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Sohn wird gemobbt, Lehrer schauen weg..wie helfen?

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  • Sohn wird gemobbt, Lehrer schauen weg..wie helfen?

    Hallo,
    mein Sohn besucht die 6 Klasse einer gesammtschule.
    Seit mitte der dritten Klasse wird er extrem gemobbt.
    Mehrere Schüler gehen auf Ihn los und Verprügeln ihn, auch vor dem Klassenraum ist das passiert allerdings noch in der Grundschule.
    Anführer dessen waren 2 Türkenjungs.
    Mittlerweile hat sich einer der Türkenjungs zurückgezogen, aber der andere macht seit der dritten Klasse ununterbrochen weiter.
    Die Schulsachen meines Sohnes werden aus dem fenster geworfen, er wird in einer Tour gehänselt, ausgelacht, ihm werden Schläge angedroht was auch durchgeführt wird.
    Mein Sohn hat ab und an die Phase das ihm Morgends schlecht ist und er über dem Klo hängt.
    Jeden Tag höre ich aufs neue was der Türkenjunge wieder gemacht hat, wen er alles angestachelt hat usw.
    Ich mag langsam nicht mehr, die Psyche meines Kindes wird in Scherben geschlagen und das beste ist kein Lehrer mag was unternehmen.
    Ich war x mal in der Schule bekam versprechungen die nie gehalten wurden, der Rektor wurde von mir abgeschirmt usw.
    Ich habe bereits das Schulamt eingeschaltet ebenso das Jugendamt wegen einigen Kindern.
    Und dank des Schulamtes habe ich Morgen einen trmin beim rektor.
    jedoch erwarte ich auch von dem keinerlei Hilfe, wesegen ich ihn Ordentlich auf den Pott setzen werde.

    An welche Stellen kann ich mich noch wenden?
    Kann mir da jemand helfen?

  • #2
    ordentloch auf den Pott setzen bringt nichts, eher Nachteile.
    Am besten ist es die Vorfälle der letzten Zeit (2-3 Monate) in Stichpunkten auf zu schreiben und dem Rektor vor zu legen. Das schafft auf jeden Fall mehr Kalrheit als irgendwelche Vorwürfe oder gar Beschimpfungen. Bewahre einen kühlen Kopf und schreib möglichst objektiv. Auf Dauer setzt sich Cleverness immer durch.

    Ich habe drei Kinder und kenne das Problem mit den Klassen die 30 % Ausländeranteil haben . Beste Grüße und viel Erfolg - splash

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    • #3
      Na mit auf den Pott setzen meine ich ja nicht das ich verbal ausfallend werde.
      Jedoch habe ich absolut keine Lust mehr mich veralbern zu lassen.
      Es kann ja nicht sein, das diese Kinder ungestraft die Psyche meines Kindes kaputt machen dürfen und keiner der Lehrer schaut mal hin oder macht mal was.
      Ich werde ihm klar machen das wenn er nicht anfängt was zu unternehmen das ich dann höhere Stellen einschalten werde.

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      • #4
        einerseits hast du recht Mell, aber halte Dich trotzdem an den Ratschlag von splash -

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        • #5
          Guten Morgen.

