Hallo, ich bin neu hier. Vor wenigen Tagen habe ich meinen Arbeitsplatz verloren. Nachdem ich wie gelähmt war und mich sehr schlapp und unwirklich fühlte, ging ich zu einem Arzt. Dieser war sehr einfühlsam und erklärte mir, nach meinen Schilderungen, dass ich Mobbing am Arbeitsplatz erlebt hätte. Das Schlimme ist, dass ich das gar nicht so sehen kann od. will. Ich zweifel eigentlich nur an mir. Aber wenn ich zurückblicke, ist mir das, was ich am letzten Arbeitsplatz erlebt habe, schon mehrfach passiert. Ich arbeite im kaufm. Bereich und habe sehr gute Arbeitszeugnisse und Qualifikationen. Allerdings verkaufe ich mich stets "unter Wert" (wie man mir oftmals sagte) und ich bin sehr bescheiden, mische nicht gerne mit bzw. bin keine Führungsperson. Ich mache einfach nur meine Arbeit sehr pflichtbewusst und konzentriert. Auch bin ich kein "Arschkriecher" weder Kollegen gegenüber noch Chef´s o.ä. Ja, ich bin eine Einzelgängerin aber hilfsbereit, freundlich und ruhig. Am letzten Arbeitsplatz habe ich leider nur 2,5 Monate überlebt. Zu Beginn verlief alles super und ich wurde in höchsten Tönen gelobt (von den Kollegen und der Gruppenleiterin). Gearbeitet habe ich in einem 3er Team. Anfangs hörte ich immer: "Schön, dass du bei uns bist. Wir sind so zufrieden mit deiner Arbeit, du bist so schnell von der Auffassungsgabe etc." Ich kann Komplimente schlecht annehmen und nickte nur freundlich. Vor ca. 4 Wochen fing es dann an heftig zu werden. Meine Gruppenleiterin suchte regelrecht Fehler, die ich gemacht haben könnte, unterstellte mir dabei sogar 2x Fehler, die passiert sind, bevor ich dort angefangen habe. Sie stellte immer mehr in Frage und fing damit an, mich mehr und mehr zu verunsichern. Dann machte ich tatsächlich immer mehr Fehler, ich hatte nur noch Angst, wieder was falsch zu machen. In der letzten Teambesprechung mit dem Vorgesetzten fing sie 5 Minuten vor Termin an, in einem Dokument nach Fehlern zu suchen, weisste mich öffentlich zurecht und korrigierte "angebliche" Fehler und ich ging total verunsichert ins Teamgespräch. Dort putzte mich der Vorgesetzte runter. Mittlerweile glaube ich gar nicht mehr an mich. Alles erscheint so unwirklich? Kennt Ihr sowas? Wenn Betroffene von Mobbing reden, sprechen sie meist das Wort aus. Ich aber suche den Fehler nur bei mir und zermürbe mir den Kopf....was ich nur falsch gemacht haben könnte. Dabei habe ich nur gearbeitet.
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Warum erkenne ich kein Mobbing?
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo mindcare24
Du hast Deine Arbeit ggf. zu gut gemacht für ein paar Leute. Deine Bescheidenheit und Zurückhaltung wurde ggf. sogar als Überheblichkeit gewertet.
Als so etwa: "Jajahhh ihr da, ist schon gut." Das ggf als verdächtiges Verhalten Ambitionen auf den Chefsessel zu haben.Obwohl es gar nicht so ist.
Doch mit Blick auf Deine Referenzen hat die Verantwortliche vielleicht die Hosen vollgehabt, Du könntest Ihr den Job irgendwann streitig machen.
Daher wendete sich das Blatt schlagartig.
Das ist daher kein Grund an Dir zu zweifeln sondern eher an den Fähigkeiten der Chefin welche Du wahrscheinlich schon in kürzester Zeit hinter Dir gelassen hättest.
Es ist daher eher einen Bestätigung Deiner Fähigkeiten und Fertigkeiten. Sie fühlte sich bedroht und musste Dich daher beseitigen.
Doch alles würde ich mir nicht gefallen lassen. Fehler angekreidet zu bekommen die vor Deinem Eintritt entstanden sind/verursacht wurden musst Du dir verbitten.
Das würde ich schriftlich tun auch mit dem Hinweis auf den Versuch Dir 2 Fehler unter zu schieben die noch vor Deinem Eintritt verursacht wurden.
Da Du innerhalb der Probezeit ausgeschieden bist wo man ohne weitere Begründung das Verhältnis auflösen kann machte es ihr zudem leichter nicht die Hosen herunter lassen zu müssen.
Sei froh, dass Du da weg bist aber mach Dir um Himmels Willen keinen Kopf, dass Du nichts könntest.
