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Ich weiß noch nicht einmal ob man das als Mobbing bezeichnen kann

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  • Ich weiß noch nicht einmal ob man das als Mobbing bezeichnen kann

    Hallo zusammen!

    Ich arbeite als Zeitarbeiter in einer kleinen Abteilung .
    Vorher habe ich in einer anderen Abteilung gearbeitet.
    Dort habe ich mich sehr wohlgefühlt.
    In der neuen Abteilung ist leider alles anders.
    Schon am 1.Arbeitstag habe ich von meinen früheren Kollegen erfahren,dass die beiden neuen Kollegen dagegen waren,dass ich den Job bekomme,weil ich nicht ihre fachspezifische Ausbildung habe,sondern aus einem anderen Beruf komme.
    Zusätzlich haben sie sich noch intensiv über mich informiert"was ich den für einer sei".

    Das habe ich aber noch nicht für wichtig genommen.
    Ich habe gedacht,nach einer Weile wird das schon.Bisher bin ich mit fast allen gut ausgekommen.
    Um es kurz zu machen.Seit nunmehr 10 Monaten herrscht mir gegenüber eisiges Schweigen.Nicht einmal bin von denen angesprochen worden.
    Ich habe es öfter versucht mal ein Gespräch zu beginnen,aber mehr als ein Satz kommt nicht zurück.
    Es ist so ein unwirkliches,frostiges Klima.
    Es hat mich so mitgenommen,dass ich Ende Februar wieder Medikamente eingenommen habe,weil ich es so nicht mehr gepackt habe.
    Eigentlich habe ich diese gegen Depressionen und Panikattacken schon 1,5 Jahre nicht mehr genommen.
    Aber ich hätte sonst nicht mehr arbeiten gehen können und ich bin auf die Arbeit angewiesen.
    Ich fühl mich jedenfalls ratlos.Man kann ja eigentlich niemand vorschreiben mit einem anderen zu sprechen.

  • #2
    AW: Ich weiß noch nicht einmal ob man das als Mobbing bezeichnen kann

    Hallo sternix

    Ja es ist bitter wenn man geschnitten wird in dieser Art und Weise. Aber wie du selbst schon richtig bemerkt hast kann man Sympathie nicht einfordern. Was man aber einfordern kann ist der gute Wille zu angemessenen Beziehungen. Das kümmert deinen VG aber scheinbar wenig denn dessen Aufgabe wäre es dies zu initiieren. Nicht per Befehl aber durch intensiven Kontakt und Kooperationsorientierte Führung.

    Nicht überall ist das auch tatsächlich erforderlich. Deshalb stellt sich für mich die Frage bzw die Fragen

    1. Bist du in einer Abhängigkeitsposition in Bezug auf die Arbeitsleistung zu diesem Personenkreis?
    2. Bist du gar offenen oder eher verborgenen Anfeindungen ausgesetzt? Macht man öffentlich Stimmung gegen dich?
    3. Ist es "nur" das Schweigen, die soziale Isolation, was dich so fertig macht? und
    4. Hast du in den Pausen Gelegenheit dich mit freundlicheren Kollegen auszutauschen, bzw. besteht die Möglichkeit diesen Bereich in den Pausen zu verlassen, um sich mit früheren Kollegen zu treffen mit denen du offenbar gut auskommst?
    5. Last but not least: Wie wird deine Leistung als Ganzes beurteilt? Wer macht das und welchen Einfluss übt dies auf dein Umfeld aus?

    Die beiden haben ein sog. Päckchen miteinander wie Busenfreunde. Es bleibt die Frage offen ob das nicht selbst einem Kollegen passiert wäre der ihre Fach spezifische Ausbildung teilt. Insbesondere wenn er gar besser ist als diese beiden "Spezialisten". Ich denke die haben mit fast jedem ein Problem und damit das grösste mit sich selbst. Nämlich ein nicht unbeträchtliches Unvermögen ihrem Umfeld und Mitmenschen offen und angemessen zu begegnen. Alleine sind sie wohl so gut wie hilflos.

    Es entscheidet deine innere Einstellung zur Situation ob du "um's Verrecken" von denen angenommen und geschätzt werden willst bzw. musst, um dich besser zu fühlen. Was gibt dir das von zwei "Separatisten" gemocht zu werden? Haben die einen besonders guten Ruf? Ich glaube kaum wenn dich deine früheren Kollegen sogar vor denen gewarnt haben.
    Wenn du die nicht brauchst um deine Aufgaben zu erfüllen, was soll's! Reden sie nicht mit dir, dann biedere dich auch nicht an. Dann ist eben Eiszeit. Und wenn dich das so dermassen ank...., dann geh zu deiner ZAF und frag nach einer Versetzung, denn mit diesen derart überheblichen und abgehobenen Kollegen kann man offenbar nicht kooperieren.

    Da du bereits schon einmal Medikamente genommen hast, hast du solch einen Situation bereits schon mal erlebt. Hast du das denn mit einem Therapeuten erschöpfend aufgearbeitet?
    Psychopharmaka können nur eine Stütze der Therapie sein, niemals ein vollständiger Ersatz!!!!!

    Wenn du damit nicht fertig wirst offenbare dich bitte einem Profi der das in die Hand nimmt.

    Lass mal hören

    Viele Grüsse

    Martin

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