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selbstverschuldetes mobbing

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  • selbstverschuldetes mobbing

    hallo,

    ich habe seit längeren das problem der anpassung und ich fahre auch immer schnell aus der haut und bin denn nah an wasser gebaut... als mann

    ich habe fehler gemacht, zuviel über mich preis zugeben, da ich sehr viele hobbys habe und auch gute interessen.

    da kommt schon neid und missgunst auf....

    und auch so habe ich immer so geredet als ob ich alles wüsste und alles kann... das ist mir im nachhinein aber erst aufgefallen. leider

    und was nun, das ist ein riesen betrieb mit knapp 700 mann, und ich bekomme es ja auch schon mit, das viele mich böse anschauen und dumme kommentare ablassen.
    in meinem team sind sie alle überfreundlich, und lassen dann an manchen stelle einen das spühren das man nicht mehr gewollt ist.
    ein vorgesetzter stachelt die leute weiter an, man merkt es dann wenn man in der pause sitzt und die leute dumme sprüche machen.... ich habe angst um meine gesundheit und mein leben...

    mir geht es richtig schlecht, das zeigt sich leider auch an meinem gesicht, und nun bin ich die heulsuse....... hilfeeeeeeeeee

    ich kann nicht mehr, wie komme ich da wieder raus????

    das problem ist auch ich weis nicht ob man mit anfang 30 noch umschulungen bekommt..... ich würde gern was anderes machen habe aber angst nichts zu finden und dann abzurutschen....
    ich bin jetzt in einem schlosser beruf und würde gern in der natur arbeiten wollen....
    Zuletzt geändert von Bill; 08.06.2012, 10:59.

  • #2
    AW: selbstverschuldetes mobbing

    Hallo Bill,
    selbstverschuldet ist Mobbing nie. Es gibt immer bösartige Personen, die einem das Leben erschweren wollen. Nichtsdestotrotz muss man aber vorsichtig sein, wem man die Informationen gibt (den Fehler habe ich nämlich auch gemacht, aber hinter her ist man immer schlauer), also nur noch über Wetter oder Fußball reden
    Was man machen kann: zum Arzt gehen, und ihm die Sachen schildern. Ich selber bin auch seit langem krankgeschrieben; wegen Depressionen. Wenn man eine Umschulung machen will, sich so schnell wie möglich darum kümmern, denn sowas dauert sehr lange (will auch eine machen, muss aber wegen Konzentrationsschwierigkeiten eine RPK-Maßnahme machen). Ausgesteuert wird man nach 1,5 Jahren (Krankenkasse), dann bekommt man ALG 1 (ist nicht dasselbe wie Hartz 4), die jetzige Stelle so
    lange halten wie es geht. Jedenfalls ist das in meinem Fall so, wie es bei anderen Leuten ist, weiß ich nicht. Gruß, Katze.

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    • #3
      AW: selbstverschuldetes mobbing

      Hallo Bill,

      ich finde auch nicht, dass Mobbing selbst verschuldet wird. Allerdings den Neid der anderen Personen kann man schon auch herausfordern. Jemand, der sehr von dem überzeugt ist, was er tut und auch von seiner Meinung, kommt schon mal schnell als Besserwisser rüber und die sind meist nicht besonders beliebt.
      Mir wird ja auch immer so ein Verhalten vorgeworfen, dass ich Alles kann und weiß! Aber erstens denke ich das zum Beispiel nicht von mir selber und zweitens ist es defakto nicht so. Ich mache ziemlich viele Fehler, wenn man es genau nimmt. Ich finde das meistens auch dann nicht so schlimm mit den Fehlern, wenn sie nicht anderen Personen schaden. Fehler machen finde ich menschlich.
      Also, was ich sagen möchte ist, dass es bei dir vielleicht neidauslösende Eigenschaften und Tätigkeiten gibt und du eventuell auch etwas damit prahlst? Prahlerei ist ja schon unangenehm und fast schon lächerlich. Das würd ich mal lassen. Hast du mal bei dir beobachtet, wann du das so machst mit der Prahlerei?
      Ich stelle mich immer gerne auf eine höhere Stufe, wenn es Leute gibt, die mir was angetan haben. Also bei Mobbern oder ungerechten Menschen mache ich das so. Ich gebe dann richtig gerne an! Die sollen eben einfach sehen, wen sie vor sich haben und das ich kein kleines hoschi bin, dass man ungestraft so doof behandelt.

