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Mobbing oder bin ich zu sensibel?

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  • Mobbing oder bin ich zu sensibel?

    Habe folgendes Problem:

    Sitze im Großraumbüro mit 8 Leuten, reine Männerabteilung, alle sind zwischen 20-30 Jahre alt.

    Aus irgendeinem Grund, den ich bisher nicht verstanden habe, ist es so dass ständig in alle Richtungen provoziert, gestichelt und Sprüche geklopft werden.
    Vernünftiges konzentriertes arbeiten ist nicht möglich, da man immer auf einen persönlichen Angriff gefasst sein muss und sich dann ggf. verteidigen muss (um nicht in der Hackordnung zu sinken).

    Sozusagen muss man immer einen Konter parat haben, schweigt man verlieren die Leute den Respekt, so habe ich den Eindruck.
    Sprüche wie "...deine Mutter..." oder "...dein Gesicht..." sind an der täglichen Tagesordnung.

    Neulich gab es folgenden Dialog zwischen 3 Kollegen:

    Kollege1: "Warst du bei der Musterung?"
    Kollege2: "Ja ich war T3."
    Kollege3: "Komisch, ich hab gar nichts mehr von denen gehört als ich da war."
    Kollege2: "Naja die haben dein Gesicht gesehen und dann gedacht, ach, der braucht gar nicht mehr kommen."

    Solange mich das nicht betrifft, ist mir das ja egal, aber oft genug betrifft es mich, denn ich bin nicht gerade schlagfertig und somit eigne ich mich scheinbar wunderbar als Ziel.

    Ich habe jetzt ein Mobbing-Tagebuch angefangen was ich ggf. meinem Chef der davon nix mitbekomt (2Positionen über mir) zeigen werde, da mein direkter Chef dabei mitmacht.

    Ich habe jetzt verschiedene Meinungen hierzu bekommen:
    1. Mein Vater sagt es ist ganz klar Mobbing und ich soll mich beschweren.
    2. Eine Freundin sagt das sind alles leere Sprüche, ich soll nichts darauf geben, das ist nur Schwan*längenvergleich unter Männern.
    3. Ein direkter Kollege in der Abteilung sagte zu mir, ich bin selbst Schuld wenn ich alles persönlich nehme, er lässt das alles einfach an sich abprallen.

    Hier sind mal ein paar Gesprächsauszüge (Hr. A bin ich):

    Übernahme des Telefongesprächs missglückt....
    Hr. A "Nichtmal das Telefon zu übernehmen bekommt er hin"

    Hr. R "Ich geh jetzt und leite auf dich um, bitte nicht auf mich umleiten."
    Hr. A "Ne, das würde ja auch gar keinen Sinn machen."
    Hr. P "Och, das muss nichts heißen bei dir."
    Hr. R "Stimmt, du machst das ja ganz gerne mal falsch mit der Umleitung."

    Hr. A "Kann ich mir wohl etwas Margarine von dir leihen?"
    Hr. R "Ja. Aber bitte wieder in den Kühlschrank stellen. Du vergisst das ja sonst ganz gerne."

    Hr. A "Warum bekomm eigentlich immer ich diese ganzen verbalen Angriffe ab?"
    Hr. H "Ich sage nur Hackordnung."
    Hr. A "Wieso? Ich bin doch schon viel länger hier dabei als du."
    Hr. H "Das heisst nichts. Du hast hier die geringste Durchsetzungsfähigkeit"

    Hr. A "Das Betriebsklima ist hier einfach total schlecht geworden, ich werde mich wegbewerben."
    Hr. H "Nein, du darfst nicht gehen, du bist hier doch unser Maskottchen."
    Hr. P "Welcher Betrieb soll den verwirrten Typ überhaupt nehmen?!"

    Hr. A "Und wie findet ihr es, dass ich euch nun doch erhalten bleibe?"
    Hr. H "Naja, einen Vollidioten muss es ja in jeder Abteilung geben."
    Hr. A "Das finde ich jetzt aber ganz schön respektlos von dir."
    Hr. H "Respekt muss man sich auch erst einmal verdienen."

  • #2
    Mobbing oder bin ich zu sensibel?

