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ungerechtfertigte Anzeigen bei der Polizei, Mobbing mit Hilfe von Behörden

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  • ungerechtfertigte Anzeigen bei der Polizei, Mobbing mit Hilfe von Behörden

    Als ungerechtfertigte Anzeigen bei der Polizei werden Situationen bezeichnet, in denen Personen falsche oder unbegründete Behauptungen aufstellen oder den Strafverfolgungsbehörden irreführende Informationen liefern. Diese Meldungen können wertvolle polizeiliche Ressourcen verschwenden, die Aufmerksamkeit von echten Notfällen ablenken und möglicherweise unschuldigen Personen, die zu Unrecht beschuldigt werden, schaden.

    Ungerechtfertigte Meldungen können verschiedene Formen annehmen, z. B. falsche Berichte über Verbrechen, erfundene Augenzeugenberichte oder absichtlich irreführende Informationen, die während der Ermittlungen gegeben werden. Sie können aus einer Vielzahl von Motiven heraus erfolgen, z. B. aus persönlichen Rachegelüsten, Versuchen, rechtliche Verfahren zu manipulieren, oder einfach aus dem Wunsch heraus, jemand anderem Ärger zu bereiten.

    Falschmeldungen bei der Polizei werden in vielen Ländern als Straftat angesehen. Die Gesetze variieren, aber Personen, die wissentlich Falschmeldungen abgeben, können wegen Straftaten wie Falschmeldung bei der Polizei, Meineid, Behinderung der Justiz oder Falschaussagen gegenüber Strafverfolgungsbehörden angeklagt werden.

    Wenn jemand eine ungerechtfertigte Anzeige erstattet, kann dies je nach Schwere des Vergehens und der Gerichtsbarkeit, in der das Vergehen begangen wurde, rechtliche Konsequenzen wie Geldstrafen, gemeinnützige Arbeit, Bewährungsstrafen oder sogar Freiheitsstrafen nach sich ziehen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle irrtümlichen oder falschen Meldungen als ungerechtfertigt gelten. Manchmal glauben Personen wirklich, dass sie Zeuge einer Straftat waren oder über genaue Informationen verfügen, um dann später festzustellen, dass sie sich geirrt haben. Bei ungerechtfertigten Meldungen handelt es sich in der Regel um vorsätzliche Täuschung oder wissentlich falsche Angaben.

    Die Strafverfolgungsbehörden nehmen Falschmeldungen ernst, da sie die Integrität der Ermittlungen gefährden und Ressourcen verschwenden können, die besser für echte Notfälle eingesetzt werden könnten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass jemand eine ungerechtfertigte Meldung gemacht hat, müssen Sie dies unbedingt den zuständigen Behörden melden, damit diese die Angelegenheit untersuchen und geeignete Maßnahmen ergreifen können.

  • #2
    oft verbirgt sich auch eine psychischer Erkankung hinter den "pathologischen Anzeigen" Die psychisch geschädigten Personenn fühlen sich ständig bedroht und verfolgt. Sie sehen den Nachbarn und denken der Nachbar will sie schlagen. Tatsächlich entsteht der Sichtkontakt nur deshalb, weil eben der Nachbar nebenan wohnt.
    Hatte mal das Problem mit eienr Frau die dachte ich und der Postbote würden unter einer Decke stecken und sie bedrohen. Tatsächlich bin ich nur raus gegangen, weil ich die Post haben wollte. Aber , im kranken Gehirn entsteht die Fehlschaltung : Nachbarin und Postbote zur gleichen Zeit, also Verschwörung und Verfolgung!
    Zufällig hat ein Hund vor ihren Postkasten gekackt, und schon war eine Anzeige fällig.
    Gab noch mehr Zwischenfälle, aber es ist Wochende und die Sonne scheint - also, bis bald
    von Klarenfeld
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von von Klarenfeld; 17.06.2023, 15:26.
    Ich grüße Euch !
    Je vous salue !
    Greetings to you !