Verweigere ein Zeugnis das man Dir ausstellen will sondern verlange lediglich eine Tätigkeitsbescheinigung für den Lebenslauf. Von denen willst Du kein Zeugnis.
Gib denen ja nicht auch noch die Chance Dir nachhaltig zu schaden mit deren unqualifizierten Meinungen und Äußerungen.
Du kannst eben besonders viel. Viel mehr als vielleicht Andere. Sonst wäre dies alles nicht passiert.
Du bist auf einen Menschen getroffen der dies nicht zu würdigen wusste und Dein Verhalten fehlinterpretiert hatte. Aus Mangel an sozialer Kompetenz hat sie eine Perle vor die Säue geworfen, mit welcher sie so manche Schlacht für sich hätte entscheiden können.
Aber getrieben von Existenzangst und Prestige getriebenen egoistischem Konkurrenz-Denken war es aus ihrer Sicht besser den vermeintlichen Konkurrenten, DICH, zu eliminieren, bevor Du es mit ihr tust.
Das ist alles. Denk nicht weiter darüber nach und zieh Dich nicht selbst nach Unten.
Viele Grüße
Martin
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Lieber Martin,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Genau davor habe ich Angst: Das Zeugnis.
Es wird nämlich auch von der Gruppenleiterin formuliert. Es ist noch nicht da und darf natürlich, arbeitsrechtlich, keine, nach-außen- hin negativ-erkennbaren Wendungen erhalten aber ich sagte gegenüber dem Vorgesetzten bereits, dass ich lediglich eine Arbeitsbestätigung mit zwei kurzen Sätzen erhalten möchte. Daraufhin meinte dieser, mein Zeugnis wäre bereits in der "Mache".
Ich werde, sobald ich wieder eine neue Arbeitsstelle gefunden habe, diese Zeit aus meinem Lebenslauf löschen, so, wie ich das mit den anderen Stellen auch gemacht habe. Ich fühle mich leer und ausgebrannt.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Eine wirklich "lustige" Begenheit war als die Gruppenleiterin süffisant zu mir sagte!" XXX, du gibst ziemlich schnell auf!". Sie war sehr zufrieden als sie das sagte und dann meinte sie noch, dass ich doch wirklich daran arbeiten müsste. Am liebsten wäre mir als Antwort gewesen, dass sie als Mobbing-Kuh auch alles daran setzt, andere auszuschließen aber welchen Stellenwert hätte das gehabt?
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo mindcare,
aus meiner Sicht erkennst du kein Mobbing, weil du von deiner Person auf andere schließt. Du selber würdest auch niemals mobben, denn du bist ein höflicher, freundlicher und netter Mensch. Die anderen aber sind eben neidisch auf dich, weil du deine Arbeit machst, nicht lästerst und dich gut verhälst. Die Mobber sind frustriert und treten daher Leute mit Inbrunst, auch wenn die schon am Boden liegen. Das ist strafbar! Falls die Vorgesetzten das Spiel nicht durchschauen, so hat das Ganze schon in der Probezeit ein bitteres Ende. Du bist denen völlig egal. Kommt wieder eine Neue. Ich hatte mal einen Arbeitsplatz, dahebn sie es zu oft so getrieben, diese neidischen Weiber. Dort hat man ihnen von Seiten der Personalabteilung bereits mitgeteilt, dass die Stelle unbesetzt bleibt, falls sie nicht aufhören mit ihren peinlichen und widerwärtigen Darbietungen. So muss es laufen. Aber, die machen das wahrscheinlich bei dir und dann lange Zeit nicht mehr. Teamleiterinnen benutzen auch gerne eine Neue, um ihre Profilneurose auszuleben. Davon hatte ich schon zwei.
Es sollte dir gut gehen, weil du nicht so bist. Ich mache mir deshalb Sorgen, weil ich im sozialen Bereich arbeite und das Sozialverhalten einger Leute wirklich gar nicht vorhanden ist. Die sollten doch lieber Schuhe verkaufen gehen!
Ibag
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo mindcare24
Auch wenn das Zeugnis schon "in der Mache" ist, was für eine vollkommen blöde Mache im Übrigen, geh hin und weise mit Nachdruck darauf hin, dass Du das auf keinen Fall haben willst. Notfalls vor Gericht ziehst, um das abzuwehren und eine einfache Tätigkeitsbescheinigung einzufordern. Die halten Dich vollkommen zum Narren wie ich das verstehe.
Begründe dies als Abwehr des klaren Versuchs des Arbeitgebers mit einem Zeugnis bereits nach der Probezeit auch noch sich gegen Dich und Deine berufliche Zukunft zu wenden.
