Hallo zusammen,
habe mich heute hier registriert in der Hoffnung ein paar Tips die mir helfen aus diesem Hamsterrad des Horrors auszubrechen.
Ich werde von meinem Gruppenleiter und ein paar seiner Mitarbeiter subtil gemobbt. Dazu aber mehr in meiner Hintergrundinfo.
Ich befinde mich schon in psychologischer Betreuung und es wurde auch schon für Frühjahr 2016 eine BurnOut Therapie in einem Klinikum beantragt, da ich mittlerweile einfach nicht mehr kann.
So wie ich jetzt beisammen bin, brauch ich mich nicht anderswo bewerben :-/ und darauf baut mein Gruppenleiter auch.
Kleine Hintergrund Info zu meiner Geschichte:
Ich bin 38 Jahre alt, weiblich und arbeite seit 2008 als ITlerin in einem internationalen Familienbetrieb (mittlerweile ca. 4000 MA weltweit, und dort arbeiten viele Pärchen und Großfamilien ).
Die Firma an sich ist super und macht an sich auch viel für ihre Mitarbeiter. Da kann man nicht meckern. Auch die meisten Kollegen sind echt nett. Ich bin also nicht total von allen geächtet und gehasst.
Man stellte mir bei der Einstellung in Aussicht nur zwei Jahre, übergangsweise als internen Support zu arbeiten und danach als Key User (Internal Consultant) im Office Bereich zu arbeiten, da ich bereits dort schon Berufserfahrung hatte. Ich wurde sogar gefragt ob ich mich als Trainerin betätigen will, da ich darin auch langjährige Erfahrung habe usw.
Ich sollte nur 2 Jahre Support besetzten, weil dieser extern ausgelagert werden sollte und man vermutete solange zu brauchen dies zu realisieren. Das war OK für mich.
Ich kam ca. 7 Monaten nach Einstellung mit meinem "temporären Gruppenleiter" zusammen. Temporär, weil von Anfang an geplant war den internen Support unter dem Abteilungsleiter aufzuhängen. Das war schon so geplant gewesen bevor man mich eingestellt hatte. Gehaltsvorteil hatte ich durch diese Beziehung auch nicht - da tariflisch und durch Gehaltstabellen streng geregelt.
Das wusste auch jeder. Nur Führungskräfte der höheren Riege und noch ein paar alte Urgesteine sind ATler und können mehr Geld bekommen mal eben so durch verhandeln.
Das erste Jahr war soweit super. Dann kam mein neuer Abetilungsleiter und Chef (IT Besteht aus IT-Leiter und mehrere Gruppenleiter die verschiedene Bereiche der IT abdecken mit ihren Teams).
Da fing dann das Drama langsam schleichend an... ich merkte es zu spät bzw. habe mich zu oft wieder von der falschen Person überzeugen lassen, dass ich nur paranoid bin.
Meine Stelle wurde vom "neuen" Chef immer mehr herunterkastriert, damit ich keine Möglichkeit auf eine berufliche Weiterentwicklung durch Berufserfahrung bekomme die mir auch etwas bringt.
Meine Stelle selber bietet nur eine Tätigkeit - Support am Telefon von internen User Problemen. Da gibt es nichts weiter. Wir sind nur zwei Leute und müssen ein internationales User-Potential von ca. 4000 Mitarbeitern verwalten.
Wenn mein Chef gekonnt hätte, wäre mir auch die Tätigkeit als IT Trainerin genommen worden. Weil er der Meinung ist(war), dass ich meinen Job so super toll gemacht habe bisher...
Er grinste mich mal an, nachdem ich ihn fragte ob er mich veräppeln will, und meinte zu mir "Das ist die Strafe der guten Tat Frau XXXX. Sie haben ihren Job einfach zu gut gemacht!"
Also fazit für mich. Meine Leistung wird bestraft und nicht belohnt...
Beworb ich mich intern auf andere IT Stellen, wurde immer wieder eine Ablehnung mit mangelnder Erfahrung quittiert...
Ich durfte dann mal hier und da mich an Projekten als Beraterin und Key-User beteiligen - aber nur unter der Auflage, dass der Support nicht drunter leidet. Das ging nur durch massive Überstunden, die ich nichmal abfeiern konnte, da der Support chronisch unterbesetzt ist.
