Ich beschreibe Euch mal ein paar Situationen, vielleicht sehe ich das zu eng, oder auch nicht *grübel* Mein Mann ist eigentlich ein sehr besonnener, ruhiger Mensch. Ich hab's in 10 Jahren nicht 1x geschafft, dass er laut wird, obwohl ich sowas eigentlich echt gut kann. Er hat am 1.6. eine neue Stelle angenomen (die alte Firma hat 150 Leute gekündigt und er war leider dabei, aber das ist ein anderes Thema). Er war glücklich so schnell und noch dazu nahtlos eine neue Stelle zu haben und nun das...
1. Kein geeigneter Bürostuhl. Er hat seinen eigenen von zu Hause mitgebracht.
2. Der PC baut sein Bild extrem gemütlich, scheibcheweise auf, wodurch das Arbeiten natürlich sehr erschwert wird.
3. Uhrzeit ist verstellt, so dass bei allem, aber wirklich allem, nachgerechnet werden muss, wann denn nun die Mail wirklich ankam, wann der Transport stattfinden soll etc. Dauert natürlich sowas nachzuhalten, zumal er NICHTS speichern kann.
4. Keine Erklärungen. Und damit meine ich KEINE. Er bekam keine Einweisung, keine Erklärung zu Besonderheiten mit bestimmten Partnern etc. Fragen werden mit "Ein Azubi ist nach 3 Monaten weiter", beantwortet.
5.Mein Mann guckt die Aufträge der vergangenen Woche durch, weil er diese Woche allein im Büro sitzt. Seine Vorgesetzte schaut ihm über die Schulter und fragt: "Was machen Sie da?" Er erklärt, dass er sich vorbereiten möchte. Sie murmelt etwas von "Das ist ja verdächtig". 30 Minuten später kann er nicht mehr auf die Daten zugreifen.
6. Er druckt etwas aus, muss es aber lt. der Vorgesetzten anders machen und beginnt das Etikett zu ändern. Der Ausdruck kommt in einem anderen Büro aus dem Labeldrucker. Eine Kollegin aus dem anderen Büro ruft an und fragt, warum das Etikett noch dort liegen würde. Er antwortet, dass das Etikett noch geändert werden muss und in neuer Fassung noch einmal aus dem Drucker kommen wird. Die Kollegin: "Ja gut, dass werfe ich das alte Etikett für Dich in den Müll". 20 Minuten später, ein Anruf einer anderen Kollegin. Warum das Etikett dort noch liegen würde. Er erklärt wieder dass er es noch einmal ändern muss und dass eine andere Kollegin es für ihn wegwerfen wollte. Daraufhin bekommt er zu hören, dass er seinen (ich zitiere) "faulen Arsch selbst dorthin bewegen solle. Es wäre nicht die Aufgabe der Kollegin, seinen Müll zu entsorgen".
7. Am Mittwoch letzter Woche hat er Feierabend. Ich war aber von einem Tagesauflug mit den Kids noch nicht zurück, weshalb er erst einmal etwas essen ging, um anschließend den einzigen Bus nach Hause zu nehmen. Er war nicht sicher, ob er ein best. Fax abgeschickt hat und rief seine Vorgesetzte an. Er fragt sie, ob sie BITTE so nett wäre das Fax abzusenden, weil er nicht sicher wäre, ob er das gemacht habe. Ihre Antwort: "Nein" und der Hörer wurde aufgelegt.
8. Es werden täglich mind. 2-3 Überstunden verlangt, die absolut unnötig sind. Ein Beispiel: 18.00 Uhr, er macht gerade Feierabend. Die Vorgesetzte: "Sie gehen noch Paletten ausmessen"
Er: "Das hätten Sie mir doch auch sagen können, bevor ich Feierabend gemacht habe"
Sie: Ach... dann machen wir das eben morgen.
Also wirklich absolut unnötige Arbeit, die sie ihm aufbrummt.
9. Ihm werden wichtige bewusst Mails vorenthalten. Er soll Sachverhalte mit Partnern klären, hat aber keine Möglichkeit sich einzulesen. Wenn er nach den Unterlagen fragt, bekommt ein ein "Nein, die bekommst Du nicht" und damit ist die Sache erledigt. Jedenfalls für die andere Seite.
