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Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

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  • #16
    AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

    BlackRock braucht Kapital - Privatisierung der Renten in der EU
    Der Freitag hat einen lesenswerten Artikel zur Privatisierung der Rente in den EU-Staaten, auch Deutschland, mit dem Titel "Lobbyismus, Achtung Rentenfresser" gebracht.

    https://www.freitag.de/autoren/der-f...-rentenfresser

    Die teilweise Privatisierung der Renten in DE immer unter Hinweis auf den demografischen Wandel mittels Riester, Rürup, Betriebsrentenstärkungsgesetz, also Step by Step und alles Flops, ist bereits erfolgt.
    Ob denn arbeiten bis 69 reichen wird, ist fraglich. Eher einzahlen bis 69 und dann nichts kriegen.

    ___________________________

    An Admin
    Falls das aus Datenschutzgründen nicht mehr erlaubt ist mit dem Verlinken, wäre es nett, wenn Sie das so ändern könnten, dass man die Zeile kopieren kann.
    Der Artikel ist wirklich informativ für alle die gerne wissen möchten, was die Lobbyisten mit uns und unserem Geld so vor haben.
    Danke!!!

    _____________________________

    Hallo Anna,

    der Link bleibt aktiv, da er zum Thema passt.

    Ich hätte eine persönliche Frage: in der Beitragsreihe wird erwähnt, daß nur 1 % tatsächlich zum Rentenalter in Rente gehen. Stimmt das ?
    Mir erscheint 1 % extrem niedrig.
    Bzw. 99 % würden demnach vor Erreichen des Rentenalters in Rente gehen.

    Danke !

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    • #17
      AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

      Die aktuellen Zahlen zum tatsächlichen Renteneintrittsalter sind mir so nicht bekannt. Die letzte Bundesregierung hat das Renteneintrittsalter, sofern die Beitragsjahre vorhanden sind, auf 63 Jahre für die Rente ohne Abschlag zur allgemeinen Volksberuhigung gesenkt (ab Baujahr 1952, die späteren Jahrgänge 1953, 1954 usw. müssen pro Lebensjahr 2 Monate länger arbeiten). Die wenigsten dürften derzeit erst mit 69 in Rente gehen.

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      • #18
        AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

        Habe bei einer Krankenkasse eine Statistik über den Anteil an Arbeitnehmern gefunden, die vor Erreichen des Rentenalters in Rente gehen:

        Gegenwärtig gehen etwa 60 % der Arbeiter frühzeitig in Rente. 1 % ist also Quatsch !

        Bis 2020 soll eine Kommission klären ob die Rente mit 69 notwendig wird. Aktuell liegt die Obergrenze für den Eintritt ins Rentenalter bei max. 67 .


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        • #19
          AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

          Sorry, Statista scheint gegen das Verlinken etwas zu haben, obwohl einige Statistiken dort kostenlos eingesehen werden können.
          Interessant wäre eine aktuelle Statistik, wo das gesetzliche Renteneintrittsalter und das tatsächliche Renteneintrittsalter nach Geschlechtern getrennt (in manchen Ländern haben Frauen noch Vorteile) aller EU-Staaten aufgeführt ist. Informativ dazu ist noch die Höhe der durchschnittliche ausgezahlten Rente im EU-Vergleich. Ich meine, wenn in der EU schon die Sozial- und Finanzunion angetrebt wird, darf man den Blick nach links und rechts nicht vergessen.
          Wer seriöses Zahlenmaterial hierzu hat bzw. findet, bitte unbedingt posten.

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          • #20
            AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

            wir haben den Link rausgenommen.

            Wir schließen uns an:

            Wer seriöses Zahlenmaterial hierzu hat bzw. findet, bitte unbedingt posten.


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            • #21
              AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

              Dazu kommen Witwen- und Waisenrenten, Renten wegen Todesfall des Versicherungsnehmers, Rente mit 45 Beitragsjahren, Schwerbehinderten-Renten (Quelle Deutsche Rentenversicherung).

              Rente mit 69 wird die Kommission beschließen, 96 Milliarden Euro werden aktuell für die gesetzliche Rentenversicherung aus Steuergeldern finanziert. Das Rentensystem ist daher schon lange "gekippt".

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              • #22
                AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

                hast du schon eine Antwort gefunden?

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                • #23
                  AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

                  Die Antwort lautet: Verarschung !

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Rente mit 69 - Verarschung ? Oder war das tatsächlich die Idee eine Politikers ?

                    die Franzosen kämpfen / streiken wegen der 60 bzw. 62 Jahresgrenze. Und wir ? Wir diskutieren die 69 !
                    Das kann es ja wohl nicht sein !

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                    • #25
                      Interessantes wie immer wieder aktuelles Thema.
                      Habe mal etwas recherchiert und komme zu folgender, persönlicher Einschätzung.

                      Aufgrund der Demographischen Entwicklung ist der bestehende, wenn auch immer wieder nachgebesserte Generationenvertrag längst Geschichte. So wie Simon59 es bereits deutlich gemacht hat. Eine Erhöhung des Rentenalters ist daher keine „Verarsche“ sondern nur eine logische Konsequenz der finanziellen Situation insbesondere im Hinblick auf die Entwicklungen in der nächsten Dekade. Dann nämlich wenn die Geburtenstarken Jahrgänge in den verdienten Ruhestand gehen wollen und niemand da ist der hierfür aufkommen kann, wird die Bombe platzen.

                      Schon von 1997-2019 hat sich der Zuschuss des Bundes in die RV in Deutschland rund verdoppelt. Tendenz steigend und zwar rapide. Die nächste Verdoppelung dürfte in der Hälfte der Zeit fällig werden.
                      Der Grund: Den Deutschen Frauen und Männern, wie übrigens auch allen Menschen in den anderen führenden Industrienationen, waren und sind die neuen drei K, Karriere, Kohle, Kabrio lieber als die alten drei K’s: Kinder, Küche, Kirche. Und wenn es keinen Nachwuchs gibt, dann fehlen irgendwann die Beitragszahler welche den Generationenvertrag in seiner jetzigen Form stützen und aufrecht erhalten. Dann ist die Show schlicht und einfach vorbei.

