Guten Abend,
ich hoffe, dass ich hier ein paar Tipps finde. Die Vorgeschichte möchte ich erstmal nicht in Einzelheiten aufschreiben. Das wird irgendwann zu unübersichtlich und wäre auch sehr viel Text. Ich hoffe ich schreibe den Text einigermaßen so, dass ihn alle verstehen können. Mir fällt es irgendwie schwer, das ganze zu beschreiben
Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt und befinde mich im 1. Lehrjahr zu einer Ausbildung im kaufmännischem Bereich.
In den letzten 3 Jahren habe ich eine Ausbildung gemacht. Der Beruf gefiel mir sehr gut, am Anfang war auch alles supi. Mitte des ersten Lehrjahres begangen dann die Probleme..
Oft musste ich auf Arbeit Dinge tun, die einfach mal gar nichts mit der Ausbildung zu tun hatten (Technik-Branche). Und das nicht nur einmal, eigentlich wöchentlich. Dazu gehörte z.B. stundenlanges Papier schreddern,
Müll sortieren, putzen, streichen und und und. Aufträge wie andere Azubis bekam ich überhaupt nicht mehr. Nur selten mal, wenn kein anderer da war. Und dann auch noch Dinge, wo die Festangestellten nicht mal Ahnung von hatten.
Ich musste es dann ausbaden. Klappte dann natürlich meistens nicht. Oder ich hab viel Zeit investiert. Wöchentlich wurde ich von meinem Vorgesetzten angeschrien. Teilweise schmiss er mir Dinge an den Kopf, mit denen ich nicht mal ansatzweise was zu tun hatte (Beispiel: Kollege plante fehlerhaft, ich führte den Auftrag aus wo im Nachhinein dann irgendwas fehlte, wovon einfach gar keiner in der Firma wusste). Ich bekam letzendlich auch 2 Abmahnungen mit dem Inhalt, dass ich meine Arbeit nicht ordnungsgemäß ausführte. An die Handelskammer habe ich mich in der Zeit auch viel gewendet, ich bat aber immer um Verschwiegenheit. Ich hatte Angst, dass die Situation noch schlimmer wird. Jeden Tag hatte ich Angst zur Arbeit zu gehen. Freitag Abends habe ich mich schon vor den anstehenden Montag gefürchtet. Am ersten Urlaubstag von 3 Wochen hatte ich schon Angst, dass die Zeit schnell vergeht und ich dort wieder hin muss. Auf Arbeit hatte ich auch jeden Tag die Angst zu versagen. Die Angst einen Fehler zu machen, die Angst dann wieder zum Chef zu müssen.
Meine Ausbildung habe ich dann ohne Abschluss beendet. Ich hab den ganzen Stoff nicht mehr auf die Reihe bekommen, war vom Umgangston in der Firma auch ziemlich angeschlagen.
Nach den Jahren hab ich dann erstmal ein halbes Jahr Pause gemacht. Meine Freunde standen immer hinter mir. Die haben mir auch dazu geraten, dass ich das Ganze früher beende. Aber wer möchte schon ne abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf stehen haben? Im Nachhinein hätte ich das mal lieber tun sollen..
Nach diesem halben Jahr habe ich im August eine neue Ausbildung angefangen, in einer anderen Branche. Die Arbeit dort gefällt mir wirklich sehr, bis ca. Dezember. Ich habe die Abteilung gewechselt. In der Abteilung arbeitet eine Kollegin, die anscheinend Spaß daran hatte andere nieder zu machen. Wenn jemand besser war als sie, war sie die ganze Zeit sehr sauer und hat auch viel gelästert. Egal was man in dieser Abteilung gemacht hat: Immer war es falsch. Und so kam die Angst auch wieder zurück. Die Angst Fehler zu machen und die Angst wieder Gespräche mit dem Chef zu haben. Ich habe wieder jeden Tag fürchterliche Angst zu Arbeit zu gehen, auch wenn ich schon gar nicht mehr in dieser Abteilung bin.
Während ich krank war (Grippe), habe ich mit einem anderem Azubi die Abteilung getaucht. Man hat das vorher auch nie mit mir besprochen. Deshlab habe ich auch einfach Angst, dass dieser Abteilungswechsel was mit der Kollegin zu tun hatte. Dass sie sich beschwerte oder andere irgendwo was aufgeschnappt haben. Aber irgendwen fragen mag ich auch nicht, ich möchte keine schlafenden Hunde wecken.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit der Situation umegehen kann? Wenn ich jetzt auf die Uhr schaue und sehe, dass es 20 Uhr ist wird die Angst schon wieder größer. Denn die Arbeit rückt näher...
