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Burnout-Syndrom infolge von Mobbing am Arbeitsplatz

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  • Burnout-Syndrom infolge von Mobbing am Arbeitsplatz

    Ich weiß nicht woran es liegt, dass wir Deutschen immer so hart zu uns selber sind. Man leugnet oder verbietet sich bis zum Schluß einzugestehen, ich bin ein Mobbing-Opfer. Letztendlich kann uns dann nur noch unser Körper retten, in dem er krank wird u nd rebelliert, bevor uns die Seele auffrißt und wir der „schwarzen Hand“ anheim fallen.
    Sie kam selbst dann nicht auf die Idee ein Mobbing-Opfer zu sein, als sie „nichts mehr essen, nicht mehr schlafen“ konnte, sie „zitterte, hatte Schweißausbrüche und nahm in fünf Wochen sechs Kilo ab“, wer? “ Bernadette G., als das Mobbing begann, baute die 59-Jährige gerade eine Station für Kurzzeitpflege auf und bekam im Zuge dessen eine 27-jährige Stellvertreterin an die Seite. Schnell war klar: Die junge Frau wollte ihren Job“.(1)
    Und wie so viele „ .. schluckte (sie) die Probleme herunter und hoffte, dass sie sich mit der Zeit regeln würden. Doch dem war nicht so. … Ihr Hausarzt stellte fest: Burnout-Syndrom infolge von Mobbing am Arbeitsplatz“ (1)
    Sie verlor den Job, die jüngere Mobberin war stärker

  • #2
    AW: Burnout-Syndrom infolge von Mobbing am Arbeitsplatz

    Burn-out ist weiter verbreitet als allgemein zugegeben wird. Die völlig sinnentleerte Arbeit mit viel Stress und Mobbing lässt viele Menschen an den Rand des Selbstmordes kommen.

    Kommentar


    • #3
      AW: Burnout-Syndrom infolge von Mobbing am Arbeitsplatz

      Hallo!
      Finde mich sehr gut in den kurzen, aber prägnanten Sätzen zu 100 % voll wieder.
      Man gesteht sich ja die Opferrolle selbst lang nicht ein, zudem wird von außen zugesetzt ("Mobbing" wollte meine Vorgesetzte als Wort an sich nicht hören und sagte dies auch immer wieder deutlich!).
      Lange versucht man die Situationen zu kompensieren, bis irgendwann alle Schubladen voll sind und das obligate "Faß" überläuft.
      Ich bin nun mehr als ein Jahr aufgrund von Burnout infolge jahrelang erduldeter Mobbingsituation krankgeschrieben, mittlerweile in psychotherapeutischer Behandlung und eine Reha zur Teilhabe am Arbeitsleben steht in Kürze an.
      Fest steht jetzt für mich, ich kann an meinen Arbeitsplatz nicht zurückkehren, ohne immer die "Gebrandmarkte" zu sein und werde definitiv anderweitig Beratung suchen, welche Möglichkeiten es gibt. 19 Jahre Betriebszugehörigkeit wischt man nicht von heute auf morgen weg, aber Arbeit ist nicht alles im Leben, besonders nicht dann, wenn man sich selbst darüber hinaus vergißt.

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