      Einen neuen Beruf musst du nicht lernen, aus meiner Sicht. Dein Problem liegt wahrscheinlich in deinem Verhalten, auch wenn das keinen aufrufen sollte, dich zu mobben.
      Vielleicht hilft es dir auch, daran zu denken, wenn du an deren Stelle wärest und wie die sich fühlen könnten? Ein Perspektivenwechsel schadet ja nicht.
      Die grenzen einen aus und mobben extrem, weil man was hat, was die nicht haben. Also mich hat mal eine Kollegin gemobbt, die keine Gebärmutter mehr hatte und ich habe ein Kind! Ein Kollege hat mir diese Tatsache gesteckt, sonst wäre ich wohl nie drauf gekommen, dass das ein Grund zum Mobben wäre!
      Du kannst nicht auf Alles so Rücksicht nehmen, was die gerne hätten, aber vielleicht etwas empathischer reagieren vielleicht.

      Die Frau aber, mit ohne Gebärmutter, war schon eine ganz besondere Nummer und an der sind auch ganz viele vor und nach mir gescheitert. Die ist einfach krank, denn die will ja ihren Schmerz an anderen Unbeteiligten rauslassen, wie die meisten Mobber es tun.

      Tja, dann guckst du jetzt eben etwas echauffiert, na und? Das kann sich auch wieder ändern. Sei doch einfach normal freundlich und hilfsbereit und mit der Zeit können sie ihr Urteil über dich vielleicht ja auch wieder revidieren.

      Ich wünsche dir viel Glück dabei.
      Ibag

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      • #4
        AW: selbstverschuldetes mobbing

        Da fällt mir ein schönes Zitat ein: Man stolpert nicht über seine Fehler, sondern über die Feinde, die diese Fehler ausnutzen.

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        • #5
          AW: selbstverschuldetes mobbing

          Hallo Audrey,
          meines Wissens nach ist es kein Fehler, ein Kind zu bekommen. Als ich dort gearbeite habe bei der Frau ohne Gebärmutter, war meine Tochter bereits 12 Jahre alt und auf dem Gymnasium. Diese Frau neidete mir mein Kind und anderen Leuten auch deren Kinder.
          Sie sagte zum Beispiel mal über einen Hausarzt, der vier Kinder hat: Er sollte besser bei seinen Kindern bleiben statt zu arbeiten. seine Kinder würden ihn brauchen, besonders das Behinderte.
          Kurze Zeit später hörte man in der Stadt, dass der Mitbetreiber der Praxis, den Hausarzt aus der Praxis werfen konnte, weil eine Klausel im Vertrag der Beiden unklar war. Der Hausarzt hatte nun zum Glück noch eine Anstellung als Betriebsarzt und seine Frau ist niedergelassene Ergotherapeutin. Sonst hätten die sicher am Hungertuch genagt.

          Die Frau ohne Gebärmutter ist neidbesessen und hat es besonders auf glückliche Familien abgesehen. Sie gönnt denen ihre Kinder nicht. Sie setzt Gerüchte in die Welt und spinnt Intigen, das ist schon richtig krank. Gebärmutterlose Frauen gelten von jeher als hysterisch und bei der trifft es offensichtlich zu. Sie ist hysterisch erkrankt und wahnhaft dazu verurteil, Frauen mit Kindern zu malträtieren.
          Traurig nur, dass das nun keiner erkannte und gegensteuern konnte. Oder wollte man das vielleicht nicht sehen? Um sich nicht den Zorn der Oberhexe aufzuhalsen?

          Nicht mein Fehler, ein Kind von meinem Ehemann zu bekommen, wenn ich meine Berufsausbildung bereits abgeschlossen habe, verheiratet bin und erwachsen bin!
          Dasi st so üblich, gell?
          LG
          Ibag

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          • #6
            AW: selbstverschuldetes mobbing

