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Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

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  • Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

    Aus einem Experten-Gespräch im Fernsehn hab ich erfahren, dass menschen mit besonderen Charakter eher gemobbt werden. Oft ist es so; wenn man als Schüler eine Klasse wechselt, vielleicht gerade wegen mobbing, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, wieder gemobbt zu werden. Deshalb scheint es wohl eher an dem Charakter der betroffenen Person zu liegen. Besser gesagt: Wer eher außergewöhnlich ist, wird wohl häufiger gemobbt.
    Meine These: Man muss wohl (besonders/außergewöhnlich) gewöhnlich sein um nicht gemobbt zu werden?
    Aus dem Gespräch ging hervor: Wer sich jede kleine Beleidigung gefallen lässt, wird schnell zum mobbing opfer degradiert.
    6
    Ja - nur bestimmte Menschen werden zum Mobbing-Opfer!
    50,00%
    3
    Nein - Mobbing kann jeden treffen!
    50,00%
    3

  • #2
    AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

    Würde das nicht bedeuten, dass nicht die Aussergewöhnlichkeit der Grund für das Mobbing ist,
    sondern die nicht vorhandene Fähigkeit des Mobbingopfers, den Täter in die Schranken zu weisen?

    Meine Erfahrung: als ich gewöhlich war, wurde ich gemobbt,
    als Ausserirdische mit Sicherheitsnadeln durch die Wange, bunten Haaren,
    Springerstiefeln, Nieten, Stinkefingertatoo und Löcherjeans nicht.

    (da fällt mir ein, es wird mal wieder Zeit fürn´Iro...)
    Oje
    besonders erfahrenes Mitglied
    Zuletzt geändert von Oje; 17.12.2010, 17:14. Grund: huch
    Geld regiert die Welt.
    Geld hat kein Gewissen.

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    • #3
      AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

      Ja, leider kann man das so erklären.
      es "liegt" am Opfer also an seinem Charakterzug,
      das kann zum einen sein dass er niemanden in die Schrankenweißt kann aber einfach nur die eigene Schüchternheit sein die Auslöser dafür ist.
      Ich finde es liegt aber nicht am Charakter, wenn man Leute lange genug betrachtet, nur betrachtet, finde ich sieht man heraus ob jmd Mobber, Opfer, oder was weiß ich alles ist. Ohne denn Charakter zu kennen.

      LG tocommits
      Geduld ist eine Tugend die uns alle zu Menschen macht!

      Das Leben schwer nehmen ist leicht, das Leben leicht nehmen ist schwer!

      Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendessen.
      (von Francis Bacon)

      „Das Wort Gerechtigkeit hat zuviel Gewicht, als das man es bei jeder erstbesten Gelegenheit benutzen sollte! Man sollte mit diesem Begriff sehr behutsam umgehen und ihn in seinem Herzen bewegen."

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      • #4
        AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

        Hallo

        Ich konnte beobachten, das sich manche Menschen gar nicht bewußt sind das die gemobbt werden....die merken das nicht einmal.
        Auch, wird einen Mobbing erst bewußt wenn einen der Geduldsfaden reißt oder wenn man sensibel genug ist dieses als nicht Fair hinzunehmen.

        Meist sind es die gutmütigen Menschen die es trifft, Menschen mit einer geringen Toleranz und einer gesunden Portion Egoismus die trifft es nicht so leicht.
        Manche schütteln das auch ab wie ein Bär, ich frage mich wie die es schaffen ohne emotional dran kaputt zu gehen.

        Grüße Hundkatze

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        • #5
          AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

          Bär hat dicken Pelz
          Geld regiert die Welt.
          Geld hat kein Gewissen.

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          • #6
            AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

            Hat zwar nicht viel mit Bär zu tun, aber Enten fetten sich immer ein bevor sie ins Wasser gehen. Da perlt das wasser ab und die federn saugen kein Wasser ein und so gehen enten nicht unter.

            Wenn Leute gemobbt werden und diese Leute das auch nicht als Mobbing wahrnehmen, dann ist es auch keines.
            LG tocommits
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            • #7
              AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

              Zitat von tocommits Beitrag anzeigen
              Wenn Leute gemobbt werden und diese Leute das auch nicht als Mobbing wahrnehmen, dann ist es auch keines.
              LG tocommits
              Wer hat dir denn den Bären aufgebunden?
              Geld regiert die Welt.
              Geld hat kein Gewissen.

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              • #8
                AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

                Meine Meinung ist das Oje,

                ich meine wenn man überdem steht dann lohnt es sich nicht sich darüber aufzuregen. Und wenn es Leute nicht als solches empfinden und sogar ignorieren oder es nicht schert ob es welches ist dann ist es kein Mobbing, weil Mobbing ist für mich ein Angriff auf "Schwächere" bzw. auch Sensiblere die sich nicht wehren können bzw. bei denen es sehr nahe geht so angegriffen zu werden.

