Hallo liebes Forum!
Ich habe ein kleines "Problem" mit meinem (mittlerweile) ehemaligen Arbeitgeber (AG) und hoffe, dass ich mich hier auskotzen/ausheulen kann...
Zu dem Sachverhalt: (der etwas länger geworden ist
)
Ich habe im Mai 2015 als Mutterschaftsvertretung befristet in einem Büro angefangen. Dort gibt es mit mir (und den frisch gewordenen Müttern) 3 Festangestellte, 2 Azubis und 3 Aushilfen sowie einen Hauptchef und eine Chefin.
Anfangs war soweit alles in Ordnung. Es gab mal kleinere und mal größere Auseinandersetzungen mit einer der Azubienen, aber das war relativ erträglich. Sie stand in sehr engem Kontakt zu einer der eigentlichen Angestellten und hat dieser sodann auch immer brav erzählt, was im Büro passiert. Ich habe dann einige Verbesserungen eingeführt und musste mir von ihr anhören, dass keine der Änderungen umgesetzt werden, solange nicht sie oder die andere "Dame" es abgesegnet haben. Der Chef sah das anders und ab dem Zeitpunkt fing es an, dass sie aufmüpfig wurde und meine Anweisungen ignorierte. Mein diesbezügliches Vorbringen bei der Chefin wurde immer nur zur Kenntnis genommen. Unternommen wurde nichts. Die Azubiene hat mich und meine Arbeitsweise in Frage gestellt und hat mich hinter meinem Rücken schlecht gemacht. Mit dieser Situation bin ich im Grunde noch recht gut klar gekommen.
Dann kehrte die besagte Dame nach 6 Monaten aus der Elternzeit zurück und das Drama nahm seinen Lauf.
Ich habe mich anfangs sehr bemüht, ihr gegenüber nett und freundlich zu sein. Habe mich für sie und ihr Leben interessiert, habe ihre Fragen beantwortet und mich -meiner Meinung nach- immer respektvoll ihr gegenüber verhalten.
Als es dann anfing, dass man mich ausschloss bzw. nicht mehr mit mit redete, habe ich nachgefragt, wo das Problem liege. Als Antwort bekam ich lediglich "Alles in Ordnung" zu hören. Für mich wurde es morgens immer unerträglicher aufzustehen und ins Büro zu fahren, ich habe mich aber zusammengerissen.
Dann wurde ich Anfang Februar krank, war im Krankenhaus und bin dann trotz weiterer Beschwerden nach drei Wochen wieder arbeiten gegangen, weil ich nicht der Typ Mensch bin, der gerne krank macht, wenn es nicht unbedingt sein muss. Montags fing ich an und Mittwoch Mittag kamen die Symptome zurück und mein Nervenkostüm hatte sich in den Keller verabschiedet. Grund dafür war, dass in den 2,5 Tagen lediglich ein "Guten morgen" für mich übrig war. Mehr nicht. Man hat null mit mir gesprochen. Da ich generell ein friedliebender Mensch bin, hat mir das extrem zugesetzt. Der bloße Gedanke an eine Rückkehr hat sofort Magenkrämpfe und Übelkeit hervorgerufen. Seit dem wurde ich krank geschrieben...
Jetzt ist das Arbeitsverhältnis beendet und dennoch habe ich weiterhin Probleme. Mein Chef verweigert die Zahlung der Entgeltfortzahlung und die Krankenkasse zahlt natürlich auch nicht, weil sie nicht zuständig ist. Arbeitszeugnis und Arbeitgeberbescheinigung werden auch nicht raus gegeben.
Ich bin nervlich total am Ende und weiß oft nicht weiter. Der Chef weiß, dass ich auf das Geld angewiesen bin, lässt mich aber stumpf ins offene Messer laufen. Er hat gegenüber der Krankenkasse erklärt, dass er nicht zahlt, weil ich wegen der selben Diagnose krank sei. Das trifft aber ja gar nicht zu. Hätte ich ihm mitteilen müssen, dass ich wegen Mobbing nicht mehr komme? Das geht ihn doch nichts an, oder? Außerdem hat er mitgeteilt, dass ich ja meine persönlichen Dinge mitgenommen habe und somit ja eh nicht wiederkommen wollte und das ja schon an dem Mittwoch mittag wusste....
Meine persönlichen Dinge hatte ich bereits an dem Montag mitgenommen, als ich nach drei Wochen zurück kam. Dabei handelte es sich um Gummibänder und Süßigkeiten. Ich habe diese Sachen mitgenommen (bzw. in meine Handtasche, die ich immer zur Arbeit mitnehme, gepackt), weil sie während meiner Abwesenheit benutzt wurden. Als ich dann an dem Mittwoch gegangen bin, habe ich lediglich noch meinen Kalender mitgenommen, weil während meiner vorherigen Abwesenheit mein Schreibtisch umgeräumt wurde und ich diesen nicht dort lassen wollte, da ich ja wusste, dass ich zumindest noch für eine Woche eine AU bekomme.
Es ist für mich einfach unbegreiflich, wie man so mit Menschen umgehen kann...
Habt ihr eine Lösung, wie ich mich am besten weiter verhalte?