          Die Vorfälle sind dem Rektor mehr als bekannt.
          Ebenso dem Pädagogischen Leiter und den Übrigen Lehrern.
          Und das schon seit der dritten Klasse.
          Habe beim Eintrit in die Gesamtschule komplett alles erzählt, was vorgefallen war.
          Der Pädagogische Leiter hat sogar einen Schulwechsel vereitelt, indem er Unwahrheiten über meinen Sohn bei der anderen Schule Erzählt hat ausserdem hat er mich 1,5 jahre alles mögliche versprochen damit etwas gegen das Mobbing getan wird,
          aber passiert ist NIE etwas. ( Dienstaufsichtsbeschwerde wird gestellt)
          Um es mal klar zu Sagen, ich und mein Sohn werden dort in keinsterweise Ernst genommen.
          Im Sportuntericht letzten Montag wurde mein Sohn mehrfach von dem Türkenjungen so heftig Atakiert, das er mehrfach hingefallen ist.
          Und was sagt die Sportlehrerin...Wir wissen das der Hallenboden hart ist.:-SSO kann das nicht weitergehen, es muss etwas geschehen und da mich diese Schule nun schon seit 1,5 jahren einfach nur Veralbert und nichts Unternommen wird, werde ich Klartext reden, den Rektor fragen wann er denn gedenkt etwas zu unternehmen und ja ich werde ihm auch sagen das wenn er nichts Unternimmt, das ich dann höhere Stellen einschalten werde, eben weil mir meine erfahrung mit dieser Schule gelehrt hat das dort nichts aber auch garnicht Unternommen wird.
          Ich kann nicht mehr zusehen wie mein Kind kaputt gemacht wird.
          Mein Sohn leidet mittlerweile unter einem wirklich geringem Selbstwertgefühl, unter Übergewicht, er iost sehr weinerlich manchesmal, will nicht zur Schule gehen usw usw.!!!
          Es kann doch nicht sein das ich hilflos zusehen muss wie die Schule das Leben meines Kindes und auch meines so kaputt macht nur wegen Ignoranz und Gleichgültigkeit.????

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          • #6
            aus eigener Rrfahrung kann ich sagen: überall wird gemobbt. Beschweren hilft manchmal was, aber nicht immer.
            Ich hab damals meinem Vater auch vorgejault, wie mies meine Klassenkameraden sind.
            Da hat er gesagt: Junge so ist das Leben! Was du in der Schule erlebst ist noch harmlos gegen das was im Beruf auf dich zukommt. Warum gehts du nicht in einen Sportverein?
            Ich habe den Rat angenommen und bin in einen Schwimmverein gegangen. 400 Meter Lagen, zweimal die Woche...
            Nach 2 Jahren hatte ich ein Kreuz wie ein Boxer / Schwimmer. Mich hat nie mehr jemand angemacht...

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            • #7
              Es hilft da nichts ich wurde auch gemobbt ich habe daraufhin die schule gewechselt.
              Ihr Sohn solllte sich wehren und den einmal richtig eins "geben" und dann ist auch gut. Es gibt leider immer noch Türken die die netten Türken in den dreck ziehen. Mit ihrer scheiß Klappe sry für die ausdrucksweise aber anders kann man das nicht sagen.
              Aber ich würde es mal mit einen Schulwechsel versuchen oder aber auch mit den Eltern vom jungen reden, die wissen oftmals nicht wie die Kinder in der schule sind, und oftmals hilft es denn die kriegen meistens noch eins auf den Hintern:d

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              • #8
                Hallo,
                Also ich kenne das Problem. Würde mal fast sagen ist die selbe Schule auf der mein Sohn war.
                Also es nützt nichts zum Rektor. Die wollen keine zusätzliche Arbeit. Mein Sohn wurde auch geprügelt. Hatte sich sogar erst umgedreht und ist gegangen. Erst als er von hinten die Faust spürte drehte er sich um und es gab kasalla. Die Antwort der Lehrer. Mein Sohn wurde bestraft, weil er sich wehrte und ich wurde gefragt, was passiert, wenn mein Sohn erst mal was älter ist. Na ganz einfach sagte ich. Bis dahin wissen die Mitschüler, das sie sich gesundheitlich von meinem Sohn besser fernhalten. Denn er wird sich mit meiner Erlaubnis immer wehren dürfen. Aber das Beantwortet eigentlich nicht, das was man machen kann.


                Punkt eins. Anzeige erstatten.
                Punkt zwei dem Lehrpersonal mitteilen, das sie anzeige erstatten und sich gleichzeitig beim Schulamt beschweren. Wenn nötig das Jugendamt um Hilfe bitten. Als letztes Mittel ein Beschwerdebrief an die Bezirksregierung schicken. Zeigen sie dem Rektor, das es ihnen Ernst ist.