                      Unpopuläre Entscheidungen ja selbst nur den Fakten entsprechende Gedankengänge sind in einer Demokratie leider nie mehrheitsfähig, wie man alleine der hier eröffneten Diskussion leicht entnehmen kann. Der Zorn darüber, dass wir nun, wenn ich und meine Gen. in Rente gehen wollen, die Zeche für all die grosszügigen Vorruhestandsregelungen und Verschwendungen der Vergangenheit bezahlen sollen, ist auch bei mir gross, sehr gross. Doch das hilft leider auch nicht weiter.

                      Ich konnte dank guten Einkommens rechtzeitig anfangen privat vorzusorgen, um nicht am Ende meines Arbeitslebens vor genau dem Scherbenhaufen zu stehen, den wir einer untätigen und machtbesessenen politischen Klasse zu verdanken haben, die alles vermieden hat rechtzeitig dagegen zu steuern. Z.B. einem deutlich höheren Beitragssatz zur Kompensation für Kinderlose Paare, welche sich dann vielleicht doch noch dazu hätten bewegen lassen Nachwuchs zu zeugen satt mit höherem Kindergeld o.ä. Anreizen zu locken, welche solche Paare meist so oder so nicht benötigten.

                      Ich hab jetzt grad einen Termin und werde meine Ausführungen später noch weiterführen. Bitte rest dann den Sturm der Entrüstung über mir entfachen.
                      Danke im Voraus dafür.

                      Bis später Compliance

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                      • #26
                        Die Deutsche Wirtschaft darf man dabei auch nicht vergessen. Es gibt Leute in meinem Umkreis, die sich mühsam von einem Jahresvertrag zum nächsten durchhangeln. Die Arbeitslosenzeiten dazwischen immer länger werdend – man wird ja auch nicht jünger und ab einem bestimmten Alter wird man so oder so ausgemustert. Ob es stimmt oder nicht, ab Alter X gilt man als unflexibel und geistig schon auf den Weg zur Verblödung.

                        Wer möchte da noch Nachwuchs zeugen, wenn man nicht weiß, ob man eine Familie noch genügend versorgen kann, oder irgendwann in dem ganzen Hin und Her – gesumpfe zwischen endlich wieder Arbeit und dem Gegenteil davon, stecken bleibt. Das sind leider keine traurigen Einzelfälle.

                        Des weiteren diese ganzen Zeitarbeitsfirmen. Die Zeiten, in denen man als Arbeitnehmer eine Zeitarbeitsfirma noch als Sprungbrett in ein Unternehmen nutzen konnte, waren damals schon dünn gesäht. Heute ist man nur noch gefragt, wenn es irgendwo Engpässe gibt. Eine Garantie, dass man „nahtlos“ von einem Job zum nächsten vermittelt wird, gibt es nicht. Oder man wird jahrelang in der gleichen Firma von einer Ecke in die nächste geschoben – aber ebenfalls ohne Garantie, dass ein nächstes Ecklein auf einen wartet.

                        Und nicht zuletzt – Fordern und Fördern. Geh mal jemand zum Arbeitsamt, respektive Jobcenter und erkläre diesen, dass man, wenn man droht auf den Weg in die Langzeitarbeitslosigkeit zu sein, das Ganze möglicherweise dadurch abkürzen kann, indem man die entsprechenden Kurse besuchen könnte. Da könnte man ja wieder auf den neusten Stand gebracht werden und hätte mehr Chancen... Ja denkste! Da wird man zwar gelobt, dass man soviel Eigeninitiative zeigt. Gleichzeitig wird man darüber in Kenntnis gesetzt, dass man diese Kurse selbst zu zahlen hätte. Was mit Arbeitslosengeld, geschweige denn H4 in den seltensten Fällen auch nur ansatzweise klappt.

                        Aber als Ausgleich für seine Willigkeit, wird man dann in irgendein Seminar gesteckt, damit man aus der Statistik raus ist, aber mehr nicht. Was nutzt es einem, wenn man z.B. lernen soll, sich richtig zu bewerben, in einem Bewerbungsgespräch dann aber immer wieder feststellt, dass man von den aktuellen Anforderungen im Job kaum noch Ahnung hat. Hmf?

                        Manchen Bevölkerungsgruppen mag das ja egal sein. Da wird dann die nächste Generation an Rente gesichert, komme was wolle. Vielen ist es aber nicht egal, was aus ihren Kindern werden soll und welche Chancen sie überhaupt noch haben, wenn das Leben nicht nach „Wunschtraum“ verläuft. Kann man sich ein oder mehrere Kinder überhaupt noch leisten?

                        Von politischer Seite her ist es einfacher, das Rentenalter einfach hoch zu setzen, als sich aktiv mit den Missständen – die ja sie oder ihre Vorgänger verursacht haben, auseinander zu setzen. Andernfalls müsste man ja mal denken. Aber wer geht schon in die Politik weil er denken will?!

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                        • #27
                          Hier die Fortsetzung von Gestern

                          Viele Menschen haben und hatten nicht das "Glück" oder die Möglichkeit ein so gutes Einkommen zu erzielen wie ich. Daher leben viele Menschen und Familien heute praktisch von der Hand in den Mund, ohne die Möglichkeit zu erhalten eine angemessene private Vorsorge aufzubauen, um der drohenden und für viele schon sicheren Armut im Alter zu entgehen.

                          Die oben angeführte Ursache der Demographischen Entwicklung durch den signifikanten Geburtenrückgang in den letzten Jahrzehnten ist jedoch nicht die Einzige.
                          Mitverantwortlich ist auch die deutlich gestiegene Lebenserwartung der Menschen. Heute 75-80 Jahre und älter zu werden ist für viele eher die Regel denn die Ausnahme. Das bedeutet, dass Menschen die mit 62-65 Jahren in den Ruhestand gehen, dieser oft 15-20 und mehr Jahre "alimentiert", "durchgefüttert" und gepflegt werden müssen, ohne eine Produktivleistung für die Gesellschaft zu erbringen.
                          Wenn jemand 20 Jahre Rente bezieht ist das ein Zeitraum der rund 40%+, bezogen auf das gesamte Arbeitsleben von 48 Jahren, bedeutet.
                          Auch wenn die Rente längst nicht so hoch ist wie das letzte Einkommen, so kommen hierbei Summen zusammen, wo man sich schon fragen muss wo soll das viele Geld bloss alles herkommen.