    Habe folgendes Problem:

    Sitze im Großraumbüro mit 8 Leuten, reine Männerabteilung, alle sind zwischen 20-30 Jahre alt.
    Aus irgendeinem Grund, den ich bisher nicht verstanden habe, ist es so dass ständig in alle Richtungen provoziert, gestichelt und Sprüche geklopft werden.
    Vernünftiges konzentriertes arbeiten ist nicht möglich, da man immer auf einen persönlichen Angriff gefasst sein muss und sich dann ggf. verteidigen muss (um nicht in der Hackordnung zu sinken).

    Sozusagen muss man immer einen Konter parat haben, schweigt man verlieren die Leute den Respekt, so habe ich den Eindruck.
    Sprüche wie "...deine Mutter..." oder "...dein Gesicht..." sind an der täglichen Tagesordnung.

    Neulich gab es folgenden Dialog zwischen 3 Kollegen:

    Kollege1: "Warst du bei der Musterung?"
    Kollege2: "Ja ich war T2."
    Kollege3: "Komisch, ich hab gar nichts mehr von denen gehört als ich da war."
    Kollege2: "Naja die haben dein Gesicht gesehen und dann gedacht, ach, der braucht gar nicht mehr kommen."

    Solange mich das nicht betrifft, ist mir das ja egal, aber oft genug betrifft es mich, denn ich bin nicht gerade schlagfertig und somit eigne ich mich scheinbar wunderbar als Ziel.

    Ich habe jetzt ein Mobbing-Tagebuch angefangen was ich ggf. meinem Chef der davon nix mitbekommt (2Positionen über mir) zeigen werde, da mein direkter Chef dabei mitmacht.

    Ich habe jetzt verschiedene Meinungen hierzu bekommen:
    1. Mein Vater sagt es ist ganz klar Mobbing und ich soll mich beschweren.
    2. Eine Freundin sagt das sind alles leere Sprüche, ich soll nichts darauf geben, das ist nur Schwan*längenvergleich unter Männern.
    3. Ein direkter Kollege in der Abteilung sagte zu mir, ich bin selbst Schuld wenn ich alles persönlich nehme, er lässt das alles einfach an sich abprallen.

    Hier sind mal ein paar Gesprächsauszüge (Hr. A bin ich):

    Übernahme des Telefongesprächs missglückt....
    Hr. A "Nichtmal das Telefon zu übernehmen bekommt er hin"


    Hr. R "Ich geh jetzt und leite auf dich um, bitte nicht auf mich umleiten."
    Hr. A "Ne, das würde ja auch gar keinen Sinn machen."
    Hr. P "Och, das muss nichts heißen bei dir."
    Hr. R "Stimmt, du machst das ja ganz gerne mal falsch mit der Umleitung."


    Hr. A "Kann ich mir wohl etwas Margarine von dir leihen?"
    Hr. R "Ja. Aber bitte wieder in den Kühlschrank stellen. Du vergisst das ja sonst ganz gerne."


    Hr. A "Warum bekomm eigentlich immer ich diese ganzen verbalen Angriffe ab?"
    Hr. H "Ich sage nur Hackordnung."
    Hr. A "Ich bin doch schon viel länger hier dabei als du."
    Hr. H "Das heisst nichts. Du bist ganz unten in der Hackordnung wegen geringster Durchsetzungsfähigkeit"


    Hr. A "Das Betriebsklima ist hier einfach total schlecht geworden, ich werde mich wegbewerben."
    Hr. H "Nein, du darfst nicht gehen, du bist hier doch unser Maskottchen."
    Hr. P "Welcher Betrieb soll den verwirrten Typ überhaupt nehmen"


    Hr. A "Und wie findet ihr es, dass ich euch nun doch erhalten bleibe?"
    Hr. H "Naja, einen Vollidioten muss es ja in jeder Abteilung geben."
    Hr. A "Das finde ich jetzt aber ganz schön respektlos von dir."
    Hr. H "Respekt muss man sich auch erst einmal verdienen."

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    • #3
      AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

      Wow, dass ist schwer. Zum Teil sind es ja nur leere Sprüche. Dummes gelaber. Ehrlich. Man kann sicherlich nicht alle lieben. Früher haben wir ständig sowas rausgehauen, ich bin eine Frau. �� und wir hatten keinerlei Interesse jemanden damit zu mobben. Ehrlich gesagt klingt das wie typisches Callcenter gelaber und nerd geplenker. Ich würde dir raten freundlich zu lächeln und zu winken. Hast du eventuell eine Person mit der du gut klar kommst? Ich möchte das gewiss nicht herunter spielen, aber es klingt wirklich nach dummen Sprüchen von Kollegen, auch wenn es nicht nett ist.