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    • #3
      ungerechtfertigte Anzeigen bei der Polizei

      kommen nicht so selten vor. Aber, man kann sich dagegen wehren und eien Gegenanzeige formulieren. Das kann den Denunziatntern dann eine Menge Ärger machen und ihm eine Menge Geld Kosten. Auch Schadensersatz ist möglich.

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      • #4
        Bei solchen Anzeigen muss man leider ein weniger weiter denken,
        es gibts Menschen die zeigen narzisstischen Tendenzen, diese bekommen durch eine solche Anzeige die Namen und Adresse von ihren ehemaligen Arbeitgeber oder vom Mitarbeiter vom Sozialamt oder von Zeugen die in einen Gerichtsverfahren ausgesagt haben usw. um diese dann "besuchen" zu können.
        Und solche Verbrechen die sich niemals aufklären lassen sind für solche Personen das ideale Werkzeug.
        Bei solchen Anzeigen muss man sich fragen sollte man sich wehren oder kann der Schaden den man bislang schon habt nur noch grösser werden.

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        • #5
          EIn Problem ist die Wiederholung. D. h. es kommen immer wieder ungerechtfertigte Anzeigen. Ich tendiere eher dazu die Sache bis zum Ende zu verfolgen und abzuklären was an der Anzeige faul war. Durchaus auch mit Anwalt und eventueller Schadensersatzforderung. Ein Lerneffekt beim Denunzianten setzt wahrscheinlich erst dann ein, wenn er ebenfalls Kosten hat.
          Moderatorin des Mobbingforums

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          • #6
            Ich wurde selbst Opfer eines dieser D......... die eine Anzeige mit eine erfundenen Grund machen. Selsbt wenn man völlig unschuldig ist, hat man dann unendliche Probleme mit der Polizei. Ich brauchte sogar einen Anwalt. Natürlich blieb ich dann auf den Kosten sitzen, denn es war unklar, ob der Denunziant überhaupt Geld hat.
            Was mir in den Gesetzen fehlt, ist die volle Verantwortlichkeit bei einer Anzeig, die Bestrafung eines Lügners und die Wiedergutmachung.

            Wer kümmert sich um die Oper von ungerechtfertigten Denunziationen ?

            Niemand !

            Da hat man einfach Pech gehabt !

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            • #7
              Kann ich gut nachvollziehn. Die Anzeige führt zu einseitigen Ermittlungen. Vielleicht lernt die Polizei mal dazu und geht auch gegen Denunzianten vor.
              rückwärts aus der Parklücke und schon krachte es ...

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              • #8
                und zack war ich plötzlich Mitten in einem Verfahren gegen mich. Der Nachbar, ein pathologischer Lügner , behauptete ich hätte sein Auto zerkratzt. Wie das Gegenteil beweisen ? Die Kratzer waren am Auto, das Nachabrschaftliche Verhältnis zerrüttet. Alles sprach gegen mich. Dann kam noch eine Nachabrin aus der Ecke und behauptet ich hätte sie beleidigt. Fertig war das Komplott und ich durfe mich mühselig dagegen wehren. Am Schluss wurde ich frei gesprochen. Aber, der Nachbar hatte seinen Spaß gehabt. Recht hat leider nichts mit Gerechtigkeit zu tun !

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                • #9
                  Zitat von Ruisseau Beitrag anzeigen

