AW: Einmal Mobbing - immer Mobbing???
Hallo Queeny,
da hast du ja echt einen sehr ambivalenten Job erwischt. Auf der einen Seite bist du die gute Fee, welche die Orga der Praxis neu mit aufstellen (wenn ich das richtig gelesen habe) und die auch den jungen Mitarbeiterinnen einen gewissen Teppich unter den Füßen hinlegen soll (im übertragenen Sinne). Auf der anderen Seite nehmen dich deine jungen Kolleginnen wahrscheinlich, jedenfalls lese ich das heraus, als erhobenen, verlängerten und arbeits-moralischen Zeigefinger der Chefin wahr, was ihnen sicherlich nicht passt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie sich, um das ganze Mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, von dir vorgeführt fühlen und nun versuchen, ihren Narrenfreiheits-Status, den sie vorher hatten, bei eurer Chefin einzufordern.
Ganz ehrlich? Entweder hat deine Chefin keine Zeit oder einfach keine Lust, um sich mit den jungen Frauen auseinander zu setzen. Es ist aber ihre Aufgabe als Chefin für Ruhe in der Praxis zu sorgen - nicht deine! Wenn sie das nicht gebacken bekommt, hat sie ein Führungsproblem.
Du hast aber auch die Wahl. Natürlich willst du deinen Job nicht riskieren, aber entweder bist du weiterhin die Buh-Frau für die Mädels (bzw. Kolleginnen) oder du schlägst dich auf ihre Seite und deine Chefin drückt dir irgendwann die Kündigung in die Hand - was sie am Ende so oder so tun wird, wenn du nicht so reagierst/arbeitest, wie sie sich das vorstellt. So, wie ich das sehe, spielst du im Moment Ausbilderin und Nanny für eine Horde junger Berufsanfängerinnen. Ist es dir das wirklich wert?
Weißt du, was ich an deiner Stelle machen würde? Ich würde mir wirklich überlegen, ob ich dort glücklich werden würde bis zu meiner Rente. Ob ich mich nicht lieber statt dessen nach etwas anderem umsehen würde, während der Zeit, die ich dort noch arbeite. Eben solange in den sauren Apfel beißen und bei der Kündigung sich auf eine Praxis freuen, in der erfahrenere Kolleginnen geschätzt und nicht abschätzig behandelt werden. Man hat immer eine Wahl!
Alles Gute und viel Erfolg beim zur Ruhe kommen wünscht:
Oskar aus der Dose
Hallo Queeny,
da hast du ja echt einen sehr ambivalenten Job erwischt. Auf der einen Seite bist du die gute Fee, welche die Orga der Praxis neu mit aufstellen (wenn ich das richtig gelesen habe) und die auch den jungen Mitarbeiterinnen einen gewissen Teppich unter den Füßen hinlegen soll (im übertragenen Sinne). Auf der anderen Seite nehmen dich deine jungen Kolleginnen wahrscheinlich, jedenfalls lese ich das heraus, als erhobenen, verlängerten und arbeits-moralischen Zeigefinger der Chefin wahr, was ihnen sicherlich nicht passt. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie sich, um das ganze Mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten, von dir vorgeführt fühlen und nun versuchen, ihren Narrenfreiheits-Status, den sie vorher hatten, bei eurer Chefin einzufordern.
Ganz ehrlich? Entweder hat deine Chefin keine Zeit oder einfach keine Lust, um sich mit den jungen Frauen auseinander zu setzen. Es ist aber ihre Aufgabe als Chefin für Ruhe in der Praxis zu sorgen - nicht deine! Wenn sie das nicht gebacken bekommt, hat sie ein Führungsproblem.
Du hast aber auch die Wahl. Natürlich willst du deinen Job nicht riskieren, aber entweder bist du weiterhin die Buh-Frau für die Mädels (bzw. Kolleginnen) oder du schlägst dich auf ihre Seite und deine Chefin drückt dir irgendwann die Kündigung in die Hand - was sie am Ende so oder so tun wird, wenn du nicht so reagierst/arbeitest, wie sie sich das vorstellt. So, wie ich das sehe, spielst du im Moment Ausbilderin und Nanny für eine Horde junger Berufsanfängerinnen. Ist es dir das wirklich wert?
Weißt du, was ich an deiner Stelle machen würde? Ich würde mir wirklich überlegen, ob ich dort glücklich werden würde bis zu meiner Rente. Ob ich mich nicht lieber statt dessen nach etwas anderem umsehen würde, während der Zeit, die ich dort noch arbeite. Eben solange in den sauren Apfel beißen und bei der Kündigung sich auf eine Praxis freuen, in der erfahrenere Kolleginnen geschätzt und nicht abschätzig behandelt werden. Man hat immer eine Wahl!
Alles Gute und viel Erfolg beim zur Ruhe kommen wünscht:
Oskar aus der Dose
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