Hallo!
Ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich zur Zeit am Arbeitsplatz große Probleme habe.
Zunächst einmal das Nötigste, das man vielleicht wissen sollte:
Nach einem Studienabbruch weil ich schwanger war und mir das Ganze mit Kind einfach zu viel war, machte ich eine Ausbildung zur Erzieherin.
Ich bin in einem eingruppigen Kindergarten, allein mit meiner Kollegin, diese ist seit 20 Jahren dort und hat die Leitung dieses eingruppigen Kindergartens. Natürlich haben wir auch einen Träger, aber sie hat praktisch freies Spiel und kann eigentlich bis auf ein paar wenige Sachen machen, was sie will.
So führt sie Vorstellungsgespräche allein und entscheidet dann auch allein, wer eingestellt wird und nicht. Dies sind ja , nachdem ich jetzt dort bin, "nur" PraktikantInnen, aber trotzdem...
Auf jeden Fall bin ich jetzt 3 Jahre dort. Das erste Jahr dort war mein Anerkennungsjahr, die erste Lehrprobe lief nicht so gut, weil ich zuvor nie allein sein durfte und an diesem Tag liess die Leitung mich auf einmal ganz allein.Die Lehrerin merkte das und ich bekam eine zweite Chance, die dann auch gut klappte . Auf jeden Fall ging es seither los:
Alles, was ich mache ist nicht gut genug, ob ich Püppchen nähe, Fingerspiele mache, Geschichten lese...Überall kritisiert sie herum.
Wir machen immer einen Plan für das nächste halbe Jahr, wer wann welche Geschichte erzählt. Dann passen ihr meine Geschichten nicht, weil sie findet, die seien nichts für Kinder im Kiga, sondern für Kleinere. Dabei erzählt man in anderen Kindergärten diese Geschichten auch (Habe mehrere Freundinnen, die Erzieherinnen sind). Es sind ja nicht nur 6-jährige im Kiga, sondern auch Kinder mit 3 und 4.
Umgekehrt denke ich machmal auch, dass Ihre Geschichten aber erst für Schulkinder sind, aber ich denke auch, dass man da verschiedene Ansichten haben kann.
Letztes Jahr hatten wir eine Praktikantin, die ein Soziales Jahr bei uns machte, die war jung und ließ sich natürlich von meiner Kollegin noch voll beinflussen. Anfangs verstand ich mich gut mit ihr, aber dann lästerte meine Kollegin hinter meinem Rücken immer mehr bei dieser Praktikantin über mich ab, bis diese auch gegen mich war. Natürlich merkte ich das, und natürlich gab ich manchmal Konter.
Aber ich habe ein eigenes Kind und einen unbefristeten Vertrag. Dazu sind die Arbeitszeiten dor, wo ich arbeite perfekt - Ferien wie Schulferien und Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr. So etwas finde ich nie wieder. Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich noch dort bin.
Die Kinder dort sind mir natürlich auch sehr ans HErz gewachsen, mit den Eltern komme ich auch gut aus.
Nun erfuhr ich beim Sommerfest von einer Mutter, zu der ich ein gutes Verhältnis habe, dass Meine Kollegin und die Praktikantin vor den Eltern voll über mich abgelästert hätten und die Eltern, die das gehört hatten von diesem Verhalten entsetzt gewesen seien und dass sie denke, ich hätte diese Eltern auf meiner Seite stehen.
Letzte Woche hatten wir einen Ausflug mit den kindern, die in die Schule kommen.
Ich zog feste Schuhe an, weil wir wanderten
Meine Kollegin "Wusstest Du nicht, dass wir den Bach durchqueren müssen?"
