Doppel eines Beitrags, deshalb
Hallo Zusammen,
ich weiß nicht ob es hier die richtige Kategorie ist, ansonsten einfach verschieben.
Es geht um einen Kollegen von dem ich mich mittlerweile beleidigt und gemobbt fühle. Ich möchte aber gerne von vorne beginnen, damit ein Gesamtbild entsteht und füge die Angriffe zum Ende des Textes ein, weil es sich auch chronologisch so darstellt.
Ich arbeite in einer Tagestrukturellen Einrichtung für physisch kranke Menschen als Hauptanleiter bzw. Werkstattleitung. Ich habe eine technische Ausbildung und eine pädagogische Zusatzausbildung und sollte vor vielen Jahren einen Bereich in der Tagesstruktur aufbauen, der den Klienten niederschwellige bis zu hochkomplexen Aufgaben ermöglicht.
Nachdem ich eine elektronische Werkstatt aufgebaut habe, bekam ich 12 Klienten, diese wurden im Laufe der Zeit auf 22 gesteigert, somit brauchte ich einen Fachanleiter um den es im Laufe des Textes geht, dann auch eingestellt. Der Bereich wurde immer beliebter und somit wurden auch immer mehr Klienten (40) eingesteuert. Im Laufe der Zeit haben zwei weitere Kollegen (eine Kollegin) wohl aus den eigenen Reihen (ehemalige Erkrankte) und somit keine Fachanleiter, das Team vervollständigt. Die beiden letzteren KollegenInnen, sind nicht vom Fach, aber im Laufe der Zeit hineingewachsen und durften sich somit Gruppenleiter nennen. Bis auf Kleinigkeiten lief alles super.
Bei dem Fachanleiter kam von Anfang an eine gesunde Skepsis meinerseits und nach und nach auch anderer KollegenInnen hinzu. Beim Vorstellungsgespräch sagte der Kollege das er 25 Jahre in einem Betrieb seie, man bot ihm mehr Gehalt an als er gefordert hatte, das lehnte er aber ab, wollte er nicht. Obwohl er im alten Betrieb arbeitete, konnte er sofort am Folgetag bei uns beginnen. Technisch obwohl Meister in seinem Fach, konnte er Fernseher reparieren und Hifigeräte, aber hatte bis dahin keine Berührungspunkte zu PCs, Laptops oder Handys, er sagte aber das wolle er erlenen, dazu gab ich ihm ein halbes Jahr Zeit. Diese Zeit hat er nie genutzt, weil sich im Laufe der Zeit gezeigt hat, das er sehr eingeschränkt ist und nur seinen Bereich den er kannte, abdecken wollte.
Schon in der zweiten Woche, kam er anstatt um 8Uhr, täglich um 7Uhr zur Arbeit. Seine Begründung, ich konnte nicht mehr schlafen. In der Zeit brachte er Unmengen an hochwertige Spendengeräte aus seiner vollen Garage wie er meinte in den Betrieb. Da kamen bei mir und auch Kollegen so einige Fantasien auf, aber gut, war ja nett. Die erste Ermahnung erhielt er von der Teamleitung bitte nicht mehr so früh zu erscheinen, daran gehalten hat der Kollege sich über Jahre hinweg nicht, auch weitere Ermahnungen der TL haben da nicht geholfen.
Erschreckend fad ich dann der Umgang mit den physisch kranken Klienten, die sich regelmäßig bei mir und dem Begleitenden Dienst beschwerten, dabei kamen so Aussagen wie .... ;jetzt heben Sie endlich den Fernseher hoch und bringen den rüber ins Außenlager, das kann doch meine Oma und ein 4 Jähriger;, dabei fehlte ihm die Empathie. Nach vielen Beschwerden wurde das aber besser, ganz ablegen konnte er es nie.
Bevor der Text ins unendliche geht, versuche ich weiteres nun in Stichworten und Punkten darzustellen und die Krönung als Text zum Schluss:
Fährt mit Klienten zu einem Standort, hält ohne Absprache im Baumarkt, auf Nachfragen; habe nach Sortimentskästen für die Werkstatt geschaut, was aber nicht der Auftrag war.
