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  • brauche dringend hilfe bei mobbing

    ich weiss nicht so recht wo ich anfangen soll. Ich bin in der Altenpflege tätig, lernte den Beruf mit Herz und mein Interesse galt es Schüler eine gute VOrraussetzung zu bieten und absolvierte dazu den Praxisanleiterschein. In meiner Arbeit fiel mir das unmenschliche Verhalten so mancher PDL auf, dass ich mir als nächstes Ziel dieses Studium zumutete. Doch das Blatt sollte sich wenden. Als ich mein Studium letzten Sommer begann, bekam ich eine neue PDl vor die Nase gesetzt, der andere PDL wurde durch Bossing fristlos entlassen und ich dachte ich würde mit diesem PDL gute Unterstützung finden. Als er dann weg war kam die neue. Anfangs war es im Rahmen, aber menschlich sind wir grundstätzlich weit entfernt von einander. Die Dinge nahmen ihren Lauf, ich hatte viele Hausarbeiten zu erledigen und anfangs hieß es das die neue PDL mir helfen würde, wenn ich organisatorische Fragen hätte. Ich war/bin als stellv. PDL aktiv mit normalen Exminierten Wissen. Viele Fragen die ich dann irgendwann stellte, blieben unbeantwortet und irgendwann gab sie mir das Gefühl, dass ich zu "blöd" wäre und suchte nach Lösungen anderer Stelle, kaufte mir viele Bücher, Internet etc
    Dann kam der poltische Wandel in Deutschland, wo man nicht mehr drüber reden durfte, es war Tabu sich darüber zu unterhalten. Ich jedoch denke, dass wir eine Demokratie im Land haben und freie Meinung bei Thematisierungen durchaus erlaubt sein. Ich schloß mich der Pegida Bewegung an, die keinesfalls rechts orientiert ist (denn ich lebe in einer homesexuellen Partnerschaft) und vertete nun mal das partiotische Dasein. Das das zum Verhängnis werden würde war für mich absolut absurd. Ich schwieg auch nicht über meine Meinung wenn ich befragt worden bin, weil ich keine Seele der Lügen bin. Danach folgte ein Gespräch mit dem Chef und der PDl mit der Information, dass "Ich nicht tragbar als PDL sei" mit dieser politischen Meinung. Wenn Asylanten im Heim arbeiten möchten, so muss ich diese ausbilden, was ich strikt verweigere. Mit diesem Tag begann das Mobbing.
    Tag täglich wird auf einmal mein sonst so gut ausgeprägtes Wissen und Allgemeinbildung in Frage gestellt. Mein Dienstplan wurde massiv zu meinem Nachteil gestaltet. ich erhalte seither abfällige Blicke, meine Anweisungen wurde diskretiert, ignoriert und später von der PDL selbst wieder gefrordert. Sodass sie mit meinen IDeen sich federt. Dann nahm es weitere Ausmasse an, nämlich, eine Kollegin die auf 450. Basis auch dort arbeitet, sagte einige Spätdienste persönlich bei der PDL einige Tage vorher ab. Sie erschien also auch nicht. Das Dumme daran ist, der Dienst wäre mit mir zusammen gewesen. Sie erschien nicht und die PDL plante auch keine Kraft für diesen Ausfall ein und ließ mich bewußt mit dem gesamten Haus incl. Bewohner allein. Später sprach ich sie darauf an und sie leugnete alles und das Vorführen der ausgefallenen KRaft ließ sie von ihrer Lüge nicht weichen.