Ich verwundert" Ähhh...nein"
Sie "ich habe doch auf den Zettel für die Eltern geschrieben Wasserfeste Schuhe und Wechselkleidung"
ich "Woher soll ich wissen, dass wir den Bach durchqueren. zu mir hieß es, wandert dort...hinunter, an dem Bach können die Kinder dann spielen und planschen. Wechselkleidung heisst für mich auch Ersatzkleidung falls die Kinder nass werden und bei wasserfesten Schuhen denke ich daran, dass die kInder evtl Badeschlappen mitnehmen um im Bach zu laufen, wenn die Steine an den Füssen pieksen.
Es sind lauter solche Dinge, bei denen es mir vorkommt, als ob sie mir solche informationen absichtlich nicht gibt.
TErmine wie Sommerfest oder Elternabende bespricht sie nie mit mir, es wird mir dann mitgeteilt, wenn die Einladungen an die Eltern alle schon gedruckt sind. Ach ja, Elternabende hält sie sowieso allein.
Es ist nur perfekt, was SIE macht.
Über eine Mutter, die über den Mülleimer stolpert, der auch wirklich an einer blöden Stelle steht wird dann gesagt " ach, diese Mutter...ich glaube, die hat eine Aufmerksamkeisstörung" oder "wie kann man einem Kind einen Schneeanzug bei H&...kaufen, Markenklamotten haben eine viel bessre Qualität, ich verstehe diese Familie nicht, dass die das nicht kapieren..." Tja, nicht jede Familie kann sich einen Schneeanzug für teures GEld leisten, und ehrlichgesagt kaufe ich selbst auch teilweise bei dieser Kette ein, bei Kindern werden die Klamotten auch schnell zu klein oder kaputt, warum sollte man da teure MArkenklamotten kaufen?
Mir geht es deswegen wirklich schlecht. Auch zu Hause bin ich oft gereizt, ein "falsches" Wort, das eigentlich gar nicht falsch ist und bös gemeint schon gar nicht von meinem Mann und ich reagiere über und fange an zu weinen. Mein Beruf macht mir gar keine Freude mehr und ich überlege, ob ich mein studium wieder aufnehme oder umschule...
Ich weiss auch gar nicht, warum es so kam, bisher hatte ich in Praktikas nie irgendwelche Probleme, kam immer sehr gut aus und wenn in diesen Kindergärten eine Stelle frei werden würde, würden diese mich heute noch nehmen.
Ich würde am Liebsten fristlos kündigen, aber wir benötigen mein Einkommen schon noch. Mein Mann ist auch erst seit 3 Jahren mit seinem Studium fertig.
Meine Kollegin ist in ihrer Familie die HAuptverdienerin als Erzieherin. Als mein Mann seine erste Stelle annahm nach dem Studium kamen oft Kommentare wie "ihr seid ja jetzt reich..." etc.
Ist sie neidisch? Hat sie Angst, dass ich ihr die Leitung wegnehmen will?
So wie es jetzt ist, geht es auf keinen Fall weiter.
Soll ich mich an den Träger wenden?
Soll ich zuerst die Kollegin ansprechen?
Ich will nicht noch mehr Probleme bekommen, weil ich falsch vorgehe.
Und noch ein Problem:
In zwei Wochen ist unsere Kirchliche Hochzeit... Meine Kollegin wohnt dummerweise gleich in der Nähe dieser Wallfahrtskirche und spaziert dort fast täglich hin mit ihrem Mann. Alle meinen, ich müsse sie zu Kirche und Sektempfang einladen. Aber ich will es absolut nicht. Der Gedanke, diese Kollegin am vielleicht schönsten Tag meines Lebens im Rücken sitzen zu haben, und zu denken, ob sie jetzt auch vor meiner Familie über mich herzieht sind schon genug.
Muss ich ihr sagen, dass ich dort heirate? Wir haben letztes Jahr standesamtlich geheiratet und sie weiss auch, dass wir noch kirchlich heiraten, aber nicht wann und wo...
ooops, wurde lan. Ich hoffe, es kann mir trotzdem jmd helfen.
Ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich zur Zeit am Arbeitsplatz große Probleme habe.
