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Nachbarschaftsmobbing

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    hallo, ich habe in den letzten Jahren schreckliches erlebt das, wie ich nun rausgefunden habe, mein komplettes Leben, im Beruf und auch privat beeinflusst hat. Wenn ich meinen lieben Freund nicht kennengelernt hätte, der mich da rausgeholt hat, wäre ich komplett untergegangen. Am liebsten würde ich ein Buch über meine Geschichte rausgeben, vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben? Wäre sehr dankbar:

    Es ging alles 1996 los, als ich in München in eine angeblich nette kleine Wohnung in einer beliebten Gegend zog. Ich dachte mir nichts, als die Vermieterin sagte, nebenan ist eine Studetenverbindung, ich dachte so schlimm ist das nichts. Hier ging der Terror los, denn diese Studenten zogen des nachts brüllend und plärrend unter meinem Fenster vorbei. Außerdem gab es in meinem Haus eine Verrückte, die immer des Nachts die Musik wenn auch nur für kurze Zeit aufdrehte, es reichte, das ich wach wurde. Außerdem hat der Hausmeister dieses Hauses generell nachts die Wohnungen renoviert. Wollte ich die Polizei holen wegen der Studenten oder der anderen Ruhestörung, dann wars bis die kamen wieder ruhig, ich wurde so hingestellt, als sei ich nicht richtig im Kopf. Gespräche brachten nichts, ich konnte mich am Schluss nur brüllend wehren.Am Schluss wollte dieser tolle Vermieter von mir Unsummen für angebliche Renoviersungskosten von mir haben, zum Glück half mir da der Münchner Mieterverein. Jahre später sehe ich es so, dass ich mit Lärm entmietet wurde, denn die kleinen Wohnungen im Haus wurden immer wenn einer auszog schön renoviert. Andere Mitmieter beschwerten sich nicht über diesen Lärm - obwohl sie das auch hörten. Ich verlor in dieser Zeit immer wieder meine Arbeitsstellen deswegen. Daher stellte ich einen Antrag auf Sozialwohnung. Ich bekam in einem neuen Münchner Stadtviertel auch eine angeboten und freute mich anfangs sehr darüber. Nur wusste ich nicht, das diese Gegend sehr kinderreich und ausländerfreundlich war. Dementsprechend laut und dreckig war es. Obwohl das Fussballspielen für Kinder im Hof verboten war und es in dieser Gegend genügend Ausweichmöglichkeiten gegeben hätte, haben teilweise 20 Jungen unter meinem Fenster Fussball und ähnliches bis tief in die Nacht gespielt. Eine Beschwerde von mir und ich wurde sofort als kinderfeindlich abgestempelt - ab da fanden sich in meinem Briefkasten üble anonyme Briefe, Dreck, er wurde verklebt, mein Keller wurde verwüstet, ich erhielt anonyme Briefe und anyome Anrufe, außerdem wurde ich von Nachbarn meines Lebens bedroht. Wieder war ich ein Mobbingopfer und habe aufgrund dessen Arbeitsplätze und Freunde verloren. Wenn ich andere Nachbarn um Hilfe bat hiess es "wir wollen uns nicht reinziehen lassen" Gespräche bei der Hausverwaltung wurden abgeblockt, es hiess, ich sei nicht gesprächsbereit, was aber nie stimmte. Vor der Polizei leugneten die Nachbarn die Angriffe mir gegenüber. So zog ich wieder aus in die nächste Sozialwohnung in eine andere Gegend. Ich hoffte sehr auf Besserung - anfangs liefs noch gut, mein Pech war nur, das in meinem Stockwerk einige betreute Frauen wohnten, die wiederum versucht hatten mich schlecht zu machen und die Nachbarn gegen mich aufhetzten.

    Mein großes Glück war, das ich im letzten Jahr meinen Freund kennenlernte, er hatte großes Verständnis für meine Situation, bei uns war es Liebe auf den ersten Blick. Er erkannte, das ich in dieses asoziale Mileu dieser Sozialwohnung (das neu erbaute Haus wurde bald verschmiert - an den Wänden - und verdreckt von den Nachbarn) nicht hineingehörte. Zunächst habe ich ein halbes Jahr bei ihm gewohnt und wir haben schon eine größere Wohnung gesucht. Glücklicherweise war in seinem Gebiet der gleichen Hausverwaltung eine schöne ruhige zentrale Wohnung frei. Hier kann ich mich wohlfühlen, es wohnen bis auf ein paar Ausnahmen eher ältere Leute hier.

