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Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE :(

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  • Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE :(

    Hallo

    Ich hab ein sehr großes Problem. Mein Bruder geht im Moment in die 3. Klasse und ist zur zeit häufig am weinen:

    In der 1. klasse hat er am Anfang viel geärgert und wurde somit von den Klassenlehrern in eine Schublade gesteckt.
    Mitlerweile hat er aber daraus gelernt und gibt sich wirklich Mühe in der Schule...

    Nun gibt es aber fiese Kinder die ihn ärgern. Letztens haben sie ihn über den Boden geschleift und auf ihm rum getreten! Ich finde das lässt sich mitlerweile sehr wohl als Mobbing bezeichnen ...

    Allerdings sind diese Kidis ja nicht dumm. Die ärgern ihn richtig heftig und drehen ihm dann einen Strick draus, wenn er sich wehrt:
    Also kann man sich das in etwa so vor stellen, dass dann 6 Kinder geschlossen vor der Lehrerin stehen und sagen: "Der hat uns aber auch getreten..." Lehrerin hat ja meinen Bruder in der Schublade und sagt klar, selber schuld!

    Ich hätte am Anfang auch nicht an Mobbing oder so gedacht, weil kleine Kinder schlagen sich halt mal... Aber seit mein Bruder heulend zu hause sitzt is das für mich kein spaß mehr.

    Ich weiß selber noch aus meiner Grundschulzeit, wie fies Kinder sein können und wie geschickt sie jemanden fertig machen und doch keinen Ärger bekommen.


    Ich hab mir jetzt folgendes gedacht:
    Die sind ja noch in einem ALter wo sie Respekt vor älteren haben. Und ich bin sehr wohl eine Person vor der man respekt haben sollte
    Also bin ich heute zu diesem **** hin gelaufen und hab ihm so in etwa gesagt: "Solltest du noch einmal meinem Bruder weh tun, dann bekommst du aber richtige Probleme, Freundchen!"
    Nur wenn dieser drei Käsehoch mir dann sagt, mein Bruder hätte auch geärgert, und überhaupt, würde mein Bruder damit aufhören, wäre das ja alles kein Problem mehr.

    Da wären wir wieder bei dem Problem, mit den Ausreden... Also darf mein Bruder sich schlagen lassen nur damit diese dreisten Kinder keine Ausrede für ihr Mobbbing mehr haben?! Das kann es doch nicht sein!

    Schuldigung, ich bin gerade einfach nur zimlich geladen...

    Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll ( ich will nicht dass mein Bruder so traurig über solche arroganten Typen ist! UNd ich will was machen.. aber wie denn bloß?

    Ich hoffe hier sind genug leute, die vielleicht erfahrungen damit gemacht haben und mir helfen können!

    DANKE

  • #2
    AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

    Hi,

    also erfahrung nicht direkt, aber erstmal ein Lob an dich, dass du deinen Bruder beschützt, find ich echt gut.
    Also es ist wirklich sehr verzwickt, und auch wenn dein Bruder sich auf nicht wehren würde, würden diese Mobber es trotzdem behaupten.
    Ich würde einen Schulwechsel empfehlen, wo er sich eben neu einlebt, oder er wehrt sich, muss aber dann mit Konsequenzen rechnen weil die anderen in der Überzahl sind und dreist lügen.
    Ich glaube durch Drohungen deiner seits würdest du sie nicht wirklich ein schüchtern, denn sie können so tun als ob sie dir zu hören aber hinter deinem Rücken würden sie es eh nicht machen was du sagt.

    Oder er versucht diesen Mobbern aus den weg zu gehen.
    Spricht was gegen einen Wechsel?

    LG tocommits
    Geduld ist eine Tugend die uns alle zu Menschen macht!

    Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

    Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendessen.
    (von Francis Bacon)

    „Das Wort Gerechtigkeit hat zuviel Gewicht, als das man es bei jeder erstbesten Gelegenheit benutzen sollte! Man sollte mit diesem Begriff sehr behutsam umgehen und ihn in seinem Herzen bewegen."

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    • #3
      AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

      Klärt das gemeinsam mit der Schule, er sollte immer in der Nähe einer Aufsicht sein.
      Wenn möglich, sprecht mit den Eltern, mehrere gegen einen sind etwas unfair,
      und prügeln ist generell eigentlich eher n Ding was nicht sein sollte (Verletzungsgefahr).
      Jugens die sich aus Spaß rangeln haben auch oft hinterher n blaues Auge.
      Wenn es so ist dass er sich behaupten muss, dann sollte er das auch konsequent tun,
      so denke ich, allein das kann diejenigen demnächst abhalten sich an ihm zu vergreifen.
      Ihr müsst drüber reden, friedlich, mit Eltern, Lehrern, auch den kleineren Beteiligten.
      Es gibt bestimmt die Möglichkeit ohne konkrete Schuldzuweisungen eine Einigung zu finden.
      Dh. die Kleinen mögen sich zB bei einander entschuldigen (alle reichen sich die Hände),
      und jeder verspricht es nie wieder zu tun, denn schließlich haben wir uns ja alle lieb.
      Falls er angegriffen wird, muss er (nachdem er deutlich, vielleicht mehrmals, gewarnt hat:
      es muss daraus deutlich werden dass er sich auf keinen Fall prügeln möchte) zurückschlagen.
      Erstmal sollte er allerdings wegrennen und beim Lehrer alles petzen, auch mehrmals,
      sonst steht er hinterher als Agressor da, und keiner würde ihm helfen wollen.

      Ach.. und noch etwas: hat er sich diejenigen aus Schläger Gruppe schon einzeln vorgeknöpft,
      in dem Sinne, dass er ihnen zumindest verbal klar gemacht hat,
      dass sie sich auf einem sehr dünnen Eis bewegen?
      Dabei kann er ruhig freundlich sein umd braucht keine Gewalt zu zeigen,
      allein die Gewaltbereitschaft muss er deutlich machen.

      Er sollte Konsequenzen erwähnen die weitere Fehltritte zur Folge haben werden:
      dh. er droht (blufft) damit, zur Not den Spieß wieder herumzudrehen.
      Dazu muss er ihnen aber gezielt einzeln auflauern,
      damit die Gruppendynamik (alle gegen einen) zerschlagen wird.

      Dem Einzelnen geht eher die Muffe, richtig,
      und sie werden ja auch mal aufs Klo müssen,
      da passen se nicht alle gemeinsam drauf.
      Oje
      besonders erfahrenes Mitglied
      Zuletzt geändert von Oje; 12.11.2010, 16:20.
      Geld regiert die Welt.
      Geld hat kein Gewissen.

