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Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

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  • Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

    Hallo:-)
    Ich brauche dringend eure Hilfe, wer kann mir weiterhelfen, bin am Ende mit meine Kräfte!!!
    Ich bin wegen Mobbing am Arbeitsplatz, seit 5 Wochen wegen schwere Depressionen krankgeschrieben, nehme Antidepressiva, habe ein Termin zum Psychiater erst am 21 Juni bekommen. Bin von meinem Hausarzt unter Druck gesetzt worden, dass ich entweder in die Arbeit zurückgehe oder mir einen neuen Arbeitsplatz suche, weil er schreibt mich nicht mehr weiter krank. Ich habe einen Termin bei der Krankenkasse gemacht und mit der Leitung einen Gespräch gehabt habe, wo ich meine Situation geklärt habe. Die haben auch gemeint, dass ich dringend Psychologische Hilfe brauche, mir wurde gesagt, dass ich mich erstmal beruhigen soll, und abwarten bis ich zum Psychiater reinkomme, die kümmern sich darum, dass ich einen schnellen Termin bekomme. Weiss nicht ob mich der Hausarzt bis dahin weiter krankschreibt oder ich muss wirklich in die Arbeit zurückgehen. Eine neue Arbeit kommt erst gar nicht in Frage, weil ich habe schon 2 mal meine Arbeit wegen Mobbing gewechselt, habe echt grosse Angst von meiner Zukunft, bin schon 45 und habe das Gefühl, dass ich langsam nutzlos bin, keiner braucht mich mehr....

  • #2
    AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

    Hallo,kann das alles sehr gut nachempfinden,habe auch genau das hinter mir.Auch auf der Arbeit wurde ich gemobbt,5 Jahre,danach hatte mein Körper gestreikt..Wurde immer wieder krank,bekam alpträume,deprsssionen,habe nur noch verschlafen,war ständig aggressiv.
    Habe dann eine Psychosomatische Klinik aufgesucht und da 8 wochen eine therapie gemacht.
    Du solltest die Notbremse ziehen,bevor du wie ich einfach so unterwegs kollabierst.
    Ich habe mir eine 8 Monatliche auszeit genommen,die mir sehr gut tat.
    In den 8 Monaten konnte ich in Ruhe überlegen was Helfen kann.Ich habe zb den Arbeitgeber gewechselt,versetzungen innerhalb der Firma schlugen fehl,kein Personalfutzi reagierte darauf,mir ging es aber wirklich scheisse.
    Ich würde an deiner stelle eine Lange Auszeit nehmen,wenn du dir das Finanziell leisten kannst(geht mich ja nix an),aber ich hatte auf das ende der Lohnfortzahlung geschissen,weil ich Psychisch am ende war,bin heute noch teilweise daran am nagen.
    Aber eine verbesserung ist eingetreten.
    Hab keine Angst vor einer Krankschreibung und denk nur noch an Dich.

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    • #3
      AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

      Ps dein Hausarzt würde ich schonmal wechseln,der hat den Knall ja garnicht gehört!

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      • #4
        AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

        Ach so,wenn dir das mit dem Psychiater zu lange dauert,hole dir vom Hausarzt Deines Vertrauens ein Gutachten bzw eine Bescheinigung über Deinen Momentanen zustand,lass dir die Diagnosen bescheinigen und hole dir einen Einweisungsschein,habe ich auch so gemacht.Lass Dich nicht davon abschrecken von wegen "Klapse"und so.ich war in einer Psychosomatischen Klinik,die schreiben dich über den Zeitraum bis zu 8 oder 9 wochen krank und bekommst da Gesprächstherape(einzeln und Gruppentherapie),leichte sporteinheiten,entspannungsübungen,autog enes Training,progressive muskelentspannung usw.Du hast da Sozialarbeiter an der hand die dich da beraten können,kannst je nach redebedarf einzelgespräche mit deinem Psychologen der dich aufgenommen hat suchen.Ist keine klassische psychiatrie,du kannst da sowas von zur ruhe kommen,dich mit anderen austauschen,wirst nicht mit irgendwelchen medis zu gedröhnt.
        Ich würde mich mit dem einweisungsschein direkt auf die suche machen,bei psychologen und psychiatern wartest du ja ne halbe ewigkeit,da bekommst du schneller hilfe,weil da mal gerne öfter welche abspringen und abbrechen..Mach das mal.Die haben da wirklich gute Leute ,mach das mal,kann dir das nur ans Herz legen.