                Gruß littlewitch

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                • #9
                  Hallo Littlewitch....

                  Aus welchem Landkreis, bzw Bundesland kommst du?

                  Ich war ja letzte Woche Mittwoch bei dem rektor und habe dort 1 Stunde und 45 Minuten zugebracht.
                  Davon war die erste dreiviertelstunde, ein einziges Verbales Kräftemessen:-SIch wurde als Übermutter hingestellt, und jaauch als dumm...deshalb das verbale Kräftemessen.
                  Letztendlich hat der rektor aufgegeben und war Plötzlich wie verwandelt, hörte mir zu, und schrieb sich alles auf und Versprach etwas zu unternehmen.

                  Nun werde ich mal abwarten was da kommt, aber Tatsache ist das wenn sich wieder NICHTS tut, werde ich gegen den rektor eine dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
                  Und so wird das immer weitergehen, solange bis die Schule endlich was unternimmt.
                  Unterkriegen lasse ich mich nicht.
                  ich denke das hat auch der Rektor nun verstanden.
                  Warten wir also ab was nun wird.

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                  • #10
                    Hallo Mell.
                    Komme aus NRW und der Direx meines Sohnes war ebenso. Er ging sogar soweit, das er handgreiflich einem Schüler gegenüber geworden ist. Dieser Mensch hat nun wirklich nicht gelernt. Mein Sohn ist zum Glück nicht mehr auf dieser Schule und auch mein Neffe hat sich entschlossen das letzte Schuljahr (sein Abijahr) auf einer anderen Schule abzuschließen. Es gibt da so ein schönes Buch ( Das Lehrerhasserbuch) Macht Lehrer wütend und Eltern bringt es zum Schmunzeln.


                    Warte aber nicht zu lange, sollte sich nichts tun. Sonst wird es wieder gegen dich ausgelegt mit der Banalität, warum melden sie sich erst jetzt und so. Hilfreich ist es auch, wenn man sich mit anderen Eltern zusammen tut.

                    Gruß littlewitch

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                    • #11
                      ihn villt. mak aus der schule holen ????</div>

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                      • #12
                        Hallo alle,
                        meine Tochter ( 12 )und 2 weitere Schüler aus Ihrer Klasse sind zu Opfern auserkoren worden.
                        Es fängt an mit Beleidigungen geht weiter mit Sachbeschädigung und hörte mit Körperverletzung leider immer noch nicht auf.
                        Wie ich hier lesen muss, reagieren doch wohl alle Lehrer ziemlich gleich.
                        Bei uns ist es bis jetzt so gelaufen, dass wir schon mehrere Gespräche mit der Lehrerschaft geführt hatten. Als dann eine Freundin meiner Tochter verletzt wurde, haben wir zuerst einen Strafantrag gegen die
                        2 verantwortlichen Mädchen gestellt und dann erst die Lehrerschaft informiert.
                        Das Entsetzen der Lehrer war groß nun doch "übergangen " worden zu sein.
                        Daraufhin kam es wieder zu einem Gespräch, wobei wir 3 Mütter der
                        "Opfer" nun gleichzeitig da waren.
                        Wir haben immerhin erreichen können, dass das 1 Mädchen 1 Woche von der Schule beurlaubt wurde und das andere für den Rest des Schuljahres nicht mehr an Schulveranstalungen teilnehmen darf.
                        Wie wir von den Lehrern erfahren mussten, brauchen sie um etwas unternehmen zu können, immer den Ort, die Tatzeit und einen Zeugen.
                        Wenn Ihr also Zeugen habt, motiviert sie dazu eine Aussage zu machen und scheut Euch auch nicht davor zu Polizei zu gehen, selbst wenn die Täter noch nicht strafmündig sind, sie sind dann zumindest schon mal aktenkundig und manchmal hilft ein kleiner "Bugschuß" um sie wieder zur Vernunft zu bringen.
                        Aber es gibt immer wieder auch die Unverbesserlichen und auch bei meiner Tochter ist das Thema immer noch aktuell.
                        Ich dokumentiere jetzt jede Kleinigkeit und stehe im Engen Kontakt mit den Eltern der anderen Betroffenen.
                        Ich kann nur jedem Raten sich Verbündete zu suchen und eine gemeinsame Front zu bilden, damit etwas verändert weden kann.
                        Setzen Sie sich mal mit der Elternvertretung in Verbindung, ich meine diese können einen Jugendbeauftragten in die Schule holen, was den Lehrern immer gar nicht schmeckt, weil dann Missstände aufgedeckt werden die lieber im Verborgenen bleiben sollten.
                        Ich habe der Lehrerschaft angedroht meine Tochter mit einem Bodygard zur Schule zu schicken, dem der Pressefotograf dann direkt folgt.
                        Nichtsdestotrotz bleibt das Problem dass unsere Kinder mit Bauchweh zur Schule gehen immer noch bestehen und es wird immer schwieriger sie wieder aufzubauen und zu motivieren.
                        Gruß Doris
                        Übrigens ich komme aus Schleswig-Holstein.

