Tweet
Hallo.
Ich bin selber psychiatrisiert worden, das meint, ich wurde 2 mal in Kinder-Jugendklapsen zwangseingewiesen (mit Druck von Jugendamt, Mutter, Schule etc.), musste Psychiopharmaka nehmen und wurde diagnostiziert, ambulant "Behandelt" natürlich auch.
1 mal wurde ich auch weil ich mich wehrte in eine Erwachsenenklapse gesteckt. Das war auch sehr schlimm.
Nun ist mein Leben komplett ruiniert, nirgendwo finde ich eine gute Arbeitsstelle wo ich reinpasse und um nicht obdachlos zu werden, bleibt einer leider nur Hartz oder Grundsicherung. Die muss ich mich jedoch erst erkämpfen.
Mein Schicksal war schon irgendwie mit meiner Geburt besiegelt. Ich stamme nämlich aus der Unterschicht. Bin unter einer alleinerziehenden Hartzerin geboren, der Vater hat uns im Stich gelassen und auch nicht finanziell unterstützt.
Ich war seitdem Kindergarten eine Ausgestossene. Schon dort, haben mich die Mädchen wie die Jungen gemieden und ich sah auch nie wie ein Mädchen aus, was noch mehr dazu geführt hat, dass die mich ausgrenzen. Immer war ich dort allein, zuhaus wurde ich von meiner Schwestern tyrannisiert und die Mutter machte nichts dagegen, bestahl mich sogar noch. Ich hatte nie einen Rückzugsort.
Bis zur 8ten Klassen wurde ich ausgegrenzt, mit Dosen oder Schnee beworfen, einmal angespuckt und einmal geschlagen von einem aus der 6ten Klasse dessen Mutter an der Schule Lehrerin ist. Niemand wollte was mit mir zu tun haben, mir wurde vorgeworfen zu ruhig oder intro zu sein, ich habe mich dran gewöhnt und versucht das Beste darauß zu machen.
Mein Leben wurde introvertiert, ich habe mich viel im Internet rumgetrieben, gelesen, war passiv. Habe mich religiös und dann philosophisch auf die Suche nach dem Sinn des Lebens (meines Leidens gemacht, was mir damals noch nicht so konkret bewusst war).
Immer war ich alleingelassen, habe mir versucht einzureden, dass mich so was kalt lässt und mich schon stärker machen wird. Aber nein.
Ich begann in der 8ten gar nicht mehr zur Schule zu gehen, war aber noch schulpflichtig. So drängten die mich in die Klapse und so begann meine "Karriere" dort, wo Frauen wie ich nur noch mehr unterdrückt werden.
Ich wurde danach in ein Kinder-Jugendheim gesteckt, hatte dort aber wenigstens mein Zimmer.
Naja das letzte Mal dass ich in "besonderen Wohnformen" zwangsuntergebracht war, war die Erwachsenenklapse. Davon habe ich immer noch Traumatas, die werden bestimmt nie weggehen.
Auch, dass ich mir das Unrecht, welches mir angetan wurde und anderen Frauen angetan wird, herleiten kann, tröstet meistens nichts. Es ist praktisch wertlos, genauso gut hätte ich auch dumm weiter leiden können.
Der ganze Planet, alle Kulturen unterdrücken die Schwächsten, verspotten und kriminalisieren die in Unterhaltungsmedien und zu den Schwächsten zähle ich auch. Ich kann daher nur sehr wenig kaufen, einmal weil ich arm bin, einmal weil es ohnehin masochistisch wäre, mir reinzuziehen wie mal wieder Lügen über meinesgleichen oder Spott verbreitet wird oder wie Männer ihre Vergewaltigungsphantasien an uns auslasen.
Überall gibt es so was, darum wird sogar geworben und die beworbenen Produkte und "Unterhaltungsmedien" verkaufen sich gut.
Ich habe mir schon mal überlegt warum es "Unterhaltung" heißt, weil "Unten Halten" liegt dem sehr sehr nahe.
Und wenn ich mir mal Sendungen wie Hartz und Herzlich anschaue, wie dort Frauen in den Dreck gezogen werden. Dann weiß ich, für wen so was "Unterhaltung" ist und welche "unten gehalten" unterdrückt wird dadurch.
Auch andere Serien und Filme aus der Welt, sind immer so oberflächlich und schikanierend. Die verHERRlichen den Status Quo, sich selbst.
