Hallo,
also auch ich werde gemobbt. Folgendes zur Vorgeschichte:
Ich fing vor zwei Jahren als Ein - Eurojobber in einer Sozialstation an. Da war noch alles in Ordnung. Meine Kollegin arbeitete mich super ein, ich fand mich fix zurecht.
Leider kündigte diese Kollegin und die neue war von Anfang an die reinste Katastrophe. Nicht nur, dass sie innerhalb einer Woche ein übles Chaos im Büro verursachte, sie machte auch Fehler über Fehler. Was aber wohl niemanden zu stören schien. Im Gegenteil. Im Laufe des Jahres wurde sie immer mehr bevorzugt (ich wurde inzwischen übernommen )und trotz all dem "Mist" den sie baut - im Übrigen immer wieder der gleiche - bekam sie immer mehr Aufgaben, riss sich hinter meinem Rücken auch noch von meinen Aufgaben welche unter den Nagel, während ich immer mehr zum Probe und Hilfsarbeiter degradiert wurde.
Angefangen davon, dass man mir Teile einer Aufgabe zur Probe anvertraute, die ich richtig bwältigte. Dann entzog man sie mir trotzdem wieder - meine Kollegin sollte das machen. Dann wurde es dieser zuviel, also sollte ich doch wieder einspringen. Was sie gleich dazu nutzte, mir einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Fehler auch noch mit unterzujubeln.
Da ich aber zuvor nur Teilbereiche dieser Arbeit machte, aber für den Rest keine Einweisung erhielt, mich also nur durchraten konnte, passierten mir natürlich auch Fehler. Also nahm man mir, statt ein paar Minuten Erklärungen, das Aufgabengebiet wieder weg. Monate später bekam ich es dann wieder - immer noch ohne Erklärungen - fazit Fehler.
Natürlich fragte ich nach, mit dem Ergebnis, dass meine BEIDEN Vorgesetzten nur langsam und bruchstückhaft mit Informationen herausrückten. Oder es wird einem einmal gezeigt, einmal nachfragen ist erlaubt, nach ihnen dann aber die Sinnflut. Wobei es eben nicht so ist, dass alles bei unseren Kunden gleich ist, es gibt durchaus Unterschiede, die man berücksichtigen muss. Ist aber egal, man hat es ja einmal gezeigt, alles andere muss man selbst raus finden. Selbst dann, wenn eben aufgrund dieser Unterschiede eine andere Eingabe erforderlich ist, die man nicht wissen konnte. Kurzum, hatte ich das eine Teil des Puzzles zusammen gesetzt, konnte ich an einer anderen Ecke weiterbasteln. Leider musste ich dazu auch ein paar Mal immer wieder die gleichen Fragen stellen, was mir mittlerweile angekreidet wird. Das zeigt sich dann, indem man mir genau das zum Vorwurf machte, mir an den Kopf warf, ich habe ja wohl in einem Büro nichts verloren. Außerdem werde ich, wenn ich eine Frage habe, schlichtweg ignoriert oder mit den Worten aus dem Büro geworfen: Dann schauen sie halt selbst, wie sie es hin kriegen!
Des weiteren werden mir die Eingabefehler der anderen auch noch vorgeworfen. "Sie hätten wissen müssen, dass das falsch ist! Wie lange machen sie das schon!"
Nun, ich wusste nicht, dass es falsch war, weil mir die dafür notwendigen Informationen fehlten. Oder ich werde schlichtweg belogen, mir werden Neuerungen nicht, oder zu spät mitgeteilt. So geht es seit einer ganzen Weile: Ich setze das Puzzle nur anhand der Fehler zusammen, die mir passieren. Leider sind es auch gelegentlich immer die gleichen, schon aus reiner Nervosität und Angst passiert mir das und aus dem gleichen Grund gieße ich inzwischen auch noch Öl ins Feuer, weil mir auch aus lauter Unkonzentriertheit noch mehr Fehler unterlaufen - auch bei Dingen, die ich weiß.