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      • #4
        AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

        Hey @I am sexy

        Habt ihr auch Eltern? Ist deinen, euren Eltern das egal? Wissen sie überhaupt davon? Und wenn ja warum nicht? Und wenn doch warum tun sie nichts?
        Wie steht es in eurer und um eure Familie?

        Weder du noch dein Bruder sind Psychologen sondern ein Kind und ein Heranwachsender, die beide noch auf die Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Du bist nicht der Erziehungsberechtigte.

        Ich als sein Vater würde wie folgt vorgehen. Termin beim Rektor holen, Anzug an und ab die Post. Anwesenheit der Lehrerin oder des Klassenlehrers ist Pflicht.
        Höflich und konziliant dem Rektor und dem Lehrer klar machen, dass wenn ich nicht auf Gehör stosse und das nicht aufhört, ich Anzeige wegen Fürsorge- und Aufsichtspflichtverletzung bei der Staatsanwaltschaft stellen werde.
        Dann erwarte ich vom Rektor, dass er seinem Lehrkörper in die Schranken zu weisen hat, sich nicht selbstherrlich als Richter zum alleinigen Nachteil meines Sohnes aufzuspielen. Sonst werde ich dem jäh und mit aller gebotenen Härte ein Ende setzen.
        Ausserdem will ich umgehend die Namen und Adressen der Eltern haben für ein persönliches Gespräch. Am Besten einen Elternabend wo das zur Sprache gebracht wird. Wer nicht erscheint wird die Konsequenzen des nicht Handelns zu tragen haben. Anzeige und Strafverfahren wegen Körperverletzung. Eltern haften für ihre Kinder.

        So habe ich das bei meinem Sohn gemacht der das selbe Schicksal erleiden musste wie dein kleiner Bruder. Von dort an war Ruhe im Busch.
        Wenn deine Eltern hier versagen, dann lieben sie ihren Sohn nicht wirklich. Dann seid ihr arme Tropfe.

        Wohlverstanden habe ich auch meinen Sohn ins Gebet genommen. Es braucht immer zwei zum Streiten. Auch sein Verhalten war nicht immer lupenrein. Diese Einsicht hatte er zumindest gewonnen und hatte es fortan leichter mit dem, ich muss schon sagen aussergewöhnlich schwierigen Umfeld, klar zu kommen. Dafür konnte er es mit den Mädels wirklich gut weil er ein echter Charmeur ist.

        Doch die Erfahrung und das Urvertrauen, dass sich Vater und Mutter für mich und mene Sorgen interessieren und sich mit mir und meinen Sorgen auseinandersetzen ist für deinen Bruder unersetzbar. Statt sich vor die Glotze zu setzen oder in der Kneipe den Frust runter zu kippen oder genauso schlimm, als "Workaholic" sich in die Arbeit zu verbeissen und zuhause alles schleifen zu lassen, wäre es angesagt, sich um den Nachwuchs zu kümmern, auf den man doch so glücklich und stolz war, als er das Licht der Welt erblickte.

        In meiner Generation konnten wir früher solche Sachen untereinander regeln. Nach der Schule auf dem "Schlachtfeld". Der Unterlegene hat sich gefügt und der Sieger hat verziehen. Man reichte sich sportlich die Hände und der Käse war gegessen. Am Nachmittag traf man sich dann zum Eis oder im Schwimmbad.
        Heute wird alles endlos zutode psychologisiert von Gutmenschen die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Allem voran die Lehrer die genau wissen was "gut" für die Kinder ist. Selbst wenn sie noch nicht mal eigene haben.

        In dieser Welt und Gesellschaft braucht es Eltern die ihren Kindern bei der Sozialisation helfen ihren Platz zu finden. Dazu braucht es Regeln und Grenzen aber auch Freiheit und Raum zur Kreativität/Selbstentfaltung.
        Sonst funktioniert eine Gesellschaft auf Dauer einfach nicht. Wer Leben spendet muss auch die Verantwortung für dieses Leben solange übernehmen bis es soweit ist sich selbst zurecht zu finden. Das ist die Verantwortung deiner Eltern. Und bis das soweit ist hat dein Bruder noch ein Stück Weg zu gehen. Das kann nicht sein, dass er das alleine bewältigen muss, ohne die liebende Familie die ihn auffängt wenn er fällt wie jetzt.

        Drucke den Thread und diese Antwort aus und lass es deine Eltern lesen. Ich biete dir an, wenn sie sich selbst damit überfordert fühlen mich direkt zu kontaktieren.
        Dazu werde ich dann mene Telefon Nr. in einer persönlichen Nachricht schicken. Ich bin bestürzt über dieses Geschehen und werde deine Eltern ehrenamtlich beraten wenn das gewünscht wird. Da ich eigene Erfahrungen damit habe kann ich ihnen nützliche Empfehlungen aussprechen wie sie deinen Bruder unterstützen können.
        Wenn es zuhause nicht stimmt und du selbst genügend Probleme mit deinem Zuhause hast, können auch wir miteinander telefonieren.
        Normal nehme ich 90,-EUR zzgl. MWst für eine 45 Min Beratung. Für dich und deinen Bruder tue ich das ehrenamtlich.
        Nur damit nicht der Gedanke aufkommt: Was nichts kostet ist auch nichts wert ;-)

        Wie gesagt PN genügt und wir vereinbaren einen Termin. Les vorher mal in meinem Profil wer ich bin und was ich für einen beruflichen Hintergrund habe.

        Viele Grüsse
        Martin
        Psychobabbel
        besonders erfahrenes Mitglied
        Zuletzt geändert von Psychobabbel; 14.11.2010, 01:48.

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        • #5
          AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

          Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
          Hey @I am sexy

          Habt ihr auch Eltern? Ist deinen, euren Eltern das egal? Wissen sie überhaupt davon? Und wenn ja warum nicht? Und wenn doch warum tun sie nichts?
          Wie steht es in eurer und um eure Familie?
          JA wir haben Eltern, und nein es ist ihnen nicht egal. Und ja ich habe mit ihnen gesprochen, allerdings haben sie noch nicht verstanden, dass es sich hier nicht um vereinzelte Prügellein handelt. Bei ihnen ist immer noch das Bild, dass mein Bruder der Böse ist...

