Hallo ihr Lieben,
ich schildere mal was bei mir los ist:
Ich arbeite seit nun einem Jahr in einem Unternehmen. Vorher habe ich drei Jahr Ausbildung gemacht, im Übergang bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet und war nun froh, eine Festanstellung bekommen zu haben, im jetzigen Unternehmen. Am Anfang war alles super. Kollegen wie auch Vorgesetzte waren super nett, hilfsbereit und aufgeschlossen. Am Anfang - egal, ob gelernt oder ungelernt - passieren Fehler. Als die ersten Fehler passierten, fing es an, dass meine Kollegin unfreundlich wurde. Um die Kleinigkeiten mal weg zu lassen fing es damit an, dass ich krank war. Grippe. Ich hatte Fieber und bin zum Arzt gegangen, ich meine zwei Tage war ich AU und bin dann wieder zur Arbeit gegangen, obwohl ich mich nicht danach gefühlt habe. Habe aber nichts gesagt, nicht gemeckert, man hat es mir aber angesehen. Dann hatte ich ein Telefonat und wollte meine Kollegin befragen, bevor ich eine falsche Entscheidung treffe. Jedenfalls hat sie mir meine Frage nicht beantwortet, hat mir das Telefon weggenommen und meinte "Wenn man krank ist sollte man vielleicht zu Hause bleiben!". Dabei hab ich´s doch nur gut gemeint. Sie ist die jenige, die dauerhaft, nahezu täglich meckert, über jede Kleinigkeit. Mir ist schlecht. Ich hab Kopfschmerzen. Ich hab solchen Stress, ich steh total unter Druck usw.
Bis zur Weihnachtsfeier hatte sich alles richtig schön gelegt. Wir haben uns alle gut verstanden und hatten auch einen richtig schönen Abend.
Danach, so Ende Januar, ging es los. Meine Kollegin ist wirklich eine Läster-Schwester. Das ist nicht meine Art. Jeder lästert zwar mal, aber nicht auf so eine heftige Art und Weise. Sobald irgendwer den Raum verlässt, geht es los und irgendwann habe ich mir gedacht, dass es bei mir nicht anders sein wird. Sie guckt mich ständig, täglich des öfteren, von oben bis unten an, begutachtet meine Klamotten, meine Figur usw.
Als dann eine neue Azubine angefangen hat, habe ich mich mit ihr relativ gut verstanden, arbeitschaftliches Verhältnis eben. Nun ist es ungefähr seit März so, dass sie mir erzählt, was meine Kollegin so alles vom Stapel lässt über mich: Wenn ich am Tag einmal zu viel auf Toilette gehe heißt es gleich ich sei schwanger. Wenn sie mich einmal nichts essen sieht, heißt es gleich ich habe eine Esssstörung. Als ich einen Tag (!) krankgeschrieben war, wegen Kreislaufproblemen (ich nehme Beta Blocker, mein Puls ist zu hoch und ich war noch nicht richtig auf die Tabletten eingestellt) sagte sie gleich "Ach, die hat sowieso nichts, als ob die wirklich krank ist" und das ohne zu wissen, was ich wirklich habe.
An einem anderen Tag ging mein Auto auf dem Weg zur Arbeit kaputt. Er hat geruckelt und die Motorleuchte ging an, rief ich auf der Arbeit an und habe gesagt, dass mein Vater jetzt kommen und mich zur Arbeit bringen würde. Auf der Arbeit habe ich dann erzählt was passiert ist und sie meinte "Dann hättest du ja wohl noch bis hier fahren können, als ob das jetzt so schlimm war. Kommt davon wenn man so eine alte Karre fährt, die gehört auf den Schrott"....
Sie (und die andere Azubine) sind täglich sehr schick gekleidet, Markensachen, teure Schuhe usw. Ich verdiene wirklich nicht die Welt, habe etwas über 1000 Euro, eigene Wohnung, eigenes Auto. Da kann und will ich mir sowas auch gar nicht leisten, das hab ich noch nie.
Im privaten Leben bin ich eigentlich sehr aufbrausend und rege mich schnell auf und sage manchmal auch zu deutlich meine Meinung. Aber bei ihr geht es nicht, sie ist seit 11 Jahren angestellt. Die Vorgesetzten vertrauen ihr, nur ihr. Wenn jetzt Fehler pasieren, niemand kann nachvollziehen, wer das Schuld ist, dann sagt sie es immer mir. Obwohl ich weiß, dass ich es nicht war. Wenn einer der Chefs mich auf einen Fehler aufmerksam machen und ich sagen könnte, dass ich es nicht war, dann sagen die immer gleich "Mich interessiert nicht wer das war, es darf nur nicht vorkommen".
Ich kann also mit meinen Chefs nicht sprechen. Ich bin mittlerweile ein anderer Mensch geworden. Ich will heute nicht mehr dorthin gehen und habe schon Angst, überhaupt dort anzurufen.