                          Viele Menschen glauben immer noch, dass ihre Rentenbeiträge sich über das gesamte Arbeitgeber quasi auf einem Konto ansammeln und dann am Ende ihres Arbeitslebens wieder ratierlich ausbezahlt werden. Dem ist aber eben nichts so. Das was reinkommt aus den monatlichen Beiträgen wird sofort wieder umgelegt. Deshalb nennt man das Ganze folgerichtig auch Umlageverfahren. Es kann nur das ausgeschüttet werden was reinkommt. Kommt weniger rein muss irgend jemand den Geldbeutel öffnen und für die Differenz aufkommen.

                          Alle Parteien, insbesondere die konservativen, haben in der Vergangenheit immer eisern versprochen, dass die Renten sicher sind. Für die Rentner und deren Aspiranten in Spe, ganz klar ein Wahlargument an der Urne. Jeder Politiker, der durch öffentliche Äusserungen Zweifel aufkommen liess, dass dem irgendwann nicht mehr so sein könnte, war sich bewusst dadurch politischen Selbstmord zu begehen. Insbesondere, da diese Wählerschaft, aus dem Kreise der Rentner, nicht zu vernachlässigen ist.
                          Daher wurde von der Politik, egal welcher Partei, willig das Steuersäckel geöffnet, um ausgerechnet die Rentner gut bei Laune zu halten, welche allerdings mit dafür gesorgt haben, dass wir zu wenig Nachwuchs haben, um das Rentensystem, den Generationenvertrag auf Dauer stabil zu halten.
                          Das will natürlich niemand wahrhaben geschweige denn zu hören, bzw. vorgehalten bekommen.

                          Oft höre ich in den heissen Diskussionen zum Thema die blitzschnelle Rechtfertigung: "Das habe ich mir verdient/das steht mir zu, denn ich habe ja schliesslich auch hart dafür gearbeitet!"
                          Das zeigt mir eben, dass die Menschen gar nicht wissen oder verstehen, dass das Rentensystem nach, siehe oben, dem Umlageverfahren funktioniert. Das was sie und der AG einbezahlt haben ist spätestens wenige Tage später schon wieder auf den Konten der Rentner gelandet = Geschichte!

                          Wie im ersten Beitrag schon ausgeführt wird es mittelfristig/demnächst eng werden in der Rentenkassen.
                          Die Frage ist nun: Wie löst man nun dieses ernsthafte Problem, das uns, von Jung bis Alt, alle angeht und eigentlich keinen Aufschub mehr duldet.

                          Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, auch im Hinblick auf das was gerade um uns herum so alles passiert und unser Leben von Heute auf Morgen auf den Kopf gestellt hat.
                          Habe ich mich bemüht herauszufinden ob es hierfür ggf. einen möglichen Zusammenhang gibt und welche Lösungsmöglichkeiten für diese äusserst vielschichtig und ja, sehr komplexe Problematik zur Verfügung stehen würden. Dazu musste ich mich allerdings, so wie die Politik im Moment auch, von für mich bislang üblichen christlich/humanistischen, bzw. demokratischen Konventionen befreien.

                          Als erstes habe ich mir die Alterstrukturen aller Länder/Völker der an der aktuellen Pandemie-Bekämpfung beteiligten Nationen und Regierungen angeschaut. Und siehe da alle weisen eine recht ähnliche Altersstruktur auf und stehen offenbar gemeinsam vor dem ungelösten Problem. Dem drohenden finanziellen Zusammenbruch der Sozialsysteme durch dramatische anstehende Überalterung der Bevölkerung in den nächsten 10-15 Jahren, was bedeuten würde, dass diejenigen die sich dann im Arbeitsprozess befinden eine Last tragen müssten die bei bestem Willen diesen nicht mehr zumutbar ist und zu sozialem Zündstoff bis hin zu zivilem Ungehorsam und/oder gar gewaltsamen Aufständen führen wird.
                          Denn: Irgendwann kennt Not kein Gebot mehr!

                          Lösung Nr. 1

                          Für DE oder auch andere Staaten der G20 hätte das Modell der Schweiz eigentlich Vorbild-Charakter. Hier in der Schweiz gibt es eine Staatliche Grundrente, die eine gewisses Höhe nicht übersteigt. Egal wie viel Beiträge man einbezahlt hat, wobei jeder der ein Einkommen erzielt beitragspflichtig ist. Also alle, AG, AN, Beamte und Selbständige.

                          Jedoch mehr als die maximale staatliche Grundrente von rund 2400,-CHF pro Person und Monat aus der AHV (Alters und Hinterbliebenen Versicherung) gibt es nicht. Für Ehepaare ist der Deckel bei rund 3700 CHF. Davon allein kann man aber in der Schweiz nicht existieren.

                          Um nun die Lücke zum letzten Gehalt im Arbeitsleben zu schliessen gibt es die gesetzliche sog. Zweite Säule = Betriebliche Altersvorsorge/Pensionskasse in die sowohl AG wie AN einbezahlen. Hier handelt es sich um ein echtes Konto auf dem Kapital zeitlebens angespart wird, das dann am Ende des Arbeitslebens entsprechend verzinst und zusätzlich als Rente ausbezahlt wird.
                          Stirbt der letzte Bezugsberechtigte so verfällt das Guthaben an die Pensionskasse, was dann der Folgegeneration zugute kommt.

                          Dazu kann man als AN oder auch Selbständiger einen dritte Säule aufbauen, wo jährlich im Moment rund 7 Tsd CHF/a angespart werden können, die zudem auch noch in voller Höhe von der Steuer befreit sind und erst bei Auszahlung niedrig, weil mit Progressionsvorbehalt, versteuert werden müssen.
                          Wer alle Drei Säulen effektiv nutzt kann so am Ende seines Arbeitslebens auf eine Rente zurückgreifen von der man mindestens gut wenn nicht sehr gut leben kann.