          Weder du noch dein Bruder sind Psychologen sondern ein Kind und ein Heranwachsender, die beide noch auf die Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Du bist nicht der Erziehungsberechtigte.
          Nein das bin ich wohl nicht, allerdings war ich in der Grundschule selber kein Unschuldslamm. Klar kann man Reden und reden. Mit Eltern, mit Lehrern, man kann auch mit den Kindern reden. Ich kann dir sagen, die machens trotzdem. Da sprech ich aus Erfahrung...
          Aber wenn einem gedroht wird, dass man RICHTIG Probleme bekommt, wenn man weiter ärgert, dann sitzt das. Weil ich mir als Kind dann immer gedacht habe "Oh der schlägt mich ohoh" Hab ich ja dem kleinen Mann so nicht gesagt aber denken wird er sich das schon Ich verstehe immer noch nicht, wie Erwachsene denken können, KInder wären immer die kleinen lieben und bei Problemen wird geredet und alles ist gut. ^^ Das war als ich klein war nicht so und das ist heute erst recht nicht mehr so.

          Ich als sein Vater würde wie folgt vorgehen. Termin beim Rektor holen, Anzug an und ab die Post. Anwesenheit der Lehrerin oder des Klassenlehrers ist Pflicht.
          Höflich und konziliant dem Rektor und dem Lehrer klar machen, dass wenn ich nicht auf Gehör stosse und das nicht aufhört, ich Anzeige wegen Fürsorge- und Aufsichtspflichtverletzung bei der Staatsanwaltschaft stellen werde.
          Dann erwarte ich vom Rektor, dass er seinem Lehrkörper in die Schranken zu weisen hat, sich nicht selbstherrlich als Richter zum alleinigen Nachteil meines Sohnes aufzuspielen. Sonst werde ich dem jäh und mit aller gebotenen Härte ein Ende setzen.
          Ausserdem will ich umgehend die Namen und Adressen der Eltern haben für ein persönliches Gespräch. Am Besten einen Elternabend wo das zur Sprache gebracht wird. Wer nicht erscheint wird die Konsequenzen des nicht Handelns zu tragen haben. Anzeige und Strafverfahren wegen Körperverletzung. Eltern haften für ihre Kinder.

          So habe ich das bei meinem Sohn gemacht der das selbe Schicksal erleiden musste wie dein kleiner Bruder. Von dort an war Ruhe im Busch.
          Wenn deine Eltern hier versagen, dann lieben sie ihren Sohn nicht wirklich. Dann seid ihr arme Tropfe.
          Ja, das werden meine Eltern wohl machen müssen, allerdings hatte ich gehofft, dass sich das auch einfacher lösen lässt... Das würde nähmlich nur Stress hervorrufen.
          Wohlverstanden habe ich auch meinen Sohn ins Gebet genommen. Es braucht immer zwei zum Streiten. Auch sein Verhalten war nicht immer lupenrein. Diese Einsicht hatte er zumindest gewonnen und hatte es fortan leichter mit dem, ich muss schon sagen aussergewöhnlich schwierigen Umfeld, klar zu kommen. Dafür konnte er es mit den Mädels wirklich gut weil er ein echter Charmeur ist.

          Doch die Erfahrung und das Urvertrauen, dass sich Vater und Mutter für mich und mene Sorgen interessieren und sich mit mir und meinen Sorgen auseinandersetzen ist für deinen Bruder unersetzbar. Statt sich vor die Glotze zu setzen oder in der Kneipe den Frust runter zu kippen oder genauso schlimm, als "Workaholic" sich in die Arbeit zu verbeissen und zuhause alles schleifen zu lassen, wäre es angesagt, sich um den Nachwuchs zu kümmern, auf den man doch so glücklich und stolz war, als er das Licht der Welt erblickte.
          Ist hier wirklich der Eindruck entstanden, meine Eltern wären nicht so? Dann tut mir das sehr leid. Meine Eltern kümmern sich total lieb um uns und probieren uns bei unseren Problemen zu unterstützen. BEi mir vielleicht nicht so, aber ich bin schleißlich auch in 2 jahren volljährig. Also ich sag mal sie unterstützen uns altersangemessen.
          In meiner Generation konnten wir früher solche Sachen untereinander regeln. Nach der Schule auf dem "Schlachtfeld". Der Unterlegene hat sich gefügt und der Sieger hat verziehen. Man reichte sich sportlich die Hände und der Käse war gegessen. Am Nachmittag traf man sich dann zum Eis oder im Schwimmbad.
          Heute wird alles endlos zutode psychologisiert von Gutmenschen die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Allem voran die Lehrer die genau wissen was "gut" für die Kinder ist. Selbst wenn sie noch nicht mal eigene haben.
          ... Jaja die Lehrer sind die Bösen DD find ich ja immer wieder lustig wie alles verallgemeinert wird. Aber wie war das noch - jede gesellschaft braucht einen sündenbock? Dabei wird ja immer vergessen, dass Lehrer Menschen wie du und ich sind
          Ach übringens meine Eltern sind beide Lehrer :P
          In dieser Welt und Gesellschaft braucht es Eltern die ihren Kindern bei der Sozialisation helfen ihren Platz zu finden. Dazu braucht es Regeln und Grenzen aber auch Freiheit und Raum zur Kreativität/Selbstentfaltung.
          Sonst funktioniert eine Gesellschaft auf Dauer einfach nicht. Wer Leben spendet muss auch die Verantwortung für dieses Leben solange übernehmen bis es soweit ist sich selbst zurecht zu finden. Das ist die Verantwortung deiner Eltern. Und bis das soweit ist hat dein Bruder noch ein Stück Weg zu gehen. Das kann nicht sein, dass er das alleine bewältigen muss, ohne die liebende Familie die ihn auffängt wenn er fällt wie jetzt.
          Ich glaube ich bin in einen der besten FAmilien aufgewachsen und ich kann behaupten ich bin ein selbstbewusster und selbstständiger Mensch geworden. :P
          Also Erziehung scheint ja wohl geglückt zu sein. Hab mich ja schließlich in die Gesellschaft intigriert... NAja nicht ganz Wenn mir was nicht passt bring ich das auch zum Ausdruck es sei denn ich würde eh den Kürzeren ziehen. ALso kann man sagen Gesellschaftskritisch :-P Is ja grundsetzlich keine schlechte Eigenschaft.
          Also können meine Eltern ja nicht so viel falsch gemacht habenund bei meinem Bruder wird das dann höchstwahrscheinlich auch nicht passsieren.
          Drucke den Thread und diese Antwort aus und lass es deine Eltern lesen. Ich biete dir an, wenn sie sich selbst damit überfordert fühlen mich direkt zu kontaktieren.
          Dazu werde ich dann mene Telefon Nr. in einer persönlichen Nachricht schicken. Ich bin bestürzt über dieses Geschehen und werde deine Eltern ehrenamtlich beraten wenn das gewünscht wird. Da ich eigene Erfahrungen damit habe kann ich ihnen nützliche Empfehlungen aussprechen wie sie deinen Bruder unterstützen können.
          Wenn es zuhause nicht stimmt und du selbst genügend Probleme mit deinem Zuhause hast, können auch wir miteinander telefonieren.
          Normal nehme ich 90,-EUR zzgl. MWst für eine 45 Min Beratung. Für dich und deinen Bruder tue ich das ehrenamtlich.
          Nur damit nicht der Gedanke aufkommt: Was nichts kostet ist auch nichts wert ;-)
          ahaa ehm ja mal gucken :P
          Wie gesagt PN genügt und wir vereinbaren einen Termin. Les vorher mal in meinem Profil wer ich bin und was ich für einen beruflichen Hintergrund habe.
          Ja ich werd mal gucken wer du so bist
          Viele Grüsse
          Martin
          Danke an alle für die Antworten und ich werde es mal probieren um zu setzten und an meine Eltern weiter geben...

