Hallo,
ich weiß nicht mehr weiter. Vor ca einem Jahr wurde bei uns ein neuer Vorgesetzter eingestellt, der einen sehr totalitären Führungsstil hat mit dem ich nicht klar komme. Ich habe damals in dieser Firma angefangen da sie sich Menschlichkeit und Familiarität auf die Fahne geschrieben hatte. Und ich auf Grund von Vorerfahrungen wusste mit welcher Art von Führungsstil ich umgehen kann. Über 3 Jahre war ich unter den besten Mitarbeitern, hatte eine 100%ige Bewertung. Es gab fachlichen Stress, was für mich keinerlei Problem ist.
Doch mit dem neuen Vorgesetzten wurde alles menschlich anstrengend, vom Projektleiter und von meinem Teamleiter hörte ich nur, ich sollte es nicht persönlich nehmen. Ich weiß das es nicht persönlich gemeint war und das er mit allen Kollegen so um geht, und ich mich auch mit dem Vorgesetzten meistens gut verstehe. Dem Besitzer der Firma ist klar "Dass das unten Krieg ist" aber er könnte nichts tun.
Eine Situation war besonders fies. Ich wusste das es zu Streitigkeiten kommt wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, so bereitete ich mich doppelt so gut auf Meetings vor (ca 6 Stunden) einfach um die Diskussion auf einer Sacheben zu halten und mich nicht mit anderem auseinandersetzen muss. Ich schickte ihm die Unterlagen und fragte ob ich noch Ergänzungen machen soll und ob alles passt. Er bejahte das und ich ging in das Meeting. In diesem fing er vor allen wegen einer Kleinigkeit einen Streit an, ich sagte ihm mehrmals dass das technisch nichts macht dass wir das anders sehen und das wir den fachlichen Unterschied auch später diskutieren können, aber er liess nicht locker. Ich sagte das in den Unterlagen so steht wie ich es beschrieben habe, er meinte ich hätte die falschen Unterlagen, in dem Moment war meine komplette Vorbereitung unnütz gewesen. Ich verliess das Meeting, weil es ohne genügende Vorbereitung keinen Sinn für mich machte, auch weil er mich zwingen wollte eine Aussage zu machen für die ich aber einfach nicht genügend Informationen hatte.
Mein Teamleiter will das aber nicht hören und er bezeichnet ihn liebevoll als Brandstifter. Da es ein 3/4 Jahr schon so ging und mein Teamleiter einfach sagt ich soll mich nicht so anstellen und ich durch die ständigen Seitenhiebe gesundheitliche Probleme habe (Kieferdysfunktion durchs Zähneknirschen und Asthma in Situationen in denen ich mich unter Druck gesetzt fühle), habe ich mich vor einem Monat entschlossen zu kündigen. Mein Problem ist, dass ich mich seit Januar nicht entspannen kann und mich total hilflos fühle, dauer sauer und enttäuscht bin, mich gedemütigt fühle und einfach wie ein Dampfkessel der jeden Moment explodiert.
Ich habe das Gefühl das keiner zuhört und sich nichts ändert, selbst jetzt nicht. Es wäre kein Problem uns in unterschiedliche Projekte zu stecken oder einfach mal das Gespräch zu suchen, alleine hatte ich da keinen Erfolg.
Dazu ist es kein bisschen besser geworden.
Mittlerweile reicht schon ein kleiner Pieks und dazu bin ich auch nicht mehr ganz umgänglich weil ich von der Firma und von meinem Teamleiter enttäuscht bin. Nach einem Streit am Freitag an dem ich allerdings auch kein Engel war sagte der Vorgesetzte ich sollte meine Medikamente nehmen. Ich beschwerte mich über alle Instanzen, unser Teamleiter hat mir jetzt
a. Verboten mich bei seinem Chef zu beschweren
b. mir gesagt dass es eher so aussieht als wäre ich der Aggressor
c. ich sollte mir therapeutische Hilfe holen, weil das ja alles nur eine Kleinigkeit ist
Und es sind noch so viele andere Dinge passiert, die hier den Rahmen sprengen würden.
Schlusswort ich fühle mich gemobbt, und habe einfach Angst zur Arbeit zu gehen.
