Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

wie mit dieser Situation umgehen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • wie mit dieser Situation umgehen?

    Guten Abend,

    ich benötige Rat:

    Ich habe kürzlich auf internem Postweg eine an mich adressierte Notiz mit sehr herabwürdigendem und diffamierendem Inhalt erhalten, handschriftlich verfasst und ohne Hinweis auf den Absender. Dazu muss ich sagen, dass ich zu sämtlichen Kolleginnen und Kollegen ein gutes und recht inniges Verhältnis pflege. Weder aktuell noch in jüngster Vergangenheit fällt mir ein Ereignis ein, dass zu einem solchen Handeln motivieren könnte.

    Klar könnte man jetzt sagen, dass sich jemand einen dummen Spaß erlaubt...

    Die Situation kam mir leider mehr als surreal vor. Während meiner Schulzeit war ich teilweise heftigen Hänseleien ausgesetzt, auf Anfeindungen dieser Art reagiere ich daher äußerst sensibel.

    Aus gegebenem Anlass kann ich so etwas nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen.
    Ich bin derzeit nicht sicher, wie ich mit der Situation umgehen soll.
    Sollte ich vielleicht meinen Vorgesetzten hierüber informieren?

    Liebe Grüße

  • #2
    AW: wie mit dieser Situation umgehen?

    Toll, dass du die ersten Ansätze von einer Mobbing-Attacke schon im Keime ersticken willst!!! Nicht jeder findet den Mut, sich von Anfang an zu wehren.

    Kommt dir vielleicht die Handschrift bekannt vor? Oder kommst du an Handschrifliches deiner Kollegen heran, an dem du erkennen könntest, aus welcher Richtung es eventuell kommen könnte?

    Natürlich ist der Vorgesetzte der erste Ansprechpartner, wenn du nicht weißt, woher diese Notiz stammt. Es kommt natürlich auch darauf an, wie gut du dich mit ihm verstehst.

    Oder hast du vielleicht eine/n KollegIn, mit dem/der du dich gut verstehst und die du erst einmal fragen könntest, ob sie die Handschrift kennt?

    Da der Zettel handschriftlich verfasst ist, dürfte es nicht allzu schwer sein, den kleinen Schmierfinken ausfindig zu machen.

    Gibt es bei euch einen Betriebsrat?

    Kommentar


    • #3
      AW: wie mit dieser Situation umgehen?

      Ich würde das - nach Absprache mit dem Vorgesetzten - öffentlich machen. So: "guckt mal, was mir ein kleiner feiger Schmierfink anonym geschickt hat". Und nicht einzeln bei Kollegen, sondern wenn mehrere dabei sind. Vielleicht kennt tatsächlich jemand die Handschrift.
      @ Titania: danke für den "Schmierfink", das trifft es absolut.

      Kommentar


      • #4
        AW: wie mit dieser Situation umgehen?

        Bei einer Dienstbesprechung den Zettel auf den Tisch legen : Und fragen ob jemand einen Hinweiss geben kann . Vielleicht verät sich der Täter selbsr . Lg

        Kommentar


        • #5
          AW: wie mit dieser Situation umgehen?

          Bei so einer hinterhältigen Mobbingattacke musst du richtig Rabatz machen, sonst gibt derjenige keine Ruhe. Setze alles daran, dass du den Übeltäter herausfindest und stell ihn zur Rede. Besonders clever scheint der ja nicht zu sein, sonst hätte er dir ja nicht diesen handschriftlichen Wisch hinterlassen. (Da hast du schon den ersten Hinweis auf den Täter) . Und ganz klar: Im Vorfeld Chef informieren. Sowas geht gar nicht. Und nimm bitte diesen Quatsch nicht so ganz persönlich, das hat ja mit deiner Schulzeit nichts zu tun. Viel Glück für Dich

          Kommentar


          • #6
            AW: wie mit dieser Situation umgehen?

            Sofern man überhaupt davon ausgehen kann, dass es jemand von der Arbeit war. Bevor sie da Rabatz macht, sollte sie sich darüber auch sicher sein, sonst kann es gut und gern passieren, dass sie durch die "falschen" Anschuldigungen erst recht etwas lostritt.
            Mit ihrem Vorgesetzten über den Verdacht zu reden, ist zwar richtig, aber gleich die "ganzen Kollegen" mit Anschuldigungen zu bombardieren, kann übel enden. Ein "Machtwort" zu sprechen ist da sowieso die Sache ihres Vorgesetzen. Es ist zwar lobenswert, wenn jemand die Courage besitzt, selbst den Mund aufzumachen, bewirkt aber erfahrungsgemäß reichlich wenig - wenn derjenige allein dasteht.
            Im Zweifelsfalle wird sich der, welcher diesen Quatsch geschrieben hat wohl kaum melden.

            Kommentar


            • #7
              AW: wie mit dieser Situation umgehen?

              Hey whenseptemberends,

              Ja, du ich denke du solltest deinen Vorgesetzten informieren.

              Hast du denn keine Ahnung, wer das gemacht haben könnte? Waren die Beleidigungen nicht irgendwie eindeutig zuweisbar? Standen nicht vielleicht Informationen drin, die nur eine Person wissen kann etc.? Wehren musst du dich dagegen auf alle Fälle.

              Wer das gemacht hat, wird sich dafür verantworten müssen und mit Konsequenzen rechnen müssen!

              Alles Gute
              ZuTutor
              Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

              Kommentar


              • #8
                AW: wie mit dieser Situation umgehen?

                Wenn ich einen schriftlichen anonymen Brief losschicke, dann lasse ich den meinen geistig behinderten Nachbarn schreiben, ich schreibe den natürlich nicht selber. Ich würde da garnicht drauf reagieren. Wenn es einer auf der Arbeit auf dich Abgesehen hat, dann wird er sich irgendwann outen, so oder so.

                Kommentar

                Lädt...
                X