Das alles sind Kleinigkeiten, aber gesammelt und täglich für ihn unerträglich. Er hat mittlerweile 2 Magengeschwüre, ist dauernd schlecht gelaunt. SO kenne ich meinen Mann gar nicht. Selbst die Kinder merken, dass es ihm nicht gut geht.
Lt. Arbeitsamt ist er nicht der Erste, der dort aus eben diesen Gründen gehen möchte.
1. Kein geeigneter Bürostuhl. Er hat seinen eigenen von zu Hause mitgebracht.
2. Der PC baut sein Bild extrem gemütlich, scheibcheweise auf, wodurch das Arbeiten natürlich sehr erschwert wird.
3. Uhrzeit ist verstellt, so dass bei allem, aber wirklich allem, nachgerechnet werden muss, wann denn nun die Mail wirklich ankam, wann der Transport stattfinden soll etc. Dauert natürlich sowas nachzuhalten, zumal er NICHTS speichern kann.
4. Keine Erklärungen. Und damit meine ich KEINE. Er bekam keine Einweisung, keine Erklärung zu Besonderheiten mit bestimmten Partnern etc. Fragen werden mit "Ein Azubi ist nach 3 Monaten weiter", beantwortet.
5.Mein Mann guckt die Aufträge der vergangenen Woche durch, weil er diese Woche allein im Büro sitzt. Seine Vorgesetzte schaut ihm über die Schulter und fragt: "Was machen Sie da?" Er erklärt, dass er sich vorbereiten möchte. Sie murmelt etwas von "Das ist ja verdächtig". 30 Minuten später kann er nicht mehr auf die Daten zugreifen.
6. Er druckt etwas aus, muss es aber lt. der Vorgesetzten anders machen und beginnt das Etikett zu ändern. Der Ausdruck kommt in einem anderen Büro aus dem Labeldrucker. Eine Kollegin aus dem anderen Büro ruft an und fragt, warum das Etikett noch dort liegen würde. Er antwortet, dass das Etikett noch geändert werden muss und in neuer Fassung noch einmal aus dem Drucker kommen wird. Die Kollegin: "Ja gut, dass werfe ich das alte Etikett für Dich in den Müll". 20 Minuten später, ein Anruf einer anderen Kollegin. Warum das Etikett dort noch liegen würde. Er erklärt wieder dass er es noch einmal ändern muss und dass eine andere Kollegin es für ihn wegwerfen wollte. Daraufhin bekommt er zu hören, dass er seinen (ich zitiere) "faulen Arsch selbst dorthin bewegen solle. Es wäre nicht die Aufgabe der Kollegin, seinen Müll zu entsorgen".
7. Am Mittwoch letzter Woche hat er Feierabend. Ich war aber von einem Tagesauflug mit den Kids noch nicht zurück, weshalb er erst einmal etwas essen ging, um anschließend den einzigen Bus nach Hause zu nehmen. Er war nicht sicher, ob er ein best. Fax abgeschickt hat und rief seine Vorgesetzte an. Er fragt sie, ob sie BITTE so nett wäre das Fax abzusenden, weil er nicht sicher wäre, ob er das gemacht habe. Ihre Antwort: "Nein" und der Hörer wurde aufgelegt.
8. Es werden täglich mind. 2-3 Überstunden verlangt, die absolut unnötig sind. Ein Beispiel: 18.00 Uhr, er macht gerade Feierabend. Die Vorgesetzte: "Sie gehen noch Paletten ausmessen"
Er: "Das hätten Sie mir doch auch sagen können, bevor ich Feierabend gemacht habe"
Sie: Ach... dann machen wir das eben morgen.
Also wirklich absolut unnötige Arbeit, die sie ihm aufbrummt.
9. Ihm werden wichtige bewusst Mails vorenthalten. Er soll Sachverhalte mit Partnern klären, hat aber keine Möglichkeit sich einzulesen. Wenn er nach den Unterlagen fragt, bekommt ein ein "Nein, die bekommst Du nicht" und damit ist die Sache erledigt. Jedenfalls für die andere Seite.
Das alles sind Kleinigkeiten, aber gesammelt und täglich für ihn unerträglich. Er hat mittlerweile 2 Magengeschwüre, ist dauernd schlecht gelaunt. SO kenne ich meinen Mann gar nicht. Selbst die Kinder merken, dass es ihm nicht gut geht.
Lt. Arbeitsamt ist er nicht der Erste, der dort aus eben diesen Gründen gehen möchte.
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