Hallo
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll.. Ich bin heute 19 Jahre alt.. Vor 10 Jahren lernte meine Mutter einen neuen Partner kennen. Von diesem Tag an war alles anders.. Die für uns normalsten Dinge wie während dem Essen aufstehen um ein Glas Wasser zu trinken wurden mir untersagt. Er beschloss wann ich ins Bett zu gehen habe und meine früher sehr lockere und großzügige Mutter sah tatenlos zu. Eskaliert ist die Situation als er mit meiner Mutter über ein Muttertagswochenende wegfahren wollte (ich war gerade 10 Jahre alt) und ich mich dagegen gesträubt habe, da wir eben an diesem einen Tag unsere "Rituale" hatten. Von diesem Tag an wurde ich bestraft mit Nichtachtung und meine Mutter zwang mich regelrecht mich immer und immer wieder mit ihm an einen Tisch zu setzen. Alles was ich sagte (auch wenn nicht an ihn gerichtet) wurde belächelt, sobald meine Mutter den Raum verlies wurden mir Beleidigungen an den Kopf geworfen.
Mein Vater hatte ebenfalls eine neue Frau, die mir in einer stillen Minute ans Herz legte mein Vater gehöre nun zu ihr und ich solle ihr Haus verlassen.
Um es nochmal zu betonen beschreibe ich im Moment in Kurzfassung mein 9-13 Lebensjahr. Ich hatte immer das Gefühl meine Eltern interessiere das Recht wenig, sie dachten ich seie eins von den eifersüchtigen Scheidungskindern, das eben die Eltern wieder zusammenführen will, allein aus diesem Grund das ich mit beiden Partnern nicht auskam, was aber nicht so war.
Ich fühlte mich von meinen Eltern ungeliebt und einfach nur schlecht, wurde immer verschlossener, flüchtete mich in Drogen und Alkohol. Mit 13 Jahren begann dann auch noch das Mobbing in der Schule, dort wurde ich bespuckt, beleidigt oder einfach nur nicht beachtet. Mobbing in der Schule hat mich bis vor einem Jahr verfolgt.
Mein Vater trennte sich vor ca 5 Jahren von seiner Frau, wodurch das Verhältnis zu ihm zumindest wieder entspannter wurde.
Wie vorher erwähnt nahm ich Drogen zu mir und viel Alkohol, ich war eigentlich immer eine gute Schülerin nur das änderte sich dann auch schlagartig. So geschah es das ich einmal sitzenblieb und in der darauffolgenden Klasse zurück gestuft werden sollte. Ich nehme an das sich hier jeder Vorstellen kann, was es für eine 15 Jährige, die schwere Komplexe hat bedeuten würde mit der Scham zu leben und von allen belächelt zu werden, wenn man mitten im Schuljahr eine Klasse nach unten gehen muss. Deshalb kam es zu der Kurzschlussreaktion das ich meiner Mutter vorschlug, wir sollten zu ihrem Partner ziehen, der in einer anderen Stadt wie wir wohnte, immer mit dem Hintergedanken das ich dort an eine neue Schule komme mit neuen Menschen, die meine Geschichte nicht kannten und das Mobbing nicht fortführen würden.
In der Schule ging das Mobbing aber ebenso weiter.
Der Partner meiner Mutter drehte seit unserem Einzug vor ca 4 Jahren völlig ab. Er sagte mir mit 15 Jahren ich sei ein elendiger Schmarotzer, weil ich kein Geld nach Hause bringe schraubte mir die Lampe in meinem Zimmer ab, so hatte ich kein Licht, in seinen Augen brauchte ich das nicht, weil ich an den Wochenenden längere Zeit die Rolläden unten hatte und wenn ich das Tageslicht ausperre brauchte ich in seinen Augen auch abends kein Licht. Auch da Griff meine Mutter nicht durch, das Einzige was sie machte, war es mir eine Stehlampe zu kaufen.
Die Schikanen gingen weiter, er machte mir stundenlange Szenen wenn ich vergas eine neue Flasche Wasser in den Kühlschrank zu stellen, sagte ich würde mich an seinen Sachen bedienen (ich rede von Nahrungsmitteln, Säften etc).
Er sagt ich sei eine faule Sau die "ihren Arsch den ganzen Tag am Sofa blattdrückt" "dumm" "ich Schmarotze" "durchwühle seine Privatsachen wenn er nicht im Haus ist"und tue vorallem alles um ihm zu Schaden und ihn mit meiner Mutter auseinander zu bringen... Das Schlimme ist, das Meiste sagt er hinter meinem Rücken, macht meine Mutter fertig, weil sie mich falsch erzogen hat, mich Rotzgöre, mich Abschaum. Wehren kann ich mich nicht, weil er nicht fähig ist ein Gespräch zu führen, nur rumbrüllt und beleidigend wird, wenn er überhaupt was sagt und nicht nur belächelt und mir das Gefühl vermittelt ich sei der Letzte Dreck auf Erden.