Tja, aber... Meine nette neue Kollegin hat das "gleiche Problem". Das stört aber offensichtlich niemanden. Sie auch nicht, denn über Fehler macht sie sich, nach eigener Aussage keinen Kopf und die Dame, die hier sehr häufig anruft, weil wieder einmal bei meiner Kollegin etwas schief lief, ist ja so lustig.
Oft genug rufen Leute an, die sich beschweren, dass schon wieder das Gleiche schief lief. Man erklärt es ihr aber auch und sie macht es trotzdem immer wieder falsch. Meine beiden 'Cheffinen lachen dann auch noch mit ihr. Statt sie auch einmal anzukeifen, wie man es mit mir macht, legt man ihr den Vorgang einfach hin: "Mach du das nur als erstes fertig, der Rest hat Zeit!"Mit dem Ergebnis, dass ich noch weniger Arbeit habe, sie inzwischen von einer vierhundert - Euro Kraft auf sechzehn Stunden eingestellt wurde, mehr Aufgaben, die ich oder wir gemeinsam erledigen sollten, macht jetzt sie. Und bekommt noch reichlich verantwortungsvolles dazu.
So, nu bin ich gestern einmal "ausgerastet", ich konnte einfach nicht mehr, weil ich wieder einmal mit sehr deutlichen Worten meine ganzen Fehler vorgehalten bekam. Wurde dabei auch schon gleich wieder belogen, kurzum, es wurden noch welche dazu gedichtet. Dummerweise drückte sie mir direkt nach dem Streit Formulare in die Hand, welche ihre Lügerei aufdeckten. Leider war ich während des Streites noch so "ungeschickt", zu erwähnen, dass ich mich gemobbt fühle und mich gegenüber meiner Kollegin ungerecht behandelt fühle.
Heute telefonierte meine Vorgesetzte dann mit der anderen Vorgesetzten und erzählte ihr von dem Streit. Worte wie: Die geht mir auf die Nerven. Die ist einfach schrecklich. Die baut nur Mist, sie taugt nichts usw... fielen. Zudem bekam ich noch mit, dass, wenn ich in ein anderes Büro umgesetzt bin, meinen Mist eben machen soll - passieren Fehler ist das gewesen. (Kurzum man lauert auf eine Gelegenheit zum Rauswurf ) Und dann spöttisch: Sie fühlt sich gemobbt!
Nun ist es so, dass die eine meiner beiden Vorgesetzten gekündigt hat. Sie kommt nur noch sporadisch ins Büro, leider morgen auch und dann nur noch für zwei Wochen, bevor sie in ihren Urlaub abhaut. Ich kann nicht mehr. Ich habe keine Lust, mich fertig machen zu lassen für Dinge, über die man mit einer anderen Kollegin sogar noch lacht. Ich denke, ich bin ab morgen für die nächsten zwei Wochen krank. Dann ist die eine K...zange allein, hat niemand mehr, den sie noch auf mich hetzen kann. Bis auf meine super Kollegin natürlich. Aber vielleicht sitze ich bis dahin schon im anderen Büro. Dann mache ich dort eben meinen Mist, habe aber auch die Ruhe, das Ganze von mir aus doppelt und dreifach zu kontrollieren. Ich glaube zwar nicht, dass diese Mobberei dann aufhört. Aber bis ich - hoffentlich bald - eine andere Stelle habe, muss ich wohl mit dieser Lösung leben.
Trotzdem macht es mich krank. Von Schlafstörungen angefangen, bis hin zu absoluter Nichtbelastbarkeit, über Nervosität und kompletter Unkonzentriertheit bishin zu Depressionen. Den einzigen Schuh, den ich mir nicht anziehe ist, dass ich nichts kann! Da sprechen meine Arbeitszeugnisse nämlich eine ganz andere Sprache!