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        • #5
          AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

          Hallo Larisa:-) Danke für die nette Antwort:-)
          Wie bist du in die Klinik reingekommen, wo hast du dich vorher gemeldet?wo hast du einen Antrag gestellt? Wo hast du dich mit der Einweisungsschein angemeldet weil ich habe zu meinem Hausarzt auch gesagt, wenn das möglich wäre möchte ich einen Kuraufenthalt beantragen aber er hat gesagt, dass das nicht geht bevor ich noch nicht bei einem Psychiater war, da widerspricht sich alles, weil ich ja erstmal zu einen Psychologe gar nicht reinkommen kann...

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          • #6
            AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

            Hm, ja, da muss vermutlich eine Therapie her. Leider wird man ja mit jedem Mobbing, das man erlebt, empfindlicher. Und sadistisch veranlagte Menschen finden das sehr amüsant. :-(
            Lass Dich nicht unterkriegen! Ich finde, es sind die Guten, die gemobbt werden. Diejenigen, denen Freundlichkeit und zwischenmenschliche Beziehungen wichtig sind, Vertrauen und Fairness. Menschen, die Mitgefühl mit anderen haben und selbst nie mobben würden. Und oft sind die Gemobbten sogar noch kompetenter als die Mobber.

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            • #7
              AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

              Hallo Audrey, danke für die nette Antwort:-) DU hast es richtig gesagt, weil ich bin die freundlichste und menschlichste Mensch auf dieser Welt, würde niemanden etwas böses wünschen oder tun, bin sehr hilfbereit und freundlich deswegen bin ich soo enttäuscht wenn jemand mit mir so umgeht, ich denke die anderen sollten auch so sein und es wären die Kriege auf dieser Welt überflüssig... leider ist das nicht soo:-(

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              • #8
                AW: Mobbing, Krankschreibung, Verzweiflung

                Hallo, ich habe mal eine Frage ..
                Seit kurzen habe ich eine neue Arbeitsstelle und bin dort sehr unglücklich.
                Da ich noch ziemlich jung bin (21) wurde ich von einer Arbeitskollegin persönlich sehr angegangen, sie meinte "ich wäre nur auf Geld aus, hätte keine ahnung von nichts, sie müsste mir nicht den Ar*** lecken " dazu muss ich sagen, das es nicht berechtigt war, weil ich nichts dergleichen getan habe, was diese Äußerungen rechtfertigen würde. Von ihr wurde ich vor dem gesamten Team bloss gestellt und angemotzt. Von andere Arbeitskollegen wurde ich auch für Dinge etwas schroff angegangen, wofür ich auch nichts konnte bzw. haben sie es persönlih auf sich bezogen, wenn ich zb nicht nach ihrer Hilfe gefordert habe, sondern von jemand anderen. Man wird teilweise als "Nichts- könner" hingestellt, weil man eben noch keine Berufserfahrung hat und die Einarbeitungszeit lies auch zu wünschen übrig. Als ich aufgrund einer Magenentzündung nicht zur Arbeit kommen konnte, da ich mich die ganze Nacht erbrochen habe, wurde nur drüber gegrinst, so nach dem Mott "ich habe keine Lust" . Aufgrund das ich ihm Schichsystem arbeite, geh ich mittlerweile schon 4 Wochenenden am Stück durch & hab immer nur ma 1 oder 2 Tage frei und bin bald nur noch auf Arbeit. Andere Kollegen gehen vielleicht 2 Wochenenden arbeiten. Teilweise muss ich arbeiten verrichten, welche ansich nicht in meinen Tätigkeitsfeld liegen. Ich weis nicht, ob man da von mobbing reden kann, da ich damit noch keinerlei Erfahrung gemacht habe. Ich sitze oft zu Hause und weine, weil ich einfach nicht mehr hingehen möchte. Nach Anfrage, wegen meines Dienstplanes, wurde es zwar zur Kenntnis genommen, mir aber gleichzeitig gesagt, das ich mir keine groén Hoffnungen auf frei machen sollte.Es gibt natürlich auch wenige Kollegen, die mir helfen, worüber ich auch sehr dankbar sind, aber es gibt auch einige die mich stehen lassen und ich teilweise völlig aufgeschmissen bin. Könnt ihr mir helfen, ich weis nicht wie ich mich verhalten soll oder die Situation im allgmein einzuschätzen ist ?! Vielen Dank

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