ist es falsch. Bemühst du dich von selber und hast dann wieder Arbeit ist es auch falsch!". Also nicht viel anders als bei dir.

    LG

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    • #3
      AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

      Hallo,

      ich habe damit ehrlich gesagt Schwierigkeiten, weil das Arbeitsamt neutral sein muss.
      Wenn die auch auf den Rufmord hören und den sogar unterstützen ist das doch fatal.
      Es würde bedeuten, dass die vom Arbeitsamt nur die Leute unterstützen, die auch
      Beziehungen haben.
      Also kriegen immer nur die Leute Arbeit, die sie sowieso kriegen würden, wegen ihrer Beziehungen!
      Ich glaube, ich verstehe langsam die Welt nicht mehr. Es ist überall Korruption, Manipulation und
      Ausbeutung im Gange.
      Denn, wenn selbst das Arbeitsamt so reagiert, bedeutet es doch, dass die sich auch auf dünnes Eis bewegen. schließlich dürfen sie ja nicht ungünstig intervenieren.Mir meine Arbeit sozusagen wieder wegnehmen, wenn ich eine gekriegt habe.
      Auf wen hören sie? Wer ist da Weisungsbefugt? Reicht es schon aus, wenn mein Bruder beim sozialpsychiatrischen Dienst anmeldet, dass er sich Sorgen um mich machen würde? (Mein Bruder macht sich keine Sorgen, außer um sich selber). Werde ich dann schon für psychisch krank und nicht vermittelbar gehalten? Ja, jedenfalls nicht offen, denn sie sagen mir sowas ja nicht. Können sie ja auch nicht, weil ich nicht krank bin.
      Sowieso werde ich immer schon bedroht, keine Arbeit zu kriegen. wenn ich nch dem Grund frage, wird geschwiegen. Ich habe es hier mit einer Horde Kleinkinder zu tun, die sich gegeseitig das Sandspielzeug klauen.

      LG
      Ibag

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      • #4
        AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

        Hi Ibag!

        Du die auf em Arbeitsamt und Jobcenter, finde ich, leben doch eh nur nach dem Motto: "Wenn ich muss geh ich auf´s Klo!".
        Mir wurde, als ich mich 2007 noch mal arbeitslos melden musste, da gesagt dass ich nur noch 17 (!) Tage Anspruch auf ALG 1 habe. Ja toll hat mich vorher nie einer drüber aufgeklärt und als ich mich dann beim Jobcenter wegen ALG2, oder besser bekannt als Hartz4, erkundigt hab hab ich sooooooooo einen Stapel Papier vorgesetzt gekriegt, bin falsch beraten worden und hab das dann natürlich falsch ausgefüllt.
        Hab da aber direkt angegeben, dass ich eine Ausbildung machen werde und als ich dann den Ausbildungsvertrag unterschrieben hab wurde mir das als Frechheit unterstellt. Ich hätte das mit denen besprechen müssen, sei nicht mehr vermittelbar bla bla...
        Die haben mich dann in Gott weiß welche Hirnlosen Seminare gesteckt usw.
        Hab dann in dem (bis her) letzten Seminar eine Dozentin gehabt die sich mit mir hingesetzt hat und am Ende kam bei rum dass ich mich wieder selbstständig gemacht hab.
        Das war dem Jobcenter aber auch wieder nicht recht, obwohl das alles mit der Dozentin abgesprochen war und die mir auch riet mir nen Gewerbeschein zu holen.
        Also da weiß der Beamte A nicht was Beamter B auf seinem PC hat und was der tut, aber komischerweise hat Beamter C in der Hauptstelle Trier (hier für mich der Bezirk) direkt alles auf dem Schirm und kann weiter helfen.

        Wie du sagt Ibag: Echt nur Kleinkinder, obwohl ich da sagen will, das Kleinkinder mehr Verstand haben.

        LG

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        • #5
          AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

          Mach Dich nicht wegen der Arbeitsweise des Arbeitsamtes fertig, dass hat mit Dir persöhnlich nichts zu tun!
          Die arbeiten prinzipiell gegen Arbeitslose. Willst Du eine Umschulung, wirst Du in eine Sinnlosmaßnahme gesteckt. Bist Du von Dir aus der Meinung für eine Umschulung ungeeignet zu sen, bekommst Du 100% eine Umschulung. Eigenbemühungen werden bestraft, weil die sich übergangen fühlen. usw. Das Arbeitsamt hat nicht die Aufgabe, Dich in Arbeit zu vermitteln, sondern Dich zu demotivieren, bis Du bereit bist "Ja und Ahmen" zu allem zu sagen.
          Rede mal in Deiner Wartezeit auf dem Arbeitsamt mit anderen, denen gehts ähnlich.
          Gruß Ram

          Kommentar


          • #6
            AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

            Bei mir sind damals dann mal ein paar Türen geknallt und es wurde laut und danach war Ruhe.
            Ach ja beim Chef hab ich auch angerufen und mich beschwert.