Stellt sein Motorrad in der Verkaufshalle ab, dies ist nicht erlaubt
Gelder seiner Frau im Firmentresor vermischt/abgelegt, das hätte er bei der Leitung erfragen müssen die das sicher abgelehnt hätten.
Klienten erhalten kleine Häppchen zum Essen seitens der Bereichsleitung ich habe diese in die Küche gebracht und allen Klienten Bescheid gegeben, der Kollege hat diese heimlich in einen Karton verpackt und mit nach Hause genommen, mit der Aussage das seine Familie auch ernährt werden müsste
In seinem Urlaub konnte ich 1,5 Paletten Private Sachen von ihm zusammen stellen, welche er widerwillig mit nach Hause nehmen musste
Schickt Kunden am Tresen regelmäßig wegen Unkenntnis nach Hause
Er schreibt als Einzigster keine Auftragszettel für Private Reparaturen
Erledigt Private Dinge während der Arbeitszeit (kopieren sämtlicher Privater Unterlagen, Private Telefonate im Büro, teilweise in der hintersten Ecke, heimlich im Außenlager
Während meines Urlaubes sein privates Auto an das Außenlager gefahren, Sachen ausgeladen und andere Sachen eingeladen. Gesehen haben dies mehrere Kollegen welche dies komisch fanden und dies der Leitung gemeldet haben.
Geht oft während der Arbeit zum Auto was ohne Absprache nicht erlaubt ist, nimmt gerne mal einen Karton mit, wurde schon öfter von Kollegen gesehen. Die Frage ist, was ist in den Kartons drin? Gemeldet wurde auch dies seitens anderer Kollegen.
Hat Montags einen Termin zur Auslieferung von Headsets an einem anderen Standort, fährt aber ohne Absprache schon Freitags zuvor dorthin, nimmt irgendwelche Unterlagen mit, kommt ohne die Unterlagen wieder, bringt dafür aber die Headsets wieder mit. Auf Nachfragen sagte er das keiner vor Ort war, allerdings ist dort immer jemand. Auf mein Nachfragen direkt am Standort , ist er nie dort gesehen worden.
Mein Büro wird trotz Verbot das er dort rein darf zugemüllt, mehrfache Warnungen meinerseits der Beseitigung, nach dreimaliger Aufforderung folgte die Beseitigung meinerseits, gesagt hat der Kollege dazu nichts.
Auffällig das zum Standort wenn ein Außeneinsatz stattfindet er alleine dort in fährt ohne Klient und mehrere Stunden Zeit benötigt, andere Kollegen sind schneller zurück, was passiert in der ganzen Zeit?
Nutzt das Firmen E-Bike ohne Absprache für seine Pausen, was ist wenn es dann benötigt wird? Warum nimmt er nicht sein Privates Fahrzeug?
Ist mit sämtlichen Regelungen womit alle anderen Kollegen einverstanden waren, nicht einverstanden, da man nicht so flexibel sein kann.
Er ist oft nicht aufzufinden, weder für mich, noch Klienten oder andere Kollegen, niemand weiß wo er ist, auf Nachfragen, bin doch da oder war mal eben bei nebenan bei der Nachbarsfirma, im Außenlager, in der Holzwerkstatt usw., allerdings dann schon mal 45-60 min.
Damit er mehr Platz hat, sollte unbedingt ein weiterer TV Platz her, diese werden aber zugemüllt. Seine Aussage, es ist nun mal eine Werkstatt.
Die Leitung hat ihm den Schlüssel zum Außenlager abgenommen, er beleidigt, mit verschränkten Armen steht er böswillig vorm Büro der Teamleitung die entsetzt war.
Seine Arbeiten werden nicht immer ausgeführt, er verschiebt diese gerne oder sagt es ab
Er hat wenig bis gar keine Berührungspunkte mit den Klienten, nach seinen Aussagen nerven diese
Läuft oft wie Falschgeld rum, als wenn er nicht wüsste was nun als nächstes dran ist
Morgens werden die Aufgaben für unsere Klienten abwechselnd eingeteilt, alle machen das, der Kollege macht es einfach nicht, so das ein anderer Kollege übernimmt
Wir arbeiten mit Kalendereinträgen, seine lehnt er oft ab oder verschiebt diese
Kundenverkehr scheint nicht erwünscht nach seinen den Aussagen zu vernehmen. Nur nach Aufforderung geht er zum Kunden und ist dann genervt, der Kunde merkt das und schaut erstaunt und die Beschwerden werden immer häufiger
Sein unglaublicher Vorschlag war es, die Bereiche zu schließen, auffällig das es um die Bereiche ging, die er nicht konnte (Handy, PC etc.)
