Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hatte bisher noch keine Erfahrungen mit Mobbing.
Was ich nun an meiner neuen Arbeitsstelle erlebe, kommt dem aber schon sehr nahe.
Ich bin seit sechs Wochen neu (in einer öffentlichen Verwaltung) und es gibt große Probleme mit der Kollegin, die mich einlernen soll.
Ich muss dazu sagen, dass es sich - wie mir am ersten Arbeitstag eröffnet wurde - um ein sehr komplexes Aufgabengebiet handelt. Einarbeitungszeit ca. 1 Jahr.
Die Kollegin hat sich gerade einmal die erste Woche ordentlich verhalten. Dann ging es los, mit Augenverdrehen und genervten Blicken wenn ich etwas gefragt habe.
Abwertende und verletzende Bemerkungen, ständiges Kritisieren. Einmal hat sie mich so angeherrscht, dass ich, schockiert wie ich war, in Tränen ausgebrochen bin, was sie mir dann zwei Wochen später süffisant grinsend unter die Nase gerieben hat. Dass ich Pause mache, passt ihr auch nicht.
Anfangs habe ich den Mund gehalten - man ist ja neu im Büro und möchte mit allen gut auskommen. Vor allen Dingen bin ich ja auch darauf angewiesen, dass sie mich einlernt.
Dann als es immer schlimmer wurde, habe ich mich gewehrt und ihr gesagt, dass sie so nicht mit mir sprechen muss. Sie hat mich dann völlig ignoriert, manchmal stundenlang ohne Arbeit sitzen lassen. Und dann wieder fiese Bemerkungen gemacht. Sie ist ungeduldig, genervt und lässt mich das auch spüren. Ich habe den Eindruck, dass ich von Anfang an keine Chance hatte und sie eigentlich gar keine Kollegin will.
Als mich eine Kollegin aus einer anderen Abteilung gefragt hatte (es war wohl in der zweite Arbeitswoche) wie es mir gefällt und ich geantwortet habe, dass es mir gut gefallen würde, sagte meine "Zimmerkollegin" die neben mir stand: "Wir werden sehen".
Heute hat sie mich eine halbe Stunde nach einem Dokument suchen lassen. Als ich dann sagte, dass ich es nicht finden kann, sagte sie: "Ach ja, richtig, das kann ja noch gar nicht da sein".
Sie hat aber ganz genau mitbekommen, wie ich das halbe Büro durchwühlt habe.
Sie ist von früh bis spät im Büro, macht sich unersetzlich und rennt sich für die Leiterin die Füsse wund. Sie ist eine Person, die nach oben buckelt und nach unten tritt.
Von der Leiterin kann ich keine Hilfe erwarten. Ich habe mit ihr gesprochen und sie sagte mir, dass sie das gar nicht glauben könne und die Kollegin, wenn sie so reagiert, sicher ihre Gründe habe! Außerdem solle ich mir doch einmal überlegen, was diese Frau alles wegarbeitet.
Mir geht es mittlerweile gar nicht gut. Ich liege nachts wach und bin nur am Grübeln. Kopfschmerzen habe ich auch seit einigen Wochen fast täglich, obwohl ich sonst nicht dazu neige. Im Büro bin ich wenn es wieder Ärger gibt, so aufgeregt, dass mir die Hände total zittern.
Kann mir jemand einen Rat geben?
ich bin neu hier im Forum und hatte bisher noch keine Erfahrungen mit Mobbing.
Was ich nun an meiner neuen Arbeitsstelle erlebe, kommt dem aber schon sehr nahe.
Ich bin seit sechs Wochen neu (in einer öffentlichen Verwaltung) und es gibt große Probleme mit der Kollegin, die mich einlernen soll.
Ich muss dazu sagen, dass es sich - wie mir am ersten Arbeitstag eröffnet wurde - um ein sehr komplexes Aufgabengebiet handelt. Einarbeitungszeit ca. 1 Jahr.
Die Kollegin hat sich gerade einmal die erste Woche ordentlich verhalten. Dann ging es los, mit Augenverdrehen und genervten Blicken wenn ich etwas gefragt habe.
Abwertende und verletzende Bemerkungen, ständiges Kritisieren. Einmal hat sie mich so angeherrscht, dass ich, schockiert wie ich war, in Tränen ausgebrochen bin, was sie mir dann zwei Wochen später süffisant grinsend unter die Nase gerieben hat. Dass ich Pause mache, passt ihr auch nicht.
Anfangs habe ich den Mund gehalten - man ist ja neu im Büro und möchte mit allen gut auskommen. Vor allen Dingen bin ich ja auch darauf angewiesen, dass sie mich einlernt.
Dann als es immer schlimmer wurde, habe ich mich gewehrt und ihr gesagt, dass sie so nicht mit mir sprechen muss. Sie hat mich dann völlig ignoriert, manchmal stundenlang ohne Arbeit sitzen lassen. Und dann wieder fiese Bemerkungen gemacht. Sie ist ungeduldig, genervt und lässt mich das auch spüren. Ich habe den Eindruck, dass ich von Anfang an keine Chance hatte und sie eigentlich gar keine Kollegin will.
Als mich eine Kollegin aus einer anderen Abteilung gefragt hatte (es war wohl in der zweite Arbeitswoche) wie es mir gefällt und ich geantwortet habe, dass es mir gut gefallen würde, sagte meine "Zimmerkollegin" die neben mir stand: "Wir werden sehen".
Heute hat sie mich eine halbe Stunde nach einem Dokument suchen lassen. Als ich dann sagte, dass ich es nicht finden kann, sagte sie: "Ach ja, richtig, das kann ja noch gar nicht da sein".
Sie hat aber ganz genau mitbekommen, wie ich das halbe Büro durchwühlt habe.
Sie ist von früh bis spät im Büro, macht sich unersetzlich und rennt sich für die Leiterin die Füsse wund. Sie ist eine Person, die nach oben buckelt und nach unten tritt.
Von der Leiterin kann ich keine Hilfe erwarten. Ich habe mit ihr gesprochen und sie sagte mir, dass sie das gar nicht glauben könne und die Kollegin, wenn sie so reagiert, sicher ihre Gründe habe! Außerdem solle ich mir doch einmal überlegen, was diese Frau alles wegarbeitet.
Mir geht es mittlerweile gar nicht gut. Ich liege nachts wach und bin nur am Grübeln. Kopfschmerzen habe ich auch seit einigen Wochen fast täglich, obwohl ich sonst nicht dazu neige. Im Büro bin ich wenn es wieder Ärger gibt, so aufgeregt, dass mir die Hände total zittern.
Kann mir jemand einen Rat geben?
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