                  Ungerechtfertigte Meldungen können verschiedene Formen annehmen, z. B. falsche Berichte über Verbrechen, erfundene Augenzeugenberichte oder absichtlich irreführende Informationen, die während der Ermittlungen gegeben werden. Sie können aus einer Vielzahl von Motiven heraus erfolgen, z. B. aus persönlichen Rachegelüsten, Versuchen, rechtliche Verfahren zu manipulieren, oder einfach aus dem Wunsch heraus, jemand anderem Ärger zu bereiten.
                  Die vergleichsweise lasche Nachverfolgung von falschen Anschuldigungen, erfundenen Verbrechen etc. provoziert das Denunziantentum regelrecht. Hinzu kommt, dass bereits eine relativ große Bevölkerungsgruppe bei einer ungerechtfertigen, erfundenen Beschuldigung rein finanziell nicht zur Rechenschaft gezogen werden kann . Es kann sich dabei um Personen ohne Einkommen oder Personen aus einem östlichen oder fernöstlichen Land handeln. Man hat dann, als ungerechtfertigt Beschuldigter einfach die "Arschkarte" gezogen. Neben den lästigen Vernehmungen durch die Polizei kommen dann noch Kosten für den Anwalt, ggf. auch Gutachter hinzu.
                  Die Polizei braucht Spitzel und Denunzanten. Wer zu Unrecht beschuldigt wird, muss aber seinen staatsbürgerlichen Pflichten nachkommen und darf dann auch noch brav zahlen.
                  Wie gesagt : Recht hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

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                  • #10
                    Ich hab mal einen Polizisten gefragt, was sie mit all den anonymen Anzeigen machen. Er hat wortlos auf einen großen Papierkorb gedeutet.

                    Wenn ihr jemanden in Verdacht habt, dass er euch angezeigt hat, dann wartet erst die zweite Aufforderung der Polizei ab. Dann regiert hart, eventuell mit einem Anwalt, denn die zweite Aufforderung bedeutet meist, dass der Denunziant nochmals eine Meldung gemacht hat. Oder er hat sich sogar beschwert. Dann muß die Polizei ermitteln, auch wenn sie den Eindruck hat, dass der Denunziant ein Spinner ist.

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                    • #11
                      Behörden sind auf anonyme Anzeigen angewiesen. Das System funktioniert seit Judas.

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                      • #12
                        Judas hat nicht anonym denunziert. Er wurde ja mit 30 Silberlingen bezahlt. Aber egal, Denunzianten sind einfach das Allerletzte !
                        Eine schlechte Wahrheit ist besser als eine gute Lüge !
                        Une mauvaise vérité vaut mieux qu'un bon mensonge !
                        A bad truth is better than a good lie !

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                        • #13
                          Ich kann Ihnen einige Ratschläge geben, wie Sie mit Denunzianten oder Personen, die negative oder falsche Anschuldigungen gegen Sie erheben, umgehen können:

                          Bleiben Sie ruhig und gelassen: Der Umgang mit Denunzianten kann eine emotionale Herausforderung sein, aber es ist wichtig, dass Sie ruhig bleiben und sich von den Anschuldigungen nicht zu sehr beeinflussen lassen. Emotionale Reaktionen könnten die Situation eskalieren lassen.

                          Beurteilen Sie die Stichhaltigkeit der Anschuldigungen: Treten Sie einen Schritt zurück und bewerten Sie objektiv die gegen Sie vorgebrachten Behauptungen. Wenn an den Vorwürfen etwas dran ist, überlegen Sie, ob Sie sich persönlich weiterentwickeln oder verbessern können.

                          Kommunizieren Sie offen: Wenn Sie sich dabei wohl fühlen, sprechen Sie den Anzeigenden direkt an und versuchen Sie, ein offenes und ehrliches Gespräch zu führen. Versuchen Sie, den Standpunkt des Betroffenen zu verstehen und eventuelle Missverständnisse zu klären.

                          Sammeln Sie Beweise: Wenn die Behauptungen des Denunzianten falsch oder irreführend sind, sammeln Sie Beweise, um Ihre Position zu untermauern. Wenn Sie Fakten und Beweise haben, können Sie die Anschuldigungen besser entkräften.

                          Suchen Sie Unterstützung bei anderen: Wenden Sie sich an Freunde, Familie, Kollegen oder ein Unterstützungsnetzwerk, um Rat und Ermutigung zu erhalten. Es ist wichtig, Menschen zu haben, die in schwierigen Zeiten eine andere Sichtweise oder emotionale Unterstützung bieten können.

