hallo, ich habe ein anliegen welches mich schon lange beschäftigt. vor fast 3jahren wurde ich durch meinen Ehemann bis zur Bewußtlosigkeit gewürgt. Ich hatte bereits eingenässt, stauungsblutungen in den Augen und durch das Krampfen waren lippen und Zunge total aufgebissen. ich habe ihn angezeigt. An der Gerichtsverhandlung konnte ich wegen meiner psychischen Situation nich teilnehmen. Das bestätigte mir eine Amtsärztin.Ich leide seit 21Jahren an schweren Depressionen und Panikattacken. Vor Gericht wurde von mir gesprochen wie von einer unmündigen, dummen, undankbaren Idiotin. Das las ich in der zeitung. Kein Wort von gleichen Vorkommnissen die es schon gab. ich lernte einen anderen Mann kennen. Nur das war Thema der Verhandlung. Das ich mein lebenlang 30Jahre gedemütigt, geschlagen wurde davon war keine Rede. Der arme betrogene Ehemann der so viel Reue zeigte. Schließlich bekam er 10Monate auf Bewährung. man sprach von mir als hätte ich meine Sinne nicht beieinander. Jedenfalls kurze Zeit später erschien in der Tageszeitung der Gerichtsbericht. Es war als würde ich das zweite Mal alles erleben.Er hätte sich noch am selben Tag angezeigt, obwohl im gleichem Atemzug stand er würde von der Tat nichts mehr wissen. Wegenb eines anderen Vorfalls hatte er eine Vorsprache beim Täter Opferausgleich. Im Bericht stand er suchte diese Einrichtung auf wegen dieser Angelegenheit. selbst die Damen vom täter- Opferausgleich bestätigte diese aussage. Ich habe ihn angezeigt. Desweiteren wurde geschrieben er würde mich finanziell unterstützen, was auch unwahr ist. iN WELCHER DEMÜTIGENDEN WEISE MAN ÜBER MEINE PERSON SCHRIEB MÖCHTE ICH HIER GARNICHT ZUM BETSEN GEBEn.ich schäme mich so sehr und fühle mich so ungerecht behandelt. menschen die sich Freunde nannten haben sich von mir distanziert. Ich habe die zeitung schon mehrmals darum gebeten Stellung zu nehmen. Keine Reaktion.Ich bin so sensibel nehme mir alles an und mir wurde so oft weh getan im leben. ich verletze mich selber, weil ich den druck und die Schande durch diesen fiesen Bericht nicht mehr ertrage. Was kann ich tun. Viele Möglichkeiten habe ich nicht, da ich meine Wohnung nicht verlassen kann. Wer kann mir bitte einen Rat geben? liebe Grüße von sabine:a
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Keine Ankündigung bisher.
Rufmord durch Zeitungsbericht
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Hallo Sabine,
ich bin es nochmal. Wichtig wäre es erstmal, daß Du psychisch stabil bist.
Natürlich kannst Du gegen diesen Artikel klagen und eine Richtigstellung verlangen, aber es ist ein langer Prozeß. Oft ist es Aussage gegen Aussage.
Deswegen meinte ich Du solltest erstmal an Dich denken, was die anderen Leute über Dich kann Dir doch egal sein. Du weißtest es doch besser.
Hast Du Verwandte oder Bekannte, die zu Dir halten?
Bist Du in psychologischer Betreuung?
Ich kenne einen Bekannten, der hat so eine Art Sozialbetreuber. Vielleicht wäre das auch eine Idee für Dich, weil Du das Haus nicht so gerne verläßt und Du hast einen Beistand bei Behördengängen und anderen Dingen.
Sei froh, daß die Hölle überstanden hast. Jetzt mußt du an Dich denken.
Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
L.G.
Bärbel
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Liebe Bärbel, vielen Dank für Deine tröstenden Worte. Du hast Recht. Ersteinmal ist es wichtig, das ich wieder auf die Beine komme.Ich hatte nur gemeint, dass die Aussagen in dem artikel ja nachvollziehbar sind durch Polizei und Staatsanwaltschaft. Deshalb sah ich eine Möglichkeit der Rehabilitation. ich mache mir einfach zu viele gedanken um alles. Also nochmals vielen dank liebe Bärbel, auch Dir alles Gute liebe Grüße von Sabine
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