    Im Laufe der Zeit fanden unzählige Fehlinformationen an mich statt. Ich erfuhr zb nicht, dass der MDK im Haus war, ich erfuhr nicht, wenn diverse Te...in verlegt worden sind, so dass ich quasi ins offene Messer laufe und auf Grund der Nichtinformation natürlich nicht entsprechend agieren konnte. Die Dienstübergaben wurden tagtäglich um eine halbe Stunde verlängert, sodass andere Mitarbeiter schon aufgestanden sind und sich umzogen wiel sie die bahn nicht mehr bekamen. Sie zwang somit zur Überstunden und oftmals zwei Minuten vor Feierabend holte sie tief Luft und sagte, dass jetzt eine unangekündigte Fallbesprechung anstehen würde. Arzttermine darf man bei ihr nicht haben, denn sie äußert, dass man es einkalklulieren MUSS; dass man mind. tagtägl. eine halbe Stunde länger arbeiten müsste, weil es im Interesse jeder Exam. Kraft wäre. Das kam 2x wö vor und 4 monatl. Besprechungen und 1 große Besprechung im Monat wären Pflicht.
    Sioe schikaniert mich vor anderen Mitarbeitern, stellt meine Autorität in Frage, läßt mich belächeln .
    Die Dienstpläne sind häufig so schlecht geschrieben, dass es egal ist, ob eine Kollegin 17 tage am Stück arbeiten muss oder nicht. Ich wies sie daraufhin und sie entgegenete nur, dass die Kollegin ihren Dienst nicht tauschen dürfte, wenn sie als Folge so viele Dienste hätte. Daraufhin entgegnete ich ihr, dass der besagte Tausch bereits am Beginn des Monats stattfand und es ja die Pflicht bestehen würde, täglich raufzugucken. Aber nur wir als MA msüsen es, nicht sie. Dann untersagte sie mir, dass ich einen 450. Job nicht ausführen darf, weil ich dann überlastet wäre und daher das Recht zum Verbot mir erteilen darf. Meine Frage an sie war, wie sie es bitte feststellen kann? Daraufhin wurden die Pläne so geändert, dass der Dienstplan erst am 25jeden Monats erscheint und somit kein anderer Arbeitgeber dieses Wirrwarr mitmacht.
    Dann geschah etwas, was mich rasend machte. Eine Bewohnerin zog neu bei uns ein, sie wohnte im betreuten Wohnen um die Ecke und war den meisten Pflegern bekannt,weil es zum Haus gehört. Die Bewohnerin klagte über Schmerzen im linken Bein. Im bW konnte sie gehen, doch im Heim nicht mehr. Keiner kannte die Ursache. Dann war Ostern. Meine gut beobachtende Kollegin kam auf mich zu und äußerte es detailliert. Leicht konnte sie mit Hilfe stehen, aber hatte Schmerzen. Einweisung KH lehnte sie ab, also wartete ich bis Dienstag wo Ärzte geöffnet haben. Ich informierte die Hausärztin gleich am Morgen, sie kam auch vorbei und die Dame erhielt Schmerzmittel nach der Begutachtung der Ärztin. Zwei Tage später war sie aggressiv und verwirrt, psychisch sehr aufdfällig. Ich holte eine Neurologin dazu, sie äußerte, dementieller Schub. Sie vertrug das Schmerzmittel nicht so gut wurde geäußert. Einen Tag später leitete ich eine Einweisung ins KH ein, sie reagiert verschlafen auf alles. Bei der Übergabe zum nächsten Dienst fügte ich hinzu, dass ich erfuhr,d ass die Dame im bW gestützt sei und usnere PDL darüber informiert gewesen ist und von unseren Kollegen einen rüberschickte zum Aufstehen helfen. Somit kam der Verdacht auf eine Fraktur. Die Einweisung ins KH erfolgte am Nachmittag. Zuvor RR war extrem niedrig und bis zum Transport KH waren noch knapp2 h. Mit mitmobbende Kollegin, die drei Wochen ebenfalls nicht reagierte, erwies sich als Retterin und holte den Notarzt. Mit diesen ins KH (2 h früher) und nach dem Röngten stellte man OS Bruch fest. OP folgte mit Intensivstation. Schuld an allem wurde mir zugewiesen und danach wurde ich an den Pranger gestellt. 3 Wochen lebte die Dame damit im Haus, ich war 2 Wochen davon nicht im Haus und stellte es mit der Kollegin fest und werde deswegen derart schikaniert? Ich erhielt Schuldzuweisungen bis Kollegen mich anfingen dafür verantwortlich zu machen.