                          Das Prinzip dahinter ist, dass starke Schultern auch stärkere Last tragen müssen für die Schwächeren und die starken Schultern zudem selbst-/eigenverantwortlich dafür sorgen müssen ihren Lebensstandard im Alter halten zu können.
                          Warum man das in anderen Ländern nicht längst übernommen hat, könnte möglicherweise daran liegen, dass im Unterschied zur Schweiz, wo bis vor kurzem, das Prinzip vom Leben und Leben lassen sehr hoch gehalten wurde, dass im Rest der G20 Länder es eher üblich ist die Arbeiterschaft für den Profit weniger oft bis zum letzten Blutstropfen auszusaugen.
                          Die AN am/an den Unternehmensgewinn/en dem Volkswirtschaftlichen Gesamterfolg für die Alterssicherung teilhaben zu lassen ist und bleibt für so manchen Kapitalisten eben ein Utopia bis sogar ein ausgewachsener Alptraum dem Gierigen eben den Schlaf raubt. Daher wohl eher keine Option.

                          Doch trotz dieses sehr guten Systems kommt nun auch die Schweiz nicht darum herum der katastrophalen demographischen Entwicklung entsprechend Rechnung zu tragen. Obwohl sie deutlich mehr Handlungsspielraum hätte ist auch die Schweiz in diesem äusserst skurrilen Pandemie-Spiel mit dabei. Wahrscheinlich auch auf den enormen Druck von Aussen, sprich EU und Amerika von denen die doch sehr kleine Schweiz umzingelt, bzw. wirtschaftlich stark abhängig ist.

                          Lösung Nr. 2

                          Da die Menschen immer älter werden und selbst mit 65 idR. noch arbeitsfähig wären steht es ausser Frage, ob das Rentenalter 65 für alle Berufe noch gerechtfertigt ist.
                          Für schwer körperlich und/oder Schichtdients arbeitende Menschen wäre eine Erhöhung in der Tat eine wirkliche unverschämte Zumutung, ja eine Schweinerei gegenüber denjenigen die zeitlebens vergleichsweise nur Bürostühle gewärmt und/oder primär Kopfarbeit geleistet haben.
                          Für die schweren Malocher und Schichtarbeiter wäre daher eher an ein früheres Alter zu denken da ihre schwere Arbeit mit einer idR. mit deutlich geringerer Lebenserwartung einhergeht.

                          Und wirklich ganz persönlich und ehrlich gemeint: Sinnvolle Arbeit, die ich, ob alleine oder mit anderen leiste, macht mir zumindest Freude und gibt mir das gute Gefühl gebraucht und als wertvolles Mitglied einer Gemeinschaft anerkannt zu werden.
                          Das hält auch jung. Ich kenne viele Selbständige die mit 70 trotz längerer täglicher und Lebensarbeitszeit deutlich gesünder, fitter und glücklicher sind als Angestellte die sich trotz allen Frustes an einen Job klammern die sie sinnlos wenn nicht gar als tagtägliche Folter erleben. (Das Forum ist ja voll solcher tragischer Geschichten)

                          Damit wäre auch das Problem des immer grösseren Problems der fehlenden Fachkräfte zumindest teilweise gelöst. Denn wenn meine Generation in Pension geht werden der Industrie immens viele Fachkräfte Wegbrechen für die keiner nachkommt.

                          Doch solche einen Gedanken allein schon nur in den Mund zu nehmen ist wie oben schon erwähnt politischer Selbstmord. Das einzige wäre wenn sich eine parteiübergreifende Solidarität in dieser Frage ausbilden würde, was dann den Wählern vielleicht, aber nur vielleicht bewusst machen würde wie ernst die Lage wirklich ist. Dann wäre/ist es egal wen sie für dieses "Ansinnen" abstrafen würden. Die Entscheidung wäre, ist und bleibt die konsequent am Problem und dessen Lösung orientiert richtige.

                          Da die Legislative in einer Parlamentarischen Demokratie allerdings auf Mehrheitsentscheiden beruht und nicht wie in einer Meritokratie auf der besten Lösung für alle, sind solche Absprachen ein Unding eine Utopie, da wie man aus dem Letzen Wahlkampf in DE und dessen Ergebnissen entnehmen kann, mehr der Kampf jeder gegen jeden, ein Polit-Theater, im Vordergrund steht, statt gemeinsam nach praktikablen und wenn auch schmerzhaften, breit akzeptablen Lösungen für ernsthafte gesellschaftliche Probleme zu suchen.
                          Dazu kommt, dass alle Regierungsparteien der letzten 3-4 Dekaden eingestehen müssten, mit offenen Augen und aus klarem Machtkalkül heraus, den Karren, gegen die Interessen der Bürger und sogar die eigenen Wählerschaft, in den Dreck gefahren zu haben.
                          Wer glaubt das das passieren wird glaubt bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann und an den Osterhasen.

                          Da dies in DE noch sonst wo in den Demokratien der Industrienationen weder Demokratie-, noch durch permanente parteiübergreifende und interne machiavellistische Machtkämpfe mehrheitsfähig ist, scheidet diese Lösung wahrscheinlich schon von vorne herein aus.

                          Lösung Nr. 3

                          Massiv höhere Besteuerung exorbitanter Einkommen und leistungsloser Kapitaleinkünfte als Rückfluss ungezogener Profitmaximierung der Ausbeutung in den gesellschaftlichen Kreislauf.

                          Wozu braucht/verwendet z.B. die Hauptaktionärin von BMW jedes Jahr ihre mehrere Hundert Mio, ja fast schon an die 1 Mrd € an ausgeschütteten Dividenden? Für Investitionen ins eigene Unternehmen?
                          Wohl kaum! Denn die sind ja schon in der Bilanz als Kosten ausgewiesen, sind Plangrössen, und haben mit den Dividenden nichts mehr am Hut.
                          Müssten diese Einkommen regulär als Einkommen versteuert werden würde ich nicht mal was sagen aber da hier grosszügige Steuerbefreiungen zum Zug kommen insbesondere von der Körperschaftssteuer, dann lupft es mir den Hut. Sie zahlt weniger, den Bruchteil einer jeden Privatperson für ihre paar € Dividenden oder Zinseinkünfte!

                          Ja sie wird gewiss wieder reinvestieren, um damit noch mehr leistungsloses Einkommen zu erzielen! Doch damit stellt sich die Frage: Wann bitte ist genug genug?
                          Solche Einkommen sind aus meiner Sicht ungezogen und eine blanke Unverschämtheit gegenüber jedem Bandarbeiter, selbst und gerade im eigenen Unternehmen. Egal wie gut diese im Vergleich zu anderen auch verdienen mögen.
                          Ich gönne jedem Kleinunternehmer uneingeschränkt seinen durch idR. harte Arbeit erzielten Wohlstand. Dieser soll auch nicht ungebührlich angetastet werden. Doch bei solchen o.g. Vermögen und Kumulationen hätte der Staat oder besser die Staatengemeinschaft längst konsequent und hart die Bremse ziehen müssen.