                Mobbing ist definitions und ansichtssache.
                Bei einigen Lehrer sieht merkt man es das es Ansichtssache ist , wir alle kennen ja deren Sichtweise, oder?

                LG tocommits
                Geduld ist eine Tugend die uns alle zu Menschen macht!

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                • #9
                  AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

                  Zitat von fefisch Beitrag anzeigen
                  Aus einem Experten-Gespräch im Fernsehn hab ich erfahren, dass menschen mit besonderen Charakter eher gemobbt werden. Oft ist es so; wenn man als Schüler eine Klasse wechselt, vielleicht gerade wegen mobbing, ist die wahrscheinlichkeit sehr hoch, wieder gemobbt zu werden. Deshalb scheint es wohl eher an dem Charakter der betroffenen Person zu liegen. Besser gesagt: Wer eher außergewöhnlich ist, wird wohl häufiger gemobbt.
                  Meine These: Man muss wohl (besonders/außergewöhnlich) gewöhnlich sein um nicht gemobbt zu werden?
                  Aus dem Gespräch ging hervor: Wer sich jede kleine Beleidigung gefallen lässt, wird schnell zum mobbing opfer degradiert.
                  Hallo Fefisch,

                  welcher Charakterzug soll das sein, wurde das auch erwähnt?
                  Aussergewöhnlich, wer oder was ist das? Jemand der ein paar Kilo`s zuviel auf den Rippen hat, oder die Schüchterne und Gutmütige, soll das aussergewöhnlich sein?
                  Klar wenn jemand stottert oder eine andere Hautfarbe hat, ist das offensichtlicher und der Grund liegt dann klarer auf der Hand, d.h. die oder der Mobber kann gezielt vorgehen.
                  Ich bin der Meinung, diese eigentlichen Mobber (hauptsächlich Schule) sind in der Minderzahl. Nur haben die meistens eine Fähigkeit andere mit zu reißen, sie zu beeinflussen. Diese Mobber haben oft ein Gefühl von Minderwertigkeit was ihre eigene Person betrifft, jedoch schaffen die es das Ganze zu überspielen. Zum Beispiel mit "mutigen" Aktionen gegen den Klassenleiter, oder weil er schnell die Fäuste gebraucht...Jedenfalls schaffen diese Leute es immer wieder anderen zu manipulieren.
                  Die beste Waffe gegen Mobbing ist natürlich sich nichts gefallen zu lassen, über den Äußerungen zu stehen und Kontra zu geben. Nur kann das leider nicht jeder und nicht jeder schlägt zurück, wenn er geschlagen wird.
                  Ein gesundes Selbstbewusstsein aufbauen oder haben, es gibt leider keine Anleitung dafür. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, Erziehung, Vererbung ....
                  Das Wort des Jahres wäre für mich einmal "TOLERANZ", dann gäbe es mit Sicherheit viel weniger Mobbingfälle.

                  Viele Grüße Minna

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                  • #10
                    AW: Wer wird gemobbt? Mobbing scheint wohl doch an der Persönlichkeit zu liegen.

                    Hallole

                    Opfer von Mobbing werden ist nicht schwer. Da kann ich ein Lied von singen. Schwimm mal mit deiner Meinung permanent gegen den Strom, dann bist du voll im Fokus der Besserwisser und wenn du dran festhältst, dann hast du gleich ein ganzes Rudel gegen dich.

                    In den Fokus zu geraten schafft man vor allem dadurch eben nicht normal zu sein, sich nicht einem Tenor einer Gruppe anzuschliessen oder gar voll dagegen zu halten.
                    Wenn du Personalverantwortung hast, dann erwartet jeder eine gütigen, verständnisvollen, alles hinnehmenden Chef der nie Kritik übt und eine Wohlfühlatmosphäre schafft in der alle gleich sind bis zum Tage der Lohnverteilung. Spätestens dann geht das Gezicke und Geschleime los wenn sie dir die Türschwelle polieren und sich über ihre Kaffetratschkollegen herablassen was das für faule Eier sind und sie die Besten.
                    Und wehe du bist nicht ihrer Meinung oder stellst mal ihr Selbstbild in Frage.
                    Dann weisst du bald, dass ein wirklicher Chef jeden Tag von irgend jemandem verunglimpft ( hier öfters als gemobbt bezeichnet) wird. Da musst du dir einfach ein dickes Fell zulegen. Wenn du von den Bienen Honig willst, dann musst du in Kauf nehmen, dass sie dich stechen werden und wollen. Nur die Hälfte bringt ihn freiwillig und ohne Viel Aufhebens davon zu machen. Und ein ganz kleiner Anteil exploriert sogar. Das sind deine potenziellen Nachfolger um die du dich bemühen musst, damit sie den Spass behalten und ihre Aufgaben spannend bleiben.
                    Aber auch all jene die noch nicht in der Spur sind bedürfen der gezielten Aufmerksamkeit. Nach dem Motto: Was nicht ist kann ja noch werden treibt man die Entwicklung eines jeden Mitarbeiters voran, sucht nach seinen Motiven warum er gerade hier arbeitet, was ihm Spass amcht und was weniger. Und wenn er an gar nichts mehr Freude hat, dann führt man doch auch mal ein offenes Gespräch ob er tatsächlich der Meinung ist mit dem was er da tut Glück im Leben erreichen kann.
                    Dann habe ich in der Tat schon mal einem Mitarbeiter nahe gelegt sich etwas andere zu suchen bevor ich die Konsequenzen ziehen muss.