Das wird auch ein Richter u.U. komisch finden auch noch nach dieser kurzen Zeit ein "qualifiziertes" Zeugnis auszustellen. Das ist absolut unüblich und zeugt von wenig Professionalität bzw. schon Boshaftigkeit und Zynismus.
So nach dem Motto: Die Dame /der Herr war schon gut, aber Die/Der taugte nichts. Deshalb haben wir Sie/Ihn auch zum Teufel geschickt. Hallo? Willst Du so etwas zulassen?
Verstehe die Aufforderung dieser GrLt/Person tatsächlich wörtlich da noch deutlich was hinzu zu lernen und fahr die Zähne aus, Und zwar messerscharf und weit. So, dass diese auch noch ihren Ar.... packen werden wenn sie nicht weiss wann endgültig Schluss mit Lustig ist. Die springen mit Dir um, mit Verlaub, wie mit einem braven "Dummerchen". Und Du scheinst das auch noch zuzulassen. Das Spiel gefällt denen so richtig und biegen sich wahrscheinlich vor Lachen ob Deiner Leidensfähigkeit.
Die können ihrem Schöpfer auf Knien danken, dass Du so gutmütig bist. Merkst Du nicht wie die dich verspotten und verhöhnen? Macht Dir das tatsächlich nichts aus?
Alleine wenn ich das schon so lese explodiert bei mir innerlich ein zweiter Krakatoa
Wende Dich an einen Anwalt der das notfalls mit einer Notiz an den AG für Dich regelt. Ohne Dein weiteres Zutun.
Das ist schon mal ein gezielter Schuss vor den Latz und kostet längst nicht die Welt. Hast Du einen Arbeitsrechtsschutz, was ich jedem AN grundsätzlich empfehle, kostet Dich das ggf. keinen einzigen Cent.
Lass Dich bitte da ja nicht erweichen!
Gruss MartinZuletzt geändert von Psychobabbel; 20.09.2013, 23:37.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo Martin, Hallo liebe Forenteilnehmer,
nun ist mein Arbeitszeugnis eingetroffen. Man weigert sich, mir lediglich einen Zweizeiler auszustellen. Was soll ich sagen? Das Zeugnis hat es "in" sich und klingt völlig widersprüchlich. Auf der einen Seite sehr positiv (bes. was die Zuverlässigkeit und der Umgang mit Kollegen und Kunden angeht), wie alle bisherigen Arbeitszeugnisse die ich habe, zum anderen liest es sich so, als sei ich "geistig-behindert". Ich möchte den O-Wortlaut nicht hier posten aber fragen, ob sich einer von Euch mit Wendungen im Arbeitszeugnis auskennt und ich ihm einzelne Passagen per pn zukommen lassen könnte. Kann ja auch sein, dass ich auch hier mal wieder das Problem bei mir suche und Dinge überinterpretiere. Vielen Dank für Eure Hilfe! P.S. Zum Anwalt kann ich nicht, da zu teuer. Rechtsschutzversicherung ist leider nicht. Mein Plan ist der, dass ich so schnell wie möglich nen neuen Job finden muss und dann kann ich die 2,5 Monate Psychoterror aus meinem CV löschen.Zuletzt geändert von mindcare24; 28.09.2013, 14:28.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo Mindcare24,
ehrliche, aufrichtige, geradlinie und pflichtbewusste Mitarbeiter sind meist nicht positiv ansehen. Denn man könnte ja die Fehler der "anderen" sehen und das kann den einen oder anderen verunsichern. Deshalb machen viele den Angriff nach vorne und wollen, gerade in der Probezeit, einen recht schnell wieder loswerden.
Mir ist es ebenfalls so gegangen wie in Deinem Fall. Ich habe bei einem Unternehmen auch nur 2,5 Monate in der Vertriebsleitung (innen) überlebt. In dem Unternehmen war Ehrlichkeit nicht unbedingt erwünscht, deshalb passte ich auch dort nicht in diese Struktur.
Ich hatte auch das Thema mit der Zeugnisausstellung, denn die wollten mir erst kein Zeugnis ausstellen. Dann habe ich mir überlegt, brauche ich ein Zeugnis, von denen; meine Antwort war nein. Dann habe ich aber meine CV angesehen und musste feststellen, dass ich durchweg gute bis sehr gute Zeugnisse von allen Arbeitgebern in meinem Leben vorweisen konnte. Das wäre ungemein aufgefallen, das fehlende Zeugnis.
Somit habe ich den Weg angetreten und bat um ein qualifizierendes Zeugnis. Ein einfaches Zeugnis sagt nicht viel aus, wäre nur eine Tätigkeitsdarstellung und bringt letztlich nicht viel. Du hast ein Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis, auch bei deiner 2,5 monatigen Beschäftigung. Du hast ein Anrecht ein gutes Zeugnis zu bekommen. Ich würde erstmal eine Zeugnisformulierung (Verhaltens,- Leistungsbeschreibung, Tätigkeitsbeschreibung) zusammenfassen mit den gängigen Formulierungen der Note 2 und es dem Arbeitgeber zukommen lassen.