          Was schwierig wird, ist wol meinem Bruder zu erklären er solle mal etwas Taktischer vor gehen :P

          LG

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          • #6
            AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

            Hallo I am sexy

            Von eine Verallgemeinerung gehe ich nie aus. Von den Lehrern meines Sohnes und meinen eigenen kann ich nur sagen das je einer sowohl Mensch wie auch Menschen-Entwickler war.
            Die Übrigen waren überheblich und herablassend. Eine besonders anerkannte Dame und Konrektorin schimpfte mich einmal vor versammmelter Klasse einen geborenen Versager. Viele derlei Demütigungen ob einfacher kleiner Versäumnisse oder einfach nur Willkürakte musste ich in meiner Schulzeit erdulden. Hast du schon einmal überlegt, wie es Kindern ergeht die nicht in Lehrerfamilien gross werden?

            Heute und nur weil ich meinen Kampfeswillen nie verloren habe stehe ich auf der Sonnenseite des Lebens, habe keine Geldsorgen und stehe in hoher Verantwortung.

            Mein Angebot in dieser deiner Art und Weise zu geringschätzen und sich ebenfalls verallgemeinernd vor die Lehrerschaft zu werfen, nur weil deine Eltern aus deiner Sicht beziehungsbedingt besser zu sein scheinen, lässt durchblicken, dass du mit deinen 16 Jahren dich der Eigenschaft bemächtigt hast sich über Leute zu erheben die über 30 Jahre mehr Lebenserfahrung verfügen und durch die Bewahrung ihrer eigenen Persönlichkeit etwas besitzen was vielen Menschen immer mehr abgeht: Gedankliche Freiheit.
            Ich verzeihe das deiner Jugend möchte dir aber dennoch mitteilen, dass du dich genauso anhörst wie die Lehrer welche meinen Sohn systematisch fertig gemacht haben. Die saßen vor mir und gaben mir zu verstehen wer hier die Hosen anhat und wie dumm und ungebildet ich sei. Dabei verdiene ich soviel wie alle drei zusammen wie sie da vor mir saßen. Am Ende hatte ich die Hosen an, aber Einsicht in eigenes Fehlverhalten auf der Lehrerseite? Eine Lehrerin sagte zu ihm vor Zeugen er sein nicht ganz richtig im Kopf und forderte, dass das Kind Retalin, eine Gefügigkeitsdroge, einnehmen soll. Trotz vorgelegter psychologischer Gutachten die bewiesen, dass weder ADS noch sonstige Verhaltensstörungern vorlagen und der Sohn über eine, für sein Alter, aussergewöhnliche Allgemeinbildung verfügte.

            Es war schlussendlich ein purer Machtkampf in dem man mir klarmachen wollte. Sie Hr. Huber sind dumm ihr Sohn ist auffällig und wir wissen ganz genau was los und zu tun ist. Mittlerweile habe ich Führungsverantwortung über 48 Mitarbeiter und Millionenwerte, während diese Kaste sich über jeden Zweifel erhaben sogar über den Menschen selbst ungestraft in jedweder Weise erheben kann. Der volkswirtschaftliche Schaden dieser Weltentfremdung wage ich nicht zu beziffern. Was heute aus den Schulen kommt ist nicht zu gebrauchen. Nicht mal mehr aus den UNI's. Darüber wissen ich und meine Mittelstandspartner besser Bescheid als wohl alle anderen. Denn wir müssen schlussendlich aus dem Produkt "Schüler" etwas für die Gesellschaft produktives gestalten. Nicht mal mehr Grundrechenarten funktionieren oder halbwegs sauberes Deutsch.

            Lehrer sein ist heute gewiss schwer. Das steht ausser Frage. Lehrer können die Versäumnisse in den Elternhäusern nicht kompensieren. Schon gar nicht die wenigen wirlich guten Lehrkräfte , denen etwas an ihren Schülern und deren Entwicklung liegt.
            Wenn ich aber persönlich feststelle, dass die methodisch didaktischen Fähigkeiten einer nicht unbeträchtlichen Zahl an Lehrkräften unter denen einer meiner einfachen Vorarbeiter liegen, dann kann etwas nicht stimmen. Wozu dann das jahrelange Studium in Pädagogik?
            Und gemessen an der Idealverteilung sind statistisch 50% der Lehrer mit Ihrer Aufgabe am Rand oder eben in der völligen Überforderung zu finden. Das ist mathematisch bewiesen. Und was für die Mitarbeiter der Wirtschaft als Massstab ihrer Leistung gilt, das gilt auch für Lehrer. Auch wenn man da gerne für die eigene "Elite" die Gesetze der Idealverteilung von Hr. Karl Gauss ausser Kraft setzen will. Und da sind sie eben zuhause: Die "Gutmenschen" die alle gleich machen wollen nach der 68 Strategie und grundsätzlich alles besser wissen aber nie etwas proaktives tun. Das ist weder fair noch dem Menschen gerecht.

            Und wenn deine Eltern sich so fürsorglich um die Sache kümmern, warum schreibst du dann hier mit einem derartigen Vokabular der Verzweiflung? Mit HILFE in Großlettern
            Entweder hast du nur ein wenig Bedürfniss nach gleichsinnigen Kommentaren oder es stimmt trotzdem etwas nicht. Wenn du sagst die Eltern meinen dein Bruder sei der Böse, ist das für mich klarer Ausdruck, dass sie den anderen Recht geben und ihn mit seinem Problem im Stich lassen. Gerade dann wenn sie ihm nicht helfen bei der Frustrationsbewältigung.
            Wie wird dein Bruder dahingehend entwickelt mit dieser Situation umzugehen? Wohl nicht genug, sonst würde er nicht weinen!
            Wenn ein Kind schmollend, ob der individuell ungerecht empfundenen Behandlung oder Verweigerung, sich für ein paar Stunden in sein Zimmer verkriecht bis es die Situation verdaut hat, ist das eine Form der Bewältigung. Tränen zeugen jedoch von starken inneren Gefühlen was in seinem Alter eher ungewöhnlich ist oder zumindest langsam sein sollte.

