Hallo an alle Leserinnen und Leser,
während meines verlängerten Studienpraktikums von 10 Monaten, von welchen ich schließlich nur 8 Monate im Unternehmen verblieben bin, hatte ich ein Mobbingproblem, unter dem ich stark leiden musste. Ich musste unangebrachte Aufgaben des Vorgesetzten erledigen und das Praktikum bestand zu 80% aus Aufgaben, welche für ein Studium Praktikum sehr unterfordernd waren. Als ich den Vorgesetzten diesbezüglich angesprochen hatte, wurde mir anfangs gesagt, dass es sich bald ändern würde. Doch es änderte sich nichts und erneute Ansprachen meinerseits führten nur dazu, dass ich von dem Vorgesetzten schlechter behandelt wurde. Meine Lage erschien mir aussichtslos, ich fühlte mich immer schlimmer, hatte Angst um mein Praktikumszeugnis und sah keinen Ausweg aus dieser belastenden Situation. Lange habe ich nach einer Lösung gesucht, doch ich sah sie nicht, weil ich Angst hatte. Und als ich es endlich geschafft hatte, die mich hemmende Angst loszulassen, wurde mir klar, was ich tun musste, um das Mobbing effektiv zu beenden. Und genau dies tat ich auch mit Erfolg.
Ich möchte hier keine näheren Details zu dem Geschehen schildern, dafür aber die Erkenntnisse, die ich aus der Situation gewonnen habe:
-Wir wehren uns nicht vor Mobbing, nur, weil wir Angst haben. Sei es die Angst vor dem Konflikt, Angst um Arbeitszeugnis oder die Angst, die Arbeit zu verlieren. Diese Angst, gepaart mit der Passivität in dem Konflikt, zerstört unsere Selbsteinschätzung und unser Selbstbewusstsein. Wir fühlen uns schwach, hilflos und das Leben wird zur Qual…
-Die Angst in ihrem Kern, ist die Hemmung, das Gewünschte zu tun, welche davon kommt, das wir eine mögliche Konsequenz unserer Handlung nicht akzeptieren: Ein Teil von uns will etwas tun, wir denken an die Konsequenz der Handlung und ein anderes Teil von uns will nicht, dass diese Konsequenz eintritt. Daraus resultiert die Handlungsunfähigkeit, die Angststarre und ein selbstzerstörerischer innerer Konflikt.
-Wird dieser Konflikt zwischen den zwei Teilen von uns selbst nicht gelöst – verlieren wir Tag für Tag unser Selbstbewusstsein und die Lebensenergie. Wird der Konflikt jedoch gelöst, dann werden wir wieder zu dem Ganzen – wir sind in uns stimmig und haben wieder Mut zum Handeln. Die entscheidende Frage lautet demnach: Wie lösen wir nun den Konflikt?
-Der Konflikt wird dadurch gelöst, indem wir uns ernsthaft fragen, welches von den zwei widersprüchlichen Leitmotiven uns wichtiger ist. In meinem Beispiel waren es das Arbeitszeugnis, und somit die Möglichkeit, meine Karriere erfolgreich zu starten und meine menschliche Würde und der Selbstrespekt. Ich habe mich gefragt, was mir nun davon wichtiger ist, bzw. bei Verlust wovon mein Leben schlimmer wird. Und ich habe mich für meine menschliche Würde entschieden. Ich habe es akzeptiert, ein gutes Zeugnis für meine Menschenwürde zu „opfern“. Als ich es tat, wurde ich wörtlich wieder zu einem Ganzen und hatte keine Angst mehr vor dem schlechten Zeugnis, vor den künftigen Problemen in der Karriere und auch vor dem besagten Vorgesetzten. Ganz im Gegenteil, ich hatte wieder Selbstvertrauen und das haben auch andere Menschen um mich herum gespürt.
-Als ich nun in dem „richtigen“ psychischen Zustand war, hatte ich auch die Lösung für mein Problem gesehen, welche mir am meisten gepasst hatte. Denn erst wenn wir bereit sind, die schlimmsten Konsequenzen unserer Entscheidung zu akzeptieren, haben wir keine Angst mehr und sind in der Lage, klar zu denken und gute weitere Entscheidungen zu treffen.
-Das Wichtigste bei einem Mobbingproblem aus meiner Sicht ist, sich von der Angst zu befreien, indem wir uns von dem weniger wichtigen Leitmotiv des inneren Konfliktes scheiden. Und wenn wir dann wieder selbstbewusst und angstfrei sind, können wir die Lösung finden, welche unsere beiden Leitmotive am meisten befriedigt.
Seit der beschriebenen Situation habe ich angefangen, mich neben meinem Beruf im Marketingbereich immer mehr für Psychologie und Meditation zu interessieren. Dabei konnte ich anderen Menschen bei ihren ähnlichen Problemen helfen. Zuerst meinen Bekannten und dann immer weniger bekannten Menschen, bis ich mich im Jahr 2020 entschieden habe, hauptberuflich als Anti-Mobbing-Coach zu arbeiten. Mit der Drei-Schritt-Methode helfe ich meinen Kunden, ihre Situation zu verstehen, die Angst loszulassen und sich durch die richtige Handlung vom Mobbing zu befreien, um das Leben und die Arbeit wieder in vollen Zügen genießen zu können.
Auf meiner Website www.endlich-frieden. com (alles zusammengeschrieben, ohne Leerzeichen vor dem com) findest Du mehr Informationen dazu.
