Ich bin Gesundheits - und Krankenpflegerin auf einer geriatrischen Station. Als ich vor 6 Jahren ins Team kam, war die zusammensetzung noch eine Andere. Die Kollegin, um die es hier geht, war wohl so etwas wie die "Graue Eminenz" hinter der Teamleitung,einer Pädagogin, die ihr viel freie Hand ließ und sich ganz auf ihr fachliches pflegerisches Können verließ.Es war ein Team mit lauter sympathischen, meist jungen Leuten, nur zu ihr fand ich keinen Draht. Ich konnte ihr auch kaum etwas recht machen, sie fand jeden Fehler und wies mich freundlich(...) darauf hin.Auch ihr Umgangston war anfangs manchmal sehr unfreundlich. Dies habe ich mir nicht gefallen lassen, so hat sie ihre Strategie ändern müssen, da sie mich nicht unter ihre Fuchtel bekam.
Nun war der Wettbewerb eröffnet, wer von uns die Nase vorn hat.Bei einem Fest mischte sie sich in meine Arbeit ein und erbot sich, einem Patienten das Essen weiter zu reichen, um mir wenig später durch den vollbesetzten Saal zu rufen:"Er hat alles aufgegessen!" Ich habe den Daumen hochgereckt und ihr zugenickt.
Alle Aufgaben, die im Team verteilt waren, wie Medikamentenbestellung, Materialbestellung u.s.w. fanden vor ihren Augen keine Gnade, hier pflegte sie zu sagen: "Wie gut, dass ich es nicht machen muss, aber wenn ich dafür zuständig wäre, dann würdet ihr mich hassen."
Sie hat also versucht, einen Nimbus aufzubauen, als die erfahrenste, die engagierteste, die beliebteste bei den Patienten und bei den Angehörigen. Hierbei profiliert sie sich durchaus auch auf Kosten ihrer Kollegen. Sie hat die Begabung, die Tatsachen derart zu verdrehen, dass alle ausser ihr dumm dastehen. Man wird von einem Wortschwall übergossen, in dem es keinen Raum für eine Antwort gibt.Sie rechtfertigte das einmal damit, dass sie kein Detail auslassen mag, um nichts wichtiges zu übergehen.
Zwischendurch hatten wir einmal eine Aussprache, in der ich versuchte, ihr zu sagen, wie sie auf mich wirkt und was das mit mir macht. Sie erklärte mir, dass ich sie verkenne, und dass sie "so etwas nie tun würde"...und das sie vieles auch "humorvoll" gemeint habe. Fortan ging es etwas besser mit uns, trotzdem war es anstrengend, mit ihr zu arbeiten. Sie war immer die Hilfsbereitschaft in Person, wollte aber nie Hilfe von mir.Und es war ihr wichtig, ständig zu erzählen, was sie alles schon erledigt oder welche guten Ideen sie umgesetzt hat oder wie gut gelaunt die Patienten bei ihr immer sind.
Als ich in eine Weiterbildung ging, hat sie sich auch für eine angemeldet - für mich war dieser Schritt ein voller Erfolg - auch was die Umsetzung im Stationsalltag anbetrifft, profitieren alle davon. Sie ist mit ihrer Weiterbildung gescheitert. Hierüber habe ich niemals einen negativen oder schadenfrohen Kommentar abgegeben, habe ihr mein Bedauern bekundet und mich mit ihr solidarisiert.Für sie scheint die Thematik keine Rolle mehr zu spielen, denn zu einer Wiederholung der Prüfung ist es nie gekommen.Und die Ihhalte setzt sie nicht mehr im Stationsalltag um.
Es kamen noch zwei neue Kollegen ins Team, die beide eine Zeitlang Teamleiter waren, der eine Kollege ist es bis heute. Hier hat sich ein gutes Team entwickelt, denn wir harmonieren sehr gut miteinander, inspirieren uns gegenseitig und haben auch viel Spaß.Auch hier hat der mir aufgezwungene Konkurrenzkampf nicht gegriffen.
In Gegenwart einer neuen Kollegin sagte sie einmal zu mir: Früher mochte ich dich nicht. Du warst ja sooo zickig zu mir..."