    Einweisungen in die PDL Ausbildung war mir im Vorjahr zugesprochen worden und habe es schriftlich erhalten. Bis HEUTE keinerlei Informationen dazu und dann wird trotz allem verlangt, das ich es beherrsche.
    Da die Informationen vorsätzlich mir enthalten werden, wie Schikanen,Beleidigungen,Anfeindungen,Ern iedrigungen und die gezielte Fehlersuche machen mich langsam fertig. Ich kann mich auf nichts konzentrieren, erhalte Dienstanweisungen mit Androhungen zur Abmahnung....alles zu unrecht, weil es bereits erledigt worden ist und aus meinen "zugewiesene" Dokus immer Blätter "verschwinden" wer4de ich trotz meiner Abwesenheit verantwortlich gemacht. Inzwischen foptogrsafiere ich die Dokus schon, als Beweis. Aber es interessiert keinem.
    Einige andere Kollegen haben es im vollem Umfang miterlebt und wir schlossen uns zusammen und gingen zum Chef. Dort erzählte ich alles, führte inzwischen auch Tagebuch über die Vorfälle. Dann folgte ein Mitarbeitergespräch mit der PDL, wo ich fünf Min vorher in kenntnis gesetzt worden bin und dann reichte es mir endgültig. Ich rief die PDL an und sagte, dass ich dieses Gespräch unter diesen Umständen ablehne.Folglich kam Gespräch beim Heimleiter und Inhaber des Unternehmens.
    Ich schilderte ihm alles ganz genau im Beisein einer Kollegin. Er war sprachlos.....daraufhin holte er die verantwortliche PDL ins Büro. Dann wurde das Gespräch erneut geführt, nur....das der HL nun mein "Feind" wurde und mich für alles an den Pranger stellte und mich zusammen mit der PDL und SD Leitung bloß stellte.
    Ich nahm das gesamte Gespräch mit meinem Handy auf, mit der Befürchtung das mir keiner Glauben über diesen Verlauf schenken würde. Und in der Tat, ich stehe als Intrigantin öffentlich da....unglaublich.
    Nun habe ich eine Rechtschutzversicherung abgeschlsosen, die leider nicht für diese Sache greift.
    Ich habe mich seit 2 Tagen krank schreiben lassen, ich fühle mich derart überdreht, unkonzentiert, wenn das Telefon klingelt und der Chef ist am anderen Ende , gehe ich nicht mehr ran, Schweißausbrüche Wut udn Verzweiflung begleiten mich. Ich bin ein nicht weich zu kochender Mensch, stehe im leben,stehe zu meiner Arbeit und Kollegen, zu meiner Meinung und lasse mich nicht verbiegen durch deren Kontrolle. Zudem habe ich ein gutes ausgeprägtes Rechtsempfinden. Doch das nutzt mir alles nichts. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Anwalt, aber die Chancen sehen nicht rosig aus. Meine PDL wird finaziert vom Arbeitgeber, der geknüpft am Vertrag ist. Wenn ich kündige kommen diese unerschwinglichen Kosten auf mich zu, weiterhin darf ich nicht länger als 4 Wochen krank sein, weil lt. Vertrag auch hier ich die Kosten für alles übernehmen muss, wir reden von 4000. die ich leider nicht habe. Als ich mich dafür entschied, waren die Vorrassetzungen ganz andere.
    Welchen Weg kann ich gehen? Wer hat Erfahrungen damit? Bitte kontaktiert mich, die Zeit ist im Genick und mein Urlaub steht bevor und wie ich diese PDL kenne, wird sie mir diesen streichen udn sie darf es!
    Im Vorfeld hat sie bereits meine Urlaube aus dem letzten Sommer versucht 2x zu känzeln und mich mit ihren Dienstanweisungen fünf Minuten vor Urlaubsbeginn versucht diesen abzubrechen. Das das nicht geht interessierte sie nicht udn ich lehnte ihre Anweisungen striktz ab. Soviel zu meinem Urlaub

