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Mobbing macht krank

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    Liebe Mobing-Opfer-Betroffenen,
    es gibt nichts Schlimmeres, als wenn Vorgesetzte Mobbing noch unterstützt und selbst einen Arbeitnehmer wie Luft oder wie d.l.D. behandelt!

    Darüber könnte ich, einen Roman verfassen, aber ich fasse mich kurz.
    Seit 2006 - insgesamt bereits 7 Jahre, bin ich in diesem Zustelldienst-Unternehmen, tätig.
    Psychoterror seitens meines Vorgesetzten begann 2007.
    Erstens glaubte er mir nie, dass die Lieferungen, der Ware viel zu oft verspätet sattfinden.
    Dann, wegen einem Verschlafen - Verspätung, an einem einzigen Tag, Ende Dezember.
    Da ich die Verspätung (Grund: "verschlafen") der Zentrale gegenüber wahrheitsgemäß gemeldet hatte, bekam ich Anschiß. Ich hätte es, z.B. als Autopanne, oder Unfall begründen sollen. (und das morgens, am 3 Uhr 30, derzeitigen Arbeitsbeginn.)
    Darauf, bis Ende 2008, musste ich mir mindestens 2 Mal in der Wochen Bemerkungen von ihm: "Frau ..., stellen sie ihren Wecker ein, ... soll ich sie anrufen, ... ich kaufe ihnen einen Wecker, wann haben sie Geburtstag, ... ach ich hätte einen im Keller, schick' ich ihnen zu, anhören."

    Im November 2008 starb meine Mutter. Als ich es Chef meldete, um entsprechenden Urlaub zu beantragen, lautete seine Antwort: "Aber warum ausgerechnet jetzt, wenn wir so viel zutun haben!"
    (Ich musste ins Ausland zur Beerdigung.)
    Als dann, drei Monate später auch mein Vater starb, habe ich dem Sklavenchef gar nicht mitgeteilt und bin nicht zu dem Begräbnis meines Vaters.

    Dagegen nannte er mich immer wieder seine "Nr. 1" - die beste Mitarbeiterin.
    (Ich wusste nicht, wie ich dieses zu betrachten hatte.)

    Im August 2007 erlebte ich Autounfall - unschuldig, aber mit Totalschaden. Boss verbreitete Intrige im Geschäft, er vermute Alkohol. Dabei habe ich mit Alkohol mein ganzes Leben nach wie vor nichts am HUT. Da ich mir kein neues Auto leisten konnte, bei dem Hungerlohn und der Wagen sehr alt war, bekam ich von der Versicherung gerade Mal 750 Euro. Aber der Boss verbreitete zusätzlich Lügen, vermutlich weil ich nicht mehr mit Auto kam, mir sei auch noch Fahrerlaubnis entzogen.
    Ein Kollege sprach mir darauf an. Ich war so geschockt, wie nie im Leben.
    Den Boss stellte ich dann zu Rede. Er lachte noch dreckig darüber, es sei nicht schlimm - war nur Spaß.
    Danch wurden auch 2 Kollegen mir gegenüber seltsam, mit provokativen Äußerungen, mit Unterstellungen, mit weiteren Lügen gegen mich und Neid.
    Es geschah vieles, veiles mehr. Dann der Schock - ein organisiertes Fiasko, der die fristlose Entlassung verursachte. Das Prozess gewann ich und nahm das fehlende Geld bis zum Prozess und Entschädigung in Anspruch.

    Irgendwann wurde mir zu viel, ich bin tagtäglich weinend, (als ginge ich in Knast) ins Geschäft hin.
    Ich litt unter: Schlafstörungen, Kreislaufstörungen, Hauterkrankungen - Allergieen, Magen-Darm Probleme und ...
    Dennoch bin ich nicht mit Krankmeldung angekommen und habe trotzdem meine Aufgabe fast fehlerfrei durchgeführt.
    Letzendlich, nach der Kündigung, spielte ich mit Suizidgedanken und war in Psychosomatiscehr Klinik 2 Monate in Behandlung. Schlecht war die Behandlung nicht, aber wenn man über längerer Zeit mit Mobbing Attacken aller Art lebt, leidet, sind die 8-9 Wochen, 1 Tropfen auf heißem Stein ...

    Juli 2011 bin ich zu einem anderen Vorgesetzten, für dem Menschlichkeit grossgeschrieben wird. Allerdings in demselben Unternehmen.
    Dann folgte PECH und Empörung für uns alle! Wegen seiner Erkrankung, verließ er uns im Juli 2012.

    Seine Nachfolgerin ist bedauerlicherweise ein Duplikat, meines damaligen herzlosen Chefs...






    Spruch des Jahres:
    "Die Lüge ist der Schild des Feigen!"
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