Was für eine Verarsche... da die Stelle immer doppelt besetzt sein muss, leidet der Support immer sobald einer mal weg muss, krank ist oder Urlaub hat... wie gesagt Freizeit abbauen war nur möglich in Zusammehang mit einem Arztbesuch - auch nur weil das der Firma billiger kommt als wenn ich mich an dem Tag krank schreiben lasse.
Es wurde dann mal eine Office Stelle geschaffen. Da konnte ich mich nicht drauf bewerben, da ich wieder mal nicht genug Erfahrung hatte... das alte Lied.
Mein Chef stellte diese mir sogar in Aussicht und meinte ich müsse nur bis November (2011) warten, weil er erst dann weiss ob die Geschäftsführung diese genehmigt.
Was er mir aber verschwieg, war der Fakt, dass ich diese Stelle nicht besetzen soll - die Gruppenleiterin unter der die Stelle aufgehangen war, hatte Angst davor mich in ihr Team zu holen.
Die Gruppenleiter innerhalb der IT verstehen sich zwar, sind aber extrem territorial - wehe der eine will an ein Thema das anderen mitrühren... totaler Kindergarten.
Diese Gruppenleiterin hatte Angst, dass durch mich mein Lebensgefährte Einfluss auf ihren Bereich nehmen könnte (ist meinem Chef so rausgerutscht, nachdem ich entsprechend sauer nachgehakt habe).
Das hat sich so geäußert (aber alles im nachhinein erfahren), nachdem man den Halb-Gott Twen mit 30 Jahren Berufserfahrung in Projektmanagement, Personal/Fachführung usw. nicht finden konnte - man mir die Stelle nicht anbot. Stattdessen hatte man klammheimlich hinten herum sich einen sehr jungen männlichen IT Mitarbeiter herausgesucht, der gerade mal 1/2 seine Ausbildung fertig hatte.
Dummerweise hat dieser junge Mann ein sehr großes Ego und entsprechendes Bedürfnis sich vor anderen darzustellen und ich erfuhr so von netten Kollegen was Sache ist.
Das war für mich eine Demütigung ohne Gleichen. Fazit hier war - die Sache war den IT Führungskräften so peinlich, dass das Thema tot geschwiegen, unter den Teppich gekehrt und die Stelle am Ende gestrichen wurde durch die Geschäftsführung weil denen das alles zu lange gedauert hatte mit der Besetzung.
Mein Lebensgährte (mittlerweile Ex) hatte das auch alles live mitbekommen, da dieser junge Mann sein Mitarbeiter war... ihm war das sehr peinlich. Auch er hat (angeblich) erst am Ende mitbekommen was da Sache war und (angeblich) meinen Chef drauf angesprochen. In diesem Fall hätte er das ohne Bedenken gekonnt, da es ja um einen Mitarbeiter von ihm ging.
Ihr könnt euch ja vorstellen wie sich das für mich angefühlt hat.
Mittlerweile, nach ca. 6 jahren Beziehung, sind mein Lebensgefährte und ich nicht mehr zusammen. Zum einem wegen der Stress-Situation der ich auf der Arbeit ausgesetzt war und zum Teil auch wegen privaten Gründen. Es war aber eine friedliche Trennung. Verfeindet sind wir (offiziell) noch nicht.
Zum einem konnte ich von meinem Ex nicht erwarten, dass er sich einmischt. Zum anderen, auch ein Grund der Trennung, war er zu bequem und zu sehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht als dass er mal als Zeuge hätte auftreten können. Ihm wurde das am Ende zu viel und er wollte davon gar nichts mehr mitbekommen.
2012 Startete ich meine Weiterbildung zum Cert. IT Business Consultant bei der IHK München und bestand diese im Mai 2015 - in der Hoffnung und dem Wunsch was an meiner Situation zu ändern. Auch habe ich ein sehr gutes Qualifiziertes Arbeitszeugnis. Leider bin ich gesundheitlich (körperlich und seelisch) total am Ende.
Während des Studiums fingen ein paar wenige Mitarbeiter an mir alles mögliche zu neiden. Angeblich wäre ich bevorzugt worden usw.
Und wenn ich offen ansprach wo ich den bevorzugt worden wäre kamen Antworten wie "Es reicht schon, dass es den Eindruck erweckt. Wir nehmen das nunmal so wahr - basta!"