  • #2
    AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

    Hallo Charles,

    das, was du gerade durchmachst, sind so die "typischen" Mobbereien, die man verstärkt im Pflegerischen Bereich hat. Es endet oft genug damit, dass der Betroffene kündigt.
    Was du aber auch einmal dringend machen solltest, ist dein Arbeitsvertrag von einem Anwalt überprüfen zu lassen. Mich hat das stutzig gemacht, als du das mit den "man darf nicht mehr als 4 Wochen krank... Kosten selbst übernehmen" erwähntest. Das ist in meinem Augen rechtswidrig. Jeder AN hat das Recht auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und nach 6 Wochen übernimmt die Krankenkasse. Man kann niemanden vorschreiben, wie lange er krank ist.
    Soviel dazu.
    Was deinen Urlaub betrifft, kann der unter bestimmten Umständen schon "aufgeschoben" werden. Aber, wie gesagt, wirklich helfen, solange es sich im rein rechtliche Fragen handelt, kann dir nur ein Anwalt.
    Bei allem anderen wird es auch schwer. Ich habe selbst erlebt, wie Mobbing in Pflegerischem Bereich abläuft. Das Ende vom Lied war Krankschreibung, bei meiner Rückkehr ein total ruinierter Ruf und eine neue Verwaltungsleitung, die mich behandelt hat, wie ein Botenjunge. Mehr durfte ich dann plötzlich auch nicht mehr machen. Aber egal...
    Was du machen kannst, ist - sofern du genügend Beweise hast und auch aussagewillige Zeugen - den gerichtlichen Weg gehen. Das ist kein Zuckerlecken und deinen Job bist du ein diesem Haus auf jeden Fall los. Wobei es auch für dich zu überlegen wäre, generell die Stelle zu wechseln. Dort hast du keine Zukunft mehr.
    Was deine politische Gesinnung angeht... Politische Meinungen gehören allgemein nicht an den Arbeitsplatz. Da solltest du dich, auch für die Zukunft, zurück nehmen.

    Ilythia

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    • #3
      AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

      Politische Meinungen gehören allgemein nicht an den Arbeitsplatz. Da solltest du dich, auch für die Zukunft, zurück nehmen.
      Ein bisschen hast du dir die Suppe leider selbst eingebrockt. Es mag zwar einerseits deine Überzeugung sein, aber am Arbeitsplatz hat diese nichts verloren. Du bist nicht derjenige, welcher entscheidet, wer bei euch arbeitet oder nicht. Oder wen du ausbildest. Ich denke, dass wird man dir auch klar gemacht haben. Damit war das Thema doch dann erledigt, oder?
      Natürlich rechtfertigt das nicht das Mobbing, dem du jetzt ausgesetzt bist. Ist aber oftmals der gewählte Weg, um jemanden los zu werden. Das du Beweise gesammelt hast, kann natürlich hilfreich sein (ich hoffe doch, dass du das Aufzeichnen des Gespräches damals angekündigt hast, sonst nutzt dir das gar nichts, weil "heimliche" Aufzeichnungen nicht anerkannt sind und nebenbei strafbar)
      Du kannst dich natürlich noch an die nächst höhere Instanz wenden, sofern vorhanden und dort deinen Fall nochmals schildern. Viel Hoffnung mache dir aber bitte nicht. Oftmals wollen sich die Leute bei soetwas gar nicht einmischen.
      Letztlich kann ich dir auch nur das raten, was meine Vorgängerin schon geschrieben hat. Wechsel die Stelle, fang nochmal "unbelastet" neu an. Denn selbst, wenn deine jetzigen Kollegen von Oben eins auf den Deckel kriegen, wird man sich dir gegenüber vielleicht korrekter Verhalten. Aber das Arbeitsverhältnis als solches wird immer einen "Knacks" haben. Das ist auf die Dauer auch nicht tragbar.