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      • #4
        AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

        Sorry, Doppel-Post. Beitrag kann gelöscht werden!

        Kommentar


        • #5
          AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

          Der orginal Post ist dieser:

          http://forum.mobbing.net/showthread....ch-zu-sensibel

          Wer posten möchte kann das gerne dort tun.

          Grüßlinge

          Kommentar


          • #6
            AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

            Hi!

            Dummheit ist international gleichmäßig verteilt. Manchmal trifft es auch deutsche. Solange Du nicht persönlich angegriffen wirst kannst Du sie labern lassen.
            Sobald die Meute über Dich herfällt ist das Mobbing. Ich rate Dir keinerlei privates preiszugeben. Halte den Abstand der sich für Dich gut anfühlt. Lass Dich nicht in diese Lästereien hineinziehen. Der Kavalier genießt und schweigt. Könnte Dein Motto werden

            Grüßlinge!

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            • #7
              AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

              Hallo,

              ich empfinde es ähnlich wie meine Vorschreiber. Unter jungen Leuten wird oft so geredet, ohne dass eine ernsthafte Absicht dahinter steckt.
              Der Job scheint nicht wirklich fordernd und erfüllend zu sein, da sind solche Sprüche eine willkommene Abwechslung. Aufpassen, falls Eintönigkeit in
              Frust umschlägt, könnte die locker-flapsige Stimmung auch umschlagen. So lange aber jeder im Team sein Fett abkriegt, nicht so ernst nehmen, wenn sich allerdings die Mehrheit im Team auf einen einzigen Sündenbock einschießt. dann ist Vorsicht angesagt.

              Gruß
              Trauerweide

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              • #8
                AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                Hi Jonas,
                ich sehe es in etwa so wie Trauerweide: Solange die sich nicht auf eine einzelne Person einschießen, ist es, na ja, ok. Dein Unbehagen jedoch meine ich verstehen zu können. Grade wenn man etwas sensibler oder zart besaitet unterwegs oder einfach nur: gut erzogen und höflich ist, sind solche Spielchen ätzend. Zumal die ja auch auf Dauer betrieben werden. Also ich könnte und wollte sowas nicht langfristig aushalten müssen.

                Gruß von der Strickliesl.

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                • #9
                  AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                  Jawohl Strickliesl, Du bringst es auf den Punkt. Dieses Hin- und Her-Geplänkel ist stumpfsinnig und auf Dauer nervig.
                  Wenn Jonas das aber zu verstehen gibt, gilt er schnell als Spaßbremse und Wichtigtuer.
                  Jonas, Du bist noch jung und hast sicher Chancen auf einen anderen Arbeitsplatz.