Zunächst einmal das Nötigste, das man vielleicht wissen sollte:
Nach einem Studienabbruch weil ich schwanger war und mir das Ganze mit Kind einfach zu viel war, machte ich eine Ausbildung zur Erzieherin.
Ich bin in einem eingruppigen Kindergarten, allein mit meiner Kollegin, diese ist seit 20 Jahren dort und hat die Leitung dieses eingruppigen Kindergartens. Natürlich haben wir auch einen Träger, aber sie hat praktisch freies Spiel und kann eigentlich bis auf ein paar wenige Sachen machen, was sie will.
So führt sie Vorstellungsgespräche allein und entscheidet dann auch allein, wer eingestellt wird und nicht. Dies sind ja , nachdem ich jetzt dort bin, "nur" PraktikantInnen, aber trotzdem...
Auf jeden Fall bin ich jetzt 3 Jahre dort. Das erste Jahr dort war mein Anerkennungsjahr, die erste Lehrprobe lief nicht so gut, weil ich zuvor nie allein sein durfte und an diesem Tag liess die Leitung mich auf einmal ganz allein.Die Lehrerin merkte das und ich bekam eine zweite Chance, die dann auch gut klappte . Auf jeden Fall ging es seither los:
Alles, was ich mache ist nicht gut genug, ob ich Püppchen nähe, Fingerspiele mache, Geschichten lese...Überall kritisiert sie herum.
Wir machen immer einen Plan für das nächste halbe Jahr, wer wann welche Geschichte erzählt. Dann passen ihr meine Geschichten nicht, weil sie findet, die seien nichts für Kinder im Kiga, sondern für Kleinere. Dabei erzählt man in anderen Kindergärten diese Geschichten auch (Habe mehrere Freundinnen, die Erzieherinnen sind). Es sind ja nicht nur 6-jährige im Kiga, sondern auch Kinder mit 3 und 4.
Umgekehrt denke ich machmal auch, dass Ihre Geschichten aber erst für Schulkinder sind, aber ich denke auch, dass man da verschiedene Ansichten haben kann.
Letztes Jahr hatten wir eine Praktikantin, die ein Soziales Jahr bei uns machte, die war jung und ließ sich natürlich von meiner Kollegin noch voll beinflussen. Anfangs verstand ich mich gut mit ihr, aber dann lästerte meine Kollegin hinter meinem Rücken immer mehr bei dieser Praktikantin über mich ab, bis diese auch gegen mich war. Natürlich merkte ich das, und natürlich gab ich manchmal Konter.
Aber ich habe ein eigenes Kind und einen unbefristeten Vertrag. Dazu sind die Arbeitszeiten dor, wo ich arbeite perfekt - Ferien wie Schulferien und Öffnungszeiten von 7 bis 13 Uhr. So etwas finde ich nie wieder. Das ist auch der einzige Grund, weshalb ich noch dort bin.
Die Kinder dort sind mir natürlich auch sehr ans HErz gewachsen, mit den Eltern komme ich auch gut aus.
Nun erfuhr ich beim Sommerfest von einer Mutter, zu der ich ein gutes Verhältnis habe, dass Meine Kollegin und die Praktikantin vor den Eltern voll über mich abgelästert hätten und die Eltern, die das gehört hatten von diesem Verhalten entsetzt gewesen seien und dass sie denke, ich hätte diese Eltern auf meiner Seite stehen.
Letzte Woche hatten wir einen Ausflug mit den kindern, die in die Schule kommen.
Ich zog feste Schuhe an, weil wir wanderten
Meine Kollegin "Wusstest Du nicht, dass wir den Bach durchqueren müssen?"