                          Lassen Sie sich nicht auf einen öffentlichen Streit ein: Vermeiden Sie hitzige Debatten oder Auseinandersetzungen mit den Anzeigenden, insbesondere in öffentlichen Foren. Solche Interaktionen können unnötige Aufmerksamkeit erregen und die Situation weiter eskalieren lassen.

                          Holen Sie erforderlichenfalls rechtlichen Rat ein: Wenn die Anschuldigungen des Denunzianten erheblichen Schaden anrichten oder wenn er falsche Behauptungen aufstellt, die Ihren Ruf schädigen könnten, sollten Sie einen Rechtsbeistand aufsuchen, um Ihre Interessen zu schützen.

                          Konzentrieren Sie sich auf die Selbstverbesserung: Nutzen Sie das Feedback des Denunzianten, falls es zutreffend ist, als Chance für persönliches Wachstum und Verbesserung. Ständige Selbstverbesserung kann Ihnen helfen, mit zukünftigen Situationen besser umzugehen.

                          Erheben Sie sich über Negativität: Denken Sie daran, dass Menschen oft aufgrund ihrer eigenen Unsicherheit, Eifersucht oder persönlicher Probleme dazu neigen, andere anzuprangern. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele und die positiven Aspekte Ihres Lebens, anstatt sich mit deren Negativität aufzuhalten.

                          Behalten Sie einen positiven Ruf bei: Indem Sie bei Ihren Handlungen stets Integrität, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein zeigen, können Sie sich einen positiven Ruf aufbauen, der unbegründeten Anschuldigungen entgegenwirken kann.

                          Denken Sie daran, dass jede Situation einzigartig ist und dass es möglicherweise keine Patentlösung gibt. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit Anklägern umzugehen, sollten Sie sich an einen Psychologen oder Berater wenden, der Ihnen bei der Bewältigung der Herausforderungen hilft.

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                          • #14
                            Zitat von Veilchengeschmack Beitrag anzeigen
                            Ich kann Ihnen einige Ratschläge geben, wie Sie mit Denunzianten oder Personen, die negative oder falsche Anschuldigungen gegen Sie erheben, umgehen können:
                            ....

                            Holen Sie erforderlichenfalls rechtlichen Rat ein: Wenn die Anschuldigungen des Denunzianten erheblichen Schaden anrichten oder wenn er falsche Behauptungen aufstellt, die Ihren Ruf schädigen könnten, sollten Sie einen Rechtsbeistand aufsuchen, um Ihre Interessen zu schützen.

                            ...
                            Bei Personen die unter den §20 StGB fallen kann man sich die Kosten oder die Zeit für den Anwalt sparen. Wenn diese Personen dann auch noch von Grundsicherung leben kann sich auch alles sparen. Weil da ist der Rechtsstaat einfach am Ende.

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                            • #15
                              Früher nannte man den §20 StGB auch "Jagdschein". Das ist nicht sehr nett gegenüber wirklich kranken Menschen. Es ist auch oft der Wunsch nach Rache bzw. die Wut auf einen Kriminellen so groß, dass auch von den sog. "Normalen" die Realität nicht erkannt wird. Realität ist, dass die Unterbringung in psychiatrischen Kliniken, vorallem für Straftäter alles andere als angenehm ist. Auch ist die Unterbringung meist länger als eine Gefängnisstrafe.
                              Für die kleinen Übeltäter und Denunzianten gilt, dass die Polizei sie meist kennt. Dementsprechend werden die Verfahren behandelt.
                              Wirklich problematisch sind die Nachbarn, die sich im Grenzbereich befinden und relativ intelligent, oft mit Hilfe eine Anwalts, ihre Gemeinheiten (Anzeigen) machen. Da hat man wirklich Probleme.
                              Eine schlechte Wahrheit ist besser als eine gute Lüge !
                              Une mauvaise vérité vaut mieux qu'un bon mensonge !
                              A bad truth is better than a good lie !

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