Vor einiger Zeit hat er auch meine Mutter auf schwerste Art beleidigt und wegen den dauernden Streitsituationen sind meine Mutter und ich nun ausgezogen. Ich dachte ich käme jetzt endlich zur Ruhe.
Letztes Wochenende hat er mir 2 MMS von einem Grab geschickt, erzählt jedem den er kennt, ich sei verlogen, dreckig und unhöflich.
Diese ganzen Situationen waren mein halbes Leben, an dem Menschen selbst liegt mir nichts, ich wollte nie das er mich mag ich wollte immer nur, dass er mich in Ruhe lässt, ich wollte eine Familie haben und mit Menschen leben, die mich lieben.. Ich wollte für andere Menschen selbstverständliche Dinge, wie auf dem Sofa liegen dürfen wenn ich krank bin und an manchen Tagen komme ich nur sehr schwer mit der Erinnerung klar. Oft habe ich regelrechte Menschenangst, traue mich kaum aus dem Haus, denke jeder Mensch will mit etwas Schlechtes, keiner meiner ohnehin wenigen Freunde meint die Freundschaft zu mir ernst. Mir reichen Kleinigkeiten, um mich so aus der Bahn zu werfen, dass ich tagelang kaum aufstehen kann. Ich habe phasenweiße schwere Panikattacken.
Letztes Jahr habe ich ein einwöchiges Praktikum gemacht. Es war ein relativ großer Betrieb und ich kam mit allen Mitarbeitern mit Außnahme von einer nicht aus. Sofort fühlte ich mich gemobbt und gehasst. Meine Beziehung ist an den Folgen dieser einen Woche fast zerbrochen, ich wollte die Schule abbrechen und mich verkriechen, keinen Menschen mehr sehen... weinte Wochenlang, ging am Wochenende nicht mehr weg sprach mit kaum einem Menschen.
Es wäre schön wenn ihr mir irgendetwas dazu sagt
LG LadySunshine
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen soll.. Ich bin heute 19 Jahre alt.. Vor 10 Jahren lernte meine Mutter einen neuen Partner kennen. Von diesem Tag an war alles anders.. Die für uns normalsten Dinge wie während dem Essen aufstehen um ein Glas Wasser zu trinken wurden mir untersagt. Er beschloss wann ich ins Bett zu gehen habe und meine früher sehr lockere und großzügige Mutter sah tatenlos zu. Eskaliert ist die Situation als er mit meiner Mutter über ein Muttertagswochenende wegfahren wollte (ich war gerade 10 Jahre alt) und ich mich dagegen gesträubt habe, da wir eben an diesem einen Tag unsere "Rituale" hatten. Von diesem Tag an wurde ich bestraft mit Nichtachtung und meine Mutter zwang mich regelrecht mich immer und immer wieder mit ihm an einen Tisch zu setzen. Alles was ich sagte (auch wenn nicht an ihn gerichtet) wurde belächelt, sobald meine Mutter den Raum verlies wurden mir Beleidigungen an den Kopf geworfen.
Mein Vater hatte ebenfalls eine neue Frau, die mir in einer stillen Minute ans Herz legte mein Vater gehöre nun zu ihr und ich solle ihr Haus verlassen.
Um es nochmal zu betonen beschreibe ich im Moment in Kurzfassung mein 9-13 Lebensjahr. Ich hatte immer das Gefühl meine Eltern interessiere das Recht wenig, sie dachten ich seie eins von den eifersüchtigen Scheidungskindern, das eben die Eltern wieder zusammenführen will, allein aus diesem Grund das ich mit beiden Partnern nicht auskam, was aber nicht so war.
Ich fühlte mich von meinen Eltern ungeliebt und einfach nur schlecht, wurde immer verschlossener, flüchtete mich in Drogen und Alkohol. Mit 13 Jahren begann dann auch noch das Mobbing in der Schule, dort wurde ich bespuckt, beleidigt oder einfach nur nicht beachtet. Mobbing in der Schule hat mich bis vor einem Jahr verfolgt.
Mein Vater trennte sich vor ca 5 Jahren von seiner Frau, wodurch das Verhältnis zu ihm zumindest wieder entspannter wurde.