      Gruß

      Thorsten

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      • #4
        AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

        hallo Charles,
        keine schöne Situation für Dich.Leider muß ich aber auch sagen, dass ein Teilverschulden bei Dir selber liegt. Eine politische Gesinnung kann man haben, die hat aber am Arbeitsplatz nichts zu suchen und wenn Dein Arbeitgeber Asylsuchende einstellt kannst Du dich nicht weigern, diese auch auszubilden.Tust Du das, ist das schlichtweg Arbeitsverweigerung und ein Grund zur fristlosen Kündigung.
        Der Passus in Deinem Arbeitsvertrag,dass Du nicht länger als 4 Wochen krank sein darfst ist unwirksam. Keiner kann in die Zukunft schauen und hoffen, dass er nur eine Erkältung bekommt, die schnell ausheilt.Jede Krankheit dauert so lange wie sie eben dauert, und manche Krankheiten sind eben nicht mit 4 Wochen abgetan.Dein Arbeitgeber muß 6 Wochen lang Lohn zahlen, dann tritt die Krankenkasse ein.Wie gesagt, anderlautende "Regeln" in Arbeitsverträgen sind rechtsunwirksam. und sittenwidrig.
        An Deiner Stelle würde ich mich mit einem Rechtsanwalt, der auf Arbeitsrecht spezialisiert ist, in Verbindung setzen. Gleichzeitig würde ich meine Fühler ausstrecken und nach einem anderen Arbeitsplatz ( für alle Fälle) suchen. Dort hälst Du aber besser den Mund über Deine politische Einstellung. Wir haben zwar eine Demokratie, d.h. aber nun nicht, dass man bei jeder Arbeitsstelle sein Parteibuch vor der Brust tragen soll.Deine persönliche Einstellung kannst Du bei jeder Wahl zum Ausdruck bringen.

        Salü

        Gerdis

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        • #5
          AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

          Hallo Charles,

          das klingt alles ein bisschen so, als wollten sie dich dazu bringen selbst zu kündigen, damit du das Geld für den PDL Kurs zurück geben musst und sie keine Verluste machen. Wie lange hast du dich denn nach dem Kurs verpflichtet noch dort zu bleiben, weil du ansonsten die Kosten selbst tragen müsstest? Und ist das schriftlich fest gehalten?
          Du kannst mal versuchen dich umzuhören. Vielleicht gibt es einen Betrieb der eine PDL sucht und bereit wäre die Kosten für den Kurs zu übernehmen und dich da quasi raus zu kaufen. Hab das in meinem näheren Umfeld erlebt, das dies durchaus möglich ist, auch wenn ich nicht weiß, ob dies ein Einzelfall war.
          Ich glaube auch nicht, dass du in diesem Unternehmen nach allem was vorgefallen ist nochmal glücklich wirst.

          Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Ein Arbeitsvertrag der Krankheitstage begrenzt kann nicht rechtens sein. Mit den Überstunden ist das leider so eine Sache, in der Pflege scheint es wohl leider dazu zu gehören.
          Auch solltest du dringend mit einem Anwalt reden, da dir die Schuld an der Verletzung der Bewohnerin zugeschrieben wurde um zu klären in wie weit man dir in deiner Funktion die Schuld geben kann.
          Ich hoffe du hast alles was an den Tagen, an denen du sie betreut hattest bis sie ins Krankenhaus kam dokumentiert? Auch in der Bewohnerakte? Bitte kopiere dir dies und mache auch nochmal deine eigenen Notizen, dass du nicht vergisst was wann passierte, falls du nochmal gefragt werden solltest. Wenn bei euch öfters mal Unterlagen verschwinden solltest du schauen das du hier auf der sicheren Seite bist.

