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Kann uns wer helfen?

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  • Kann uns wer helfen?

    Meine Frau wurde seit etwa 2 1/2 Jahren am Arbeitsplatz gemobbt und ist nach langer Krankheit nun endlich wieder "unter den Lebenden". Und soll jetzt bald wieder das Arbeiten anfangen...in der selben Dienststelle!
    Nun zu meinem Problem: Was können wir (meine Tochter ist immerhin auch davon betroffen) tun, um zu verhindern das dieses Thema wieder die Familie beinträchtigt? Dienststelle wechseln bringt nichts - die Mobberin ist einer führenden Position! Arbeitgeber wechseln? Warum sie ist im öffentlichen Dienst, wer geht hier schon gerne weg!
    Ich für meinen Teil habe vor Wochen bereits den Arbeitgeber angeschrieben und um Hilfe gebeten das meine Frau wieder "Ruhe arbeiten" kann - keine Antworten!
    Was soll ich tun? Mir fällt kaum noch was ein!

  • #2
    AW: Kann uns wer helfen?

    Hallo Franke,

    kannst du vielleicht eruieren, ob deine Frau vielleicht Leute hat, mit denen sie sich verbünden kann? Arbeitskollegen? Dann wäre ihr sicher geholfen. So ganz allein ist das schwierig, weil sie mit keinem offen reden kann. Deine Familie wird es bestimmt weiter betreffen, das geht ja auch gar nicht anders. Deine Frau braucht auch eure Unterstützung. Lass sie jetzt nicht im Stich. Das wäre ihr kompletter Untergang, wenn sie nicht ganz besonders stark ist.
    LG
    Ibag

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    • #3
      AW: Kann uns wer helfen?

      Hallo franke52!

      Als erstes ist wichtig ein Mobbingtagebuch zu führen. Mobbing ist eine Straftat und der Mobber kann auch dafür belangt werden. ( Beleidigung, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Stalking etc.) Dazu braucht Deine Frau ein Tagebuch. Wichtig ist das es HANDSCHRIFTLICH geführt wird und nur Fakten enthält. Also keine Interpretationen wie: "... hat geglotzt um mich zu ärgern..." Der Personalrat dürfte mit Hilfe des Tagebuches hilfreich werden. Auf jeden Fall sollte Deine Frau Überreaktionen vermeiden. Auch wenn alte Verletzungen noch plagen, immer der AKTUELLEN SITUATION angemessen reagieren. Bei Unsicherheiten zusammen mit einer Kollegin oder Kollegen beraten was zu tun ist. Auch Ihr Arzt sollte " Auf dem laufenden" gehalten werden. Ermutige Deine Frau hier im Forum zumindestens zu lesen oder besser aktiv mitzuschreiben.

      Alees Klar?

      Alteisenfahrer

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