            Da ja aber alles in bester Ordnung zu sein scheint braucht es nichts mehr weiter.
            Ich würde dir empfehlen dich nicht auch andernorts, insbesondere in deinem näheren Umfeld, so laut darüber zu beklagen. Damit würdest du deinen Eltern einen nicht unerheblichen Schaden zufügen. Eben weil sie Lehrer sind ;-)

            Halt also den Ball in Zukunft erst mal flach und gebe nicht nur Halbheiten in die Diskussion die zu Missverständinssen führen!

            Gruss Martin
            Psychobabbel
            besonders erfahrenes Mitglied
            Zuletzt geändert von Psychobabbel; 14.11.2010, 12:22.

            Kommentar


            • #7
              AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

              Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
              Hallo I am sexy

              Von eine Verallgemeinerung gehe ich nie aus. Von den Lewhrern meines Sohnes und meinen eigenen kann ich nur sagen das je einer sowohl Mensch wie auch Menschen-Entwickler war.
              Die Übrigen waren überheblich und herablassend. Eine besonders anerkannte Dame und Konrektorin schimpfte mich einmal vor versammmelter Klasse einen geborenen Versager. Viele derlei Demütigungen ob einfacher kleiner Versäumnisse oder einfach nur Willkürakte musste ich in meiner Schulzeit erdulden. Hast du schon einmal überlegt, wie es Kindern ergeht die nicht in Lehrerfamilien gross werden?

              Heute und nur weil ich meinen Kampfeswillen nie verloren habe stehe ich auf der Sonnenseite des Lebens, habe keine Geldsorgen und stehe in hoher Verantwortung.
              Das werde ich mir wohl noch erarbeiten müssen
              Mein Angebot in dieser deiner Art und Weise zu geringschätzen und sich ebenfalls verallgemeinernd vor die Lehrerschaft zu werfen, nur weil deine Eltern aus deiner Sicht beziehungsbedingt besser zu sein scheinen, lässt durchblicken, dass du mit deinen 16 Jahren dich der Eigenschaft bemächtigt hast sich über Leute zu erheben die über 30 Jahre mehr Lebenserfahrung verfügen und durch die Bewahrung ihrer eigenen Persönlichkeit etwas besitzen was vielen Menschen immer mehr abgeht: Gedankliche Freiheit.
              Das werden sie ja mit sicherheit beurteilen können. Abgesehen davon, habe ich lediglich gesagt, dass einige Leute - nicht alle - die Lehrer im Allgemeinen als Sündenböcke darstellen und nur weil ich nicht einsehen möchte, dass die Lehrer immer schuld sind, stelle ich mich über sie und andere Leute, die älter sind als ich? Das zum Thema gedankliche und Meinungsfreiheit...
              Ich verzeihe das deiner Jugend möchte dir aber dennoch mitteilen, dass du dich genauso anhörst wie die Lehrer welche meinen Sohn systematisch fertig gemacht haben. Die saßen vor mir und gaben mir zu verstehen wer hier die Hosen anhat und wie dumm und ungebildet ich sei. Dabei verdiene ich soviel wie alle drei zusammen wie sie da vor mir saßen. Am Ende hatte ich die Hosen an, aber Einsicht in eigenes Fehlverhalten auf der Lehrerseite? Eine Lehrerin sagte zu ihm vor Zeugen er sein nicht ganz richtig im Kopf und forderte, dass das Kind Retalin, eine Gefügigkeitsdroge, einnehmen soll. Trotz vorgelegter psychologischer Gutachten die bewiesen, dass weder ADS noch sonstige Verhaltensstörungern vorlagen und der Sohn über eine, für sein Alter, aussergewöhnliche Allgemeinbildung verfügte.
              Das hört sich ja echt schlimm an mit der Lehrerin, ich kenne auch solche änlichen. Aber nur weil es solche Lehrer gibt, heißt das nicht, dass alle so sind. Ich finde es gibt solche und solche. Das lässt sich so verallgemeinert nicht sagen.
              So und im Grunde sage ich hier nur meine Meinung. Auf konstruktive Kritik gehe ich gerne ein und überdenke meine Meinung auch, wenn es gute Gründe dazu gibt. Aber was die Lehrer angibt, bekomme ich in der Schule und zu Hause einfach viel mit. Ich habe auch Lehrer, die einem nichts beibringen, ihre Schüler fertig machen... aber ich habe auch welche, die sich richtig Mühe geben und immer ein offenes Ohr haben ! Daher rührt meine Meinung. Dazu kommt noch, dass mein Vater von Morgens bis Abends arbeitet und auch wenn ich sicher bin, dass das nicht alle Lehrer so machen, begründet das noch lange nicht das Vorurteil von vielen aus unserer Gesellschaft, alle Lehrer währen faul... das meine ich einfach damit. Es stimmt doch dass Lehrer die Buhmänner unserer Gesellschaft sind... und dass nur weil es Lehrer gibt die total unfähig sind. Dabei wird aber außer Acht gelassen, dass es auch andere gibt.

              Sie sehen also, ich setzte mich mit meinen 16 Jahren schon damit auseinander und betrachte dabei einmal beide Seiten und sehe nicht immer nur die bösen Lehrer. ... Aber da ich sie ja eh nicht von meiner Meinung überzeugen kann, können sie jetzt vielleicht wenigstens NAchvollziehen warum ich so denke...
              Es war schlussendlich ein purer Machtkampf in dem man mir klarmachen wollte. Sie Hr. Huber sind dumm ihr Sohn ist auffällig und wir wissen ganz genau was los und zu tun ist. Mittlerweile habe ich Führungsverantwortung über 48 Mitarbeiter und Millionenwerte, während diese Kaste sich über jeden Zweifel erhaben sogar über den Menschen selbst ungestraft in jedweder Weise erheben kann. Der volkswirtschaftliche Schaden dieser Weltentfremdung wage ich nicht zu beziffern. Was heute aus den Schulen kommt ist nicht zu gebrauchen. Nicht mal mehr aus den UNI's. Darüber wissen ich und meine Mittelstandspartner besser Bescheid als wohl alle anderen. Denn wir müssen schlussendlich aus dem Produkt "Schüler" etwas für die Gesellschaft produktives gestalten. Nicht mal mehr Grundrechenarten funktionieren oder halbwegs sauberes Deutsch.

