Ich bin Grundschullehrerin und liebe meinen Beruf. Ich hatte trotz meiner ruhigen Art nie Schwierigkeiten, mit Kolleginnen und der Schulleitung auszukommen. Ich habe schon an vielen Schulen arbeiten müssen. So war ich entgegenkommend, mich freiwillig für die nächste Abordnung zu melden. Gründe sind nicht so relevant.
In meiner jetzigen Abordnung habe ich nun das Gefühl, dass ich zum "Mobbingopfer" auserkoren wurde. Es fing schon an, dass die Chefin mich/uns ständig mit schulischen Aktivitäten am Wochenende "verplant", manchmal auch kurzfristig. Jedoch in einer Art, die keinen Widerspruch zulässt.
Da man sich als "Neue" nicht gleich unbeliebt machen will, hab ich brav "mitgemacht", mir dann aber auch "gewagt" zu sagen, dass ich auch mal keine Zeit am WE habe. Das war ihr schon ein Dorn im Auge.
Als ich es mir wagte, mir mit einer Kollegin zwei Samstagsveranstaltungen an einem Tag stattfindend zu teilen, da wir beide gesundheitlich angeschlagen waren, kam sie nach dem WE in meinen Klassenraum und teilte mir an der Tür stehend befehlend knapp mit, sie käme morgen zur Hospitation. Ein Auswertungsgespräch fand nie statt.
Problematisch wurde es auch zunehmend mit meinem Unterrichtsstil. Da ich voriges Jahr sehr bestärkt in meiner Arbeit wurde, wollte ich es natürlich hier auch so umsetzen. Das war wohl schon der falsche Weg. Individualität und Differenzierung "kennt" sie nicht. Es soll Offener Unterricht durchgeführt werden, aber nach dem alten Prinzip "Alle zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, das Gleiche".
Ich habe auch komplett identisch mit der Parallelklasse zu laufen. Dies "ignorierte" ich vorher unbewusst, weil ich mich immer nach den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder richte. Das war wieder mein Fehler!
Ich merke, dass meine Gesundheit immer mehr leidet. So brauchte ich 2 Wochen, um einen Infekt in den Griff zu bekommen. Mein Immunsystem war komplett am Boden.
Nach den 2 Wochen wurde ich direkt am Montag zu einem Gespräch geladen, wo ich so angegriffen und vorgeführt wurde, dass ich nur noch mit Mühe meine Tränen zurück halten konnte. Auch "günstig" ausgesucht, da ich an dem Tag auch Elternsprechtag für alle Eltern angesetzt hatte. Auch hier wurde im Vorfeld einfach "vergessen", den Eltern die genauen Zeiten mitzuteilen, obwohl ich es bereits mit der ersten Krankmeldung mitschickte! So kam es, dass Eltern auf Grund der Kurzfristigkeit absagten.
Viele Vorwürfe wurden mir in dem Gespräch gemacht und sie zeigte mir mehr als deutlich, dass einzig und allein sie die Chefin ist und ich mich absolut unterzuordnen habe. Mehr oder weniger machte sie mir deutlich, dass ich unfähig bin, pädagogisch richtig zu arbeiten. Ich bin stolz auf mich, dass ich wenigstens noch heraus gebracht habe, dass ich mir das nicht von ihr unterstellen lasse, da ich letztes Jahr genau das Gegenteil bestätigt bekommen habe.
Abends habe ich mir zu Hause die Augen ausgeheult und für mich heraus gefunden, dass es eine Chefin ist, die niemals andere Meinungen, andere Vorgehensweisen und andere pädagogische Wege, als die ihren, dulden wird.
Jetzt komm ich aber aus der Schussposition nicht mehr raus. Gleich am nächsten Tag hatte sie etwas an der Gestaltung des Klassenraums auszusetzen. Heute wurde ich verpflichtet, kurzfristig als Begleitperson bei einer Nachmittagsveranstaltung mitzulaufen. Als ich wage anbrachte, dass ich mir zu dieser Zeit ein Elterngespräch gelegt habe, war ihr einziger Kommentar, dass ich dann dieses verschieben müsste.
Wer kann mir mentale Unterstützung geben, wie ich dieses Jahr noch durchhalten kann?? Was soll ich tun, was darf ich keinesfalls tun?
Ich habe mittlerweile regelrecht Angst auf Arbeit zu gehen, da ich immer damit rechnen muss, etwas falsch zu machen und sie nur darauf wartet. Mich versucht, zu schikanieren, klein zu machen, bloß zu stellen.