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            • #7
              AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

              Hallo,

              vielleicht arbeitet das Arbeitsamt auch aufgrund von Beziehungen.
              Jemand, den sie kennen, der wohlgelitten ist, der kriegt was vermittelt und
              für die anderen bleibt der nicht so attraktive Teil übrig.
              Ich habe vor Jahren mal eine Festanstellung gekündigt, weil ich nicht gut behamdelt worden bin. Eine von den Kolleginnen hat mich bedroht keinen Job mehr zu kriegen.
              Ich habe mir damals nicht viel dabei gedacht, aber jetzt denke ich, die rufen beim Arbeitsamt an und intrigieren gegen mich, schon ganz früh.
              Wenn die dann auf die hören, hat man schlechte Karten.
              Ständig diese Intrigen, schon so lange ich denken kann! Das ist widerlich, denn meine Familie macht das federführend, ganz klar. Aber die Arbeitgeber und das Arbeitsamt machen eben auch mit. Wahrscheinlich, weil es sie entlastet, sie sich dann nicht um mich kümmern müsen.
              Ich bin wirklich allen egal.
              Eine Freundin von Früher meinte letztens zu mir, sie habe keine Lust dazu, mit Depressiven zu sprechen und jeder sei seines Glückes Schmied. dann war der Kontakt weg.
              Eine andere Freundin, der ich sagar noch geholfen habe, ihren gewalttätigen Ehemann zu verlassen, meinte, ich solle nicht mehr an diese Leute denken, es würde mir weh tun. Dann war auch dieser Kontakt weg, weil sie mit meinem intriganten Exmann gekungelt hat, die ganze Zeit hinter meinem Rücken.
              Die Schlechtigkeit der Menschen bewirkt, dass ich das Gefühl habe, nur Eis in meinen Adern zu haben.
              Ein guter Nährboden, damit solche Hitler wieder Fuß fassen können.
              Wirtschaftskrise,Arbeitslosigkeit, Versprechungen auf Besserung, Sündenböcke suchen. Sehr geeignet, um eine Diktatur aufzubauen. Richtig gruselig ist das!

              Warum gibt es hier keine Leute in meiner Nähe, die sich zusammenfinden können, eine Selbsthilfegruppe gründen? Hier gibt es nicht mal eine Mobbingberatungsstelle!

              Ibag
              Ibag
              erfahrenes Forumsmitglied
              Zuletzt geändert von Ibag; 17.04.2011, 17:04.

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              • #8
                AW: Erfahrungen mit dem Arbeitsamt nach jahrelangem Mobbing

                Liebe Ibag,

                leider ist es genauso wie du es sagst!!!! Mitarbeiter des Jobcenters mischen sich in Angelegenheiten ein, um jemanden zu schaden oder das man den Job nicht bekommt, oder es werden andere Mitarbeiter auf dich gehetzt, die dich ausspionieren.
                Mir geht es wie Dir... Ich habe Probleme mit einer Dame vom Amt, Sie ist damals über mir eingezogen, dass war das schlimmste was passieren konnte. Seit dem habe ich Stress mit dem Amt. Selbst vor einer Fortbildung oder wie jetzt in einem 1 Euro Job machen Sie nicht halt, überall mischen Sie sich ein und versuchen mich schlecht darzustellen zu lassen, reden schlecht über mich, sagen den Vorgesetzten, Sachen die sie eigentlich nicht wissen können. Wenn Dich jemand erstmal auf den Kieker hat, bleibst du da auch. Begonnen hat es bei mir 2009, jetzt ist mittlerweile 2014. Nicht nur das ich die Polizei eingeschalten habe, nein das reicht nicht. Heute habe ich wieder ein Gespräch mit einer Rechtsanwältin.
                Viele glauben mir nicht, doch inzwischen häufen sich die Beweise von den Machenschaften des Jobcenters.
                Ich wünsche mir einen Job zu finden um endlich weg vom Amt zu kommen, doch egal was ich mache, ich glaube Sie haben Ihre Finger im Spiel, auch ist es für mich nicht einfach etwas zu finden. Alleinerziehende Mutter von zwei kleineren Kindern die auf den Kindergartenplatz angewiesen ist. Ich weiß das ich eine gute Mutter bin. Meine Kinder lieben mich, dennoch will man mir Sachen in die Schuhe schieben um mich fertig zu machen. Deshalb glaube ich Dir jedes Wort.

                Nicht wenn Sie Dich auf den Kieker haben, Sie haben Dich dann lieber unter Kontrolle, denn irgendwie müssen Sie ja Ihr Geld verdienen.

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