              Lehrer sein ist heute gewiss schwer. Das steht ausser Frage. Lehrer können die Versäumnisse in den Elternhäusern nicht kompensieren. Schon gar nicht die wenigen wirlich guten Lehrkräfte , denen etwas an ihren Schülern und deren Entwicklung liegt.
              Wenn ich aber persönlich feststelle, dass die methodisch didaktischen Fähigkeiten einer nicht unbeträchtlichen Zahl an Lehrkräften unter denen einer meiner einfachen Vorarbeiter liegen, dann kann etwas nicht stimmen. Wozu dann das jahrelange Studium in Pädagogik?
              Pädagogik bleibt letztendlich dann wohl doch nur Teorie...

              Und gemessen an der Idealverteilung sind statistisch 50% der Lehrer mit Ihrer Aufgabe am Rand oder eben in der völligen Überforderung zu finden. Das ist mathematisch bewiesen. Und was für die Mitarbeiter der Wirtschaft als Massstab ihrer Leistung gilt, das gilt auch für Lehrer. Auch wenn man da gerne für die eigene "Elite" die Gesetze der Idealverteilung von Hr. Karl Gauss ausser Kraft setzen will. Und da sind sie eben zuhause: Die "Gutmenschen" die alle gleich machen wollen nach der 68 Strategie und grundsätzlich alles besser wissen aber nie etwas proaktives tun. Das ist weder fair noch dem Menschen gerecht.

              Und wenn deine Eltern sich so fürsorglich um die Sache kümmern, warum schreibst du dann hier mit einem derartigen Vokabular der Verzweiflung? Mit HILFE in Großlettern
              Entweder hast du nur ein wenig Bedürfniss nach gleichsinnigen Kommentaren oder es stimmt trotzdem etwas nicht. Wenn du sagst die Eltern meinen dein Bruder sei der Böse, ist das für mich klarer Ausdruck, dass sie den anderen Recht geben und ihn mit seinem Problem im Stich lassen. Gerade dann wenn sie ihm nicht helfen bei der Frustrationsbewältigung.
              Wie wird dein Bruder dahingehend entwickelt mit dieser Situation umzugehen? Wohl nicht genug, sonst würde er nicht weinen!
              Wenn ein Kind schmollend, ob der individuell ungerecht empfundenen Behandlung oder Verweigerung, sich für ein paar Stunden in sein Zimmer verkriecht bis es die Situation verdaut hat, ist das eine Form der Bewältigung. Tränen zeugen jedoch von starken inneren Gefühlen was in seinem Alter eher ungewöhnlich ist oder zumindest langsam sein sollte.
              Ja meine Eltern haben ihn als "Sündenbock" hin gestellt, das will ich auch gar nicht bezweifeln... Allerdings können auch meine Eltern ihre Meinung überdenken und im gegensatz zu anderen Personen machen sie das auch -.-
              Und natürlich ist nicht alles in ordnung, sonst hätte ich die frage nicht gestellt...
              Da ja aber alles in bester Ordnung zu sein scheint braucht es nichts mehr weiter.
              Ich würde dir empfehlen dich nicht auch andernorts, insbesondere in deinem näheren Umfeld, so laut darüber zu beklagen. Damit würdest du deinen Eltern einen nicht unerheblichen Schaden zufügen. Eben weil sie Lehrer sind ;-)

              Halt also den Ball in Zukunft erst mal flach und gebe nicht nur Halbheiten in die Diskussion die zu Missverständinssen führen!
              Bis jetzt haben mir hier eigentlich alle vernünftige Antworten gegeben... und halbheiten? ok kann sein, dann tut mir das aufrichtig leid.
              Gruss Martin
              Danke nochmal an alle ! Ich schaff es immer irgendwelche Disussionen vom Stapel zu treten naja wird mir hoffentlich keiner böse nehmen.
              So zu meinem Bruder:
              Ich habe probiert, eure Ideen und Anregungen einmal um zu setzten. Unter anderem habe ich mit meinen Eltern gesprochen und darauf hin haben diese mit der kompetenteren Klassenlehrerin, meines Bruders geredet. Sie hat mit den Kindern gesprochen, und ihnen angedroht mit ihren Eltern zu sprechen, falls sie weiter ärgern.
              Seitdem ist erst mal RUhe. Ob das so bleibt, wird sich ja zeigen. Sonst muss halt mal ein Elternabend oder änliches arangiert werden, wie Martin, das ja schon mal angedeutet hatte.
              @tocommits: ich hoffe, dass es jetzt so bleibt und die Schule nicht gewechselt werden muss!
              @Ojo: ja ich habe mit meinem Bruder gesprochen und probiert es ihm zu erklären, dass er sich behaupten muss, allerdings weiß ich nicht, ob er das so verstanden hat, da ein Kind mit 8 JAhren vielleicht noch nicht so strategisch denkt, aber ich hoffe er kann es einigermaßen umsetzten! Danke :*

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              • #8
                AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                Zitat von Psychobabbel Beitrag anzeigen
                Hallo I am sexy

                Von eine Verallgemeinerung gehe ich nie aus. Dann teilen wir ja die gleiche Meinung
                Von den Lewhrern meines Sohnes und meinen eigenen kann ich nur sagen das je einer sowohl Mensch wie auch Menschen-Entwickler war.
                Die Übrigen waren überheblich und herablassend. Eine besonders anerkannte Dame und Konrektorin schimpfte mich einmal vor versammmelter Klasse einen geborenen Versager. Viele derlei Demütigungen ob einfacher kleiner Versäumnisse oder einfach nur Willkürakte musste ich in meiner Schulzeit erdulden. Hast du schon einmal überlegt, wie es Kindern ergeht die nicht in Lehrerfamilien gross werden?

                Heute und nur weil ich meinen Kampfeswillen nie verloren habe stehe ich auf der Sonnenseite des Lebens, habe keine Geldsorgen und stehe in hoher Verantwortung.