    Ich hoffe sehr, dass ich durch die Therapie und die geplante Tagklinik das Geschehen der letzten Jahre verarbeiten kann - ich bin so die Aussage meiner Ärzte durch dieses Geschehen in diesen 3 Wohnungen regelrecht traumatisiert worden. Drückt mir mal den Daumen, das mir Mobbing nie wieder passiert und das ich all dies nun verarbeiten kann.

    Ich habe das Gefühl, insgesamt 16 Jahre meines Lebens verloren zu haben, denn ich habe nachweislich durch dieses Mobbing Arbeitsplätze und Freunde verloren. Nur die ganz treuen sind geblieben. Nun bin ich Ü40 und es ist schwer einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Zum Glück bin ich künftig in der Lage nur noch in Teilzeit arbeiten zu müssen - den ganzen Tag daheim rumsitzen befriedigt auf Dauer ja auch nicht. Derzeit rufen diese alten Erinnerungen Schwindelgefühle aus - ich hoffe sehr, das alles in den Griff zu bekommen. Zum Glück steht mein Freund hinter mir - ohne ihn säße ich immer noch in meiner letzten Wohnung mit durchgeknallten Nachbarn und müsste auf ein Dauerbauloch starren - ich danke ihm sehr dafür, dass er mich da rausgeholt hat!!!

    Eure
    evam69
    Zuletzt geändert von evam69; 09.08.2011, 14:04.

  • #2
    AW: Nachbarschaftsmobbingopfer!

    hallo,

    ich hoffe, Du verstehst das Folgende nicht falsch, aber mich machen ein paar Dinge beim Lesen perplex.
    Ich habe es extra mehrmals gelesen und sage Dir einfach mal, welche Passagen ich meine, vielleicht irre ich mich ja.

    ""nebenan ist eine Studetenverbindung, ich dachte so schlimm ist das nichts "" WIE MEINST DU DAS? GIBT ES BEI STUDENTEN EINE BESTIMMTE VERHALTENSWEISE; DIE ICH VIELLEICHT NICHT KENNE?

    und habe aufgrund dessen Arbeitsplätze und Freunde verloren. ICH VERSTEHE DA NICHT DEN DIREKTEN ZUSAMMENHANG


    mein Pech war nur, das in meinem Stockwerk einige betreute Frauen wohnten, die wiederum versucht hatten mich schlecht zu machen MACHEN BETREUTE FRAUEN ETWAS BESTIMMTES IMMER; WAS ICH AUCH NICHT WEISS?

    . Er erkannte, das ich in dieses asoziale Mileu dieser Sozialwohnung (das neu erbaute Haus wurde bald verschmiert - an den Wänden - und verdreckt von den Nachbarn) nicht hineingehörte. MEINST DU JEMAND GEHÖRT DORT AUTOMATISCH HIN UND NUR DU NICHT?

    Ich verlor in dieser Zeit immer wieder meine Arbeitsstellen deswegen. VERSTEHE AUCH HIER LEIDER WIEDER DEN ZUSAMMENHANG NICHT

    Nur wusste ich nicht, das diese Gegend sehr kinderreich und ausländerfreundlich war. Dementsprechend laut und dreckig war es VERSTEHE AUCH HIER DEN ZUSAMMENHANG NICHT::::VOR ALLEN DINGEN NICHT DAS WORT DEMENTSPRECHEND

    denn ich habe nachweislich durch dieses Mobbing Arbeitsplätze und Freunde verloren. VERSTEHE AUCH HIER WIEDER DEN ZUSAMMENHANG NICHT


    Es mag sein, dass mir hier einfach Infos fehlen, wollte aber trotzdem sehr gerne fragen, weil das ist der leichteste Weg, um es herauszufinden.

    lg
    ilona

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