                          In der Schweiz z.B. zahle ich auf meine Aktiendividenden und Zinseinkünfte vorneweg 35% Quellensteuer, was ich für absolut angemessen halte, weil ich beziehe dadurch Einkommen ohne auch nur den Finger dafür rühren zu müssen. Insbesondere weil ich bislang sicher gehen konnte und wusste, dass dieses Geld sinnvoll für Infrastrukturerhalt, Sozialaufgaben des Staates etc. ausgegeben wird; ich und als Gemeinschaft also indirekt wieder davon profitieren werden. Durch einen sicheren Sozialen Frieden und eine intakte, ja hervorragende Infrastruktur und superbe staatliche Dienstleistungen. Doch auch hier befindet sich inzwischen vieles in unguter Bewegung.

                          Jeder Politiker der es wahrscheinlich auch nur wagt an diesen Pfründen zu rütteln ist ebenso erledigt wie derjenige der die Erhöhung des Rentenalters und/oder gar laut über eine Rentenkürzung für AN nachdenkt. Das Gewaltmonopol, das nicht mit echter Macht zu verwechseln ist, und der Einfluss auf die Politik, der sich durch diese ungeheuren Vermögen ergibt, werden die Super- und Ultrareichen dieser Welt sich nicht kampflos vom Brot nehmen lassen.
                          Jeder populäre Idealist der es versucht hat ist heute entweder aus dem Spiel draussen oder kickt sich sofort wissentlich unwiederbringlich ins Aus.

                          Diese Lösung ist aufgrund der seit schon Jahrhunderten, noch vor der Industriellen Revolution, andauernden engen Verquickung von Staat und Ökonomie wahrscheinlich ebenso zum Scheitern verurteilt wie alle vorangegangenen.
                          Ich zumindest wüsste nicht wie sich jemand, der ohne Skrupel sich solch ein Vermögen aufbauen konnte, demütig und gefügig ein schlechtes Gewissen oder besser Verantwortung für den Staat dessen Gefüge und seine Bürger einpflanzen lässt.
                          Vielleicht hat von Euch jemand eine Idee?

                          Lösung Nr. 4

                          Wir holen die Millionen uns fehlenden Menschen aus den Entwicklungsländern und Schwellenländern zu uns.
                          Das ist mit dem Deutschen wie auch den Menschen aus den besagten Ländern nicht zu machen. Es würde, selbst unter grössten Anstrengungen bzgl. Bildung und Sprache mind. ein Jahrzehnt dauern bis diese Menschen sich an unsere Kultur und die Bedingungen unserer Leistungsgesellschaft assimiliert hätten. Dafür ist es inzwischen zu spät.

                          Und jeder Politiker der vor die Mikrophone tritt und erneut einen Willkommensaufruf in die Welt schicken würde wie Frau Merkel 2015, wäre wahrscheinlich seines Lebens nicht mehr sicher.
                          So gerne das Kapital sich das auch wünsche würde, um an günstige Arbeitskräfte zu gelangen. Das wird nicht geschehen.

                          Diese Multikulturelle Lösung scheidet aus meiner Sicht vollkommen aus. Auch durch den inneren Widerstand selbst der Länderchefs....

                          Lösung Nr.5

                          Wenn wir uns wie oben erwähnt von der Sichtweise und den Werten christlicher wie damit verbundener humanistischer Aufklärung und Kultur verabschieden, so ergibt sich nach eine weitere Möglichkeit.
                          Eine das Leben und damit den fundamentalen Wert eines jeden Lebens anzweifelnde bis negierende Möglichkeit, die schon einmal innerhalb der Deutschen Grenzen, aber nicht nur dort in die Realität umgesetzt wurde, bzw. stattgefunden hat. Doch das damalige Russland unter Sowjetherrschaft und China unter Mao's Fuchtel sind da gewiss ebenbürtig und vielleicht sogar noch brutaler zu Werke gegangen, jedenfalls deutlich länger als Hitler und die Nazis.

                          Nachdem es schier unmöglich erscheint auf demokratischem/poliischem Wege die Menschen zur Einsicht über die Grösse und Dringlichkeit des Problems und somit zur Vernunft zu bringen, besteht eine Möglichkeit darin, die Lebenserwartung der Menschen insgesamt zu senken.

                          Wenn die Lebenserwartung der Menschen im Durchschnitt um 5-10 oder vielleicht mehr Jahre sinkt entlastet dies die Sozialkassen wahrscheinlich so weit, dass das System als solches vielleicht gerettet werden kann. Denn es steht im Prinzip nur eine Generation für den drohenden Supergau/Zusammenbruch des Rentensystems. Meine, die die sog. letzten Geburtenstarken Jahrgänge.
                          Ist diese Generation früher weg und/oder weniger lang in Rentenbezug, so wäre das Problem in 10-15 Jahren ggf. tatsächlich gelöst.

                          Das allerdings würde bedeuten in die über das GG garantierte körperliche Unversehrtheit der Menschen einzugreifen und dafür zu sorgen, dass sie früher als eigentlich natürlich möglich oder wahrscheinlich, dem Ableben anheim fallen.....

                          Das darf natürlich nicht abrupt durch einen akuten Tox eines Medikaments oder gar physische Gewaltanwendungen geschehen. Ein Aufstand wäre gewiss der dann auch von keiner Polizei oder Armee mehr aufzuhalten wäre. Daher muss es subtil und langsam, unmerklich ablaufen, damit möglichst kein Zusammenhang mehr hergestellt werden kann. Auch aufkommende kritische Stimmen zum Vorgehen müssen entweder ignoriert, totgeschwiegen werden oder bei entsprechender Renitenz einen Besuch abgestattet bekommen, um sie auf den richtigen Weg zurückzuführen.
                          Die staatlichen und auch privaten Medien müssen hierzu auf Kurs gebracht werden, um die Berichterstattung im Sinne der Zielerreichung zu organisieren.
                          In den sozialen Medien hingegen können Wortgefechte ausgetragen werden, da von dort her am wenigsten Gefahr droht. So wird zumindest der Eindruck, die Illusion von Meinungsfreiheit aufrechterhalten. Ausserdem erhalten wir so einen Überblick über die Stimmung in der Bevölkerung.
                          Wer zuviel weiss und sachlich dagegen hält wird dann eben abgeschaltet oder von Trollen diffamiert.

