Die Schiesserei in Las Vegas wurde von allen Politikern mit warmen Worten betrauert. Fragen nach eine Einschränkung des Waffenrechts wurden damit abgetan, dass jetzt nicht die Zeit sei politisch Fragen zu diskutieren.
Trotz der großen Zahl an Toten und Verwundeten und dem Leid der Betroffenen wir auch dieses "größte Massaker das von einer Einzelperson in den USA durchgeführt wurde" nicht zu einem Umdenken führen.
Interessant ist, dass in Kanada ein ähnliches Waffenrecht gilt, die Zahl der Todesopfer aber deutlich niedriger ist als in den USA ( ca. 30%)
Die Gesetzgebung allein ist es also nicht. Es scheint damit zusammen zu hängen, dass die Amerikaner aggressiver und bedenkenloser mit Schusswaffen umgehn. Fragt man Schulkinder nach berühmten Amerikanern, dann liegen Jesse James und Al Capone ganz vorn. Fast so als wären sie Freiheitshelden.
Auch der gegenwärtige Schütze hat bereits soviel Berühmtheit erlangt, dass die Hälfte der Amerikaner seinen Namen kennt. Anstatt die Killer in der Versenkung verschwinden zu lassen werden sie von der Presse hochstilisiert und berühmt gemacht. Die amerikanische Filmindustrie tut dann noch das Ihrige und so entstehen äussert fragwürdige Vorbilder.
Das Problem ist natürlich vielschichtiger, aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum so eine Tat mehrere Tage im Fernsehen "rauf-und runter" läuft. Das hat nichts mit Information zu tun, das ist Sensationsgeilheit mit dem Nebeneffekt, dass schwache Charaktere zur Nachahmung animiert werden. Das Gewehr oder die Pistole mit der das nächste Massaker druchgeführt wird, hält der Täter bereits in den Händen.
Trotz der großen Zahl an Toten und Verwundeten und dem Leid der Betroffenen wir auch dieses "größte Massaker das von einer Einzelperson in den USA durchgeführt wurde" nicht zu einem Umdenken führen.
Interessant ist, dass in Kanada ein ähnliches Waffenrecht gilt, die Zahl der Todesopfer aber deutlich niedriger ist als in den USA ( ca. 30%)
Die Gesetzgebung allein ist es also nicht. Es scheint damit zusammen zu hängen, dass die Amerikaner aggressiver und bedenkenloser mit Schusswaffen umgehn. Fragt man Schulkinder nach berühmten Amerikanern, dann liegen Jesse James und Al Capone ganz vorn. Fast so als wären sie Freiheitshelden.
Auch der gegenwärtige Schütze hat bereits soviel Berühmtheit erlangt, dass die Hälfte der Amerikaner seinen Namen kennt. Anstatt die Killer in der Versenkung verschwinden zu lassen werden sie von der Presse hochstilisiert und berühmt gemacht. Die amerikanische Filmindustrie tut dann noch das Ihrige und so entstehen äussert fragwürdige Vorbilder.
Das Problem ist natürlich vielschichtiger, aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen, warum so eine Tat mehrere Tage im Fernsehen "rauf-und runter" läuft. Das hat nichts mit Information zu tun, das ist Sensationsgeilheit mit dem Nebeneffekt, dass schwache Charaktere zur Nachahmung animiert werden. Das Gewehr oder die Pistole mit der das nächste Massaker druchgeführt wird, hält der Täter bereits in den Händen.
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