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                  • #10
                    AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                    Mobbing entsteht aus den Unterschiedlichsten gründen. Allerdings stellt es sich erst nach längerer Zeit heraus ob es sich um Mobbing handelt oder nicht. Auch wenn du Sensibel bist so stellt es sich mit der Zeit ein und es läuft wieder auf normalen bahnen. Bist du allerdings an Mobber geraten so wird es auch nach längerer Zeit kein Stopp Geben. Mobbing bekommt du erst mit wenn es die Mobber wollen. Sprich...du wirst absichtlich provoziert von den Mobbern und oft kannst du nur ins Messer laufen wenns blöd kommt. Aussagen wie das du dir das einbildest oder du alles auf dich interpretierst sind da unausweichlich vorprogrammiert. Bei mir geht es z.B. schon X Jahre. Ich redete mit einem nicht weil er zu beleidigend wurde. Musste ich auch nicht denn man muss keinen heiraten um arbeiten zu können. Ich behandelte ihn ganz normal was die Arbeit betraf. Das dieser aber am Rad schon drehte und angefangen hat zu Mobben bemerkte ich sehr sehr spät. Nun ja....jetzt nach Jahren immer noch " Spielchen ". Und sie haben es auch schon selbst mittlerweile bestätigt das gemobbt wird wie z.B. durch immer wieder kehrendes.^^
                    Wie lange geht denn es bei dir schon? Wochen Monate? Wäre schön zu wissen damit man es besser einschätzen kann.
                    Sollte es Mobbing sein so kann ich dir helfen in Punkto was auf dich zu kommt, was passieren kann, u.s.w. damit bist du dann nicht völlig unvorbereitet und überrascht.^^
                    Richtig ist auch das du ein Mobbing Tagebuch führst. Führe es allerdings richtig. ich meine schreibe absolut alles auf. Auch die guten Tage. Schreibe es dir immer am selben Tag noch auf und speichere es an einem Ort wo du selbst das Datum nicht ändern kannst an dem es geschrieben wurde. Somit kannst du sagen wann etwas geschehen ist. Mobbern bleibt da nur noch als Ausweg das sie sagen du wärst Hellseher ( Denn Geschichten verlagern sie meist immer ) oder sie behaupten das etwas schon viel früher passiert sein muss. ( Was einen großen Vorteil bringt ). Schreibe dazu auf was du bemerkt hast und geschehen ist, wie du dich dabei gefühlt hast, Uhrzeit wann es passierte...u.s.w.
                    Von teuren Ratgebern rate ich dir eher ab. Erstens steht in keinem etwas das man auch nicht kostenlos er googeln könnte und zweitens sind sie bei kleineren Streitereien oft hilfreich aber bei richtigem Mobbing eher nicht.^^ Denn auch Mobber können sich Ratgeber kaufen und informieren und planen ihr vorgehen dem entsprechend.^^
                    Wichtig ist...reagiere wenn es dir erst aufgefallen ist...niemals auf Spielchen und aussagen. Hol dir Hilfe von einem RA und gehe zu einem arzt , sollte es schon so schlimm sein das du dadurch krank wirst. Mobbing macht nun mal Krank und je länger es dauert umso mehr mischen mit der Zeit mit und um so mehr Stress wirst du ausgesetzt.

                    Aber eines vorweg. ich muss sagen das man lieber sich nach einem anderen Arbeitsplatz umsieht. keine Firma ist es wert sich dem auszusetzen. Achtet ein betrieb nicht auf sein Betriebsklima so sollte man sich vom Acker machen denn es wird immer und immer wieder ärger in diesem betrieb geben. meist wissen betroffene noch nichts davon denn so ist Mobbing halt mal. Was passiert und passieren kann , kann ich dir gerne Zeigen wenn du willst.
                    Grüße

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                      Zitat von Trauerweide Beitrag anzeigen

                      ich empfinde es ähnlich wie meine Vorschreiber. Unter jungen Leuten wird oft so geredet, ohne dass eine ernsthafte Absicht dahinter steckt.
                      So lange aber jeder im Team sein Fett abkriegt, nicht so ernst nehmen, wenn sich allerdings die Mehrheit im Team auf einen einzigen Sündenbock einschießt. dann ist Vorsicht angesagt.
                      Naja, geht so, da ich meist schlechte Konter aufgrund mangelnder Spontanität und Kreativität entgegne, kriege ich schon mehr ab als die anderen. Man muss dazusagen, dass skurilerweise sogar noch jeder meiner Konter bewertet wird, ungefähr so "Joa...war schon nicht schlecht...aber man hätte es noch so und so sagen können" ... anstatt sich mal mehr Gedanken über die Arbeit oder die Produkte zu machen. Es scheint wichtiger zu sein, dass blöde beleidigende Sprüche auf Kosten anderer gemacht werden, als sich um die Arbeit zu kümmern. Mag sein, dass unsere Arbeit manchmal etwas stumpfsinnig und demotivierend ist, aber das aus Langeweile dann so eine destruktive Dynamik entsteht hätte ich auch nie gedacht.

                      Blöde Sprüche, dummes Gelaber hin oder her aber wenn gesagt wird "Wer soll so einen verwirrten Typ denn einstellen" oder "Eine gewisse Quote muss ja im Unternehmen erfüllt werden" (einige wissen, dass ich aufgrund von Depressionen schonmal in einer Klinik war) oder "Die schützende Hand wird über dich gehalten, sonst wärst du hier schon geflogen" dann finde ich das entwürdigend und den Selbstwert herabsetzend. Ich kann mich also nicht den Vorrednern anschließen und finde es ist Mobbing. Kann das vielleicht nochmal jemand bestätigen oder bin ich wirklich so sensibel und völlig auf dem Holzweg??