In der Luft hänge ich trotzdem. Bin ich ab morgen Krank, kreidet man mir das an. Bin ich morgen da, werde ich weiterhin fertig gemacht. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Zumal diese Mobberei ja aus der Chefetage kommt.
also auch ich werde gemobbt. Folgendes zur Vorgeschichte:
Ich fing vor zwei Jahren als Ein - Eurojobber in einer Sozialstation an. Da war noch alles in Ordnung. Meine Kollegin arbeitete mich super ein, ich fand mich fix zurecht.
Leider kündigte diese Kollegin und die neue war von Anfang an die reinste Katastrophe. Nicht nur, dass sie innerhalb einer Woche ein übles Chaos im Büro verursachte, sie machte auch Fehler über Fehler. Was aber wohl niemanden zu stören schien. Im Gegenteil. Im Laufe des Jahres wurde sie immer mehr bevorzugt (ich wurde inzwischen übernommen )und trotz all dem "Mist" den sie baut - im Übrigen immer wieder der gleiche - bekam sie immer mehr Aufgaben, riss sich hinter meinem Rücken auch noch von meinen Aufgaben welche unter den Nagel, während ich immer mehr zum Probe und Hilfsarbeiter degradiert wurde.
Angefangen davon, dass man mir Teile einer Aufgabe zur Probe anvertraute, die ich richtig bwältigte. Dann entzog man sie mir trotzdem wieder - meine Kollegin sollte das machen. Dann wurde es dieser zuviel, also sollte ich doch wieder einspringen. Was sie gleich dazu nutzte, mir einen nicht unbeträchtlichen Teil ihrer Fehler auch noch mit unterzujubeln.
Da ich aber zuvor nur Teilbereiche dieser Arbeit machte, aber für den Rest keine Einweisung erhielt, mich also nur durchraten konnte, passierten mir natürlich auch Fehler. Also nahm man mir, statt ein paar Minuten Erklärungen, das Aufgabengebiet wieder weg. Monate später bekam ich es dann wieder - immer noch ohne Erklärungen - fazit Fehler.
Natürlich fragte ich nach, mit dem Ergebnis, dass meine BEIDEN Vorgesetzten nur langsam und bruchstückhaft mit Informationen herausrückten. Oder es wird einem einmal gezeigt, einmal nachfragen ist erlaubt, nach ihnen dann aber die Sinnflut. Wobei es eben nicht so ist, dass alles bei unseren Kunden gleich ist, es gibt durchaus Unterschiede, die man berücksichtigen muss. Ist aber egal, man hat es ja einmal gezeigt, alles andere muss man selbst raus finden. Selbst dann, wenn eben aufgrund dieser Unterschiede eine andere Eingabe erforderlich ist, die man nicht wissen konnte. Kurzum, hatte ich das eine Teil des Puzzles zusammen gesetzt, konnte ich an einer anderen Ecke weiterbasteln. Leider musste ich dazu auch ein paar Mal immer wieder die gleichen Fragen stellen, was mir mittlerweile angekreidet wird. Das zeigt sich dann, indem man mir genau das zum Vorwurf machte, mir an den Kopf warf, ich habe ja wohl in einem Büro nichts verloren. Außerdem werde ich, wenn ich eine Frage habe, schlichtweg ignoriert oder mit den Worten aus dem Büro geworfen: Dann schauen sie halt selbst, wie sie es hin kriegen!
Des weiteren werden mir die Eingabefehler der anderen auch noch vorgeworfen. "Sie hätten wissen müssen, dass das falsch ist! Wie lange machen sie das schon!"
Nun, ich wusste nicht, dass es falsch war, weil mir die dafür notwendigen Informationen fehlten. Oder ich werde schlichtweg belogen, mir werden Neuerungen nicht, oder zu spät mitgeteilt. So geht es seit einer ganzen Weile: Ich setze das Puzzle nur anhand der Fehler zusammen, die mir passieren. Leider sind es auch gelegentlich immer die gleichen, schon aus reiner Nervosität und Angst passiert mir das und aus dem gleichen Grund gieße ich inzwischen auch noch Öl ins Feuer, weil mir auch aus lauter Unkonzentriertheit noch mehr Fehler unterlaufen - auch bei Dingen, die ich weiß.