Ich habe lange und gut in dieser Firma gearbeitet und die ganze Situation hat bewirkt, dass ich meine Glaubwürdigkeit, Integrität und Ansehen verloren habe. Ich bin einfach nur enttäuscht. Seit heute bin ich krank geschrieben, weil sich die ganze Situation und die Belastung auf meine Psyche auswirkt und ich mich ohnmächtig und allein gelassen fühle.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten den Stress abzubauen, damit ich am 2.5. arbeiten kann ohne wieder vor dem selben zu stehen wie gerade?
ich weiß nicht mehr weiter. Vor ca einem Jahr wurde bei uns ein neuer Vorgesetzter eingestellt, der einen sehr totalitären Führungsstil hat mit dem ich nicht klar komme. Ich habe damals in dieser Firma angefangen da sie sich Menschlichkeit und Familiarität auf die Fahne geschrieben hatte. Und ich auf Grund von Vorerfahrungen wusste mit welcher Art von Führungsstil ich umgehen kann. Über 3 Jahre war ich unter den besten Mitarbeitern, hatte eine 100%ige Bewertung. Es gab fachlichen Stress, was für mich keinerlei Problem ist.
Doch mit dem neuen Vorgesetzten wurde alles menschlich anstrengend, vom Projektleiter und von meinem Teamleiter hörte ich nur, ich sollte es nicht persönlich nehmen. Ich weiß das es nicht persönlich gemeint war und das er mit allen Kollegen so um geht, und ich mich auch mit dem Vorgesetzten meistens gut verstehe. Dem Besitzer der Firma ist klar "Dass das unten Krieg ist" aber er könnte nichts tun.
Eine Situation war besonders fies. Ich wusste das es zu Streitigkeiten kommt wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, so bereitete ich mich doppelt so gut auf Meetings vor (ca 6 Stunden) einfach um die Diskussion auf einer Sacheben zu halten und mich nicht mit anderem auseinandersetzen muss. Ich schickte ihm die Unterlagen und fragte ob ich noch Ergänzungen machen soll und ob alles passt. Er bejahte das und ich ging in das Meeting. In diesem fing er vor allen wegen einer Kleinigkeit einen Streit an, ich sagte ihm mehrmals dass das technisch nichts macht dass wir das anders sehen und das wir den fachlichen Unterschied auch später diskutieren können, aber er liess nicht locker. Ich sagte das in den Unterlagen so steht wie ich es beschrieben habe, er meinte ich hätte die falschen Unterlagen, in dem Moment war meine komplette Vorbereitung unnütz gewesen. Ich verliess das Meeting, weil es ohne genügende Vorbereitung keinen Sinn für mich machte, auch weil er mich zwingen wollte eine Aussage zu machen für die ich aber einfach nicht genügend Informationen hatte.
Mein Teamleiter will das aber nicht hören und er bezeichnet ihn liebevoll als Brandstifter. Da es ein 3/4 Jahr schon so ging und mein Teamleiter einfach sagt ich soll mich nicht so anstellen und ich durch die ständigen Seitenhiebe gesundheitliche Probleme habe (Kieferdysfunktion durchs Zähneknirschen und Asthma in Situationen in denen ich mich unter Druck gesetzt fühle), habe ich mich vor einem Monat entschlossen zu kündigen. Mein Problem ist, dass ich mich seit Januar nicht entspannen kann und mich total hilflos fühle, dauer sauer und enttäuscht bin, mich gedemütigt fühle und einfach wie ein Dampfkessel der jeden Moment explodiert.
Ich habe das Gefühl das keiner zuhört und sich nichts ändert, selbst jetzt nicht. Es wäre kein Problem uns in unterschiedliche Projekte zu stecken oder einfach mal das Gespräch zu suchen, alleine hatte ich da keinen Erfolg.
Dazu ist es kein bisschen besser geworden.
Mittlerweile reicht schon ein kleiner Pieks und dazu bin ich auch nicht mehr ganz umgänglich weil ich von der Firma und von meinem Teamleiter enttäuscht bin. Nach einem Streit am Freitag an dem ich allerdings auch kein Engel war sagte der Vorgesetzte ich sollte meine Medikamente nehmen. Ich beschwerte mich über alle Instanzen, unser Teamleiter hat mir jetzt
a. Verboten mich bei seinem Chef zu beschweren
b. mir gesagt dass es eher so aussieht als wäre ich der Aggressor
c. ich sollte mir therapeutische Hilfe holen, weil das ja alles nur eine Kleinigkeit ist
Und es sind noch so viele andere Dinge passiert, die hier den Rahmen sprengen würden.
Schlusswort ich fühle mich gemobbt, und habe einfach Angst zur Arbeit zu gehen.
Ich habe lange und gut in dieser Firma gearbeitet und die ganze Situation hat bewirkt, dass ich meine Glaubwürdigkeit, Integrität und Ansehen verloren habe. Ich bin einfach nur enttäuscht. Seit heute bin ich krank geschrieben, weil sich die ganze Situation und die Belastung auf meine Psyche auswirkt und ich mich ohnmächtig und allein gelassen fühle.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten den Stress abzubauen, damit ich am 2.5. arbeiten kann ohne wieder vor dem selben zu stehen wie gerade?
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