Hallo, ich bin neu hier. Ich bin leider von Mobbing betroffen und komme derzeit alleine nicht mehr weiter. Ich habe aufgrund von Mobbing meinen Arbeitsplatz verloren, obwohl ich mehrere Gespräche auch mit dem Betriebsrat geführt habe. In meinem Fall hat auch der Chef mitgemischt. (Bossing!) Unter anderem wurde hinter meinem Rücken ein Krankenwagen gerufen der mich in eine Psychiatrie bringen sollte. Unser Betriebsrat fragte dann auch noch, ob man mich nach meiner Ablehnung nicht trotzdem mitnehmen könne und ob die Firma den Bericht von der Feuerwehr nicht trotzdem bekommen könne. Zuvor hatte man mich dort zu einem Psychologen geschickt. Eine Dame die mit mir zusammen gearbeitet hat, und schon wegen Mobbing in einem anderen Fall angezählt war, ist obwohl sie mich bis zum Erbrechen gemobbt hat, erst frei gestellt worden und als ich dann krank geschrieben war wieder geholt worden. Der Chef fand das alles nur super lustig.
Der Psychologe bei dem ich aufgrund einer privaten Angelegenheit war, hat mich als er erfuhr das ich gemobbt werde, fallen gelassen.
Auch sämtliche Ärzte die ich aufgesucht habe um mir Hilfe zu holen, verweisen mich immer weiter. Mittlerweile bin ich total verzweifelt und weiss einfach nicht mehr weiter. Ich kann nachts nicht mehr richtig schlafen und bin froh, wenn ich mal zwei bis drei Stunden zur Ruhe komme.
Einen Rechtsanwalt habe ich bereits eingeschaltet. Zum Teil konnte ich in der Situation ein Mobbingtagebuch führen, jedoch war es mir zum Schluss kaum noch möglich, weil ich komplett neben mir gestanden habe.
Die Angelegenheit hat sich fast über 2 1/2 Jahre erstreckt und es wurde nicht gehört. Ich bin damals aus Hartz IV gekommen, hatte nichts mehr und wurde von der Firma genötigt umzuziehen. Zum Schluss wurde mir gesagt, wenn ich das jetzt nicht täte könnte ich genauso zurück gehen wie ich gekommen sei und wenn ich mir keinen Psychologen suchen würde, dann würde ich gemobbt werden, was dann ja auch passiert ist. Die Person die mich zum Psychologen geschickt hat, knallte mir an den Kopf, ich sei jeden Tag gleich zur Arbeit gekommen und keinen Tag normal gewesen. Und war danach noch der Meinung sie hätte nichts gemacht. Kollegen die das mitbekommen haben, standen erst hinter mir, und sind mir anschliessend in den Rücken gefallen.
Warum schreibe ich das hier alles. Um ehrlich zu sein, ich kann einfach nicht mehr. Ich wäre fast wegen der Mobbinggeschichte aus der Krankenkasse rausgeflogen, weil ein Arzt mir unterstellt hat, ich wäre nicht bei Ihm gewesen. Man hatte mir mitgeteilt, man müsse bei einer Mobbingangelegenheit zu einem Psychiater gehen um sich das bestätigen zu lassen. Dort bin ich gewesen. Dieser jedoch teilte mir mit, das er dafür nicht zuständig sei und ich zu einem Juristen müsse. Und weiter gab er mir zu verstehen, das für Krankschreibungen der Hausarzt zuständig sei und diese Ärzte sich gerne vor der Verantwortung drücken würden. Und ich solle mich nicht noch mal zu einem Psychiater überweisen lassen sondern mich dagegen wehren. Was ich dann natürlich (weil ich mich auf die Aussage verlassen habe) dann auch tat.
So nun jetzt stellt sich die Krankenkasse wie gesagt quer, und wollte mich rauswerfen. Auch der Allgemeinmediziner den ich extra wegen der Mobbingsache aufgesucht habe, weil er angeblich auf dem Gebiet anerkannt sei, wurde richtig sauer.
Ich hoffe, das mir hier vielleicht mal jemand bitte weiter helfen kann. Vielleicht kann mir auch jemand sagen, ob es reicht, wenn ich die Monate angebe in denen etwas passiert ist. Ich hatte mich mit dem Fall auch schon an die Mobbinghotline NRW gewandt, die waren jedoch der Meinung ich solle lieber auf der Arbeit gar nichts sagen, mich ruhig verhalten und dann würde alles wieder gut. Und genau das Gegenteil ist eingetreten.
Es wurde danach eher noch schlimmer. Als ich wegen der einen Kollegin die es mittlerweile schon geschafft hatte, die gesamte Kollegenschaft gegen mich aufzubringen, das Team wechseln wollte, war mein Chef der Meinung ich müsse es in dem Team schaffen, wo ich jetzt sei. Erst nachdem ich das erste Mal wegen der Übelkeit und des Erbrechens Krank geschrieben worden bin, durfte ich dann wechseln.
Dieser Wechsel hatte mir anfangs auch gut getan, nur dann kam ein anderer Teamleiter auf mich zu, und hat mich wegen des Wechsels fertig gemacht, mit den Worten, das kann Dir überall passieren und ich solle mich mal nicht so haben und warum ich zum Betriebsrat hingegangen sei, das wäre jawohl das allerletzte.