Tja, aber... Meine nette neue Kollegin hat das "gleiche Problem". Das stört aber offensichtlich niemanden. Sie auch nicht, denn über Fehler macht sie sich, nach eigener Aussage keinen Kopf und die Dame, die hier sehr häufig anruft, weil wieder einmal bei meiner Kollegin etwas schief lief, ist ja so lustig.
Oft genug rufen Leute an, die sich beschweren, dass schon wieder das Gleiche schief lief. Man erklärt es ihr aber auch und sie macht es trotzdem immer wieder falsch. Meine beiden 'Cheffinen lachen dann auch noch mit ihr. Statt sie auch einmal anzukeifen, wie man es mit mir macht, legt man ihr den Vorgang einfach hin: "Mach du das nur als erstes fertig, der Rest hat Zeit!"Mit dem Ergebnis, dass ich noch weniger Arbeit habe, sie inzwischen von einer vierhundert - Euro Kraft auf sechzehn Stunden eingestellt wurde, mehr Aufgaben, die ich oder wir gemeinsam erledigen sollten, macht jetzt sie. Und bekommt noch reichlich verantwortungsvolles dazu.
So, nu bin ich gestern einmal "ausgerastet", ich konnte einfach nicht mehr, weil ich wieder einmal mit sehr deutlichen Worten meine ganzen Fehler vorgehalten bekam. Wurde dabei auch schon gleich wieder belogen, kurzum, es wurden noch welche dazu gedichtet. Dummerweise drückte sie mir direkt nach dem Streit Formulare in die Hand, welche ihre Lügerei aufdeckten. Leider war ich während des Streites noch so "ungeschickt", zu erwähnen, dass ich mich gemobbt fühle und mich gegenüber meiner Kollegin ungerecht behandelt fühle.
Heute telefonierte meine Vorgesetzte dann mit der anderen Vorgesetzten und erzählte ihr von dem Streit. Worte wie: Die geht mir auf die Nerven. Die ist einfach schrecklich. Die baut nur Mist, sie taugt nichts usw... fielen. Zudem bekam ich noch mit, dass, wenn ich in ein anderes Büro umgesetzt bin, meinen Mist eben machen soll - passieren Fehler ist das gewesen. (Kurzum man lauert auf eine Gelegenheit zum Rauswurf ) Und dann spöttisch: Sie fühlt sich gemobbt!
Nun ist es so, dass die eine meiner beiden Vorgesetzten gekündigt hat. Sie kommt nur noch sporadisch ins Büro, leider morgen auch und dann nur noch für zwei Wochen, bevor sie in ihren Urlaub abhaut. Ich kann nicht mehr. Ich habe keine Lust, mich fertig machen zu lassen für Dinge, über die man mit einer anderen Kollegin sogar noch lacht. Ich denke, ich bin ab morgen für die nächsten zwei Wochen krank. Dann ist die eine K...zange allein, hat niemand mehr, den sie noch auf mich hetzen kann. Bis auf meine super Kollegin natürlich. Aber vielleicht sitze ich bis dahin schon im anderen Büro. Dann mache ich dort eben meinen Mist, habe aber auch die Ruhe, das Ganze von mir aus doppelt und dreifach zu kontrollieren. Ich glaube zwar nicht, dass diese Mobberei dann aufhört. Aber bis ich - hoffentlich bald - eine andere Stelle habe, muss ich wohl mit dieser Lösung leben.
Trotzdem macht es mich krank. Von Schlafstörungen angefangen, bis hin zu absoluter Nichtbelastbarkeit, über Nervosität und kompletter Unkonzentriertheit bishin zu Depressionen. Den einzigen Schuh, den ich mir nicht anziehe ist, dass ich nichts kann! Da sprechen meine Arbeitszeugnisse nämlich eine ganz andere Sprache!
In der Luft hänge ich trotzdem. Bin ich ab morgen Krank, kreidet man mir das an. Bin ich morgen da, werde ich weiterhin fertig gemacht. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll. Zumal diese Mobberei ja aus der Chefetage kommt.
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