Ich habe wegen dem Studium, zähneknirschend von meinem Chef etwas Zeit für mein betriebliches Projekt bekommen. Da er den Weiterbildungsantrag unterschrieben hatte, konnte er halt nicht anders.
Da der Support zeitlich immer Vorrang hatte und dementsprechend organisiert werden musste. Ich war im Vergleich zu allen anderen Kollegen die nicht im Support tätig waren immer noch zeitlich massiv benachteiligt. Ohne Überstunden hätte ich das nie stemmen können...das hat aber keiner gesehen. Und wenn ich gerade herausgefragt hatte ob sie mit mir tauschen wollen, wurden nur dumme Gesichter gezogen.
Man nahm mir übel, dass ein Kollege aus deren Gruppe (der dafür vertraglich als Junior Support vertraglich sogar vorgesehen war) als Vertretung herangezogen wurde.
Das der auch meinen anderen Kollegen vertreten musste wenn dieser im Urlaub war, krank war oder andere Themen hatte wurde ignoriert und nicht als Gegenargument angenommen.
Wenn ich Gleichberechtigung erfuhr, wurde dass von gewissen Herren als Bevorzugung empfunden.
Ich hatte gehofft, dass ich dadurch endlich von der Stelle und aus dem Einflussbereich meines Ex und alten Chefs wegkomme. Fehlanzeige.
Der Stellenmarkt ist derzeit mehr als schlecht für Internal IT Consultants / Key User Betreuer... mit 38 schein ich zu alt zu sein, als Frau kurz vor der Menopause eine tickende Baby-Torschusspanik-Bombe
Jetzt ist mein Ex wieder mein Vorgesetzter und er erweckt bei mir den Eindruck, dass der das Werk meines alten Chefs fortführen wird.
Er hat bereits jetzt schon angedeutet, dass er mir Themen nehmen wird - angeblich um den Support zu optimieren.
Das Problem bei ihm ist. Er kennt meine Situation. Er weiss, dass ich gerade gesundheitlich massiv angeschlagen bin. Er kennt alle Hintergründe.
Und er weiss, dass ich gerade nichts anderes besseres finde - Er weiss auch ganz genau, dass ich mir einen Job erlauben kann der weniger zahlt als mein jetziger (Studiums-Kredit, Auto_Kredit und Umzugsschulden zurückzahlen - ca. 10.000 Euro alles zusammen. Klingt nicht nach viel für einige, aber für mich ist es das.)
Auch weiss er, dass ich vor der Arbeitslosigkeit mehr Angst habe als vor dem Tod. Ich war mal arbeitslos und ich will das nie wieder sein. Das war das schlimmste in meinem Leben. Und wenn das jetzt nochmal passiert, werde ich mit 38 Jahren und angeschlagener Gesundheit da nicht mehr rauskommen...
Ende der Geschichte:
Ich werde von gewissen Herren aus seiner Gruppe subtil gemobbt, indem ich ausgeschlossen werde. Ignoriert werde. Ich bekomme nicht alle Informationen... und stehe am Ende wie ein Idiot da.
Mache ich mal einen Fehler, wird daraus gleich ein riesen Drama gemacht. Egal wie klein und hirnrissig der Fehler ist. Es werden auch Behauptungen aufgestellt, was ich angeblich getan haben soll - entkräfte ich diese
Mein Kollege im Support bekommt interessante Aufgaben, ist dauernd weg und ich alleine am Support - da meckert keiner, dass mein Kollege bevorzugt wird (ich habe bisher nix dazu gesagt, weil es eh nix bringt).
Meinen Kollegen helfen die Kollegen gerade aus dem Support raus zu kommen indem sie ihn einfach so in andere Themen aus der IT einbinden und er damit sich weiterentwickeln kann.
Ich kann mich nur über Bücher und Studium weiterentwickeln - das ist nix wert. Nur Praxis szählt :-(
Ich habe niemanden etwas getan. Ich habe niemanden etwas genommen.
Ich habe mich sogar für einen jungen Arbeitslosen eingesetzt, damit er bei uns seine Umschulung zu Ende machen kann. Man wollte ihn erst nicht, weil er so ängstlich wirkte.
Jetzt arbeitet er bei uns in einer guten Position - besser als meine - zum Dank ist er einer von diesen Mobbern (eher ein Mitläufer). Und nein - Ich habe das nie raushängen lassen. das sind aber die Gedanken die mir durch den Kopf gehen.