Sie versucht also, mich zu diskreditieren, wo sie kann, hat aber nicht viel Erfolg damit, denn sie ist nicht sonderlich beliebt.
Nun hatten wir mehrere Sitzungen mit einer Supervisorin. Hier kam natürlich auch unser Konflikt zur Sprache. Die Kollegin verstand es so darzustellen, dass sie mein Opfer ist. Meine Bermutung, dass sie in mir eine Konkurrentin sieht, wurde vehement verneint, hinterher sagte sie verletzt zu mir: "Ich will dir doch keine Konkurrenz machen". Dies ist ein halbes Jahr her, und ich war der Meinung, dass wir zu einem guten Weg gefunden hätten, miteinander klar zu kommen. wir arbeiteten oft gut zusammen und hatten sogar Spaß miteinander. Vor ein paar Tagen haben wir gemeinsam ein Projekt vollendet und haben uns gegenseitig inspiriert und das Projekt erfolgreich abgeschlossen.Einen Tag später war die nächste Sitzung, und dort brachte sie plötzlich wieder aufs Tapet, dass sie ein Problem mit mir hätte. Ich kommentierte es, dass wir eigentlich doch auf einem guten Weg seien, und dass wir mit gutem Willen immer wieder einen Konsens finden würden. Hier war sie nicht willens oder in der Lage, mir zuzustimmen,blockte ab mit den Worten"das werden wir sehen."Sie wolle über die ganze Sache nicht mehr reden, denn es würde eine zu große Sache sein, die nicht zu klären sei. Das Team reagierte genervt auf ihre Andeutungen, denn angeblich hat sie auch mit anderen ein Problem.
Ich bin seitdem Wütend, enttäuscht und erschüttert. Seit Jahren kratzt diese Kollegin an meiner Integrität, ich habe ihr Brücken gebaut, und sie schlägt alles ab. Sie steht auf verlorenem Posten und weiß das auch. Einen Tag später hat sie mit zwei anderen Kolleginnen gegen mich gehetzt.Seitdem ist im Team der Teufel los.
Eigentlich bin ich immer in der besseren Position gewesen.Trotzdem habe ich es mit der Angst zu tun, weil ich nicht weiß, was da vielleicht noch kommt.Mein Teamleiter wird diese Woche noch ins Gespräch mit ihr gehen, denn es gibt viele Beschwerden über sie.
Meine Dienste mit ihr habe ich alle weg getauscht, denn nach diesem Ereignis will ich sie nicht mehr sehen, denn ich weiß nicht, wie ich mit ihr umgehen soll.
Nun war der Wettbewerb eröffnet, wer von uns die Nase vorn hat.Bei einem Fest mischte sie sich in meine Arbeit ein und erbot sich, einem Patienten das Essen weiter zu reichen, um mir wenig später durch den vollbesetzten Saal zu rufen:"Er hat alles aufgegessen!" Ich habe den Daumen hochgereckt und ihr zugenickt.
Alle Aufgaben, die im Team verteilt waren, wie Medikamentenbestellung, Materialbestellung u.s.w. fanden vor ihren Augen keine Gnade, hier pflegte sie zu sagen: "Wie gut, dass ich es nicht machen muss, aber wenn ich dafür zuständig wäre, dann würdet ihr mich hassen."
Sie hat also versucht, einen Nimbus aufzubauen, als die erfahrenste, die engagierteste, die beliebteste bei den Patienten und bei den Angehörigen. Hierbei profiliert sie sich durchaus auch auf Kosten ihrer Kollegen. Sie hat die Begabung, die Tatsachen derart zu verdrehen, dass alle ausser ihr dumm dastehen. Man wird von einem Wortschwall übergossen, in dem es keinen Raum für eine Antwort gibt.Sie rechtfertigte das einmal damit, dass sie kein Detail auslassen mag, um nichts wichtiges zu übergehen.