Dauerhafte fast tägliche Nörgelei, das alles zu viel sei, dann aber Private Angelegenheiten regelt. In der letzten Dienstbesprechung wurde er gegenüber der Teamleitung mittles regelrechtem Feuerwerk das alles zu viel seie schon aggressiv, so dass die TL die Besprechung abbrach.
Zugewiesene Projekte werden nicht weitergeführt, unvollständig oder wie bei Inventuren werden nur halbe Sachen Zu Ende geführt
Absprachen finden seinerseits gar nicht statt
Beim Privatkauf, schreibt er sich selber Rechnungen, abgemacht ist, das immer ein anderer Mitarbeiter kassiert
Private instand zu setzende Geräte darf jeder mitbringen, es geht dann nach der Reihe, ,allerdings werden Klienten von ihm in Ihrer Tätigkeit unterbrochen um das jeweilige Gerät sofort zu bearbeiten, die Frage ist ob da schon mal was für bezahlt wurde?
Typischer Tag, Er macht die Kassenabrechnung, nörgelt rum das alles zu viel ist, sich dringend was ändern muss, begibt sich dann in die Support Ecke am PC (Bearbeitet E-Mail, dann täglich seinen Urlaubskalender), macht Privaten Kram, Taucht unter, macht viel zu lange Pausen, nimmt das E-Bike dafür, geht mehrfach am Tag mit einem Karton mal ohne zum Auto, mal bringt er zum Feierabend seinen Rucksack/Tasche zum Auto und kommt dann wieder um anschließend zu gehen.
Unsere Bereichsleitung hat schon mehrfach aufgrund dieser und anderer Tatsachen und nicht nur meinen Beschwerden sondern auch der von den KollegenInnen, ein Personalgespräch angeordnet, allerdings haben die es immer wieder abgesagt, so passierte dann einfach gar nichts.
Nun kam es letzte Woche zu einem Vorfall den ich so nicht stehen lassen konnte. Der Kollege war generell während des Tages schon schlecht gelaunt, so stand ich bei einem Kunden und es kam ein zweiter. Ich rief den Kollegen und fragte ob er dem Kunden helfen könnte, dieser stand allerdings in meinem Büro an einer Pinnwand wo nur ein lustiges Blatt hing und dachte mir was macht der denn da?, der Kollege kam aus dem Büro, war genervt und meinte etwas patzig zur Kundin was ist denn? Sie sagte sie wolle nur Ihren kaputten Laptop abgeben, er schmiss einen Auftragsblock auf den Tisch und meinte, füllen Sie das aus ich komme gleich wieder. Er ging wieder zu dieser Pinnwand ins Büro, die Kundin fragte wann der Kollege denn wieder kommt, ich sagte der kommt sicher gleich. Der Kollege kam auch, die Kundin fragte wie lange dauert die Reparatur, der Kollege sagte patzig mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate. Die Kundin war entsetzt, ging aber raus.
Ich schaute mir nachdem der Kollege nach Hause ging den Zettel auf der Pinnwand genauer an und war erschrocken und wütend wie ich folgendes las was er handschriftlich da drauf geschrieben hat: Rücksichtsloser, Affe; das war klar gegen mich gerichtet, weil ich nicht nach seinem Mund rede und ich ihn nicht bei seiner Nörgelei gegen die Teamleitung unterstütze.
Diese Persönliche Beleidigung habe ich beim Betriebsrat angesprochen, die mir empfohlen haben sofort ein Gespräch mit der Bereichsleitung und TL einzufordern. offensichtlich auf den Zettel der Pinnwand geschrieben, klare Aussagen gegen mich.
Das Gespräch fand auch statt, beide waren zu tiefst erschrocken und meinten, das er während meines der stellv. Teamleitung gegenüber geäußert habe, das seitdem ich im Urlaub seie, kein Diebstahl (die Rate ist sehr hoch bei uns), mehr stattgefunden habe. Das hörte ich dann auch zum ersten mal.