          Politische Gesinnungen, Religion und solche Dinge haben meines Erachtens nichts am Arbeitsplatz zu suchen. Da wirst du dir auch anderswo wahrscheinlich keine Freunde machen wenn du mit deiner Meinung nicht hinterm Berg hältst.
          Jeder Mensch hat Vorurteile gegen irgendwas das ist normal und ok. Aber man sollte sich dieser bewusst sein und manchmal ist es besser sie für sich zu behalten. Gerade in einer Führungsposition, da geht es nicht das man seinen Mitarbeitern nicht die selben Chancen gibt, egal ob mir dessen Nase passt oder nicht.

          Grüße

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          • #6
            AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

            Guten Tag zusammen..... Inzwischen hat sich die Situation mächtig verschärft. Ich halte es dort nicht mehr aus, kann kaum noch schlafen, mein Herz hat ständig hohen Puls(trage fit Uhr, die alles aufzeichnet) und gestern erfuhr ich zufällig, das mein bevorstehender Urlaub auf einmal untersagt worden isi, weil man jetzt plötzlich Anträge schreiben muss, die zuvor nicht üblich waren. Mein Chef belästigte mich täglich mit anrufen, sodass ich mir eine neue Handy Nummer holen musste. Da mein Urlaub gesperrt wurde, wie gesagt ohne Benachrichtigung bis heute, steht auch im Dienst Plan Nacht Dienste drin, obwohl vorher geklärt worden ist,d ich körperlich immer massive Kreislauf Probleme habe und eine mündliche Vereinbarung beim beginnen darüber getroffen wurde, dass ich ungeeignet dafür bin. Die Schikane hört nicht auf und trotz meiner Krankheit werde ich traktiert und selbst ein Anwalt sagte, dss es zurecht sei ohne Ankündigung den Urlaub zu känzeln. Man müsse einen Tag arbeiten sein, um Anspruch erheben zu dürfen, so seine Aussage. Leider kam Doe Kündigung bis heute nicht, weil ich nichts verbockt habe um dieses zu rechtfertigen.nichts desto trotz platzt mir der Kopf vor Sorge und fühle mich derart beschissen das ich aus dem Fenster hüpfen könnte.... Gibt es wirklich keine Lösung?

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            • #7
              AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

              Hallo Charles,

              mündliche Vereinbarungen gelten am Arbeitsplatz so gut wie gar nicht. Wenn, hättest du dir das von Anfang an schriftlich geben lassen müssen, dass man dich für den Nachtdienst nicht einteilen wird.
              Hast du deinen Anwalt nur auf den Urlaub angesprochen, oder auch einmal auf die Begrenzung der Krankheitstage? Das ist so nicht rechtens. Man kann niemanden vorschreiben, wie lange er krank sein darf. Mit dem Urlaub hat er jedenfalls leider recht, der kann aus betrieblichen Gründen verschoben werden.
              Apropos... wenn es dir so miese geht, dass lass dich krank schreiben. Es hat doch keinen Zweck, wenn du inzwischen gesundheitlich so angeschlagen bist.
              Was wollte dein Chef eigentlich von dir, wenn er dich dauernd angerufen hat? Finde ich unmöglich.

              Gruß

              Ilythia

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              • #8
                AW: brauche dringend hilfe bei mobbing

                Was denkst du denn, könnte die Ursache sein? Generelle Unzufriedenheit und deshalb aggressives Verhalten anderen gegenüber? Oder denkst du, es hat mit deiner politischen Einstellung zu tun? Wenn ja, dann könnte ich sogar die Abneigung dir gegenüber verstehen. Ob das professionell ist oder nicht, steht ja auf einem anderen Blatt. Ich denke mir aber, dass man in Pflegeberufen doch in erster Linie ein Herz für Menschen haben muss. Wer sich strikt weigern würde, Asylanten einzuarbeiten, scheint dieses Herz aber nicht zu haben. Wenn sich die Menschenliebe nur auf Deutsche bezieht, dann stimmt da was nicht. Du musst mal überlegen, welch resolutes Verhalten du da anderen gegenüber an den Tag legst. Unbarmherzig und hart. Manchmal kommt sowas eben zurück. Das soll nicht heißen, dass ich solch ein Verhalten gutheiße.

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