Zwischendurch hatten wir einmal eine Aussprache, in der ich versuchte, ihr zu sagen, wie sie auf mich wirkt und was das mit mir macht. Sie erklärte mir, dass ich sie verkenne, und dass sie "so etwas nie tun würde"...und das sie vieles auch "humorvoll" gemeint habe. Fortan ging es etwas besser mit uns, trotzdem war es anstrengend, mit ihr zu arbeiten. Sie war immer die Hilfsbereitschaft in Person, wollte aber nie Hilfe von mir.Und es war ihr wichtig, ständig zu erzählen, was sie alles schon erledigt oder welche guten Ideen sie umgesetzt hat oder wie gut gelaunt die Patienten bei ihr immer sind.
Als ich in eine Weiterbildung ging, hat sie sich auch für eine angemeldet - für mich war dieser Schritt ein voller Erfolg - auch was die Umsetzung im Stationsalltag anbetrifft, profitieren alle davon. Sie ist mit ihrer Weiterbildung gescheitert. Hierüber habe ich niemals einen negativen oder schadenfrohen Kommentar abgegeben, habe ihr mein Bedauern bekundet und mich mit ihr solidarisiert.Für sie scheint die Thematik keine Rolle mehr zu spielen, denn zu einer Wiederholung der Prüfung ist es nie gekommen.Und die Ihhalte setzt sie nicht mehr im Stationsalltag um.
Es kamen noch zwei neue Kollegen ins Team, die beide eine Zeitlang Teamleiter waren, der eine Kollege ist es bis heute. Hier hat sich ein gutes Team entwickelt, denn wir harmonieren sehr gut miteinander, inspirieren uns gegenseitig und haben auch viel Spaß.Auch hier hat der mir aufgezwungene Konkurrenzkampf nicht gegriffen.
In Gegenwart einer neuen Kollegin sagte sie einmal zu mir: Früher mochte ich dich nicht. Du warst ja sooo zickig zu mir..."
Sie versucht also, mich zu diskreditieren, wo sie kann, hat aber nicht viel Erfolg damit, denn sie ist nicht sonderlich beliebt.
Nun hatten wir mehrere Sitzungen mit einer Supervisorin. Hier kam natürlich auch unser Konflikt zur Sprache. Die Kollegin verstand es so darzustellen, dass sie mein Opfer ist. Meine Bermutung, dass sie in mir eine Konkurrentin sieht, wurde vehement verneint, hinterher sagte sie verletzt zu mir: "Ich will dir doch keine Konkurrenz machen". Dies ist ein halbes Jahr her, und ich war der Meinung, dass wir zu einem guten Weg gefunden hätten, miteinander klar zu kommen. wir arbeiteten oft gut zusammen und hatten sogar Spaß miteinander. Vor ein paar Tagen haben wir gemeinsam ein Projekt vollendet und haben uns gegenseitig inspiriert und das Projekt erfolgreich abgeschlossen.Einen Tag später war die nächste Sitzung, und dort brachte sie plötzlich wieder aufs Tapet, dass sie ein Problem mit mir hätte. Ich kommentierte es, dass wir eigentlich doch auf einem guten Weg seien, und dass wir mit gutem Willen immer wieder einen Konsens finden würden. Hier war sie nicht willens oder in der Lage, mir zuzustimmen,blockte ab mit den Worten"das werden wir sehen."Sie wolle über die ganze Sache nicht mehr reden, denn es würde eine zu große Sache sein, die nicht zu klären sei. Das Team reagierte genervt auf ihre Andeutungen, denn angeblich hat sie auch mit anderen ein Problem.
Ich bin seitdem Wütend, enttäuscht und erschüttert. Seit Jahren kratzt diese Kollegin an meiner Integrität, ich habe ihr Brücken gebaut, und sie schlägt alles ab. Sie steht auf verlorenem Posten und weiß das auch. Einen Tag später hat sie mit zwei anderen Kolleginnen gegen mich gehetzt.Seitdem ist im Team der Teufel los.
Eigentlich bin ich immer in der besseren Position gewesen.Trotzdem habe ich es mit der Angst zu tun, weil ich nicht weiß, was da vielleicht noch kommt.Mein Teamleiter wird diese Woche noch ins Gespräch mit ihr gehen, denn es gibt viele Beschwerden über sie.
Meine Dienste mit ihr habe ich alle weg getauscht, denn nach diesem Ereignis will ich sie nicht mehr sehen, denn ich weiß nicht, wie ich mit ihr umgehen soll.
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