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                        • #13

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                          • #14
                            AW: Sohn wird gemobbt, Lehrer schauen weg..wie helfen?

                            hab was sehr hikfreiches gefunden auf schulradar. einfach machen und dabei sein.

                            Alle die ihr Kind gemobbt sehen oder wo es andere Probleme in der Schule gibt, die das Kind alleine in der Schule nicht gelöst bekommt, weil es keinen interessiert - oder was auch immer.

                            Es gibt die Lösung:
                            Einfach als Eltern mit in den Unterricht reinsetzen (oder jemanden beauftragen, der das macht).

                            Wenn die schule sagt, dass geht nicht, einfach auf §1618a des Bürgerlichen Gesetzbuches verweisen. Danach sind sich Eltern und Kinder gegenseiteig Rücksicht und Beistand schuldig (Beistandspflicht). Zu diesem Paragraph gibt es Kommentare von Anwälten, die sagen, dass die Beistandspflicht in allen Lebenslagen gilt.
                            Wenn die Schule das nicht akzeptiert, dann darauf verweisen, dass dies vom Ministerium für Arbeit und Soziales so vorgegeben wird. Dieses Ministerium sagt, dass der Schulbesuch eine Beistandspflicht ist.
                            Warum?
                            Das ergibt sich aus der Handhabung von Eingliederungshilfe für Kinder mit Behinderung. Das wird im Sozialgesetzbuch 12 (SGB XII) geregelt. Das Ministerium sagt, dass alles, was im SGB XII steht, unter dem Apsekt Beistandspflicht läuft. Hat ein Kind aufgrund einer Behinderung Anspruch auf einen Integrationshelfer, dann wird der normalerweise vom Sozialamt bezahlt. Soll der Integrationshelfer aber ein Angehöriger sein, dann wird das nicht mehr bezahlt, weil es heißt, dass das dann nachrangig ist, weil das Angehörige ohne Bezahlung machen sollen. Das wird begründet mit der Beistandspflicht aus BGB §1618a.

                            Kurz: Schulbesuch ist laut Ministerium für Arbeit und Soziales eine Beistandspflicht. Spätestens wenn es Probleme in der Schule gibt, sind Eltern und Angehörige quasi in der Pflicht, dem Kind beizustehen. Aus einer Pflicht ergibt sich automatisch auch ein Recht, also kann die Schule nichts dagegen machen. Eltern haben somit das Recht, in der Schule, im Unterricht dabei zu sein.

                            Gegenteiliges gibt es bisher nirgends geschrieben.

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