Ich bin eine Kämpfernatur, ich bin kein Ja-Sager. Und ich lasse mich nicht ausnutzen..
Trotzdem werde ich so bestraft.
Ich wurde zuerst bestraft, dass ich mit einem Kollegen ernsthaft 6 jahre zusammen war in einer Firma wo das nix besonderes ist.
Dann wurde ich bestraft weil ich Leistung gezeigt habe...
Jetzt nutzen zwei meine schwache Position aus, weil die wissen, dass ihr Chef nix tun wird... sollte er denn was dagegen unternehemn, wirft man ihm vor mich zu bevorzugen, weil ich ja seine Ex bin...
Das ich da weg muss, ist mir klar.
Nur ich bin einfach zu fertig mit allem und komme mir mittlerweile nur noch wertlos wie ein Versager vor :-(
Meine Karriere ist ruiniert nur wegen ein paar dämlichen Befindlichkeiten von Vorgsetzten... Dabei wollte ich NUR Fachkarriere und nicht Führungskraft werden...
Und wie ich schon schrieb. Ein Job der weniger zahlt als mein derzeitiger ......job ohne Perspektive, geht nicht wegen der Kosten die ich tragen muss.
Arbeitslos und Hartzen ist absolut ein NoGo - ich will nie wieder Arbeitslos sein. Das war wirklich für mich das schlimmtse. Und damals war ich noch ein Twen. Jetzt bin ich eine 38jährige Frau... eigentlich in Deutschland schon zu alt für den Arbeitsmark.
Und ich frage mich, wie oft ich krank sein kann - ohne, dass der Betrieb mich betriebsbedingt kündigen kann
Der Support in der Firma ist ein Nice to Have - also nicht businesskritisch. Sonst wären wir mehr Leute im Support. Also wenn ich länger ausfalle ist das zwar doof und lästig... aber mehr passiert da nicht. der Betrieb geht weiter.
Nach so vielen Jahren loyaler Arbeit und Einsatz fühle ich mich nicht mehr verpflichtet nach so viel Bull-Poop meine Gesundheit hinten anzustellen.
Das ist soweit mein Leidensweg
Black Rainbow
habe mich heute hier registriert in der Hoffnung ein paar Tips die mir helfen aus diesem Hamsterrad des Horrors auszubrechen.
Ich werde von meinem Gruppenleiter und ein paar seiner Mitarbeiter subtil gemobbt. Dazu aber mehr in meiner Hintergrundinfo.
Ich befinde mich schon in psychologischer Betreuung und es wurde auch schon für Frühjahr 2016 eine BurnOut Therapie in einem Klinikum beantragt, da ich mittlerweile einfach nicht mehr kann.
So wie ich jetzt beisammen bin, brauch ich mich nicht anderswo bewerben :-/ und darauf baut mein Gruppenleiter auch.
Kleine Hintergrund Info zu meiner Geschichte:
Ich bin 38 Jahre alt, weiblich und arbeite seit 2008 als ITlerin in einem internationalen Familienbetrieb (mittlerweile ca. 4000 MA weltweit, und dort arbeiten viele Pärchen und Großfamilien ).
Die Firma an sich ist super und macht an sich auch viel für ihre Mitarbeiter. Da kann man nicht meckern. Auch die meisten Kollegen sind echt nett. Ich bin also nicht total von allen geächtet und gehasst.
Man stellte mir bei der Einstellung in Aussicht nur zwei Jahre, übergangsweise als internen Support zu arbeiten und danach als Key User (Internal Consultant) im Office Bereich zu arbeiten, da ich bereits dort schon Berufserfahrung hatte. Ich wurde sogar gefragt ob ich mich als Trainerin betätigen will, da ich darin auch langjährige Erfahrung habe usw.
Ich sollte nur 2 Jahre Support besetzten, weil dieser extern ausgelagert werden sollte und man vermutete solange zu brauchen dies zu realisieren. Das war OK für mich.
Ich kam ca. 7 Monaten nach Einstellung mit meinem "temporären Gruppenleiter" zusammen. Temporär, weil von Anfang an geplant war den internen Support unter dem Abteilungsleiter aufzuhängen. Das war schon so geplant gewesen bevor man mich eingestellt hatte. Gehaltsvorteil hatte ich durch diese Beziehung auch nicht - da tariflisch und durch Gehaltstabellen streng geregelt.