Während des Gesprächs was im Konferenzraum stattfand, platzte besagter Kollege mehrfach in den Raum und holte einen Schlüssel bei mir ab und brachte ihn wieder zurück. Da ist ein Schlüssel dran den mehrere Kollegen benutzten, aber gerade dann musste er ihn haben, das fanden alle seltsam. Auch das ein Drucker der in dem Raum stand, plötzlich und genau dann wie wir da saßen von ihm benutzt wurde, obwohl er auch hätte einen anderen Drucker außerhalb es Raumes hätte ansprechen können, empfanden alle als lästig. Wie wir durch die Werkstatt gingen um verschiedene andere Dinge zu besprechen, schlich er uns immer hinterher, so als wenn er Gespräche mitbekommen wollen würde, auch als wir zum Außenlager gingen, kam er hinterher und meinte, ach ihr seit es nur. Danach fuhr er mit quitschenden Reifen mit seinem Auto weg.
Die Leitung wolle nun ein Personalgespräch mit dem Kollegen führen, aber erst wenn die TL nach zwei Wochen und de BL der dann auch noch zwei Wochen Urlaub hat also nach 4 Wochen zurück sind.
Ich nehme eigentlich so schnell nichts mit nach Hause, aber seit der Aktion empfinde ich emotionale Belastung.
Wie soll ich mich verhalten und wie kann ich damit umgehen?
Das geht schon lange, ich fühle mich ziemlich durch nach dem was sich da alles aufgestaut hat
Mich belastet das
Ich habe keine guten Gedanken dabei
Ich empfinde das als persönlichen Angriff
Ich fühle mich dadurch schlecht
Ich kann so nicht arbeiten, vor allem nicht mit diesem Kollegen
Ich kann dadurch auch nicht konzentriert arbeiten
Das ist für unsere Klienten schlecht
Das ist auch Betriebswirtschaftlich schlecht
Ich finde es müssen sich schnell Lösungen ergeben, denn so ist das alles nicht tragbar
Nun sind wir im öffentlichen Dienst und da ist das alles anscheinend nicht so einfach.
Welche Ideen habt ihr?
Vielen Dank
Hallo Zusammen,
ich weiß nicht ob es hier die richtige Kategorie ist, ansonsten einfach verschieben.
Es geht um einen Kollegen von dem ich mich mittlerweile beleidigt und gemobbt fühle. Ich möchte aber gerne von vorne beginnen, damit ein Gesamtbild entsteht und füge die Angriffe zum Ende des Textes ein, weil es sich auch chronologisch so darstellt.
Ich arbeite in einer Tagestrukturellen Einrichtung für physisch kranke Menschen als Hauptanleiter bzw. Werkstattleitung. Ich habe eine technische Ausbildung und eine pädagogische Zusatzausbildung und sollte vor vielen Jahren einen Bereich in der Tagesstruktur aufbauen, der den Klienten niederschwellige bis zu hochkomplexen Aufgaben ermöglicht.
Nachdem ich eine elektronische Werkstatt aufgebaut habe, bekam ich 12 Klienten, diese wurden im Laufe der Zeit auf 22 gesteigert, somit brauchte ich einen Fachanleiter um den es im Laufe des Textes geht, dann auch eingestellt. Der Bereich wurde immer beliebter und somit wurden auch immer mehr Klienten (40) eingesteuert. Im Laufe der Zeit haben zwei weitere Kollegen (eine Kollegin) wohl aus den eigenen Reihen (ehemalige Erkrankte) und somit keine Fachanleiter, das Team vervollständigt. Die beiden letzteren KollegenInnen, sind nicht vom Fach, aber im Laufe der Zeit hineingewachsen und durften sich somit Gruppenleiter nennen. Bis auf Kleinigkeiten lief alles super.