Ich verwundert" Ähhh...nein"
Sie "ich habe doch auf den Zettel für die Eltern geschrieben Wasserfeste Schuhe und Wechselkleidung"
ich "Woher soll ich wissen, dass wir den Bach durchqueren. zu mir hieß es, wandert dort...hinunter, an dem Bach können die Kinder dann spielen und planschen. Wechselkleidung heisst für mich auch Ersatzkleidung falls die Kinder nass werden und bei wasserfesten Schuhen denke ich daran, dass die kInder evtl Badeschlappen mitnehmen um im Bach zu laufen, wenn die Steine an den Füssen pieksen.
Es sind lauter solche Dinge, bei denen es mir vorkommt, als ob sie mir solche informationen absichtlich nicht gibt.
TErmine wie Sommerfest oder Elternabende bespricht sie nie mit mir, es wird mir dann mitgeteilt, wenn die Einladungen an die Eltern alle schon gedruckt sind. Ach ja, Elternabende hält sie sowieso allein.
Es ist nur perfekt, was SIE macht.
Über eine Mutter, die über den Mülleimer stolpert, der auch wirklich an einer blöden Stelle steht wird dann gesagt " ach, diese Mutter...ich glaube, die hat eine Aufmerksamkeisstörung" oder "wie kann man einem Kind einen Schneeanzug bei H&...kaufen, Markenklamotten haben eine viel bessre Qualität, ich verstehe diese Familie nicht, dass die das nicht kapieren..." Tja, nicht jede Familie kann sich einen Schneeanzug für teures GEld leisten, und ehrlichgesagt kaufe ich selbst auch teilweise bei dieser Kette ein, bei Kindern werden die Klamotten auch schnell zu klein oder kaputt, warum sollte man da teure MArkenklamotten kaufen?
Mir geht es deswegen wirklich schlecht. Auch zu Hause bin ich oft gereizt, ein "falsches" Wort, das eigentlich gar nicht falsch ist und bös gemeint schon gar nicht von meinem Mann und ich reagiere über und fange an zu weinen. Mein Beruf macht mir gar keine Freude mehr und ich überlege, ob ich mein studium wieder aufnehme oder umschule...
Ich weiss auch gar nicht, warum es so kam, bisher hatte ich in Praktikas nie irgendwelche Probleme, kam immer sehr gut aus und wenn in diesen Kindergärten eine Stelle frei werden würde, würden diese mich heute noch nehmen.
Ich würde am Liebsten fristlos kündigen, aber wir benötigen mein Einkommen schon noch. Mein Mann ist auch erst seit 3 Jahren mit seinem Studium fertig.
Meine Kollegin ist in ihrer Familie die HAuptverdienerin als Erzieherin. Als mein Mann seine erste Stelle annahm nach dem Studium kamen oft Kommentare wie "ihr seid ja jetzt reich..." etc.
Ist sie neidisch? Hat sie Angst, dass ich ihr die Leitung wegnehmen will?
So wie es jetzt ist, geht es auf keinen Fall weiter.
Soll ich mich an den Träger wenden?
Soll ich zuerst die Kollegin ansprechen?
Ich will nicht noch mehr Probleme bekommen, weil ich falsch vorgehe.
Und noch ein Problem:
In zwei Wochen ist unsere Kirchliche Hochzeit... Meine Kollegin wohnt dummerweise gleich in der Nähe dieser Wallfahrtskirche und spaziert dort fast täglich hin mit ihrem Mann. Alle meinen, ich müsse sie zu Kirche und Sektempfang einladen. Aber ich will es absolut nicht. Der Gedanke, diese Kollegin am vielleicht schönsten Tag meines Lebens im Rücken sitzen zu haben, und zu denken, ob sie jetzt auch vor meiner Familie über mich herzieht sind schon genug.
Muss ich ihr sagen, dass ich dort heirate? Wir haben letztes Jahr standesamtlich geheiratet und sie weiss auch, dass wir noch kirchlich heiraten, aber nicht wann und wo...
ooops, wurde lan. Ich hoffe, es kann mir trotzdem jmd helfen.
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