Falls der Arbeitgeber deinen Wunsch nicht erfüllt, kannst Du auf Zeugnisberichtigung klagen vor dem AA. Nachdem mein AG ein einfaches Zeugnis ausstellte, mit fehlenden wichtigen Tätigkeitsbeschreibung aus dem üblichen Berufszweiges eines VL und ich mehrfach beim AG anforderte, klage ich letzlich vor Gericht und es kam zu einer gütlichen Einigung. In dem ich die Verhaltens- und Leistungsbeurteilung Gesamtnote 2 ausgestellt bekam, mit den relevanten Tätigkeitsbeschreibungen. Es sind keine Gerichtskosten entstanden.
Mein AG war nicht mal in der Lage, die Verhandlung selbständig zu führen und hat einen Rechtsanwalt damit beauftragt. So saß ich zwischen RA und Richter und ist gut für mich ausgegangen. Dein Plan ist sehr löblich, so schnell wie möglich einen neuen Job zu bekommen und einen neuen guten beruflichen Start anzustreben. Kopf hoch, es liegt nicht an Dir. Wie Du dich entscheiden möchtest, ob ein einfaches Zeugnis oder qualifizierendes Zeugnis liegt in deiner Hand, zu verlieren hast du bestimmt nichts. Es gibt auch die Möglichkeit auf das Zeugnis zu verzichten, wenn Du es möchtest.
Ich habe Dir nur mal ein aktuelles Beispiel genannt, wie es ablaufen kann. Mein Gerichtstermin war letzten Montag und ich bin im April dort ausgeschieden. Mir war es wichtig, meinen AG in diesem Punkt auch noch "gewinnen" zu lassen, in dem sie mir ein minderwertiges und falsches Zeugnis (Zeugnisformfehler) und meinten, damit durchzukommen. Nein, sie kamen damit nicht durch, sie hatten die Kosten weil sie einen RA einschalten mussten, ich hatte keine Kosten.
Es war eine seelische Genugtuung, mit dem Wissen, das sie nicht in allen Dingen mit den Menschen umgehen können, wie sie gerade wollen, sprich abwertend, rücksichts- und sorglos gegenüber den Arbeitnehmer verhalten.
Falls Du weitere detaillierte Fragen haben solltest, kannst Du mich gerne per PN anmailen.
Susann45Zuletzt geändert von Susann45; 28.09.2013, 15:39.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo
Ich sehe das aus Sicht eines Personalverantwortlichen etwas anders.
Wenn ein MA nach 2,5 Monaten aus einem Unternehmen ausscheidet und durchweg mit der Note "gut" bewertet wird und dann auch noch auf das Datum der Zeugnisausstellung sehe, das mehrere Monate nach Ausscheiden erst erteilt wurde, dann riecht das für mich 10 Meilen gegen den Wind nach Zoff, Prozessieren und Streit. Also hat es lange gedauert bis man sich "einig" wurde.
Und die wichtigste Frage dann überhaupt: Weshalb hat man diesen "guten MA" denn dann ziehen lassen? Das wirft bei mir einiges mehr an Fragen auf als wenn ich sehe. Okay war wohl nix. Dafür sind Probezeiten da.
Ist der Rest der Zeugnisse lupenrein stellt sich für mich nicht unbedingt die Frage im Interview, warum das nicht geklappt hat. Schon gar nicht werde ich wie ein Inquisitor darauf herum hacken.
Tut das ein Personalverantwortlicher oder Chef, dann sollte ich schon hier die Alarmglocken läuten hören was mich in der Bude erst erwartet wenn das schon beim Interview so anfängt!?
Auch ich stehe als Personalverantwortlicher wie als Unternehmer in einem Vorstellungsgespräch unter dem Urteil des Bewerbers. Das sollten die Chefs niemals vergessen.
Wenn der Kandidat rausgeht und denkt Mann was war das für ein Ar......! Dann kann ich mir ebenfalls sicher sein, dass das am Stammtisch oder beim nächsten Kaffeekränzchen gleich die Runde macht.
Auch derjenige der das Interview führt hat einen Ruf zu verlieren. Man bedenke, dass man sich so auch sehr gute Leute präventiv vergraulen kann. Die Welt ist ein Dorf.
Grundsätzlich obliegt es dem Verlangen des MA welche Form des Zeugnisses er will. Lege ich keinen Wert auf eine qualifizierte Aussage unqualifizierter Vorgesetzter, dann kann und werde ich das immer ablehnen.