            Mobbing kann durchaus selbstverschuldet sein und zwar wenn man vorher mit seinem Verhalten selbst unbewusst gemobbt hat. Viele Menschen reagieren allergisch, wenn jemand sich gibt, als kann er alles und weiß alles und auch noch Anpassungsprobleme hat. Glaube schon, dass man sich damit nicht gerade beliebt macht und wenn man es übertreibt mit Gegenmobbing bekämpft wird. Bist Du Dir wirklich sicher dass es nur Neid ist, oder kann es sein dass Du von Deinen Hobbys und Deinen guten Interessen so überzeugt bist, dass Du anderen nur noch auf den Geist gegangen bist? Du hast mit Deinem Verhalten Deine Kollegen scheinbar oft beleidigt (ich kann alles, ihr seid nichts), bist aber kein Mobber, weil Du Dein Fehlverhalten selbst erkannt hast - leider zu spät. Du kannst Dich ganz schlecht bei 700 Kollegen entschuldigen, aber versuche wenigstens an die Kollegen ran zu kommen, wo Du der Meinung bist, sie beleidigt zu haben, nach Möglichkeit vor anderen Kollegen. Fehler macht jeder und Fehler sind dazu da, sie zu koregieren. Mit Deiner Entschuldigung könntest Du den Kollegen zeigen, wer Du wirklich bist, denn dazu gehört ne Menge Zivilcourage. Mein Peiniger hat sich bis heute nicht entschuldigt, weil er absolut nichts begriffen hat und von seinem Verhalten überzeugt ist - dafür hasse ich den und ich muss mich stark zusammenreißen, mich nicht auf sein Niveau zu begeben und mich für die vielen Demütigungen zu rächen. Mobben kann eigentlich Jeder Jeden und wenn man einen fiesen Charakter hat bewusst - den hast Du aber nicht, also mach was draus - vieleicht ist an Deiner Situation noch was zu retten.

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            • #7
              AW: selbstverschuldetes mobbing

              hallo Katze,Ibag und Audrey,

              danke für eure antwort.

              ich glaube jetzt mitlerweile schon das man sich die probleme selbst aufgehalst hat. wenn ich so zurück denke, was ich mit meiner art und weise so vom stabel gelassen habe.
              ich habe ziemlich oft pampisch geantwortet, ich bin sehr problematisch im umgang...das hat schon damals eine lehrerin zu mir gesagt(du wirst es im späteren leben nicht leicht haben)
              ohhhh man ich fühle mich so beschi..en, ich gedraue mich nicht mehr zu gehen, hab angst.
              ich weis echt nicht was die bessere sache ist, zu gehen, oder einen neuanfang+ verhaltenstehrapie.
              ich weis auch das ich einen für mich so gut bezahlten und sicheren job nicht wieder bekomme....
              das macht mich unendlich traurig, wenn man merkt was alles dran hängt, vorallem wieviel eigenschuld man trägt...
              Zuletzt geändert von Bill; 10.06.2012, 09:19.

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              • #8
                AW: selbstverschuldetes mobbing

                hallo ram,

                danke für deine antwort...
                ich glaube fast nicht das da noch was zu retten ist, weil es schon sehr lange so geht..... ja ich habe sehr zum ausdruck gebracht wie sehr ich meine hobbys mag... und ich dachte damals das würde jemanden interessiern...
                und glaub mir, ich habe schon versucht mich zu entschuldigen wo ich mal wieder falsch reagiert hab, dabei stieg meine reuhe so weit das ich fast nasse augen hatte...
                nun bin ich ein weichei und ne schwuchtel...


                und was weis ich noch, besser wenn ich nicht alles weis

                ich will einfach nur noch weg
                Zuletzt geändert von Bill; 10.06.2012, 09:51.

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                • #9
                  AW: selbstverschuldetes mobbing