                    Tatsache ist. Wer aufrecht geht und sich nicht in die Masse der Normalverbraucher einreihen will, der wird immer anecken und wird viel eher Opfer einer gezielten Attacke als einer der mit dem Strom schwimmt und den Wölfen heult oder ist wie der Hahn auf dem Dach.
                    In dem man Verantwortung grundsätzlich ablehnt und kräftig immer auf die anderen schimpft bist du da sofort mit dabei. Das ist die leichteste Übung.
                    Und geschieht einmal ein Unglück, dann hat es selbstverständlich keiner gewusst womit wir wieder bei der Ablehnung von Verantwortung wären.
                    Wer nicht über das nötige Selbstbewusstsein verfügt, der ist gut beraten sich dort einzureihen in die lange Schlange der Pflichterfüller die von einem guten Chef für ihre regelmässige und gute Leistungsabgabe die verdiente Anerkennung erhalten. Es ist auch wichtig Menschen zu beschäftigen die einfach nur ihren Job machen wollen um Geld zu verdienen und ihre Erfüllung eher in ihren Hobby's oder der Familie oder im Verein finden weil sie dort besonders aufgehen. Vollkommen legitim und normal.

                    Böse wird es dann wenn die Gruppe unter einem schwachen Chef leidet, dieser die Gruppendynamik nicht handhaben kann und durch sein "laisser faire" Führungsverhalten selbst einen Sündenbock erschafft, (wenn solche VG auch oft sehr gleichgültig wirken mögen, ward's ab was passiert wenn durch einen Fehler ein Mitarbeiter seinen Ruf als Chef ankratzt), an dem sich die Kollegen austoben dürfen. Hauptsache er hat wieder seine Ruhe.

                    Opfer haben es dann besonders schwer wenn sie eine starke emotionale Abhängigkeit zu ihrem Umfeld aufweisen. Nicht anerkannt, geliebt zu werden ist ein schlimmes wenn nicht das schlimmste Erlebnis für sie und sie können es eher ertragen geschunden zu werden als, von den anderen abgelehnt, mit sich alleine zu sein.
                    Deshalb fragt sich ein Opfer immer: Bin ich schuld? Hab ich was falsch gemacht? Was muss ich noch tun, um den anderen (doch noch) zu gefallen?

                    Ich frage mich immer anders herum: Was haben die anderen zu tun (übertrieben gesagt) um mir zu gefallen? Nicht nur als Chef sondern auch als Mensch zieht sich das durch mein Leben wie ein roter Faden. Ich bin mir darüber bewusst, dass wenn ich etwas bestimmtes zu jemandem sage er mich ablehnen wird. Deshalb bin ich auch nicht über seine Reaktion verwundert. Es ist klares Kalkül meinerseits, auch mal den Konfrontationskurs einzuschlagen, der den Gegner erschreckt und zeigt, dass er hier mit seinem Verhalten auf klar gezogene Grenzen stösst.

                    Ich bin längst darüber hinweg, dass mich alle Menschen lieben müssen. Das tun sowieso nicht viele. Ich habe mich befreit von der Angst alleine zu sein, ein Ausgestossener wenn ich auch mal Gefühle anderer verletzen muss, indem ich sie aus ihrer Komfortzone reisse.

                    Doch komischerweise gelingt es mir in den allermeisten Fällen, dass die Menschen dennoch Respekt vor mir haben, weil ich es niemals respektlos verpacke. Stets bin ich bemüht den Intellekt, den Logos des Gegenübers einzuschalten. Ihn dahingehend zu bewegen über seine Einstellung, Denken und Handeln nachzudenken und wie es sich in den Kontext seines Umfeldes einbettet. Das impliziert im Anderen, laut meiner Coaches, dass man ihn für intelligent hält und fähig seinen Verstand zu gebrauchen. Lange unbewusst bringe ich also meinem Gegenüber äusserste Wertschätzung entgegen. In der Summe braucht es von einem guten Chef ein aktives an gezielter Führung und Mitarbeiterentwicklung orientiertes Verhalten. Das ist ein lebenslanger Lernprozess der zudem durch den Wandel der Generationen und Werte zusätzliche Würze erhält.