Das wusste auch jeder. Nur Führungskräfte der höheren Riege und noch ein paar alte Urgesteine sind ATler und können mehr Geld bekommen mal eben so durch verhandeln.
Das erste Jahr war soweit super. Dann kam mein neuer Abetilungsleiter und Chef (IT Besteht aus IT-Leiter und mehrere Gruppenleiter die verschiedene Bereiche der IT abdecken mit ihren Teams).
Da fing dann das Drama langsam schleichend an... ich merkte es zu spät bzw. habe mich zu oft wieder von der falschen Person überzeugen lassen, dass ich nur paranoid bin.
Meine Stelle wurde vom "neuen" Chef immer mehr herunterkastriert, damit ich keine Möglichkeit auf eine berufliche Weiterentwicklung durch Berufserfahrung bekomme die mir auch etwas bringt.
Meine Stelle selber bietet nur eine Tätigkeit - Support am Telefon von internen User Problemen. Da gibt es nichts weiter. Wir sind nur zwei Leute und müssen ein internationales User-Potential von ca. 4000 Mitarbeitern verwalten.
Wenn mein Chef gekonnt hätte, wäre mir auch die Tätigkeit als IT Trainerin genommen worden. Weil er der Meinung ist(war), dass ich meinen Job so super toll gemacht habe bisher...
Er grinste mich mal an, nachdem ich ihn fragte ob er mich veräppeln will, und meinte zu mir "Das ist die Strafe der guten Tat Frau XXXX. Sie haben ihren Job einfach zu gut gemacht!"
Also fazit für mich. Meine Leistung wird bestraft und nicht belohnt...
Beworb ich mich intern auf andere IT Stellen, wurde immer wieder eine Ablehnung mit mangelnder Erfahrung quittiert...
Ich durfte dann mal hier und da mich an Projekten als Beraterin und Key-User beteiligen - aber nur unter der Auflage, dass der Support nicht drunter leidet. Das ging nur durch massive Überstunden, die ich nichmal abfeiern konnte, da der Support chronisch unterbesetzt ist.
Was für eine Verarsche... da die Stelle immer doppelt besetzt sein muss, leidet der Support immer sobald einer mal weg muss, krank ist oder Urlaub hat... wie gesagt Freizeit abbauen war nur möglich in Zusammehang mit einem Arztbesuch - auch nur weil das der Firma billiger kommt als wenn ich mich an dem Tag krank schreiben lasse.
Es wurde dann mal eine Office Stelle geschaffen. Da konnte ich mich nicht drauf bewerben, da ich wieder mal nicht genug Erfahrung hatte... das alte Lied.
Mein Chef stellte diese mir sogar in Aussicht und meinte ich müsse nur bis November (2011) warten, weil er erst dann weiss ob die Geschäftsführung diese genehmigt.
Was er mir aber verschwieg, war der Fakt, dass ich diese Stelle nicht besetzen soll - die Gruppenleiterin unter der die Stelle aufgehangen war, hatte Angst davor mich in ihr Team zu holen.
Die Gruppenleiter innerhalb der IT verstehen sich zwar, sind aber extrem territorial - wehe der eine will an ein Thema das anderen mitrühren... totaler Kindergarten.
Diese Gruppenleiterin hatte Angst, dass durch mich mein Lebensgefährte Einfluss auf ihren Bereich nehmen könnte (ist meinem Chef so rausgerutscht, nachdem ich entsprechend sauer nachgehakt habe).
Das hat sich so geäußert (aber alles im nachhinein erfahren), nachdem man den Halb-Gott Twen mit 30 Jahren Berufserfahrung in Projektmanagement, Personal/Fachführung usw. nicht finden konnte - man mir die Stelle nicht anbot. Stattdessen hatte man klammheimlich hinten herum sich einen sehr jungen männlichen IT Mitarbeiter herausgesucht, der gerade mal 1/2 seine Ausbildung fertig hatte.
Dummerweise hat dieser junge Mann ein sehr großes Ego und entsprechendes Bedürfnis sich vor anderen darzustellen und ich erfuhr so von netten Kollegen was Sache ist.
Das war für mich eine Demütigung ohne Gleichen. Fazit hier war - die Sache war den IT Führungskräften so peinlich, dass das Thema tot geschwiegen, unter den Teppich gekehrt und die Stelle am Ende gestrichen wurde durch die Geschäftsführung weil denen das alles zu lange gedauert hatte mit der Besetzung.