Bei dem Fachanleiter kam von Anfang an eine gesunde Skepsis meinerseits und nach und nach auch anderer KollegenInnen hinzu. Beim Vorstellungsgespräch sagte der Kollege das er 25 Jahre in einem Betrieb seie, man bot ihm mehr Gehalt an als er gefordert hatte, das lehnte er aber ab, wollte er nicht. Obwohl er im alten Betrieb arbeitete, konnte er sofort am Folgetag bei uns beginnen. Technisch obwohl Meister in seinem Fach, konnte er Fernseher reparieren und Hifigeräte, aber hatte bis dahin keine Berührungspunkte zu PCs, Laptops oder Handys, er sagte aber das wolle er erlenen, dazu gab ich ihm ein halbes Jahr Zeit. Diese Zeit hat er nie genutzt, weil sich im Laufe der Zeit gezeigt hat, das er sehr eingeschränkt ist und nur seinen Bereich den er kannte, abdecken wollte.
Schon in der zweiten Woche, kam er anstatt um 8Uhr, täglich um 7Uhr zur Arbeit. Seine Begründung, ich konnte nicht mehr schlafen. In der Zeit brachte er Unmengen an hochwertige Spendengeräte aus seiner vollen Garage wie er meinte in den Betrieb. Da kamen bei mir und auch Kollegen so einige Fantasien auf, aber gut, war ja nett. Die erste Ermahnung erhielt er von der Teamleitung bitte nicht mehr so früh zu erscheinen, daran gehalten hat der Kollege sich über Jahre hinweg nicht, auch weitere Ermahnungen der TL haben da nicht geholfen.
Erschreckend fad ich dann der Umgang mit den physisch kranken Klienten, die sich regelmäßig bei mir und dem Begleitenden Dienst beschwerten, dabei kamen so Aussagen wie .... ;jetzt heben Sie endlich den Fernseher hoch und bringen den rüber ins Außenlager, das kann doch meine Oma und ein 4 Jähriger;, dabei fehlte ihm die Empathie. Nach vielen Beschwerden wurde das aber besser, ganz ablegen konnte er es nie.
Bevor der Text ins unendliche geht, versuche ich weiteres nun in Stichworten und Punkten darzustellen und die Krönung als Text zum Schluss:
Fährt mit Klienten zu einem Standort, hält ohne Absprache im Baumarkt, auf Nachfragen; habe nach Sortimentskästen für die Werkstatt geschaut, was aber nicht der Auftrag war.
Stellt sein Motorrad in der Verkaufshalle ab, dies ist nicht erlaubt
Gelder seiner Frau im Firmentresor vermischt/abgelegt, das hätte er bei der Leitung erfragen müssen die das sicher abgelehnt hätten.
Klienten erhalten kleine Häppchen zum Essen seitens der Bereichsleitung ich habe diese in die Küche gebracht und allen Klienten Bescheid gegeben, der Kollege hat diese heimlich in einen Karton verpackt und mit nach Hause genommen, mit der Aussage das seine Familie auch ernährt werden müsste
In seinem Urlaub konnte ich 1,5 Paletten Private Sachen von ihm zusammen stellen, welche er widerwillig mit nach Hause nehmen musste
Schickt Kunden am Tresen regelmäßig wegen Unkenntnis nach Hause
Er schreibt als Einzigster keine Auftragszettel für Private Reparaturen
Erledigt Private Dinge während der Arbeitszeit (kopieren sämtlicher Privater Unterlagen, Private Telefonate im Büro, teilweise in der hintersten Ecke, heimlich im Außenlager
Während meines Urlaubes sein privates Auto an das Außenlager gefahren, Sachen ausgeladen und andere Sachen eingeladen. Gesehen haben dies mehrere Kollegen welche dies komisch fanden und dies der Leitung gemeldet haben.
Geht oft während der Arbeit zum Auto was ohne Absprache nicht erlaubt ist, nimmt gerne mal einen Karton mit, wurde schon öfter von Kollegen gesehen. Die Frage ist, was ist in den Kartons drin? Gemeldet wurde auch dies seitens anderer Kollegen.
Hat Montags einen Termin zur Auslieferung von Headsets an einem anderen Standort, fährt aber ohne Absprache schon Freitags zuvor dorthin, nimmt irgendwelche Unterlagen mit, kommt ohne die Unterlagen wieder, bringt dafür aber die Headsets wieder mit. Auf Nachfragen sagte er das keiner vor Ort war, allerdings ist dort immer jemand. Auf mein Nachfragen direkt am Standort , ist er nie dort gesehen worden.
Mein Büro wird trotz Verbot das er dort rein darf zugemüllt, mehrfache Warnungen meinerseits der Beseitigung, nach dreimaliger Aufforderung folgte die Beseitigung meinerseits, gesagt hat der Kollege dazu nichts.