Komisch wird es dann wenn ich länger dort war. Dann ist in der Regel ein fehlendes,qualifiziertes Urteil im CV tatsächlich peinlich.
Warum es während der Probezeit nicht gepasst hat und zu der Entscheidung führte geht einen neuen Ag einfach nichts an. Sicher wird er danach fragen und ich kann ihm dann sagen, dass die Stelle nicht meinen Erwartungen entsprach. Punkt Ende Gelände. Entweder gibt er sich damit zufrieden oder er hat ein Problem. Nicht ich. Bekomme ich das gleich mit einer deutlichen Abkühlung der Stimmung zu spüren, werde ich dann überaus misstrauisch welche Arbeits- und Umgangskultur hier vorzuherrschen scheint.
Aus welchem Grund muss man als AN immer auf das Urteil von Dritten bauen, um zu wissen was man kann, welche Wahl man trifft und für wen man letztlich arbeitet?
Ist das nur noch ein einseitiges Rechtsgeschäft?
Hat der AG nicht ebenso die Pflicht wie der AN, dieser bzgl. seiner Leistung, sich für gute Kräfte ebenfalls zu bewerben und zu bewähren?
Was ist das letztendlich für eine Sichtweise? Ist das nicht ein stillschweigendes Unterordnen, ein sich selbst unter den Scheffel stellen?
Ich mag und mochte schon immer Menschen die ein echtes Standing geben konnten.
Was man in jedem Unternehmen braucht sind selbständig denkende und handelnde Menschen die auch mal den Mut haben sich gegen Entscheidungen und Richtlinien zu stemmen.
Insbesondere wenn sie diese Entscheidungen und Richtlinien nicht verstehen können und den Sinn dahinter nicht erkennen.
Für mich als Chef sind nur die MA wirklich die wertvollen die auch meine Meinung in Frage stellen und hierbei natürlich sagen dürfen was sie denken.
Ich muss nicht immer "Recht haben". Oft fehlt mir ja auch die nötige Fachkompetenz und Routine und bin daher auf die Kompetenz der MA angewiesen, weshalb ich sie schlussendlich eingestellt habe.
Sonst kann ich alles gleich alleine machen. Dann brauch ich auch keine MA, wenn sie nicht mit mir arbeiten.
Hier versucht der AG sich glasklar über das Wahlrecht des MA hinwegzusetzen. Wohl in der Absicht ihm zu schaden, so wie er es auch durch sein Verhalten während der Probezeit deutlich gezeigt hat.
Das muss ich mir nicht gefallen lassen, zumal der AG nur auf Verlangen des AN ein Zeugnis ausstellt. Selbst muss er noch nicht einmal tätig werden.
Hier tut er mehr als von ihm erwartet und gewünscht wird aus vorgetäuschtem "Wohlwollen" obwohl dies gar nicht erwünscht ist.
Durch seine Verweigerung bzw. sein sich über den klaren, hoffentlich schriftlich formulierten, Wunsch des MA hinwegzusetzen, offenbart dessen Hinterlist für mich nur einmal mehr.
Ich persönlich würde das Verhalten des AG keineswegs akzeptieren geschweige denn hinnehmen und ihn nochmals schriftlich dazu auffordern ein einfaches Arbeitszeugnis auszustellen.
Kommt er dem nicht bei, so bleibt nur der Rechtsweg dies einzufordern.
Da der AN das Wahlrecht ausübt sollte dies relativ klar sein wer die Kosten hierfür trägt.
Ein Anruf bei der Deutschen Anwaltshotline oder auch einer Gewerkschaft kostet wahrlich nicht die Welt, um sich rechtlich Klarheit über seine Rechte zu verschaffen.
Was ich meinem neuen AG bei Fragen zu diesem Punkt im CV (Curriculum Vitae = Lebenslauf) hierzu erkläre ist meine Sache und nicht die eines miesen Chefs und AG dessen Absicht darin liegt mir mit seiner Beurteilung auf ewig zu schaden.
Das ist meine persönliche und konträre Sicht zu dieser Frage.
Gruss MartinZuletzt geändert von Psychobabbel; 28.09.2013, 17:42.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo Susann45,
Hallo Martin,
habt Dank für Eure Antworten!Es handelt sich definitiv um ein qualifiziertes Zeugnis. Es beinhaltet die Zeit, in der ich als was dort gearbeitet habe, führt alle (!) Aufgaben aus und beschreibt das Gebiet der Firma. Dann geht es darum, wie ich mich verhalten habe (ausschliesslich positiv) und es folgt eine Beschreibung meiner Arbeitsqualität (und da stört mich Einiges). Letztendlich kommt die Formulierung, dass wir uns während der Probezeit in beiderseitigem Einvernehmen (was ja nicht stimmt!) getrennt haben und die Schlussformel, dass man mir für die gute Zusammenarbeit und "für das entgegengebrachte Interesse" (sorry, finde ich unmöglich!!!) dankt und mir persönlich und beruflich alles Gute wünscht.