Mein Lebensgährte (mittlerweile Ex) hatte das auch alles live mitbekommen, da dieser junge Mann sein Mitarbeiter war... ihm war das sehr peinlich. Auch er hat (angeblich) erst am Ende mitbekommen was da Sache war und (angeblich) meinen Chef drauf angesprochen. In diesem Fall hätte er das ohne Bedenken gekonnt, da es ja um einen Mitarbeiter von ihm ging.
Ihr könnt euch ja vorstellen wie sich das für mich angefühlt hat.
Mittlerweile, nach ca. 6 jahren Beziehung, sind mein Lebensgefährte und ich nicht mehr zusammen. Zum einem wegen der Stress-Situation der ich auf der Arbeit ausgesetzt war und zum Teil auch wegen privaten Gründen. Es war aber eine friedliche Trennung. Verfeindet sind wir (offiziell) noch nicht.
Zum einem konnte ich von meinem Ex nicht erwarten, dass er sich einmischt. Zum anderen, auch ein Grund der Trennung, war er zu bequem und zu sehr auf seinen eigenen Vorteil bedacht als dass er mal als Zeuge hätte auftreten können. Ihm wurde das am Ende zu viel und er wollte davon gar nichts mehr mitbekommen.
2012 Startete ich meine Weiterbildung zum Cert. IT Business Consultant bei der IHK München und bestand diese im Mai 2015 - in der Hoffnung und dem Wunsch was an meiner Situation zu ändern. Auch habe ich ein sehr gutes Qualifiziertes Arbeitszeugnis. Leider bin ich gesundheitlich (körperlich und seelisch) total am Ende.
Während des Studiums fingen ein paar wenige Mitarbeiter an mir alles mögliche zu neiden. Angeblich wäre ich bevorzugt worden usw.
Und wenn ich offen ansprach wo ich den bevorzugt worden wäre kamen Antworten wie "Es reicht schon, dass es den Eindruck erweckt. Wir nehmen das nunmal so wahr - basta!"
Ich habe wegen dem Studium, zähneknirschend von meinem Chef etwas Zeit für mein betriebliches Projekt bekommen. Da er den Weiterbildungsantrag unterschrieben hatte, konnte er halt nicht anders.
Da der Support zeitlich immer Vorrang hatte und dementsprechend organisiert werden musste. Ich war im Vergleich zu allen anderen Kollegen die nicht im Support tätig waren immer noch zeitlich massiv benachteiligt. Ohne Überstunden hätte ich das nie stemmen können...das hat aber keiner gesehen. Und wenn ich gerade herausgefragt hatte ob sie mit mir tauschen wollen, wurden nur dumme Gesichter gezogen.
Man nahm mir übel, dass ein Kollege aus deren Gruppe (der dafür vertraglich als Junior Support vertraglich sogar vorgesehen war) als Vertretung herangezogen wurde.
Das der auch meinen anderen Kollegen vertreten musste wenn dieser im Urlaub war, krank war oder andere Themen hatte wurde ignoriert und nicht als Gegenargument angenommen.
Wenn ich Gleichberechtigung erfuhr, wurde dass von gewissen Herren als Bevorzugung empfunden.
Ich hatte gehofft, dass ich dadurch endlich von der Stelle und aus dem Einflussbereich meines Ex und alten Chefs wegkomme. Fehlanzeige.
Der Stellenmarkt ist derzeit mehr als schlecht für Internal IT Consultants / Key User Betreuer... mit 38 schein ich zu alt zu sein, als Frau kurz vor der Menopause eine tickende Baby-Torschusspanik-Bombe
Jetzt ist mein Ex wieder mein Vorgesetzter und er erweckt bei mir den Eindruck, dass der das Werk meines alten Chefs fortführen wird.
Er hat bereits jetzt schon angedeutet, dass er mir Themen nehmen wird - angeblich um den Support zu optimieren.
Das Problem bei ihm ist. Er kennt meine Situation. Er weiss, dass ich gerade gesundheitlich massiv angeschlagen bin. Er kennt alle Hintergründe.