Wie vorher erwähnt nahm ich Drogen zu mir und viel Alkohol, ich war eigentlich immer eine gute Schülerin nur das änderte sich dann auch schlagartig. So geschah es das ich einmal sitzenblieb und in der darauffolgenden Klasse zurück gestuft werden sollte. Ich nehme an das sich hier jeder Vorstellen kann, was es für eine 15 Jährige, die schwere Komplexe hat bedeuten würde mit der Scham zu leben und von allen belächelt zu werden, wenn man mitten im Schuljahr eine Klasse nach unten gehen muss. Deshalb kam es zu der Kurzschlussreaktion das ich meiner Mutter vorschlug, wir sollten zu ihrem Partner ziehen, der in einer anderen Stadt wie wir wohnte, immer mit dem Hintergedanken das ich dort an eine neue Schule komme mit neuen Menschen, die meine Geschichte nicht kannten und das Mobbing nicht fortführen würden.
In der Schule ging das Mobbing aber ebenso weiter.
Der Partner meiner Mutter drehte seit unserem Einzug vor ca 4 Jahren völlig ab. Er sagte mir mit 15 Jahren ich sei ein elendiger Schmarotzer, weil ich kein Geld nach Hause bringe schraubte mir die Lampe in meinem Zimmer ab, so hatte ich kein Licht, in seinen Augen brauchte ich das nicht, weil ich an den Wochenenden längere Zeit die Rolläden unten hatte und wenn ich das Tageslicht ausperre brauchte ich in seinen Augen auch abends kein Licht. Auch da Griff meine Mutter nicht durch, das Einzige was sie machte, war es mir eine Stehlampe zu kaufen.
Die Schikanen gingen weiter, er machte mir stundenlange Szenen wenn ich vergas eine neue Flasche Wasser in den Kühlschrank zu stellen, sagte ich würde mich an seinen Sachen bedienen (ich rede von Nahrungsmitteln, Säften etc).
Er sagt ich sei eine faule Sau die "ihren Arsch den ganzen Tag am Sofa blattdrückt" "dumm" "ich Schmarotze" "durchwühle seine Privatsachen wenn er nicht im Haus ist"und tue vorallem alles um ihm zu Schaden und ihn mit meiner Mutter auseinander zu bringen... Das Schlimme ist, das Meiste sagt er hinter meinem Rücken, macht meine Mutter fertig, weil sie mich falsch erzogen hat, mich Rotzgöre, mich Abschaum. Wehren kann ich mich nicht, weil er nicht fähig ist ein Gespräch zu führen, nur rumbrüllt und beleidigend wird, wenn er überhaupt was sagt und nicht nur belächelt und mir das Gefühl vermittelt ich sei der Letzte Dreck auf Erden.
Vor einiger Zeit hat er auch meine Mutter auf schwerste Art beleidigt und wegen den dauernden Streitsituationen sind meine Mutter und ich nun ausgezogen. Ich dachte ich käme jetzt endlich zur Ruhe.
Letztes Wochenende hat er mir 2 MMS von einem Grab geschickt, erzählt jedem den er kennt, ich sei verlogen, dreckig und unhöflich.
Diese ganzen Situationen waren mein halbes Leben, an dem Menschen selbst liegt mir nichts, ich wollte nie das er mich mag ich wollte immer nur, dass er mich in Ruhe lässt, ich wollte eine Familie haben und mit Menschen leben, die mich lieben.. Ich wollte für andere Menschen selbstverständliche Dinge, wie auf dem Sofa liegen dürfen wenn ich krank bin und an manchen Tagen komme ich nur sehr schwer mit der Erinnerung klar. Oft habe ich regelrechte Menschenangst, traue mich kaum aus dem Haus, denke jeder Mensch will mit etwas Schlechtes, keiner meiner ohnehin wenigen Freunde meint die Freundschaft zu mir ernst. Mir reichen Kleinigkeiten, um mich so aus der Bahn zu werfen, dass ich tagelang kaum aufstehen kann. Ich habe phasenweiße schwere Panikattacken.
Letztes Jahr habe ich ein einwöchiges Praktikum gemacht. Es war ein relativ großer Betrieb und ich kam mit allen Mitarbeitern mit Außnahme von einer nicht aus. Sofort fühlte ich mich gemobbt und gehasst. Meine Beziehung ist an den Folgen dieser einen Woche fast zerbrochen, ich wollte die Schule abbrechen und mich verkriechen, keinen Menschen mehr sehen... weinte Wochenlang, ging am Wochenende nicht mehr weg sprach mit kaum einem Menschen.
Es wäre schön wenn ihr mir irgendetwas dazu sagt
LG LadySunshine
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