Besonders hervorgehoben wird, dass ich sehr verantwortungsbewusst war und mein Verhalten Vorgesetzten und Kollegen stets einwandfrei war.
Ich schreibe hier dann doch einmal die ein od. andere Wendung nieder. Vielleicht hilft es ja auch anderen.
"xxx verfügt über die erforderlichen Fähigkeiten sowie Kenntnisse u. wurde den Anforderungen des Arbeitsplatzes gerecht."
"...die Arbeitsqualität entsprach den Anforderungen, wobei vorgegebene Ziele in zufriedenstellendem Maße erreicht wurden."
"xxx hat die übertragenen Aufgaben zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt."
Wie gesagt, kann es sein, dass ich "das Haar" in der Suppe suche aber ich finde die Formulierungen sehr merkwürdig, vor allem dieser enorme Widerspruch. Jeder, der das liest und sieht, wieviel an Aufgaben ich in dieser kurzen Zeit selbstständig gemacht habe und die positiv-genannten Aspekte mitliest, wird sich fragen, warum die besagten Sätze enthalten sind.
Ja, Martin, ich finde auch (und konnte das bisher in Vorstellungsgesprächen auch immer gut erläutern), dass man einen Ausschied während der Probezeit sehr gut und ehrlich erklären kann. Es hat halt nicht gepasst. Wer will bzw. soll das in Frage stellen? Mich persönlich macht das irgendwie immer noch total fertig, dass ich zuvor nur gelobt wurde und mir immer gesagt wurde, wie froh man sei, dass ich da wäre und innerhalb kürzester Zeit sackt das so ab und sucht nur Fehler und macht mich fertig und verunsichert mich immer mehr damit. Dann fing das Grübeln an und ich machte aus Angst vor Fehlern tatsächlich Fehler. Auch wurde meine Weiterbildung in Frage gestellt. (Was willste denn damit machen? Wofür ist das gut? etc.)
LG
mindcare24
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo,
Zitat:
Ich sehe das aus Sicht eines Personalverantwortlichen etwas anders.
Wenn ein MA nach 2,5 Monaten aus einem Unternehmen ausscheidet und durchweg mit der Note "gut" bewertet wird und dann auch noch auf das Datum der Zeugnisausstellung sehe, das mehrere Monate nach Ausscheiden erst erteilt wurde, dann riecht das für mich 10 Meilen gegen den Wind nach Zoff, Prozessieren und Streit. Also hat es lange gedauert bis man sich "einig" wurde.
Mag sein, dass Du es anders siehst andere Personalverantworlichen sehen es anders wie Du es siehst. Aber zum Punkt Zeugnisausstellung. Meine Benotung war nicht durchweg gut sondern auch mit sehr gut bewertet worden in fast allen Bereichen. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich geschrieben habe, dass das Datum der Zeugnisausstellung, angeblich mehrere Monate zurück liegen sollte. Nein, das Datum wurde ausgestellt auf den Ausscheidungstag. Mein AG arbeitet mit krimineller Energie, was er auch versuchte weiter auszuleben, wie gesagt... versuchte. Da ich nicht weiterkam mit dem AG im Guten, musste ich den Weg über das AA nehmen. Und der Erfolg war positiv für mich, nicht für meinen AG!
Zitat:
Und die wichtigste Frage dann überhaupt: Weshalb hat man diesen "guten MA" denn dann ziehen lassen? Das wirft bei mir einiges mehr an Fragen auf als wenn ich sehe. Okay war wohl nix. Dafür sind Probezeiten da.
Warum lässt man wohl einen guten Mitarbeiter ziehen? Der Mitarbeiter kann super gut sein, wenn die Chemie nicht stimmt, dann geht vieles nicht mehr. Und in der Probezeit geht das mit der Kündigung sehr schnell. Ich möchte mich jetzt nicht erklären, wenn innerhalb des Unternehmens alle AD Mitarbeiter und Vertriebsleiter kurzfristig weg/gekündigt wurden und vieles über Gericht gelaufen ist, weil der AG uneinsichtig war, spricht das nicht von einem arbeitnehmerfreundliches Verhalten. Ich hatte täglich Post vom Anwalt geöffnet seinerzeit, Klagen und Gerichtsverhandlungen gegen die MA und auch gegenüber den ausführenden Firmen waren die Tagesordnung. Mehr muss ich dazu nicht sagen, oder? Die leitenden Vorgesetzten kamen aus eigener insolventen Struktur ihre Firma, da haben sie auch ihre eigene Firma an die Wand gefahren und diesem Unternehmen sieht die Bilanz seit ein paar Jahren nicht unbedingt positiv aus, das ausl. Mutterunternehmen trägt seit ein paar Jahren die NL. Es gibt mittlerweilel nur noch 1 Mitarbeiter im Innendienst plus die 2 verkrachten Existenzen.[/QUOTE]
Ist der Rest der Zeugnisse lupenrein stellt sich für mich nicht unbedingt die Frage im Interview, warum das nicht geklappt hat. Schon gar nicht werde ich wie ein Inquisitor darauf herum hacken.