                Mein Angebot in dieser deiner Art und Weise zu geringschätzen und sich ebenfalls verallgemeinernd vor die Lehrerschaft zu werfen, nur weil deine Eltern aus deiner Sicht beziehungsbedingt besser zu sein scheinen, lässt durchblicken, dass du mit deinen 16 Jahren dich der Eigenschaft bemächtigt hast sich über Leute zu erheben die über 30 Jahre mehr Lebenserfahrung verfügen und durch die Bewahrung ihrer eigenen Persönlichkeit etwas besitzen was vielen Menschen immer mehr abgeht: Gedankliche Freiheit.
                Ich bezweifle nicht, dass es keine schlechten und unfähige Lehrer gibt, davon habe ich schließlich selber genug. Alles was ich meine ist, dass ich es schlimm ist wenn man das auf alle LEhrer bezieht. Denn ich kenne auch viele Lehrer die kompetent und nett sind. Außerdem habe ich diese Meinung nicht, weil meine Eltern Lehrer sind... für mich sind sie meine Eltern und scheißen manche meiner Lehrer genau so zu sammen wie du das wohl auch mal machst... Ist für einen Ausenstehenden wohl etwas komisch aber ich sag ja: Lehrer sind auch nur Menschen und bedauerlicher Weise sind manche wohl etwas unqualifiziert für diesen Beruf. Und nur weil ich ihier meine Meinung sage, stelle ich mich über Erwachsene? Aha ok wie du meinst. Ich verzeihe das deiner Jugend möchte dir aber dennoch mitteilen, dass du dich genauso anhörst wie die Lehrer welche meinen Sohn systematisch fertig gemacht haben. Die saßen vor mir und gaben mir zu verstehen wer hier die Hosen anhat und wie dumm und ungebildet ich sei. Dabei verdiene ich soviel wie alle drei zusammen wie sie da vor mir saßen. Am Ende hatte ich die Hosen an, aber Einsicht in eigenes Fehlverhalten auf der Lehrerseite? Eine Lehrerin sagte zu ihm vor Zeugen er sein nicht ganz richtig im Kopf und forderte, dass das Kind Retalin, eine Gefügigkeitsdroge, einnehmen soll. Trotz vorgelegter psychologischer Gutachten die bewiesen, dass weder ADS noch sonstige Verhaltensstörungern vorlagen und der Sohn über eine, für sein Alter, aussergewöhnliche Allgemeinbildung verfügte.

                Es war schlussendlich ein purer Machtkampf in dem man mir klarmachen wollte. Sie Hr. Huber sind dumm ihr Sohn ist auffällig und wir wissen ganz genau was los und zu tun ist. Mittlerweile habe ich Führungsverantwortung über 48 Mitarbeiter und Millionenwerte, während diese Kaste sich über jeden Zweifel erhaben sogar über den Menschen selbst ungestraft in jedweder Weise erheben kann. Der volkswirtschaftliche Schaden dieser Weltentfremdung wage ich nicht zu beziffern. Was heute aus den Schulen kommt ist nicht zu gebrauchen. Nicht mal mehr aus den UNI's. Darüber wissen ich und meine Mittelstandspartner besser Bescheid als wohl alle anderen. Denn wir müssen schlussendlich aus dem Produkt "Schüler" etwas für die Gesellschaft produktives gestalten. Nicht mal mehr Grundrechenarten funktionieren oder halbwegs sauberes Deutsch.

                Lehrer sein ist heute gewiss schwer. Das steht ausser Frage. Lehrer können die Versäumnisse in den Elternhäusern nicht kompensieren. Schon gar nicht die wenigen wirlich guten Lehrkräfte , denen etwas an ihren Schülern und deren Entwicklung liegt.
                Wenn ich aber persönlich feststelle, dass die methodisch didaktischen Fähigkeiten einer nicht unbeträchtlichen Zahl an Lehrkräften unter denen einer meiner einfachen Vorarbeiter liegen, dann kann etwas nicht stimmen. Wozu dann das jahrelange Studium in Pädagogik?
                Und gemessen an der Idealverteilung sind statistisch 50% der Lehrer mit Ihrer Aufgabe am Rand oder eben in der völligen Überforderung zu finden. Das ist mathematisch bewiesen. Und was für die Mitarbeiter der Wirtschaft als Massstab ihrer Leistung gilt, das gilt auch für Lehrer. Auch wenn man da gerne für die eigene "Elite" die Gesetze der Idealverteilung von Hr. Karl Gauss ausser Kraft setzen will. Und da sind sie eben zuhause: Die "Gutmenschen" die alle gleich machen wollen nach der 68 Strategie und grundsätzlich alles besser wissen aber nie etwas proaktives tun. Das ist weder fair noch dem Menschen gerecht.

                Und wenn deine Eltern sich so fürsorglich um die Sache kümmern, warum schreibst du dann hier mit einem derartigen Vokabular der Verzweiflung? Mit HILFE in Großlettern
                Entweder hast du nur ein wenig Bedürfniss nach gleichsinnigen Kommentaren oder es stimmt trotzdem etwas nicht. Wenn du sagst die Eltern meinen dein Bruder sei der Böse, ist das für mich klarer Ausdruck, dass sie den anderen Recht geben und ihn mit seinem Problem im Stich lassen. Gerade dann wenn sie ihm nicht helfen bei der Frustrationsbewältigung.
                Wie wird dein Bruder dahingehend entwickelt mit dieser Situation umzugehen? Wohl nicht genug, sonst würde er nicht weinen!
                Wenn ein Kind schmollend, ob der individuell ungerecht empfundenen Behandlung oder Verweigerung, sich für ein paar Stunden in sein Zimmer verkriecht bis es die Situation verdaut hat, ist das eine Form der Bewältigung. Tränen zeugen jedoch von starken inneren Gefühlen was in seinem Alter eher ungewöhnlich ist oder zumindest langsam sein sollte.
                hab ich gesagt dass alles ok ist? nein und sonst hätte ich die frage hier wohl auch nicht gestellt
                Da ja aber alles in bester Ordnung zu sein scheint braucht es nichts mehr weiter.
                Ich würde dir empfehlen dich nicht auch andernorts, insbesondere in deinem näheren Umfeld, so laut darüber zu beklagen. Damit würdest du deinen Eltern einen nicht unerheblichen Schaden zufügen. Eben weil sie Lehrer sind ;-)

                Halt also den Ball in Zukunft erst mal flach und gebe nicht nur Halbheiten in die Diskussion die zu Missverständinssen führen!

                Gruss Martin
                Soo danke für alle Beiträge!
                Ich habe sie probiert um zu setzten und erst einmal mit meinem Bruder gesprochen (dass er sich behaupten muss... danke ojo!)
                und danach mit meinen Eltern, die daraufhin die Lehrerin meines Bruders angesprochen haben. Diese hat mit den Kindern gesprochen und angedroht die Eltern zu verständigen, falls sie weiter ärgern. Ob das so bleibt wird sich zeigen, sonst muss halt mal ein Elternabend einberufen werden, wie MArtin ja schon angedeutet hat
                LG

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                • #9
                  AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                  Mit Selbstbehauptung ist nicht gemeint,
                  dass er nun die Fäuste schwingend über den Schulhof rennt, ne?

                  LG Oje
                  Geld regiert die Welt.
                  Geld hat kein Gewissen.