Meine Abordnung läuft noch bis Juli. Es ist also noch eine lange Zeit, bis ich es überstanden habe.
In meiner jetzigen Abordnung habe ich nun das Gefühl, dass ich zum "Mobbingopfer" auserkoren wurde. Es fing schon an, dass die Chefin mich/uns ständig mit schulischen Aktivitäten am Wochenende "verplant", manchmal auch kurzfristig. Jedoch in einer Art, die keinen Widerspruch zulässt.
Da man sich als "Neue" nicht gleich unbeliebt machen will, hab ich brav "mitgemacht", mir dann aber auch "gewagt" zu sagen, dass ich auch mal keine Zeit am WE habe. Das war ihr schon ein Dorn im Auge.
Als ich es mir wagte, mir mit einer Kollegin zwei Samstagsveranstaltungen an einem Tag stattfindend zu teilen, da wir beide gesundheitlich angeschlagen waren, kam sie nach dem WE in meinen Klassenraum und teilte mir an der Tür stehend befehlend knapp mit, sie käme morgen zur Hospitation. Ein Auswertungsgespräch fand nie statt.
Problematisch wurde es auch zunehmend mit meinem Unterrichtsstil. Da ich voriges Jahr sehr bestärkt in meiner Arbeit wurde, wollte ich es natürlich hier auch so umsetzen. Das war wohl schon der falsche Weg. Individualität und Differenzierung "kennt" sie nicht. Es soll Offener Unterricht durchgeführt werden, aber nach dem alten Prinzip "Alle zur gleichen Zeit, am gleichen Ort, das Gleiche".
Ich habe auch komplett identisch mit der Parallelklasse zu laufen. Dies "ignorierte" ich vorher unbewusst, weil ich mich immer nach den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder richte. Das war wieder mein Fehler!
Ich merke, dass meine Gesundheit immer mehr leidet. So brauchte ich 2 Wochen, um einen Infekt in den Griff zu bekommen. Mein Immunsystem war komplett am Boden.
Nach den 2 Wochen wurde ich direkt am Montag zu einem Gespräch geladen, wo ich so angegriffen und vorgeführt wurde, dass ich nur noch mit Mühe meine Tränen zurück halten konnte. Auch "günstig" ausgesucht, da ich an dem Tag auch Elternsprechtag für alle Eltern angesetzt hatte. Auch hier wurde im Vorfeld einfach "vergessen", den Eltern die genauen Zeiten mitzuteilen, obwohl ich es bereits mit der ersten Krankmeldung mitschickte! So kam es, dass Eltern auf Grund der Kurzfristigkeit absagten.
Viele Vorwürfe wurden mir in dem Gespräch gemacht und sie zeigte mir mehr als deutlich, dass einzig und allein sie die Chefin ist und ich mich absolut unterzuordnen habe. Mehr oder weniger machte sie mir deutlich, dass ich unfähig bin, pädagogisch richtig zu arbeiten. Ich bin stolz auf mich, dass ich wenigstens noch heraus gebracht habe, dass ich mir das nicht von ihr unterstellen lasse, da ich letztes Jahr genau das Gegenteil bestätigt bekommen habe.
Abends habe ich mir zu Hause die Augen ausgeheult und für mich heraus gefunden, dass es eine Chefin ist, die niemals andere Meinungen, andere Vorgehensweisen und andere pädagogische Wege, als die ihren, dulden wird.
Jetzt komm ich aber aus der Schussposition nicht mehr raus. Gleich am nächsten Tag hatte sie etwas an der Gestaltung des Klassenraums auszusetzen. Heute wurde ich verpflichtet, kurzfristig als Begleitperson bei einer Nachmittagsveranstaltung mitzulaufen. Als ich wage anbrachte, dass ich mir zu dieser Zeit ein Elterngespräch gelegt habe, war ihr einziger Kommentar, dass ich dann dieses verschieben müsste.
Wer kann mir mentale Unterstützung geben, wie ich dieses Jahr noch durchhalten kann?? Was soll ich tun, was darf ich keinesfalls tun?
Ich habe mittlerweile regelrecht Angst auf Arbeit zu gehen, da ich immer damit rechnen muss, etwas falsch zu machen und sie nur darauf wartet. Mich versucht, zu schikanieren, klein zu machen, bloß zu stellen.
Meine Abordnung läuft noch bis Juli. Es ist also noch eine lange Zeit, bis ich es überstanden habe.
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