Selbst der Psychologe bei dem ich gewesen bin, war der Meinung es sei nicht erforderlich ein Mobbingtagebuch zu führen. Ich habe es von daher nur sporadisch geführt. Kann mich aber an die Vorkommnisse bestens erinnern. Nur nicht mehr an jeden einzelnen Tag, weil sich wie gesagt die Vorkommnisse in den letzten Wochen vor meiner Krankschreibung überschlagen haben.
Also wenn ihr Kontaktadressen oder ähnliches kennt, immer her damit. Ich bin für jede Antwort dankbar.
Erstmal danke fürs Lesen.
Mein Motto lautet mittlerweile: AKTIV GEGEN MOBBING!!!!!!!!
Der Psychologe bei dem ich aufgrund einer privaten Angelegenheit war, hat mich als er erfuhr das ich gemobbt werde, fallen gelassen.
Auch sämtliche Ärzte die ich aufgesucht habe um mir Hilfe zu holen, verweisen mich immer weiter. Mittlerweile bin ich total verzweifelt und weiss einfach nicht mehr weiter. Ich kann nachts nicht mehr richtig schlafen und bin froh, wenn ich mal zwei bis drei Stunden zur Ruhe komme.
Einen Rechtsanwalt habe ich bereits eingeschaltet. Zum Teil konnte ich in der Situation ein Mobbingtagebuch führen, jedoch war es mir zum Schluss kaum noch möglich, weil ich komplett neben mir gestanden habe.
Die Angelegenheit hat sich fast über 2 1/2 Jahre erstreckt und es wurde nicht gehört. Ich bin damals aus Hartz IV gekommen, hatte nichts mehr und wurde von der Firma genötigt umzuziehen. Zum Schluss wurde mir gesagt, wenn ich das jetzt nicht täte könnte ich genauso zurück gehen wie ich gekommen sei und wenn ich mir keinen Psychologen suchen würde, dann würde ich gemobbt werden, was dann ja auch passiert ist. Die Person die mich zum Psychologen geschickt hat, knallte mir an den Kopf, ich sei jeden Tag gleich zur Arbeit gekommen und keinen Tag normal gewesen. Und war danach noch der Meinung sie hätte nichts gemacht. Kollegen die das mitbekommen haben, standen erst hinter mir, und sind mir anschliessend in den Rücken gefallen.
Warum schreibe ich das hier alles. Um ehrlich zu sein, ich kann einfach nicht mehr. Ich wäre fast wegen der Mobbinggeschichte aus der Krankenkasse rausgeflogen, weil ein Arzt mir unterstellt hat, ich wäre nicht bei Ihm gewesen. Man hatte mir mitgeteilt, man müsse bei einer Mobbingangelegenheit zu einem Psychiater gehen um sich das bestätigen zu lassen. Dort bin ich gewesen. Dieser jedoch teilte mir mit, das er dafür nicht zuständig sei und ich zu einem Juristen müsse. Und weiter gab er mir zu verstehen, das für Krankschreibungen der Hausarzt zuständig sei und diese Ärzte sich gerne vor der Verantwortung drücken würden. Und ich solle mich nicht noch mal zu einem Psychiater überweisen lassen sondern mich dagegen wehren. Was ich dann natürlich (weil ich mich auf die Aussage verlassen habe) dann auch tat.
So nun jetzt stellt sich die Krankenkasse wie gesagt quer, und wollte mich rauswerfen. Auch der Allgemeinmediziner den ich extra wegen der Mobbingsache aufgesucht habe, weil er angeblich auf dem Gebiet anerkannt sei, wurde richtig sauer.
Ich hoffe, das mir hier vielleicht mal jemand bitte weiter helfen kann. Vielleicht kann mir auch jemand sagen, ob es reicht, wenn ich die Monate angebe in denen etwas passiert ist. Ich hatte mich mit dem Fall auch schon an die Mobbinghotline NRW gewandt, die waren jedoch der Meinung ich solle lieber auf der Arbeit gar nichts sagen, mich ruhig verhalten und dann würde alles wieder gut. Und genau das Gegenteil ist eingetreten.
Es wurde danach eher noch schlimmer. Als ich wegen der einen Kollegin die es mittlerweile schon geschafft hatte, die gesamte Kollegenschaft gegen mich aufzubringen, das Team wechseln wollte, war mein Chef der Meinung ich müsse es in dem Team schaffen, wo ich jetzt sei. Erst nachdem ich das erste Mal wegen der Übelkeit und des Erbrechens Krank geschrieben worden bin, durfte ich dann wechseln.
Dieser Wechsel hatte mir anfangs auch gut getan, nur dann kam ein anderer Teamleiter auf mich zu, und hat mich wegen des Wechsels fertig gemacht, mit den Worten, das kann Dir überall passieren und ich solle mich mal nicht so haben und warum ich zum Betriebsrat hingegangen sei, das wäre jawohl das allerletzte.
Selbst der Psychologe bei dem ich gewesen bin, war der Meinung es sei nicht erforderlich ein Mobbingtagebuch zu führen. Ich habe es von daher nur sporadisch geführt. Kann mich aber an die Vorkommnisse bestens erinnern. Nur nicht mehr an jeden einzelnen Tag, weil sich wie gesagt die Vorkommnisse in den letzten Wochen vor meiner Krankschreibung überschlagen haben.
Also wenn ihr Kontaktadressen oder ähnliches kennt, immer her damit. Ich bin für jede Antwort dankbar.
Erstmal danke fürs Lesen.
Mein Motto lautet mittlerweile: AKTIV GEGEN MOBBING!!!!!!!!
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