                          So ungeheuerlich, ja erschreckend und zynisch diese Idee ist oder dem Betrachter auf den ersten Blick erscheinen mag, so zuträglich ist sie für die Lösung eines Problems das so gut wie keinen Aufschub mehr duldet, und den Sozialen Frieden über und für die kommende/n Generation/en zu sichern.

                          Für die Durchführung eines solchen Vorhabens ist es unmöglich die Menschen darüber aufzuklären, den Betroffenen praktisch ein vorzeitiges Todesurteil auszusprechen. Dafür, bzw. deren freiwilliges Einlenken zu diesem Vorhaben braucht es ein geeignetes Vehikel, eine de facto brillante Lüge, die so gross ist, dass kein Mensch sie, weil so, bzw. zu ungeheuerlich, für unglaubwürdig oder das hält was sie in Wahrheit ist.

                          Betrachtet man das Vorgehen und den Gleichklang aller an der seit nunmehr 1 3/4 Jahren tobenden Pandemie beteiligten Industrienationen fällt folgendes auf.

                          1. Ein Virus aus China, das in Gefährlichkeit für den Mittel und Nordeuropäer einer mittelschweren Grippe entspricht, löst eine weltweite Pandemie aus bzw. es wird eine solche, über die zeitlich zuvor geänderten Statuten der WHO, ausgerufen.

                          2. Sämtliche Regierungen der Industrienationen wechseln in den Ausnahmezustand und verhängen landesweite Lockdowns, welche ohne wesentliche Beteiligung der Parlamente von einer kleinen Gruppe der Regierung per Notverordnungen beschlossen und mit der Exekutive und drohender Bestrafung bei Verstoss gegen die Verordnungen durchgesetzt werden, für die es allerdings keine gesetzlichen Grundlagen gibt. Das und mit der Bestellung wissenschaftlicher Experten die das alles untermauern, schafft bei den unwissenden Menschen ein Notstandsgefühl und eine Bedrohungskulisse, welche sie glauben macht, dass ihr Leben bedroht akut bedroht ist, ja gar die ges. Menschheit kurz vor der Ausrottung steht.

                          3. Plötzlich und wie aus dem Nichts stehen X bislang öffentlich unbekannte Firmen bereit mit neuartigen "Impfstoffen", die vor der Gesetzesänderung des DE Arzneimittelgesetzes im Jahre 2004 noch unter Gen-Therapien gelistet waren. Technologische Basis dieser neuartigen "Impfstoffe ist die schon seit gut 2 Dekaden ebenso erfolglose wie teure Forschung an Gen-Therapien die eigentlich in der Behandlung von Krebs einen signifikanten Durchbruch erzielen sollten.

                          4. Unter dem individuell enormen gefühlten Zeitdruck, werden auf quasi alle sonst üblichen Präklinischen Studien verzichtet, das Zulassungs und Testverfahren über das sog. Telekopieren, das Ineinanderschieben der verschiedenen Entwicklungsphasen, in Bezug auf die strengen Regularien der Arzneimittelsicherheit zuvor undenkbarer Weise dramatisch und auf Kosten der Patienten-Sicherheit verkürzt. So stehen nach nur 9 Monaten mehrere Impfstoffe verschiedener Hersteller, von denen noch nie jemand zuvor gehört hat und die z.T. noch nicht einmal ein einiziges Präparat regulär zulassen und am Markt platzieren konnten.
                          Getestet werden die Impfstoffe vornehmlich an Gesunden Probanden ohne Vorerkrankungen, keinen schwangeren und natürlich in Ländern wo solche Studien deutlich weniger kosten als in Europa oder Amerika.

                          5. Interessant, dass sich die absoluten Big Player, quasi der Adel am Pharma-Markt, Merck, Novartis, Roche, Eli Lilly etc. pp., sehr vorsichtig und sehr, sehr zurückhaltend zu den Zeitachsen für die Entwicklung von wirkungsvollen und sicheren Impfstoffen gegen SARS-Cov-2 äussern, wenn überhaupt. Die Entwicklung eines neuen Impfstoffes dauert in der Regel 8-12 Jahre.
                          Sie setzen daher lieber auf den konservativen Ansatz mit geeigneten Therapeutika die Krankheit, verursacht durch einen relativ schnell mutierenden Virus, und deren Verlauf in den Griff zu bekommen. Trotz der Haftungsbefreiung durch die Regierungen bei Vertragsunterzeichnung lassen sich diese Technologie-Riesen und Know How Giganten nicht aus dem Loch locken.

                          6. Nach weniger als einem 3/4 Jahr werden die ersten "Impfstoffe", wohlgemerkt vormals Gen Therapeutika, per Notfallzulassung in den Verkehr gebracht und freiwilligen, bzw. Impfwilligen Personen verabreicht. Die Wirksamkeit wird mit 95% betitelt wobei anzumerken ist, dass diese Zahl durch eine unzulässige Verkürzung der Statistik herbeigeführt wurde die bzgl. Evidenz an sich angezweifelt werden kann und darf. Die Impfstoffe bewirken keine Ausbildung einer sterilen Immunität gegen SARS Cov-2. Der Geimpfte kann sich dennoch anstecken, daran erkranken und en Virus weitergeben. Die Impfung schützt lediglich vor einem schweren Verlauf der Krankheit was sie eher zum Therapeutikum macht und in Hinsicht auf die Ansprüche an einen Impfstoff eigentlich disqualifiziert.

                          7. Schon nach den ersten Tagen der Impf-Kampagne werden schwerwiegende Nebenwirkungen wie Anaphylaxie, Thrombosen, Organversagen bis hin zum zeitnahen Tod nach der Verabreichung offenbar. Ereignisse welche in der Vergangenheit sofort und auf der Stelle dazu geführt hätten, dass die Abgabe des Präparates an Patienten, insbesondere jene mit Vorerkrankungen, auf Anweisung der Behörden sofort eingestellt worden wäre.
                          Stattdessen geben die sonst so überkritischen "Experten" der Behörden Entwarnung und verweisen auf den höheren Nutzen gegenüber den Schäden obwohl keine evidenzbasierten Daten verfügbar sind. Damit ist klar, dass der Tod von Patienten, selbst von zuvor gesunden Menschen ein behördlich akzeptierter Kollateralschaden ist.