Ich habe ja Zeit für mich gehabt, um die Wahrheit also die Unterdrückungsstrukturen auch ins Bewusstsein zu kriegen. Bei mir sind es nicht mehr nur Gefühle, das irgendwas falsch läuft, ich habe nun endlich Begriffe, die ich als "Diskriminierungsismen" bezeichne.
Durch die werden hauptsächlich Frauen und Tiere Opfer. Wer die Täter sind, kann sich ja jede_r selber herleiten, das ist so offensichtlich, dass viele die blendende Sonne nicht sehen oder nicht sehen wollen, weil sie selber von Unterdrückungsstrukturen profitierten. Sozusagen auf der Gewinnerseite stehen.
Ich stehe nirgendwo, ich liege und das ist niemals meine Schuld. Andere Frauen und Tiere schon mal überhaupt nicht, die trifft keine Schuld. Übel aber, dass die so behandelt werden, das ist großes Unrecht.
Jedenfalls sehe ich in der Psychiatrisierung von Menschen (Frauen) Diskriminierung oder ich würde es sogar Menschenrechtsverletzung nennen und Frauengefängnisse sind auch der totale Hoax, weil dort nicht mal 1% wirklich Täter sind, sondern Mittäterfrauen. Die und Opfer werden bestraft, Vergewaltiger und Frauenmörder, Menschenhändler, laufen frei herum.
Wenn sich eine_r darin wiederfinden kann, bin ich anschreibbar.
Und als Buchempfehlungen wegen der Schänderei von Klapsenleuten, empfehle hier noch paar Bücher und eine informative Seite der Antipsychiatrie Bewegung.
Ich hoffe es kann vielleicht helfen, denen die in einer ähnlichen Situation stecken wie ich. Ich sag mir dazu manchmal, dass es vielleicht doch nicht so schlecht ist, dass ich wenigstens die Strukturen aufdecken und paar Leute finden konnte, die ähnlich wie ich fühlen und denken.
Grüße
- Peter Lehmann, Der chemische Knebel mit Geleitwort von Jeffrey M. Masson mit 150 Abbildungen und Tips zum Absetzen
- Roswitha Burgard, Frauenfalle Psychiatrie wie Frauen verrückt gemacht werden
- Peet Thesing, Feministische Psychiatriekritik
www.zwangspsychiatrie.de/faq
Ich bin selber psychiatrisiert worden, das meint, ich wurde 2 mal in Kinder-Jugendklapsen zwangseingewiesen (mit Druck von Jugendamt, Mutter, Schule etc.), musste Psychiopharmaka nehmen und wurde diagnostiziert, ambulant "Behandelt" natürlich auch.
1 mal wurde ich auch weil ich mich wehrte in eine Erwachsenenklapse gesteckt. Das war auch sehr schlimm.
Nun ist mein Leben komplett ruiniert, nirgendwo finde ich eine gute Arbeitsstelle wo ich reinpasse und um nicht obdachlos zu werden, bleibt einer leider nur Hartz oder Grundsicherung. Die muss ich mich jedoch erst erkämpfen.
Mein Schicksal war schon irgendwie mit meiner Geburt besiegelt. Ich stamme nämlich aus der Unterschicht. Bin unter einer alleinerziehenden Hartzerin geboren, der Vater hat uns im Stich gelassen und auch nicht finanziell unterstützt.
Ich war seitdem Kindergarten eine Ausgestossene. Schon dort, haben mich die Mädchen wie die Jungen gemieden und ich sah auch nie wie ein Mädchen aus, was noch mehr dazu geführt hat, dass die mich ausgrenzen. Immer war ich dort allein, zuhaus wurde ich von meiner Schwestern tyrannisiert und die Mutter machte nichts dagegen, bestahl mich sogar noch. Ich hatte nie einen Rückzugsort.
Bis zur 8ten Klassen wurde ich ausgegrenzt, mit Dosen oder Schnee beworfen, einmal angespuckt und einmal geschlagen von einem aus der 6ten Klasse dessen Mutter an der Schule Lehrerin ist. Niemand wollte was mit mir zu tun haben, mir wurde vorgeworfen zu ruhig oder intro zu sein, ich habe mich dran gewöhnt und versucht das Beste darauß zu machen.
Mein Leben wurde introvertiert, ich habe mich viel im Internet rumgetrieben, gelesen, war passiv. Habe mich religiös und dann philosophisch auf die Suche nach dem Sinn des Lebens (meines Leidens gemacht, was mir damals noch nicht so konkret bewusst war).