                  Hallo Bill

                  ich finde, was ran sagt nicht so ganz abwegig, Mobbing von Kollegen, weil man denen auf den Geist gegangen ist. Allerdings muss man sich fragen, ob du deinen Kollegen schon früher auf den Geist gegangen bist also mit anderen Worten: Was war zuerst da, die Ausgrenzung, die du mit der Darstellung deiner Leistungen kompensieren wolltest, oder aber das Angeben mit deinen Leistungen, die den anderen auf den Geist ging.
                  Ich finde, das ist ein großer Unterschied! Falls die nämlich zuerst wegen irgendwas neidisch waren, was du hast, sie aber nicht, dann hast du wohl auch nicht ganz richtig reagiert, indem du auch noch deine Fähigkeiten in den Vordergrund gestellt hast.
                  Was war zuerst da?
                  Bei mir die Sache mit dem Kind und der Frau ohne Gebärmutter war ganz einfach einzuschätzen und mein Kollege konnte das auch, ich aber nicht. Hätte ich vielleicht niemals über mein Kind reden sollen, ihren Namen verscheigen, wo sie zur Schule geht, was sie für Interessen hat? Hätte das der Frau geholfen?
                  Mutterlosigkeit muss ein großer Schmerz sein und das ist die Ursache ihres Neides. Da hätte sie ansetzen müssen mit einer therapeutischen Behandlung und nicht den Umweg und falschen Weg des Mobbings von Frauen gehen, die Kinder haben und dann auch noch von denen Verständnis erhoffen.
                  Diese Frau ist krank, denn sie hat nie verarbeitet, dass sie kein Kind hat. Ihre berufliche Karriere klappte deshalb auch so gut, weil sie sich da ganz drauf konzentriert hat. Keine Babypause oder so....Keine Gehaltseinbußen.
                  Als ich das Mobbing nicht mehr ertragen konnte, weil ich auch gar nicht wußte, warum die das macht (ihr Neid war für mich kein Grund), habe ich gekündigt (es gab aber auch noch andere Gründe).
                  Als ich dem Team das mitteilte, hat sie mich bedroht, dass ich in der gesamten Region keinen Arbeitsplatz mehr erhalten würde. Sie würde dafür sorgen!
                  Ich habe es für einen Scherz gehalten und dachte einfach auch, dass die Vorgesetzten nicht so blöde sind, auf so eine kranke Frau zu hören.

                  Für dich ist wichtig, dass du dir nicht Schuhe anziehst, die dir gar nicht passen! Lasse dir dein Selbstwertgefühl nicht kaputt machen, denn Anpassung an andere Menschen kann auch bedeuten, dass man deren Dominanz recht gibt und ihnen in den Allerwertesten kriecht. Ich könnte sowas niemals tun. Kein Mensch hat das Recht mich auszubeuten, mich fertig zu machen und mich zu demütigen, damit ich mir das Leben nehmen muss, weil ich es nicht mehr ertragen kann!

                  (Hier an dieser Stelle möchte ich an die Mobbingopfer denken, die sich das Leben genommen haben)
                  LG
                  Ibag

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                  • #10
                    AW: selbstverschuldetes mobbing

                    hallo ibag,

                    ich glaube das ich der grundstein wahr, ich bin mir sogar jetzt, durchs viele denken ziemlich klar das ich es war.
                    ich habe vielen durch meine art und falsche reagtion vor den kopf gestoßen,genervt und vieleicht auch beleidigt...mir ist richtig unwohl bei der sache, daran zu denken..

                    vorallem ich weis keinen ausweg mehr, aus der sache....ich weis nicht was ich tun soll....

                    lg

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                    • #11
                      AW: selbstverschuldetes mobbing

                      Hallo Bill,
                      Einsicht ist ja der erste Schritt zur Besserung!
                      Bleibt aber die Frage, warum das getan hast. Sonst passiert es vielleicht woanders wieder!
                      Es kann sein, dass Du auf die Situation reagiert hast. Vielleicht haben die Kollegen sich mehr für ihre eigenen Probleme interessiert als für Dich und Du wolltest Dich interessant machen. Sie haben bemerkt, dass sie manipuliert werden sollen und das störte sie. Und so weiter...
                      Oder Du hast dieses Verhalten schon woanders gelernt. Vielleicht kommst Du woanders gut an mit diesem Verhalten? Oder hat man Dich früher schon als langweilig bezeichnet?
                      Ich glaube, es ist eigentlich immer falsch, wenn man sich zu sehr Mühe gibt, ein bestimmtes Bild von sich zu erzeugen. Dann fängt man an zu schauspielern und das merken die anderen. Und das kommt meistens nicht gut an. Sei einfach Du selbst. :-)
                      Audrey

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                      • #12
                        AW: selbstverschuldetes mobbing

                        hallo audrey,
                        als kind habe ich keine anerkennung bekommen, ich denke dauraus ist das problem entstanden... bin mir aber nicht sicher.
                        aber das entschuldigt nichts...
                        du hast recht, es kommen ja auch immer spitzen wie z.b. na was machst du denne diesmal am we und und und.
                        Sei einfach Du selbst, ich denke das ist jetzt dort zu spät

                        und dann halt noch das rum gejammere von mir.
                        mir wird langsam echt alles klar, und das macht mir langsam richtig angst.... vorallem die folgen

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                        • #13
                          AW: selbstverschuldetes mobbing