Bin ich überempfindlich? ...
ich schildere mal was bei mir los ist:
Ich arbeite seit nun einem Jahr in einem Unternehmen. Vorher habe ich drei Jahr Ausbildung gemacht, im Übergang bei einer Zeitarbeitsfirma gearbeitet und war nun froh, eine Festanstellung bekommen zu haben, im jetzigen Unternehmen. Am Anfang war alles super. Kollegen wie auch Vorgesetzte waren super nett, hilfsbereit und aufgeschlossen. Am Anfang - egal, ob gelernt oder ungelernt - passieren Fehler. Als die ersten Fehler passierten, fing es an, dass meine Kollegin unfreundlich wurde. Um die Kleinigkeiten mal weg zu lassen fing es damit an, dass ich krank war. Grippe. Ich hatte Fieber und bin zum Arzt gegangen, ich meine zwei Tage war ich AU und bin dann wieder zur Arbeit gegangen, obwohl ich mich nicht danach gefühlt habe. Habe aber nichts gesagt, nicht gemeckert, man hat es mir aber angesehen. Dann hatte ich ein Telefonat und wollte meine Kollegin befragen, bevor ich eine falsche Entscheidung treffe. Jedenfalls hat sie mir meine Frage nicht beantwortet, hat mir das Telefon weggenommen und meinte "Wenn man krank ist sollte man vielleicht zu Hause bleiben!". Dabei hab ich´s doch nur gut gemeint. Sie ist die jenige, die dauerhaft, nahezu täglich meckert, über jede Kleinigkeit. Mir ist schlecht. Ich hab Kopfschmerzen. Ich hab solchen Stress, ich steh total unter Druck usw.
Bis zur Weihnachtsfeier hatte sich alles richtig schön gelegt. Wir haben uns alle gut verstanden und hatten auch einen richtig schönen Abend.
Danach, so Ende Januar, ging es los. Meine Kollegin ist wirklich eine Läster-Schwester. Das ist nicht meine Art. Jeder lästert zwar mal, aber nicht auf so eine heftige Art und Weise. Sobald irgendwer den Raum verlässt, geht es los und irgendwann habe ich mir gedacht, dass es bei mir nicht anders sein wird. Sie guckt mich ständig, täglich des öfteren, von oben bis unten an, begutachtet meine Klamotten, meine Figur usw.
Als dann eine neue Azubine angefangen hat, habe ich mich mit ihr relativ gut verstanden, arbeitschaftliches Verhältnis eben. Nun ist es ungefähr seit März so, dass sie mir erzählt, was meine Kollegin so alles vom Stapel lässt über mich: Wenn ich am Tag einmal zu viel auf Toilette gehe heißt es gleich ich sei schwanger. Wenn sie mich einmal nichts essen sieht, heißt es gleich ich habe eine Esssstörung. Als ich einen Tag (!) krankgeschrieben war, wegen Kreislaufproblemen (ich nehme Beta Blocker, mein Puls ist zu hoch und ich war noch nicht richtig auf die Tabletten eingestellt) sagte sie gleich "Ach, die hat sowieso nichts, als ob die wirklich krank ist" und das ohne zu wissen, was ich wirklich habe.
An einem anderen Tag ging mein Auto auf dem Weg zur Arbeit kaputt. Er hat geruckelt und die Motorleuchte ging an, rief ich auf der Arbeit an und habe gesagt, dass mein Vater jetzt kommen und mich zur Arbeit bringen würde. Auf der Arbeit habe ich dann erzählt was passiert ist und sie meinte "Dann hättest du ja wohl noch bis hier fahren können, als ob das jetzt so schlimm war. Kommt davon wenn man so eine alte Karre fährt, die gehört auf den Schrott"....
Sie (und die andere Azubine) sind täglich sehr schick gekleidet, Markensachen, teure Schuhe usw. Ich verdiene wirklich nicht die Welt, habe etwas über 1000 Euro, eigene Wohnung, eigenes Auto. Da kann und will ich mir sowas auch gar nicht leisten, das hab ich noch nie.
Im privaten Leben bin ich eigentlich sehr aufbrausend und rege mich schnell auf und sage manchmal auch zu deutlich meine Meinung. Aber bei ihr geht es nicht, sie ist seit 11 Jahren angestellt. Die Vorgesetzten vertrauen ihr, nur ihr. Wenn jetzt Fehler pasieren, niemand kann nachvollziehen, wer das Schuld ist, dann sagt sie es immer mir. Obwohl ich weiß, dass ich es nicht war. Wenn einer der Chefs mich auf einen Fehler aufmerksam machen und ich sagen könnte, dass ich es nicht war, dann sagen die immer gleich "Mich interessiert nicht wer das war, es darf nur nicht vorkommen".
Ich kann also mit meinen Chefs nicht sprechen. Ich bin mittlerweile ein anderer Mensch geworden. Ich will heute nicht mehr dorthin gehen und habe schon Angst, überhaupt dort anzurufen.
Bin ich überempfindlich? ...
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