                          8. Trotz Impfen auf Teufel komm raus steigen die "Infektionszahlen" dennoch wieder an. Ggf. auf die Erhöhung der Testrate zurückzuführen und keine erhöhte gar gefährliche Durchseuchung der Bevölkerung. Es drängt sich der Verdacht auf, dass nach anfänglicher Euphorie der ängstlichen Impflinge die Impfkampagne langsam abflacht und somit das Ziel jedem Bürger eine Dosis bzw. 2 Dosen der Gentherapie zu verabreichen verfehlt wird.

                          9. Um die komplette Durchimpfung der ges. Bevölkerung durch die Hintertür zu erzwingen, wurde schon zu Impfbeginn mit einem elektronischen Impfzertifikat experimentiert, das nun dazu dient allen Impf-Unwilligen vom öffentlichen bzw. gesellschaftlichen Leben auszuschliessen. Der Druck wird zudem weiter erhöht durch Streichung der Lohnfortzahlung im CORONA Krankheitsfall oder Quarantäne sowie die Streichung der kostenfreien Tests für die Nicht-Geimpften.

                          10. Selbst Corona-Genesene die eine ausreichende Immunität aufgebaut haben sollen sich nach 6-9 Monaten eine Impfung verabreichen lassen. Wer genesen ist aber vorher keinen positiven PCR Test nachweisen kann bekommt ebenfalls kein Zertifikat.

                          11. Selbst die Flucht in eine ebenbürtig entwickeltes Land, das Auswandern, ist ohne Impfung nicht mehr möglich. So wird verhindert, dass keine umgeimpften Massen sich verschieben die dann irgendwann den Sozialsystemen im Einwanderungsland länger als nötig auf der Tasche liegen oder dieses belasten.


                          Die Liste der faktischen Widersprüchlichkeiten und den verbalen Ausrutschern von Politikern liesse sich hier endlos fortsetzen.
                          Fakt ist: Die Politik will, dass jeder eine dieser Gen-Therapien verabreicht bekommt. Warum ist das so wichtig?

                          Kurz gedacht und aus der Perspektive der ängstlichen, von Medien und Influencern indoktrinierten, lückenhaft bis schlecht informierten Mitbürger: Natürlich um sich und andere zu schützen!!!
                          Allein dieser Satz spricht schon Bände über die Desinformation und den Grad an Indoktrination die beim Betreffenden leider schon stattgefunden hat.

                          Die Angst derjenigen die geimpft sind und nun Zweifel bekommen ob sie wirklich das Richtige getan haben und nun alles versuchen die eigenen Entscheidung vor sich und anderen zu rechtfertigen ist geeignet den sozialen Druck auszuüben auf diejenigen die Zweifel oder gar eben, umgekehrt, mehr Angst vor dem Pieks als vor der Krankheit haben.
                          Das betrifft vor allem Kinder und Junge Menschen die ganz klar nicht zur Risikogruppe gehören.

                          Diese Angst drückt massiv auf die immer noch "Freiwilligkeit" und unterdrückt die Freiheit derjenigen, die sich anders entscheiden. Sei es nur die Freiheit einmal zuwarten zu wollen was in den nächsten 2-4 Jahren passiert. Den Zeitraum nämlich, in dem normalerweise die Studien stattfinden wo langfristige Nebenwirkungen und Wechselwirkungen ermittelt werden, die Basis für die Zulassung am Markt sind oder gar das K.O. Kriterium darstellen das Medikament eben nicht zuzulassen oder sogar vom Markt zu nehmen.

                          Mit all diesen strengen Regeln, welche viele Jahre meines Arbeitslebens bestimmt und geprägt haben, wurde in dieser Pandemie gebrochen. Aus für mich nur schwer nachvollziehbaren Gründen.
                          Corona ist sicher keine Krankheit die man, wie eine echte Influenza mit ähnlich schweren Symptomen und auch tödlichem Ausgang, auf die leichte Schulter nehmen sollte, wenn man insbesondere körperlich nicht fit, massiv übergewichtig, schon deutlich älter ist oder unter Vorerkrankungen leidet. Für diesen Personenkreis kann diese Gentherapie vielleicht von Nutzen sein aber auch ein Verstärker von Vorerkrankungen, wie ich aus meinem Umfeld von einigen Fällen zu berichten weiss.

                          Ob dort tatsächlich eine intensive Anamnese und Aufklärung durch Impfpersonal oder Arzt stattgefunden hat möchte ich aus den Gesprächen heraus die ich mit den Betroffenen geführt habe ganz klar anzweifeln.

                          Klar ist und bleibt für mich nach meinen Informationen von renommierten Fachexperten die leider in der ganzen Debatte nicht zu Wort kommen:

                          1. Diese Gentherapie fordert bei jeder Verabreichung Hunderte Millionen gesunder Zellen, darunter mit Gewissheit auch Stammzellen, welche für die Zellregeneration zuständig sind, die wenn infiziert/gentechnisch umprogrammiert, vom intakten Immunsystem weitgehend eliminiert werden.
                          Jene die so versteckt sind und nicht eliminiert werden können, werden beginnen ein Eigenleben führen. Das kann Jahre dauern bis deren Werk spürbar wird. Denn die Natur braucht immer Zeit.

                          2. Zudem wird wenn dies der neue Standard wird dazu führen, dass jeder bei jeder Impfung eine Pseudo Krankheit durchmachen muss die sie/er sonst nicht kriegen würde.
                          Je öfter die Person das durchmachen muss werden immer wieder vormals gesunde Zellen verloren gehen, der Körper mehr und mehr an Regenerationsfähigkeit einbüssen und somit mit hoher Wahrscheinlichkeit früher, als eigentlich aus natürlicher Konstitution heraus gegeben, degenerieren und zuletzt dem Tod anheim fallen.
                          Retrospektiv kann das allerdings niemand mehr untersuchen. Um das zu beweisen müsste hierfür ein genetisch identischer Zwilling existieren der sich nicht impfen hat lassen und denselben Lebenswandel geführt hat wie der Geimpfte.