Und er weiss, dass ich gerade nichts anderes besseres finde - Er weiss auch ganz genau, dass ich mir einen Job erlauben kann der weniger zahlt als mein jetziger (Studiums-Kredit, Auto_Kredit und Umzugsschulden zurückzahlen - ca. 10.000 Euro alles zusammen. Klingt nicht nach viel für einige, aber für mich ist es das.)
Auch weiss er, dass ich vor der Arbeitslosigkeit mehr Angst habe als vor dem Tod. Ich war mal arbeitslos und ich will das nie wieder sein. Das war das schlimmste in meinem Leben. Und wenn das jetzt nochmal passiert, werde ich mit 38 Jahren und angeschlagener Gesundheit da nicht mehr rauskommen...
Ende der Geschichte:
Ich werde von gewissen Herren aus seiner Gruppe subtil gemobbt, indem ich ausgeschlossen werde. Ignoriert werde. Ich bekomme nicht alle Informationen... und stehe am Ende wie ein Idiot da.
Mache ich mal einen Fehler, wird daraus gleich ein riesen Drama gemacht. Egal wie klein und hirnrissig der Fehler ist. Es werden auch Behauptungen aufgestellt, was ich angeblich getan haben soll - entkräfte ich diese
Mein Kollege im Support bekommt interessante Aufgaben, ist dauernd weg und ich alleine am Support - da meckert keiner, dass mein Kollege bevorzugt wird (ich habe bisher nix dazu gesagt, weil es eh nix bringt).
Meinen Kollegen helfen die Kollegen gerade aus dem Support raus zu kommen indem sie ihn einfach so in andere Themen aus der IT einbinden und er damit sich weiterentwickeln kann.
Ich kann mich nur über Bücher und Studium weiterentwickeln - das ist nix wert. Nur Praxis szählt :-(
Ich habe niemanden etwas getan. Ich habe niemanden etwas genommen.
Ich habe mich sogar für einen jungen Arbeitslosen eingesetzt, damit er bei uns seine Umschulung zu Ende machen kann. Man wollte ihn erst nicht, weil er so ängstlich wirkte.
Jetzt arbeitet er bei uns in einer guten Position - besser als meine - zum Dank ist er einer von diesen Mobbern (eher ein Mitläufer). Und nein - Ich habe das nie raushängen lassen. das sind aber die Gedanken die mir durch den Kopf gehen.
Ich bin eine Kämpfernatur, ich bin kein Ja-Sager. Und ich lasse mich nicht ausnutzen..
Trotzdem werde ich so bestraft.
Ich wurde zuerst bestraft, dass ich mit einem Kollegen ernsthaft 6 jahre zusammen war in einer Firma wo das nix besonderes ist.
Dann wurde ich bestraft weil ich Leistung gezeigt habe...
Jetzt nutzen zwei meine schwache Position aus, weil die wissen, dass ihr Chef nix tun wird... sollte er denn was dagegen unternehemn, wirft man ihm vor mich zu bevorzugen, weil ich ja seine Ex bin...
Das ich da weg muss, ist mir klar.
Nur ich bin einfach zu fertig mit allem und komme mir mittlerweile nur noch wertlos wie ein Versager vor :-(
Meine Karriere ist ruiniert nur wegen ein paar dämlichen Befindlichkeiten von Vorgsetzten... Dabei wollte ich NUR Fachkarriere und nicht Führungskraft werden...
Und wie ich schon schrieb. Ein Job der weniger zahlt als mein derzeitiger ......job ohne Perspektive, geht nicht wegen der Kosten die ich tragen muss.
Arbeitslos und Hartzen ist absolut ein NoGo - ich will nie wieder Arbeitslos sein. Das war wirklich für mich das schlimmtse. Und damals war ich noch ein Twen. Jetzt bin ich eine 38jährige Frau... eigentlich in Deutschland schon zu alt für den Arbeitsmark.
Und ich frage mich, wie oft ich krank sein kann - ohne, dass der Betrieb mich betriebsbedingt kündigen kann
Der Support in der Firma ist ein Nice to Have - also nicht businesskritisch. Sonst wären wir mehr Leute im Support. Also wenn ich länger ausfalle ist das zwar doof und lästig... aber mehr passiert da nicht. der Betrieb geht weiter.
Nach so vielen Jahren loyaler Arbeit und Einsatz fühle ich mich nicht mehr verpflichtet nach so viel Bull-Poop meine Gesundheit hinten anzustellen.
Das ist soweit mein Leidensweg
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