Immer war ich alleingelassen, habe mir versucht einzureden, dass mich so was kalt lässt und mich schon stärker machen wird. Aber nein.
Ich begann in der 8ten gar nicht mehr zur Schule zu gehen, war aber noch schulpflichtig. So drängten die mich in die Klapse und so begann meine "Karriere" dort, wo Frauen wie ich nur noch mehr unterdrückt werden.
Ich wurde danach in ein Kinder-Jugendheim gesteckt, hatte dort aber wenigstens mein Zimmer.
Naja das letzte Mal dass ich in "besonderen Wohnformen" zwangsuntergebracht war, war die Erwachsenenklapse. Davon habe ich immer noch Traumatas, die werden bestimmt nie weggehen.
Auch, dass ich mir das Unrecht, welches mir angetan wurde und anderen Frauen angetan wird, herleiten kann, tröstet meistens nichts. Es ist praktisch wertlos, genauso gut hätte ich auch dumm weiter leiden können.
Der ganze Planet, alle Kulturen unterdrücken die Schwächsten, verspotten und kriminalisieren die in Unterhaltungsmedien und zu den Schwächsten zähle ich auch. Ich kann daher nur sehr wenig kaufen, einmal weil ich arm bin, einmal weil es ohnehin masochistisch wäre, mir reinzuziehen wie mal wieder Lügen über meinesgleichen oder Spott verbreitet wird oder wie Männer ihre Vergewaltigungsphantasien an uns auslasen.
Überall gibt es so was, darum wird sogar geworben und die beworbenen Produkte und "Unterhaltungsmedien" verkaufen sich gut.
Ich habe mir schon mal überlegt warum es "Unterhaltung" heißt, weil "Unten Halten" liegt dem sehr sehr nahe.
Und wenn ich mir mal Sendungen wie Hartz und Herzlich anschaue, wie dort Frauen in den Dreck gezogen werden. Dann weiß ich, für wen so was "Unterhaltung" ist und welche "unten gehalten" unterdrückt wird dadurch.
Auch andere Serien und Filme aus der Welt, sind immer so oberflächlich und schikanierend. Die verHERRlichen den Status Quo, sich selbst.
Ich habe ja Zeit für mich gehabt, um die Wahrheit also die Unterdrückungsstrukturen auch ins Bewusstsein zu kriegen. Bei mir sind es nicht mehr nur Gefühle, das irgendwas falsch läuft, ich habe nun endlich Begriffe, die ich als "Diskriminierungsismen" bezeichne.
Durch die werden hauptsächlich Frauen und Tiere Opfer. Wer die Täter sind, kann sich ja jede_r selber herleiten, das ist so offensichtlich, dass viele die blendende Sonne nicht sehen oder nicht sehen wollen, weil sie selber von Unterdrückungsstrukturen profitierten. Sozusagen auf der Gewinnerseite stehen.
Ich stehe nirgendwo, ich liege und das ist niemals meine Schuld. Andere Frauen und Tiere schon mal überhaupt nicht, die trifft keine Schuld. Übel aber, dass die so behandelt werden, das ist großes Unrecht.
Jedenfalls sehe ich in der Psychiatrisierung von Menschen (Frauen) Diskriminierung oder ich würde es sogar Menschenrechtsverletzung nennen und Frauengefängnisse sind auch der totale Hoax, weil dort nicht mal 1% wirklich Täter sind, sondern Mittäterfrauen. Die und Opfer werden bestraft, Vergewaltiger und Frauenmörder, Menschenhändler, laufen frei herum.
Wenn sich eine_r darin wiederfinden kann, bin ich anschreibbar.
Und als Buchempfehlungen wegen der Schänderei von Klapsenleuten, empfehle hier noch paar Bücher und eine informative Seite der Antipsychiatrie Bewegung.
Ich hoffe es kann vielleicht helfen, denen die in einer ähnlichen Situation stecken wie ich. Ich sag mir dazu manchmal, dass es vielleicht doch nicht so schlecht ist, dass ich wenigstens die Strukturen aufdecken und paar Leute finden konnte, die ähnlich wie ich fühlen und denken.
Grüße
- Peter Lehmann, Der chemische Knebel mit Geleitwort von Jeffrey M. Masson mit 150 Abbildungen und Tips zum Absetzen
- Roswitha Burgard, Frauenfalle Psychiatrie wie Frauen verrückt gemacht werden
- Peet Thesing, Feministische Psychiatriekritik
www.zwangspsychiatrie.de/faq