Auffällig das zum Standort wenn ein Außeneinsatz stattfindet er alleine dort in fährt ohne Klient und mehrere Stunden Zeit benötigt, andere Kollegen sind schneller zurück, was passiert in der ganzen Zeit?
Nutzt das Firmen E-Bike ohne Absprache für seine Pausen, was ist wenn es dann benötigt wird? Warum nimmt er nicht sein Privates Fahrzeug?
Ist mit sämtlichen Regelungen womit alle anderen Kollegen einverstanden waren, nicht einverstanden, da man nicht so flexibel sein kann.
Er ist oft nicht aufzufinden, weder für mich, noch Klienten oder andere Kollegen, niemand weiß wo er ist, auf Nachfragen, bin doch da oder war mal eben bei nebenan bei der Nachbarsfirma, im Außenlager, in der Holzwerkstatt usw., allerdings dann schon mal 45-60 min.
Damit er mehr Platz hat, sollte unbedingt ein weiterer TV Platz her, diese werden aber zugemüllt. Seine Aussage, es ist nun mal eine Werkstatt.
Die Leitung hat ihm den Schlüssel zum Außenlager abgenommen, er beleidigt, mit verschränkten Armen steht er böswillig vorm Büro der Teamleitung die entsetzt war.
Seine Arbeiten werden nicht immer ausgeführt, er verschiebt diese gerne oder sagt es ab
Er hat wenig bis gar keine Berührungspunkte mit den Klienten, nach seinen Aussagen nerven diese
Läuft oft wie Falschgeld rum, als wenn er nicht wüsste was nun als nächstes dran ist
Morgens werden die Aufgaben für unsere Klienten abwechselnd eingeteilt, alle machen das, der Kollege macht es einfach nicht, so das ein anderer Kollege übernimmt
Wir arbeiten mit Kalendereinträgen, seine lehnt er oft ab oder verschiebt diese
Kundenverkehr scheint nicht erwünscht nach seinen den Aussagen zu vernehmen. Nur nach Aufforderung geht er zum Kunden und ist dann genervt, der Kunde merkt das und schaut erstaunt und die Beschwerden werden immer häufiger
Sein unglaublicher Vorschlag war es, die Bereiche zu schließen, auffällig das es um die Bereiche ging, die er nicht konnte (Handy, PC etc.)
Dauerhafte fast tägliche Nörgelei, das alles zu viel sei, dann aber Private Angelegenheiten regelt. In der letzten Dienstbesprechung wurde er gegenüber der Teamleitung mittles regelrechtem Feuerwerk das alles zu viel seie schon aggressiv, so dass die TL die Besprechung abbrach.
Zugewiesene Projekte werden nicht weitergeführt, unvollständig oder wie bei Inventuren werden nur halbe Sachen Zu Ende geführt
Absprachen finden seinerseits gar nicht statt
Beim Privatkauf, schreibt er sich selber Rechnungen, abgemacht ist, das immer ein anderer Mitarbeiter kassiert
Private instand zu setzende Geräte darf jeder mitbringen, es geht dann nach der Reihe, ,allerdings werden Klienten von ihm in Ihrer Tätigkeit unterbrochen um das jeweilige Gerät sofort zu bearbeiten, die Frage ist ob da schon mal was für bezahlt wurde?
Typischer Tag, Er macht die Kassenabrechnung, nörgelt rum das alles zu viel ist, sich dringend was ändern muss, begibt sich dann in die Support Ecke am PC (Bearbeitet E-Mail, dann täglich seinen Urlaubskalender), macht Privaten Kram, Taucht unter, macht viel zu lange Pausen, nimmt das E-Bike dafür, geht mehrfach am Tag mit einem Karton mal ohne zum Auto, mal bringt er zum Feierabend seinen Rucksack/Tasche zum Auto und kommt dann wieder um anschließend zu gehen.
Unsere Bereichsleitung hat schon mehrfach aufgrund dieser und anderer Tatsachen und nicht nur meinen Beschwerden sondern auch der von den KollegenInnen, ein Personalgespräch angeordnet, allerdings haben die es immer wieder abgesagt, so passierte dann einfach gar nichts.