Tut das ein Personalverantwortlicher oder Chef, dann sollte ich schon hier die Alarmglocken läuten hören was mich in der Bude erst erwartet wenn das schon beim Interview so anfängt!?
So siehts mal aus, da kann ich Dir beipflichten.
Zurück zu Mindcare24, ich habe eben die Mitteilung gesehen, dass Du zwischenzeitlich einen neue Antwort geschrieben hast. Mir wurde auch gesagt, dass ich sehr gute Arbeit leisten würde, aber es einfach zwischemenschlich nicht passt. Grübeln brauchst Du nicht, denn das tut gar nicht gut. Wie Du sehr gut erkannt hast, durch eine Unterstellung eines sogenannten "Mangels" der auf den anderen übertragen wird und somit suggeriert bekommt, können sich tatsächlich durch die entstandenen negativen Bewertungen und der dadurch entstandene Druck, Flüchtigkeitsfehler entstehen, die man sonst nicht machen würde. Das ist auch Sinn und Zweck eines Mobbers, jemanden zu verunsichern, damit das Opfer schwach, kraftlos und kampflos wird.
Bleib in der Kraft und lass Dich nicht mehr verunsichern! Stärke dein Selbstwert, denn Du weist was Du kannst und lass es nicht durch solche negativen Menschen kaputt machen - ab sofort und zukünftig.
LG Susann45
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
@Simon51: Hallo, ich wollte dir eine PN schicken aber es erscheint folgende Meldung:
Die folgenden Fehler traten bei der Verarbeitung auf
- Der Posteingang von Simon51 ist voll. Simon51 kann keine weiteren Privaten Nachrichten empfangen, solange ältere Private Nachrichten nicht gelöscht worden sind.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo Mindcare24,
ich habe mir nun Deine Zeugnisbewertung angesehen. Es ist derart Widersprüchlich, wie Du auch schon erkannt hast. Du hast bestimmt über PN genügend Anregungen bzügl. der ausgestellten Leistungsberurteilung und Verhaltensbeurteilung bekommen. Das ein falsch deklalierter Kündigungsgrund im Zeugnis niedergeschrieben wurde, ist auch nicht rechtskräftig.
LG Susann45Zuletzt geändert von Susann45; 28.09.2013, 20:25.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Der falsch deklarierte Kündigungsgrund wurde von Seiten der GF als wohlwollend für mich ausgelegt, damit ich bei der Bundesagentur bessere "Karten" hätte. Obwohl ich jedoch Anspruch auf ALG 1 habe, habe ich mich nicht arbeitslos dort gemeldet. Ich zahle alle Kosten von meinen minimalen Ersparnissen selbst, da ich vor Jahren massiv von einer Sachbearbeiterin bei der Agentur fertig gemacht wurde. Ich kam mir vor wie ein Untermensch. Beschwerte mich auch beim Vorgesetzten. Dieser jedoch schrieb nur freche Mails. Es ist einfach unglaublich....diese Mobbing-Scheisse scheint mich mein Leben lang zu verfolgen. Auch bei der Agentur für Arbeit habe ich alles korrekt und pünktlich geliefert und mich sehr sehr engagiert, auf Eigeninitiave, beworben. Dafür wurde ich wiederum fertig gemacht. Vielleicht habe ich auch das Siegel auf der Stirn kleben. Von dreist-frechen Nachbarn weiss ich, dass die ganz anders dort auftreten und ALLES bekommen, was sie wollen. Ich bin wiederum zu freundlich, höflich und korrekt. Warum werde ich immer wieder aufs Neue bestraft??? Schon meine verstorbene Mutter sagte zu mir: "Du bist einfach zu gut für diese Welt. Wann lernst du endlich, die Ellbogen und Füße einzusetzen???" Mich kotzt es zudem an, ständig in Selbstmitleid zu verfallen. Aber wie kann ich es lernen, über Leichen zu gehen und "brutal" zu werden???Zuletzt geändert von mindcare24; 28.09.2013, 21:49.
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AW: Warum erkenne ich kein Mobbing?
Hallo,
Zitat:
Aber wie kann ich es lernen, über Leichen zu gehen und "brutal" zu werden???