                          Hallo Bill,
                          das kenne ich auch, keine Anerkennung zu bekommen (als Kind). Aber man darf sich keine Selbstvorwürfe machen, das macht einen nur kaputt. Irgendwann
                          kriegt man wirklich Freunde, auch wenns lange dauert. Und es gibt bösartige Menschen, die Schuld liegt bei denen, nicht bei einem selber. Man kann höchstens
                          sein Verhalten ändern.
                          Wegen des Arztbesuches: soll nicht heißen, dass man es aus Absicht macht, sondern, um sich rauszunehmen! Man ist nämlich auch oft fertig nach solchen
                          Sachen, und man muss sich selbst schützen, damit der körper nicht noch schlapp macht. Wenn es ein verständnisvoller und guter Arzt ist, wird dieser in
                          dem Fall wissen, was zu machen ist!
                          Da fällt mir noch ein Spruch ein, weil irgendjemand gesagt hat: alle Fehler nützen deine Feinde aus. Es heißt auch: Alles, was du ab jetzt sagst, kann gegen dich
                          verwendet werden, diesen Eindruck habe ich bei den Mobbern oft. - Gruß, Katze.

                          P.S.: von meinen Eltern habe ich natürlich Anerkennung und Liebe bekommen, aber ich meinte jetzt das Anerkennen
                          von anderen, also in der Schule - eben Freunde kriegen.

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                          • #14
                            AW: selbstverschuldetes mobbing

                            Es ist glaube doch besser Du suchst Dir ein neues Umfeld, bevor Du an Mobbing zerbrichst. Du musst aber an Dir arbeiten, sonst passiert Dir das immer wieder. Anpassen heißt nicht unterwerfen. Du musst nur lernen anderen zu zuhören und auch ihre Interessen ernst nehmen. Gewöhne es Dir schnellstens ab, vor anderen immer besser dastehen zu müssen, denn dann sucht man gezielt nach Angriffspunkten und Du bist leicht angreifbar, weil Du Dich für was ausgibst, der Du nicht bist. Beobachte mal in Deiner Firma Menschen, die offen zu ihren Schwächen stehen - werden die auch gemobbt? - von normalen Menschen bestimmt nicht. Du schaffst einen Neuanfang, weil Du Deine Fehler erkannt hast. Denk immer daran, was für Dich beleidigend ist, verletzt auch andere Menschen.
                            Deine 2. Option wäre, das Problem aussitzen, ruhig verhalten, trotzdem freundlich sein, bis die Kollegen begriffen haben, dass Du aus Deinen Fehlern gelernt hast. Das wird schwer und ohne bekleidende Therapie unmöglich, Kollegen können grausam sein. Wenn Dir noch was an den Kollegen liegt und Dir Dein Arbeitsplatz so wichtig ist würde ich es wenigstens versuchen, aber bitte nicht ohne ärztliche Unterstützung!
                            ram
                            besonders erfahrenes Mitglied
                            Zuletzt geändert von ram; 10.06.2012, 15:38.

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: selbstverschuldetes mobbing

                              Ibag.
                              Dir muss man ja arg zugesetzt haben. Bei mir auf Arbeit gibt es auch eine Kollegin, die leider keine Kinder bekommt und ich habe gemerkt, dass sie arge Probleme hat, wenn ich von meinen Kindern erzähle. Ich vermeide dieses Thema in ihrem Beisein, das hat was mit gegenseitigem Verständnis zu tun. Wir kommen miteinander gut aus. Ich weiß ja nicht wie Deine Kollegin tickt, aber hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie man sich fühlt, wenn man als Frau keine Kinder bekommen kann und dass wird mit zunehmenden Alter schlimmer, weil man ab ca. 50 begreifen muss, dass man alleine da steht und nicht mal Enkelkinder hat. Egal was die Frau Dir angetan hat, "Frau ohne Gebärmutter" ist beleidigend in krassester Form, man begibt sich niemals auf das Niveau von Mobbern, weil man damit selbst nicht besser ist. Ich will Dich nicht angreifen, Du greifst damit aber alle Frauen an, die aus welchen Gründen auch immer keine Kinder bekommen. Es kann durchaus sein, dass auch diese Frauen hier mal Hilfe suchen und dann lesen sie solche Beleidigungen in einem Mobbingforum. Das kann und darf nicht sein.
                              Gruß Ram

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