                          Eine Doppelblind-Studie an und mit transgenen Mäusen könnte hierüber ggf. auch und wahrscheinlich schneller Klarheit schaffen. Aber nach so einer Studie kann ich wahrscheinlich noch lange suchen....

                          Um solche in Vorhaben auf einer unverschämten infamen Lüge basierendes Vorhaben in die Tat umzusetzen muss man uns erst einmal aller Grundrechte berauben und dann, Impfung als alternativlose Bedingung zur Rückgabe der Grundrechte, ungeheuren sozialen Druck auf die letzten wahrhaft freien Menschen ausüben, die sich das Recht herausnehmen zu etwas NEIN zu sagen von dem sie nicht überzeugt sind.
                          Sie sind es die wirklich gefährlich sind für das oben ggf. avisierte Vorhaben oder gar das neue System, die neue Ordnung. Sie sind es auf die nun gezielt über deren Umfeld, die Familie, den Partner, den AG und / oder sozialen Netzwerke massiv Druck ausgeübt werden soll, um auch den letzten von ihnen in die Knie zu zwingen.

                          Man möge mir hier im Gremium vermitteln warum ich, vor dem Hintergrund all dessen was ich ausgeführt habe, etwas was freiwillig ist, nicht aus freien Stücken ablehnen darf?

                          Ist echte, gelebte Freiheit nicht in Tat und Wahrheit auch einmal NEIN zu sagen?

                          Die mutigen NEIN Sager haben am Ende die Berliner Mauer und die DDR zu Fall gebracht! Nicht die JA Sager!

                          Wer könnte sich anmassen mir befehlen zu wollen, wenn er oder ich, wir beide, nicht schon im Voraus wüssten, dass er über mehr Gewaltmittel verfügt mich im Fall der Fälle unter seinen Willen zu zwingen oder wenn nicht gar über die Mittel verfügt, mich vollständig eliminieren zu können?

                          "Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen!"
                          Carl von Clausewitz
                          Aus: "Vom Kriege"

                          Wir alle stehen nun vor der Entscheidung ob wir die von oben gesteuerte und befeuerte Spaltung unserer Gesellschaft und Kultur akzeptieren und gegeneinander Krieg führen wollen.
                          Jeder gegen jeden! Die Guten = Geimpften gegen die Ungeimpften = die Schlechten.

                          Mein Vater hat mich gelehrt stets wachsam zu sein und im Zweifelsfall lieber auf die innere Stimme der Vernunft zu hören als auf das laute Geschrei der Masse oder noch schlimmer, ihm zu folgen.
                          So lange und wann immer ich diesem Pfad treu war traf ich gute bis sehr gute Entscheidungen.
                          Folgte ich in jungen Jahren aus Bequemlichkeit hingegen hin und wieder der unreflektierten Meinung der Masse war das stets mit einem Griff ins Klo verbunden.

                          Zum Schluss noch zwei Zitate

                          "....da die breite Masse eines Volkes... mithin bei der primitiven Einfalt ihres Gemütes einer grossen Lüge leichter zum Opfer fällt als einer kleinen, da sie selber ja wohl manchmal im Kleinen lügen, jedoch vor zu grossen Lügen sich doch zu sehr schämen würde. Eine solche Unwahrheit wird ihr gar nicht in den Kopf kommen, und sie wird an die Unmöglichkeit einer so ungeheuren Frechheit der infamsten Verdrehung auch bei anderen nicht glauben können, ja selbst bei Aufklärung darüber noch lange zweifeln und schwanken und wenigstens irgendeine Ursache doch noch als wahr annehmen..."

                          "Mein Kampf"
                          Adolf Hitler, 855 Auflage 1943

                          "Wer Ohren hat zum Hören, der höre"
                          Matthäus 11:15

                          Das sind keine Theorien. Nur Gedanken aufgrund von Erfahrungen aus Management, Politik und Gesellschaft. Einfach Beobachtungen und Wahrnehmungen die mir spontan durch den Kopf gegangen sind als ich darüber nachdachte warum uns allen dieser immense Druck aufgelastet wird der droht unsere Gesellschaft in Stücke zu reissen und zu zerstören.
                          Damit meine ich nicht nur die Deutsche sondern die Kultur aller Nationen die diesem Druck ausgesetzt sind.

                          Wenn also irgend jemand etwas die wahren Motive hinter dieser Pandemie erhellendes beizutragen weiss, nur zu....
                          Danke im Voraus für die Meinung und Einschätzung.

                          Jede Meinung ist willkommen. Auch wenn diese in emotionalen Explosionen münden sollten.
                          Denn lieber jetzt und hier als wenn diese sich irgendwann auf der Strasse entladen.

                          In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes, sonniges Herbstwochenende

                          Gruss
                          Compliance



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                          • #28
                            Hallo Ilythia

                            Deinen erhellenden Worten zu den herrschenden Zuständen ist (leider) nicht mehr viel, bzw. tröstendes oder hoffnungsvolles hinzuzufügen.
                            Leider widerspiegeln Deine Worte am Rande auch das, was ich im zweiten Teil meiner langen Ausführungen zum Ausdruck bringen wollte.

                            Ich bin gespannt was sich die nun neu formierende "AMPEL" Regierung in DE und andernorts diesbezüglich "revolutionäres" einfallen lässt.
                            Die Zeichen stehen für mich zumindest zuerst mal auf ROT = Stillstand.

                            Denn auch diese Regierung wird die Lösung für dieses zentrale Problem nicht aus dem Hut zaubern können....

                            Es stehen unausweichlich schmerzhafte und unpopuläre Entscheidungen an und ich bin gespannt ob die neu gewählten Volksvertreter überhaupt den Mut dazu haben werden diese zu formulieren und, darüber hinaus, auch öffentlich auszusprechen.

                            Wir alle dürfen sehr gespannt sein.

                            Gruss sendet und, falls Du das heute noch liest, einen schönen Rest vom Feiertag
                            Compliance

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                            • #29
                              Rente mit 69 ist schon lange in der Diskussion und wird wohl aufgrund der demoskopischen Entwicklung sein müssen. Übrigens Corona hat das Durchschnitsalter um 1/2 Jahr verringert.

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