Liebe Grüße
ich hoffe, dass ich hier ein paar Tipps finde. Die Vorgeschichte möchte ich erstmal nicht in Einzelheiten aufschreiben. Das wird irgendwann zu unübersichtlich und wäre auch sehr viel Text. Ich hoffe ich schreibe den Text einigermaßen so, dass ihn alle verstehen können. Mir fällt es irgendwie schwer, das ganze zu beschreiben

Zu mir: Ich bin 20 Jahre alt und befinde mich im 1. Lehrjahr zu einer Ausbildung im kaufmännischem Bereich.
In den letzten 3 Jahren habe ich eine Ausbildung gemacht. Der Beruf gefiel mir sehr gut, am Anfang war auch alles supi. Mitte des ersten Lehrjahres begangen dann die Probleme..
Oft musste ich auf Arbeit Dinge tun, die einfach mal gar nichts mit der Ausbildung zu tun hatten (Technik-Branche). Und das nicht nur einmal, eigentlich wöchentlich. Dazu gehörte z.B. stundenlanges Papier schreddern,
Müll sortieren, putzen, streichen und und und. Aufträge wie andere Azubis bekam ich überhaupt nicht mehr. Nur selten mal, wenn kein anderer da war. Und dann auch noch Dinge, wo die Festangestellten nicht mal Ahnung von hatten.
Ich musste es dann ausbaden. Klappte dann natürlich meistens nicht. Oder ich hab viel Zeit investiert. Wöchentlich wurde ich von meinem Vorgesetzten angeschrien. Teilweise schmiss er mir Dinge an den Kopf, mit denen ich nicht mal ansatzweise was zu tun hatte (Beispiel: Kollege plante fehlerhaft, ich führte den Auftrag aus wo im Nachhinein dann irgendwas fehlte, wovon einfach gar keiner in der Firma wusste). Ich bekam letzendlich auch 2 Abmahnungen mit dem Inhalt, dass ich meine Arbeit nicht ordnungsgemäß ausführte. An die Handelskammer habe ich mich in der Zeit auch viel gewendet, ich bat aber immer um Verschwiegenheit. Ich hatte Angst, dass die Situation noch schlimmer wird. Jeden Tag hatte ich Angst zur Arbeit zu gehen. Freitag Abends habe ich mich schon vor den anstehenden Montag gefürchtet. Am ersten Urlaubstag von 3 Wochen hatte ich schon Angst, dass die Zeit schnell vergeht und ich dort wieder hin muss. Auf Arbeit hatte ich auch jeden Tag die Angst zu versagen. Die Angst einen Fehler zu machen, die Angst dann wieder zum Chef zu müssen.
Meine Ausbildung habe ich dann ohne Abschluss beendet. Ich hab den ganzen Stoff nicht mehr auf die Reihe bekommen, war vom Umgangston in der Firma auch ziemlich angeschlagen.
Nach den Jahren hab ich dann erstmal ein halbes Jahr Pause gemacht. Meine Freunde standen immer hinter mir. Die haben mir auch dazu geraten, dass ich das Ganze früher beende. Aber wer möchte schon ne abgebrochene Ausbildung im Lebenslauf stehen haben? Im Nachhinein hätte ich das mal lieber tun sollen..
Nach diesem halben Jahr habe ich im August eine neue Ausbildung angefangen, in einer anderen Branche. Die Arbeit dort gefällt mir wirklich sehr, bis ca. Dezember. Ich habe die Abteilung gewechselt. In der Abteilung arbeitet eine Kollegin, die anscheinend Spaß daran hatte andere nieder zu machen. Wenn jemand besser war als sie, war sie die ganze Zeit sehr sauer und hat auch viel gelästert. Egal was man in dieser Abteilung gemacht hat: Immer war es falsch. Und so kam die Angst auch wieder zurück. Die Angst Fehler zu machen und die Angst wieder Gespräche mit dem Chef zu haben. Ich habe wieder jeden Tag fürchterliche Angst zu Arbeit zu gehen, auch wenn ich schon gar nicht mehr in dieser Abteilung bin.
Während ich krank war (Grippe), habe ich mit einem anderem Azubi die Abteilung getaucht. Man hat das vorher auch nie mit mir besprochen. Deshlab habe ich auch einfach Angst, dass dieser Abteilungswechsel was mit der Kollegin zu tun hatte. Dass sie sich beschwerte oder andere irgendwo was aufgeschnappt haben. Aber irgendwen fragen mag ich auch nicht, ich möchte keine schlafenden Hunde wecken.
Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit der Situation umegehen kann? Wenn ich jetzt auf die Uhr schaue und sehe, dass es 20 Uhr ist wird die Angst schon wieder größer. Denn die Arbeit rückt näher...
Liebe Grüße

Kommentar