Nun kam es letzte Woche zu einem Vorfall den ich so nicht stehen lassen konnte. Der Kollege war generell während des Tages schon schlecht gelaunt, so stand ich bei einem Kunden und es kam ein zweiter. Ich rief den Kollegen und fragte ob er dem Kunden helfen könnte, dieser stand allerdings in meinem Büro an einer Pinnwand wo nur ein lustiges Blatt hing und dachte mir was macht der denn da?, der Kollege kam aus dem Büro, war genervt und meinte etwas patzig zur Kundin was ist denn? Sie sagte sie wolle nur Ihren kaputten Laptop abgeben, er schmiss einen Auftragsblock auf den Tisch und meinte, füllen Sie das aus ich komme gleich wieder. Er ging wieder zu dieser Pinnwand ins Büro, die Kundin fragte wann der Kollege denn wieder kommt, ich sagte der kommt sicher gleich. Der Kollege kam auch, die Kundin fragte wie lange dauert die Reparatur, der Kollege sagte patzig mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate. Die Kundin war entsetzt, ging aber raus.
Ich schaute mir nachdem der Kollege nach Hause ging den Zettel auf der Pinnwand genauer an und war erschrocken und wütend wie ich folgendes las was er handschriftlich da drauf geschrieben hat: Rücksichtsloser, Affe; das war klar gegen mich gerichtet, weil ich nicht nach seinem Mund rede und ich ihn nicht bei seiner Nörgelei gegen die Teamleitung unterstütze.
Diese Persönliche Beleidigung habe ich beim Betriebsrat angesprochen, die mir empfohlen haben sofort ein Gespräch mit der Bereichsleitung und TL einzufordern. offensichtlich auf den Zettel der Pinnwand geschrieben, klare Aussagen gegen mich.
Das Gespräch fand auch statt, beide waren zu tiefst erschrocken und meinten, das er während meines der stellv. Teamleitung gegenüber geäußert habe, das seitdem ich im Urlaub seie, kein Diebstahl (die Rate ist sehr hoch bei uns), mehr stattgefunden habe. Das hörte ich dann auch zum ersten mal.
Während des Gesprächs was im Konferenzraum stattfand, platzte besagter Kollege mehrfach in den Raum und holte einen Schlüssel bei mir ab und brachte ihn wieder zurück. Da ist ein Schlüssel dran den mehrere Kollegen benutzten, aber gerade dann musste er ihn haben, das fanden alle seltsam. Auch das ein Drucker der in dem Raum stand, plötzlich und genau dann wie wir da saßen von ihm benutzt wurde, obwohl er auch hätte einen anderen Drucker außerhalb es Raumes hätte ansprechen können, empfanden alle als lästig. Wie wir durch die Werkstatt gingen um verschiedene andere Dinge zu besprechen, schlich er uns immer hinterher, so als wenn er Gespräche mitbekommen wollen würde, auch als wir zum Außenlager gingen, kam er hinterher und meinte, ach ihr seit es nur. Danach fuhr er mit quitschenden Reifen mit seinem Auto weg.
Die Leitung wolle nun ein Personalgespräch mit dem Kollegen führen, aber erst wenn die TL nach zwei Wochen und de BL der dann auch noch zwei Wochen Urlaub hat also nach 4 Wochen zurück sind.
Ich nehme eigentlich so schnell nichts mit nach Hause, aber seit der Aktion empfinde ich emotionale Belastung.
Wie soll ich mich verhalten und wie kann ich damit umgehen?
Das geht schon lange, ich fühle mich ziemlich durch nach dem was sich da alles aufgestaut hat
Mich belastet das
Ich habe keine guten Gedanken dabei
Ich empfinde das als persönlichen Angriff
Ich fühle mich dadurch schlecht
Ich kann so nicht arbeiten, vor allem nicht mit diesem Kollegen
Ich kann dadurch auch nicht konzentriert arbeiten
Das ist für unsere Klienten schlecht
Das ist auch Betriebswirtschaftlich schlecht
Ich finde es müssen sich schnell Lösungen ergeben, denn so ist das alles nicht tragbar
Nun sind wir im öffentlichen Dienst und da ist das alles anscheinend nicht so einfach.
Welche Ideen habt ihr?
Vielen Dank
Kommentar