Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mobbing verstärkt durch Supervision

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Mobbing verstärkt durch Supervision

    Liebe alle,
    ich habe viel gegoogelt nach den negativen Seiten von Supervision besonders wenn Mobbing auch in der Supervision stattfindet, aber kaum was gefunden.

    Konkreter Fall ist, dass in einem multiporfesionellen Team zwei Berufgruppen ( A und B) eine dritte (C) bei jeder Supervision kritiersieren und die Kompetenz absprechen. Der Supervisor hat sich immer im Hintegrund gehalten und erst mehr gesagt als sich eine aus der Berufgruppe A mal von der Berufgruppe C ungerecht behandelt fühlte, da hat er dann über wertschätzende Sprache und die richtige nicht abwertende Wortwahl bei Entschuldigungen gesprochen. Kann es sein, dass manche Supervisoren sich das Leben einfach machen und sich auf die Seite der Mehrheit schlagen? Welche Erfahrungen habt ihr mit solchen Erlebnissen? Bzw. Welche Wege gibt es damit umzugehen?

  • #2
    AW: Mobbing verstärkt durch Supervision

    Hallo,
    aus meiner Erfahrung berichtet, muss ich leider sagen, dass sich Supervisoren teilweise sehr blöde verhalten. Die sprechen sich mit einigen der Kollegen hinter dem Rücken von anderen Kollegen ab, oder sie kungeln mit der Leitng und tun was die sagen. Manche spalten das Team, um sich irgendwie eine Verlängerung zu ergaunern; denn wenn sie sich mit der Teammehrheit zusammentun und diesen Leuten so hinten rein kriechen, wollen die diesen unprofessionellen Supervisor ja nicht verlieren!
    Was man machen kann? Nun, ich würde das mal beschreiben beim Personalrat. So ein Verhalten eines Supervisors ist ja gewollt und daher unfachlich. Je nachdem in welchem Beruf du arbeitest und um was es dort geht, ist das sogar fahrlässig! Ein kompetentes Team wirft so jemanden achtkantig raus!

    Supervision soll von außen kommen, das heißt, das der Supervisor zu keinem Kollegen oder Leitung bezüglich der Themen Kontakt aufnimmt. Die Leitung darf nicht dabei sein, denn dann ist die Supervision in die Tonne zu treten, weil Leitung immer die Mitarbeiter bewertet und als Mitarbeiter kann man dann nicht mehr ehrlich sein, wenn man seinen Job behalten will. Ein Arbeitgeber zahlt dann viel Geld für Supervision, die er sich sparen könnte!!!
    Ibag

    Kommentar


    • #3
      AW: Mobbing verstärkt durch Supervision

      hi xenene

      hoert sich wie ein sektendasein an das mit den supervisordingsda.am besten man gibt sich mit so einem psychoquatch gar nicht ab.helft e nix, kommt eh nix bei raus auser, das die kohle dafuer kasieren. wenn man einen supervisor mobben moechte, schmeist man ihn achtkantick raus. sonst schmeist der womoeglich den patienten raus um den zu mobben, stimmts ?
      besser man besäuft sich ab oder feiert sexorgien und seniorenpartys als zu solchen psychofritzen zu gehen .

      Kommentar


      • #4
        AW: Mobbing verstärkt durch Supervision

        Hallo Ibag,
        danke für deine Antwort. Leider ist der Personalrat Teil der Berufsgruppe A und steht mit der Gewerkschaft auf recht gutem Fuß. Ebenso ist sie mit dem Chef sehr gut. Beide kennen sich noch von früher und haben damals noch im gleichen Bereich als Gleichgestellte gearbeitet. Ich denke ich werde mich auf Dauer um etwas anderes umsehen. Ich habe keine Lust weiter den Sündenbock für sie zu geben. Gespräche haben nix gebracht weder mit noch ohne Moderator.

        Kommentar


        • #5
          AW: Mobbing verstärkt durch Supervision

          Hallo,
          wenn der Personalrat nix dagegen sagt, dass der Supervisor sich auf die Seite einer Berufsgruppe stellt, ist das ganz schlecht. Ich hatte mal bei so einem Supervison, da hat sich ein Kollege immer rausgemogelt, sodass er nicht an der Supervision teilnehmen musste. Klug gemacht!
          Der Supervisor, der bewertet, ist ganz klar ein schlechter Supervisor! Wenn er jedoch in einem Streitgespräch zwischen zwei Parteien auf die gewaltfreie Kommunikation hinweist, ist das in Ordnung.
          der letzte Supervisor den ich hatte, hat sich offensichtlich mit dem gesamten Team abgesprochen, die mich loswerden wollten, weil eine Freundin von einem Kollegen gerne meinen Job haben wollte. Der Supervisor hat sich ganz klar völlig daneben verhalten. Er hat mich sogar angebrüllt und gemeint, es würde, wenn er ein Chef wäre (war er früher) jede Menge Abmahnungen hageln. die haben sich dargestellt wie in einem Kindergarten. Null Argumente, nur Geschrei und sie hackten alle gleichzeitig auf mir rum. Wenn ich dann nicht schnell gesagt hätte, dass ich mal aufs Klo muss, hätte die mich vielleicht auch noch körperlich angegriffen! Die waren schon ganz rot vor Zorn im Gesicht, der Speichel tropfte...Auf der "Klopause" habe ich dann schnell den Personalrat angerufen und ihm die Situation geschildert. er war da völlig meiner Meinung.
          Leider haben die mich trotzdem rausgekickt, weil ich noch in der Probezeit war! Aber das hatten die eh geplant, schon bei der Einstellung. Ich habe das nur so lange mitgemacht, weil ich kurze Zeit zuvor eine Anzeige bei der Polizei gestellt hatte wegen Psychoterror. Ich hatte die Hoffnung, dass die Polizei eine Videoüberwachung auf meinem Arbeitsplatz installiert, damit sie überprüfen können, ob ich spinne, oder ob ich wirklich gezielt terrorisiert werde. wenn sie das gemacht hätten, wären die anderen entweder entlassen worden oder mindestens abgemahnt.
          Ich meine, Wo leben wir denn? In der Steinzeit wahrscheinlich, wo der, der die meisten Muckis hat gewinnt, oder was?
          Aber, wenn du dir was Anderes suchen kannst, ist das toll. Bei mir ist es jetzt wohl das Ende, ich werde möglicherweise keinen einzigen job mehr kriegen und die mit muckis und dem leeren Kopf haben wieder einmal gewonnen!
          Trotzdem, ich konnt nicht anders. Klein beigeben ist falsch, finde ich!
          Ibag

          Kommentar

          Lädt...
          X