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                      • #12
                        AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                        Ich würde mich ja an höherer Stelle beschweren. Das hat aber der Kollege den sie vorher immer drauf hatten auch gemacht (Sie haben seinen Schlüssel versteckt, den hat er dann am Feierabend bestimmt 10 Minuten gesucht und deswegen einen wichtigen Termin verpasst). Problem ist, einen richtigen Nutzen hatte er davon nicht. Der Vorgesetzte meinte nur dass sowas immer schwer zu lösen ist und er selber gucken muss dass er sich da zur Wehr setzt und sich nichts gefallen lassen soll. Irgendwie kam es dann mal raus dass er sich nach oben hin beschwert hat. Was er davon jetzt hat? Nach jeder noch so kleinen Spitze fügen die Mobber/Provokateure oder wie man sie nennen soll (es sind zwei) jetzt immer an "Ach ich darf ja nix mehr sagen" oder "Der beschwert sich ja sonst, der ist ja so zart besaitet, ich bin lieber ruhig".

                        Fazit: Beschweren ist doof, aushalten macht aber auf Dauer krank. Zur Wehr setzen klappt aber auch nicht gut, da man es hier mit echten Profis der frechen Antworten zu tun hat, die immer einen Konter parat haben und grundsätzlich das letzte Wort und meine eigene Schlagfertigkeit wie gesagt leider zu wünschen übrig lässt und ich gar keine Nerven auf dieses Spiel Ich-beleidige-dich-dann-beleidigst-du-mich-und-wer-das-letzte-Wort-hat-siegt, was die beiden Mobber/Provokateure ja durchaus auch gegeneinander Betreiben - da hört man dann immer nur "deine Mutter...." dein Gesicht...." bis dem anderen kein Spruch mehr einfällt und der Sieger schließlich den Triumpf über den anderen feiern kann. Wo bin ich da nur gelandet?
                        Zuletzt geändert von JonasM85; 18.08.2017, 17:33.

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                        • #13
                          AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                          Dir muss eins klar werden.
                          Zitat aus dem ersten Beitrag
                          "Hr. A "Das Betriebsklima ist hier einfach total schlecht geworden, ich werde mich wegbewerben."

                          Herr A bist Du lt. Schilderung.

                          Wer so deutlich zu erkennen gibt, dass er die Firma verlassen will, knocked sich selbst aus, schießt ein Eigentor.
                          Wenn Du dann noch einigen von Deinem Klinikaufenthalt wegen Depressionen erzählt hast, bietet das eine Angriffsfläche für die Leute, die ja sehen,
                          dass Du entweder Deinen Weggang nicht ernst meintest oder bisher nur Absagen bekamst.

                          Das ist nicht die feine Art, aber leider trifft man nicht immer auf verständnisvolle Kollegen. So wie Du das Betiebsklima beschreibst, herrscht eine stumpfsinnige Kommunikation unter oberflächlichen Kollegen.

                          Reagiere ab jetzt besser gar nicht mehr auf blöde Anmache, lass sie in dem Glauben, dass ihre Sprüche die besseren sind und halte Dich mit Äußerungen aus Deinem Privatleben zurück. Konzentriere Dich auf Deine Arbeit und reduziere die Gespräche darauf. Und vor allem: suche weiter nach einer anderen Stelle.

                          Andere Stelle = andere Firma, denn dort fühlst Du Dich doch nicht wohl.
                          Pfirsichblüte
                          besonders erfahrenes Mitglied
                          Zuletzt geändert von Pfirsichblüte; 18.08.2017, 17:44.

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                          • #14
                            AW: Mobbing oder bin ich zu sensibel?

                            Sowas finde ich ehrlich gesagt einen Sauladen ! Und es grenzt an Unverschämtheit / Frechheit.
                            Schau zu dass du was anderes findest ! Ich bin psychisch krank vom Mobbing Stalking und (Bossing) geworden.
                            Mein Fall ist allerdings ein ganz extremer Fall. Ich wurde aufgrund des Suizid meiner Mutter gemobbt und gestalkt.
                            Eigentlich hätte ich können vor die Staatsanwaltschaft, weil das Diskriminierung war.
                            Ich rate dir um das zu umgehen einfach die Firma zu wechseln, noch bist du gesund !

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