Das ist nicht der richtige Weg über Leichen zu gehen und "brutal" zu werden, um sich dem Leben und den "bösen Menschen" zu stellen. Abgrenzen ist ein wichtiges Thema. Steigerung deines Selbstwertes damit Du lernst nicht "alles zu geben", um vemeintlich geachtet und respektiert zu werden. Liebe Dich, damit auch andere Dich Lieben können. Es gibt die Spiegelgesetze, was ausgestrahlt wird - bekommt man auch. Wenn ein zuwenig ausgestrahlt wird, bekommt man auch ein zuwenig. Du bist Hauptakteur in Deinem Leben und nur Du gestaltest Dein Leben, so wie Du es haben möchtest. Deshalb solltest Du nicht über Leichen gehen oder brutal werden, da schadest du Dir nur selbst, weil Du das nicht bist und innerlich auch nicht lebst. Du darfst Deine Meinung auch sagen, ohne Angst zu haben, veletzt zu werden, geh in die seelische Kraft rein, stärke es (Selbstbewusstsein) und lass die Ängste hinter Dir. Du wirst sehen, das Umfeld wird sich Dir gegenüber öffnen und anders begegnen. Das Mobbing wird weniger und hört auf, wenn Du dich geändert hast.
Es gibt gute Bücher zu lesen, wie man das eigenständig erlernen und umsetzen kann, der Film Secret - das Geheimnis - es beschreibt das Gesetz der Resonanz. Meditations CD sind oft auch hilfreich, Transformations-Therapie von Rudolf Betz hat mir z.B. den Kick gegeben. Hier z.B das Thema " Mach dein Leben zu deiner Erfolgsgeschichte" http://robert-betz..../events/detail...schichte-2490/ Vorträge wie "Muss ich mir das bieten lassen", "Raus aus den alten Schuhen", "Erkenne Dich in den Spiegeln deines Lebens". Eine effektive Methode ist auch hier erklärt und befreit ungemein "Frieden mit den Arschengeln" damit sind auch die Mobber gemeint.
Ansonsten gibt es auch andere spezielle Coachings, um sich weiter zu entwickeln. Wichtig ist, das man was unternimmt, damit es Dir wieder gut geht und Du solche "Energien" nicht mehr anziehst, weil Du dich geändert hast und somit gelernt hast - anders damit umzugehen.
Zurück zu dem Kündigungsgrund.
Zitat:
Der falsch deklarierte Kündigungsgrund wurde von Seiten der GF als wohlwollend für mich ausgelegt, damit ich bei der Bundesagentur bessere "Karten" hätte.
Warum bessere Karten? Mit dem Satz "im beiderseitigen Einverständnis"?
Es wäre zum Nachteil bezügl. des Arbeitsamtes, wenn die Passage "auf eigenen Wunsch" im Kündigungsschreiben enthalten wäre, da hättest Du erstmal keinen Anspruch auf ALG I, denn Du würdest eine Sperrzeit bekommen. Da Du aber sowieso Dich beim Amt nicht gemeldet hast, wäre der Satz im Zeugnis zumindest positiver "auf eigenen Wunsch" auszustellen, als der Satz "im beiderseitigen Einvernehmen".
Wenn dein AG angeblich, wie Du geschrieben hast, daran gelegen ist das ganze "wohlwollend" für Dich niederzuschreiben, könntest du ihn darum bitten, aufgrund der Situation es abzuändern. Aber bedenke, falls Du längere Zeit keine Arbeit finden solltest, was ich nicht hoffe für Dich, müsstest Du dementsprechend lange von Deinem Vermögen leben, willst Du das wirklich? Es ist keine Schande zum Arbeitsamt zu gehen und auch da sich der Ton mittlerweile geändert hat. Bei Hartz IV sieht das leider oftmals anders aus. Überlege Dir sehr gut, welchen Weg Du gehen möchtest. Arbeitslos melden kannst Du Dich immer noch, allerdings auch hier musst Du mit einer Sperrzeit rechnen.
Im Zeugnis wäre vorteilhafter gewesen, vorausgesetzt das Du diesen Satz unbedingt haben möchtest im Zeugnis "im beiderseitigen Einvernehmen" diesen abzuändern in, "im besten beiderseitigen Einvernehmen".
Eine Ausnahme bilden Vertragsbeendigungen in der Probezeit, die gemäß Paragraf 622 BGB mit einer Frist von zwei Wochen zu jedem beliebigen Termin möglich sind. In diesem Falle sollte es zum Beispiel heißen: "Das Arbeitsverhältnis endet fristgemäß zum (Datum)."
Grüße Susann45Zuletzt geändert von Susann45; 29.09.2013, 10:08.
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