Ich habe ein kleines "Problem" mit meinem (mittlerweile) ehemaligen Arbeitgeber (AG) und hoffe, dass ich mich hier auskotzen/ausheulen kann...
Zu dem Sachverhalt: (der etwas länger geworden ist

Ich habe im Mai 2015 als Mutterschaftsvertretung befristet in einem Büro angefangen. Dort gibt es mit mir (und den frisch gewordenen Müttern) 3 Festangestellte, 2 Azubis und 3 Aushilfen sowie einen Hauptchef und eine Chefin.
Anfangs war soweit alles in Ordnung. Es gab mal kleinere und mal größere Auseinandersetzungen mit einer der Azubienen, aber das war relativ erträglich. Sie stand in sehr engem Kontakt zu einer der eigentlichen Angestellten und hat dieser sodann auch immer brav erzählt, was im Büro passiert. Ich habe dann einige Verbesserungen eingeführt und musste mir von ihr anhören, dass keine der Änderungen umgesetzt werden, solange nicht sie oder die andere "Dame" es abgesegnet haben. Der Chef sah das anders und ab dem Zeitpunkt fing es an, dass sie aufmüpfig wurde und meine Anweisungen ignorierte. Mein diesbezügliches Vorbringen bei der Chefin wurde immer nur zur Kenntnis genommen. Unternommen wurde nichts. Die Azubiene hat mich und meine Arbeitsweise in Frage gestellt und hat mich hinter meinem Rücken schlecht gemacht. Mit dieser Situation bin ich im Grunde noch recht gut klar gekommen.
Dann kehrte die besagte Dame nach 6 Monaten aus der Elternzeit zurück und das Drama nahm seinen Lauf.
Ich habe mich anfangs sehr bemüht, ihr gegenüber nett und freundlich zu sein. Habe mich für sie und ihr Leben interessiert, habe ihre Fragen beantwortet und mich -meiner Meinung nach- immer respektvoll ihr gegenüber verhalten.
Als es dann anfing, dass man mich ausschloss bzw. nicht mehr mit mit redete, habe ich nachgefragt, wo das Problem liege. Als Antwort bekam ich lediglich "Alles in Ordnung" zu hören. Für mich wurde es morgens immer unerträglicher aufzustehen und ins Büro zu fahren, ich habe mich aber zusammengerissen.
Dann wurde ich Anfang Februar krank, war im Krankenhaus und bin dann trotz weiterer Beschwerden nach drei Wochen wieder arbeiten gegangen, weil ich nicht der Typ Mensch bin, der gerne krank macht, wenn es nicht unbedingt sein muss. Montags fing ich an und Mittwoch Mittag kamen die Symptome zurück und mein Nervenkostüm hatte sich in den Keller verabschiedet. Grund dafür war, dass in den 2,5 Tagen lediglich ein "Guten morgen" für mich übrig war. Mehr nicht. Man hat null mit mir gesprochen. Da ich generell ein friedliebender Mensch bin, hat mir das extrem zugesetzt. Der bloße Gedanke an eine Rückkehr hat sofort Magenkrämpfe und Übelkeit hervorgerufen. Seit dem wurde ich krank geschrieben...
Jetzt ist das Arbeitsverhältnis beendet und dennoch habe ich weiterhin Probleme. Mein Chef verweigert die Zahlung der Entgeltfortzahlung und die Krankenkasse zahlt natürlich auch nicht, weil sie nicht zuständig ist. Arbeitszeugnis und Arbeitgeberbescheinigung werden auch nicht raus gegeben.
Ich bin nervlich total am Ende und weiß oft nicht weiter. Der Chef weiß, dass ich auf das Geld angewiesen bin, lässt mich aber stumpf ins offene Messer laufen. Er hat gegenüber der Krankenkasse erklärt, dass er nicht zahlt, weil ich wegen der selben Diagnose krank sei. Das trifft aber ja gar nicht zu. Hätte ich ihm mitteilen müssen, dass ich wegen Mobbing nicht mehr komme? Das geht ihn doch nichts an, oder? Außerdem hat er mitgeteilt, dass ich ja meine persönlichen Dinge mitgenommen habe und somit ja eh nicht wiederkommen wollte und das ja schon an dem Mittwoch mittag wusste....
Meine persönlichen Dinge hatte ich bereits an dem Montag mitgenommen, als ich nach drei Wochen zurück kam. Dabei handelte es sich um Gummibänder und Süßigkeiten. Ich habe diese Sachen mitgenommen (bzw. in meine Handtasche, die ich immer zur Arbeit mitnehme, gepackt), weil sie während meiner Abwesenheit benutzt wurden. Als ich dann an dem Mittwoch gegangen bin, habe ich lediglich noch meinen Kalender mitgenommen, weil während meiner vorherigen Abwesenheit mein Schreibtisch umgeräumt wurde und ich diesen nicht dort lassen wollte, da ich ja wusste, dass ich zumindest noch für eine Woche eine AU bekomme.
Es ist für mich einfach unbegreiflich, wie man so mit Menschen umgehen kann...
Habt ihr eine Lösung, wie ich mich am besten weiter verhalte?
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