                    Wer sich mit Erfolg gegen Mobbing wappnen will, dem kann ich nur wärmstens an Herz legen, laut der Empfehlungen meiner Lehrmeister, sich

                    1. intensiv mit Führung beschäftigen. Jeder führt oder wird (vor)geführt jeden Tag und jede Stunde. Selbst wenn er/sie schläft. Dadurch weiss ich auch als Mitarbeiter was für einen Chef ich vor mir habe. Sein Denken und Handeln wird für mich deutlich berechenbarer. und
                    2. intensiv mit Verkauf beschäftigen. Jeder verkauft sich selbst jeden Tag immer wieder alten und neuen Kunden (Chef, Mitmenschen, Arbeitskollegen, Bekanntenkreis). Dazu gehört auch die Entwicklung einer eigenen, ausgesprochen ausgeprägten Kundenorientierung.

                    Die Bedürfnisse meiner Mitmenschen, Kollegen, Mitarbeitern etc sind oft identisch mit meinen eigenen. Ich muss nur in mich hineinhören was ich von anderen erwarte wie z.B. vom Chef, Kollegen, Mitmensch. Billige ich den anderen zu, das ebenfalls von mir auch zu erwarten und handle danach, dann stehen goldene Zeiten ins Haus.

                    Was uns daran hindert ist oft nur auf eine einzige Ursache in uns selbst zurückzuführen. Unsere Eigenschaft für alles was schief läuft eine Ausrede mit externen Auslösern zu finden. Kurzum die Andern sind schuld. Und diese negative Grundhaltung, die offen nach aussen für jedermann sichtbar zu Tage tritt treibt uns in eine negative gedankliche Abwärtsspirale für die uns auch die anderen nicht mögen weil sie ja für die Ausreden herhalten müssen, warum es uns so schlecht geht. Es entsteht eine negative Rückkoppelung.

                    Die Frage ist was macht die Menschen so unterschiedlich. Klar die Genetik, aber vielmehr wirkt sich der lebensgeschichtliche Hintergrund aus und der Mangel an Selbstrefektion im Erwachsenenalter sich selbst erkennen zu wollen und die eigenen Stolpersteine zu bearbeiten. Ganz weg kriegt man sie eh nie, aber man kann sie durchaus dort flacher machen wo man häufig unterwegs ist, um nicht ständig darüber zu straucheln. Den Prozess der Selbstentwicklung sollte man täglich vorantreiben.

                    Das Schöne daran ist: Man kann nie zu spät damit anfangen. Es ist eher zu spät um eben nicht damit anzufangen. Jeder kann es lernen wenn er nur will. Und das Wollen geht einher damit aufzuhören sich wieder schnell eine Ausrede parat zu legen nicht damit angefangen zu haben.

                    Schluss mit Selbstbetrug!!!!!!! Ich kann gar nicht sagen wie oft ich mir selbst schon gesagt habe: Mann o Mann bist/warst du ein Idiot/Anfänger!

                    Und wer heute damit anfängt, ist Morgen schon einen grossen Schritt weiter zu einem selbstbestimmten Leben, wo die Anderen mehr Weggefährten sind als alleinige Sinngebung meines Daseins. Dann relativiert sich Mobbing zu einem Symptom schlechter Beziehungen die ich nicht angemessen bedient habe oder bedeinen kann oder aber die Betreffenden nicht angemessen von mir bedient werden wollen. Warum auch immer. Damit ist Mobbing nicht mehr das übermächtige Monster welches mich vernichten will sondern ein Umstand der durch mein Verhalten, Denken und Handeln rational und emotional beeinflussbar wird. Ich bin durch diese Sicht Herr meiner selbst.

                    Ein guter Verkäufer schafft immer eine Gewinn/Gewinn Situation. Es müssen beide gewinnen damit sich beide gut fühlen können und dürfen. Sonst war es das letzte Geschäft mit diesem Kunden/Verkäufer. Oder geht von euch jemand nochmal in ein Geschäft oder zu einem Kunden wo man das Gefühl hatte mit Absicht übervorteilt worden zu sein oder zu einem Kunden wo kein faires Geschäft für mich zu machen ist?

                    Gruss Martin
                    Psychobabbel
                    besonders erfahrenes Mitglied
                    Zuletzt geändert von Psychobabbel; 21.12.2010, 20:20.

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