Mit besten Wünschen,
Dein Anti-Mobbing-Coach von Endlich Frieden
während meines verlängerten Studienpraktikums von 10 Monaten, von welchen ich schließlich nur 8 Monate im Unternehmen verblieben bin, hatte ich ein Mobbingproblem, unter dem ich stark leiden musste. Ich musste unangebrachte Aufgaben des Vorgesetzten erledigen und das Praktikum bestand zu 80% aus Aufgaben, welche für ein Studium Praktikum sehr unterfordernd waren. Als ich den Vorgesetzten diesbezüglich angesprochen hatte, wurde mir anfangs gesagt, dass es sich bald ändern würde. Doch es änderte sich nichts und erneute Ansprachen meinerseits führten nur dazu, dass ich von dem Vorgesetzten schlechter behandelt wurde. Meine Lage erschien mir aussichtslos, ich fühlte mich immer schlimmer, hatte Angst um mein Praktikumszeugnis und sah keinen Ausweg aus dieser belastenden Situation. Lange habe ich nach einer Lösung gesucht, doch ich sah sie nicht, weil ich Angst hatte. Und als ich es endlich geschafft hatte, die mich hemmende Angst loszulassen, wurde mir klar, was ich tun musste, um das Mobbing effektiv zu beenden. Und genau dies tat ich auch mit Erfolg.
Ich möchte hier keine näheren Details zu dem Geschehen schildern, dafür aber die Erkenntnisse, die ich aus der Situation gewonnen habe:
-Wir wehren uns nicht vor Mobbing, nur, weil wir Angst haben. Sei es die Angst vor dem Konflikt, Angst um Arbeitszeugnis oder die Angst, die Arbeit zu verlieren. Diese Angst, gepaart mit der Passivität in dem Konflikt, zerstört unsere Selbsteinschätzung und unser Selbstbewusstsein. Wir fühlen uns schwach, hilflos und das Leben wird zur Qual…
-Die Angst in ihrem Kern, ist die Hemmung, das Gewünschte zu tun, welche davon kommt, das wir eine mögliche Konsequenz unserer Handlung nicht akzeptieren: Ein Teil von uns will etwas tun, wir denken an die Konsequenz der Handlung und ein anderes Teil von uns will nicht, dass diese Konsequenz eintritt. Daraus resultiert die Handlungsunfähigkeit, die Angststarre und ein selbstzerstörerischer innerer Konflikt.
-Wird dieser Konflikt zwischen den zwei Teilen von uns selbst nicht gelöst – verlieren wir Tag für Tag unser Selbstbewusstsein und die Lebensenergie. Wird der Konflikt jedoch gelöst, dann werden wir wieder zu dem Ganzen – wir sind in uns stimmig und haben wieder Mut zum Handeln. Die entscheidende Frage lautet demnach: Wie lösen wir nun den Konflikt?
-Der Konflikt wird dadurch gelöst, indem wir uns ernsthaft fragen, welches von den zwei widersprüchlichen Leitmotiven uns wichtiger ist. In meinem Beispiel waren es das Arbeitszeugnis, und somit die Möglichkeit, meine Karriere erfolgreich zu starten und meine menschliche Würde und der Selbstrespekt. Ich habe mich gefragt, was mir nun davon wichtiger ist, bzw. bei Verlust wovon mein Leben schlimmer wird. Und ich habe mich für meine menschliche Würde entschieden. Ich habe es akzeptiert, ein gutes Zeugnis für meine Menschenwürde zu „opfern“. Als ich es tat, wurde ich wörtlich wieder zu einem Ganzen und hatte keine Angst mehr vor dem schlechten Zeugnis, vor den künftigen Problemen in der Karriere und auch vor dem besagten Vorgesetzten. Ganz im Gegenteil, ich hatte wieder Selbstvertrauen und das haben auch andere Menschen um mich herum gespürt.
-Als ich nun in dem „richtigen“ psychischen Zustand war, hatte ich auch die Lösung für mein Problem gesehen, welche mir am meisten gepasst hatte. Denn erst wenn wir bereit sind, die schlimmsten Konsequenzen unserer Entscheidung zu akzeptieren, haben wir keine Angst mehr und sind in der Lage, klar zu denken und gute weitere Entscheidungen zu treffen.
-Das Wichtigste bei einem Mobbingproblem aus meiner Sicht ist, sich von der Angst zu befreien, indem wir uns von dem weniger wichtigen Leitmotiv des inneren Konfliktes scheiden. Und wenn wir dann wieder selbstbewusst und angstfrei sind, können wir die Lösung finden, welche unsere beiden Leitmotive am meisten befriedigt.
Seit der beschriebenen Situation habe ich angefangen, mich neben meinem Beruf im Marketingbereich immer mehr für Psychologie und Meditation zu interessieren. Dabei konnte ich anderen Menschen bei ihren ähnlichen Problemen helfen. Zuerst meinen Bekannten und dann immer weniger bekannten Menschen, bis ich mich im Jahr 2020 entschieden habe, hauptberuflich als Anti-Mobbing-Coach zu arbeiten. Mit der Drei-Schritt-Methode helfe ich meinen Kunden, ihre Situation zu verstehen, die Angst loszulassen und sich durch die richtige Handlung vom Mobbing zu befreien, um das Leben und die Arbeit wieder in vollen Zügen genießen zu können.
Auf meiner Website www.endlich-frieden. com (alles zusammengeschrieben, ohne Leerzeichen vor dem com) findest Du mehr Informationen dazu.
Mit besten Wünschen,
Dein Anti-Mobbing-Coach von Endlich Frieden
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