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                  • #10
                    AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                    Zitat von Oje Beitrag anzeigen
                    Mit Selbstbehauptung ist nicht gemeint,
                    dass er nun die Fäuste schwingend über den Schulhof rennt, ne?

                    LG Oje
                    Nein nein! so hab ich das auch nicht an ihn weiter gegeben oO

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                    • #11
                      AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                      Hey @I am sexy

                      Keiner nimmt dir was übel. Zumindest ich nicht. Es ist wichtig auch mal ein konträres vielleicht sogar heftiges Gespräch zu führen oder wie hier Gedanken in Mails auszutauschen;-))
                      Das ist ein völlig normaler und ich finde sehr produktiver Prozess. Jeder hat eine eigene Meinung und die ist niemals der Wahrheit letzter Schluss. Die liegt sowieso irgendwo in der Mitte oder sogar fernab der Meinungen wenn nicht genügend Informationen vorliegen.

                      Fazit aus deiner letzten Nachricht: Du hast deine Eltern aktiviert. Das war der richtige Schritt. Und so falsch lag ich mit deinem Vater, der bis spät abends arbeitet, wohl nicht. Er ist wohl ein grosses Stück oder gar so wie ich: Ein Workaholic;-)

                      Väter vergessen über ihrer Arbeit gerne mal die Familie die sie auch dringend benötigt. Es spricht für deine Eltern, dass sie sich nun aktiv um deinen Bruder bemühen und denen Einhalt gebieten die da über die Stränge schlagen. Eben Grenzen setzen. Und wenn die Eltern der bösartigen Zöglinge das nicht tun, dann müssen das eben andere übernehmen. Das diese es dann auch ernst nehmen erreicht man für die Zukunft durch Konsequenz im Handeln. Wenn sie also wieder zucken, dann muss die nächste Runde eingeläutet werden. Nur so wird man schlussendlich ernst genommen und respektiert.

                      Alle Menschen müssen, um existenzfähig zu sein, sich in einem sozialen Netz auch den Rechten der übrigen Mitgliedern unterordnen oder besser, eine Basis von Regeln der friedlichen Koexistenz aufbauen. Dahin zu kommen ist für alle ein Lernprozess der von Führung begleitet wird wo die fehlende Einsicht der Individuen, in diese Notwendigkeit, Auswüchse von Diskriminierung oder gar physische Gewalt annimmt.

                      Dies ist nicht, wie viele wohl gerne hätten, die Pflicht der Lehrer, wie ich schon geäussert hatte, sondern die aller Eltern aber auch aller Erwachsenen. Das gelingt vor allem im Sinne des Vorlebens einer erstrebenswerten Lebenshaltung und Vorbildfunktion für die junge Generation.

                      Man kann Kinder nicht erziehen. Sie kopieren lediglich erfolgreiche aber auch vermeintlich erfolgreiche Konzepte der Eltern oder des sie umgebenden stärksten Umfeldes. Wäre es grundsätzlich anders, dann würde es keine Schuläbgänger geben die auf die Frage, was sie denn werden wollen, die Antwort geben: Hartz 4!

                      Du erscheinst echt clever für deine jungen 16 Jahre. Betrachte es als Privileg so aufwachsen zu können. Nutze deinen Verstand weiter in diese Richtung und halt deinem Bruder die Stange. Das ist das Beste was du tun kannst. Wenn alle andern dir den Rücken kehren bleibt dir die Familie. Wer weiss, vielleicht wird er dir später in schwerer Stunde das selbe geben können wie du ihm heute?

                      Halt die Ohren steif

                      Gruss Martin
                      Psychobabbel
                      besonders erfahrenes Mitglied
                      Zuletzt geändert von Psychobabbel; 16.11.2010, 19:16.

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                      • #12
                        AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                        Ach und noch etwas,
                        Drohungen ziehen oft nicht,
                        man sollte versuchen den kleinen Jungens zu erklären,
                        dass Verletzungen nicht gut sind,
                        dass es ein gefährliches Risiko ist,
                        sich zu prügeln.
                        Und dabei ist es auch egal, wer angefangen hat,
                        wer einsteckt und wer austeilt, es ist für alle Beteiligten schlecht.
                        Das heisst, man versucht, sie und ihr Anliegen ernst zu nehmen,
                        weist Konsequenzen auf und bietet Alternativen.
                        Sie sollten wie wir alle lernen,
                        die Verantwortung für ihr Handeln zu erkennen.
                        Man bezieht sie mit ein, man gibt ihnen Selbstwusstsein,
                        und davon auch genug,
                        dass sie sich nicht mehr derart "beweisen" müssen.
                        Das bewirkt mitunter mehr als die Androhung von Strafen...

                        Manche Zeitgenossen brauchen aber einen auf die Nuss,
                        und dann aber deutlich. Zumindest dann, wenn es im Guten nicht klappt,
                        sollte man signalisieren dass man sich auch anders zu wehren weiss,
                        und dieses bei nicht-unterlassen des Verhaltens durchziehen.
                        Oje
                        besonders erfahrenes Mitglied
                        Zuletzt geändert von Oje; 16.11.2010, 20:45.
                        Geld regiert die Welt.
                        Geld hat kein Gewissen.

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                        • #13
                          AW: Mein armer Bruder, was kann ich tun? Bitte um HILFE

                          @ Martin: Clever? Ich nehm das jetzt mal als Kompliment... Dankeschön
                          Warum bist du nicht Psychologe geworden? Das scheint dich ja echt zu interessieren!
                          Ich bin ja sehr froh, dass du nicht sauer bist... Ich hab manchmal halt eine sehr energische Art Und zum Thema Hartz 4 könnte ich hier auch wieder eine Disskusion anzetteln, aber ich glaube das lasse ich lieber
                          @Ojo: Ich brauchte in der Grundschule wirklich einen auf die Nuss um das als nicht in ordnung zu erkennen ! Allerdings habe ich das ärgern auch immer so geschickt vertuscht, dass niemand auf die Idee kam mich mal als die Böse zu sehen oO Ich war schon nen ganz schön böses Kind, aber ich habe ja draus gelernt und ich denke das werden die kleinen Knirbse von meinem Bruder auch noch verstehen. Die Ansage der Lehrerin hat jedenfalls fürs erste gesessen und die Kinder ärgern selbst dann nicht mehr, wenn kein Lehrer in sicht ist. Mal sehen wie Nachhaltig das ist ^^
                          Soo jetzt hab ich ja erst mal wieder genug geschrieben
                          LG ^^
                          Schuldige für meine Rechtschreibfehler! Das ist echt ein blöder MAkel von mir...

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