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10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

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  • 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

    Hallo zusammen,

    Nun möchte ich euch einmal meine Geschichte erzählen. Als ich 2002 aufs Gymnasium kam, waren viele Mädchen in meiner Klassen, die sehr beliebt waren bei den anderen. Ihre Eltern kauften ihnen nur die teuersten Dinge und sie hielten sich schlicht und erhreifend für etwas Besseres.

    Ich hatte ein Jahr zuvor gefallen an Metal-Musik gefunden. Ich begann, mich schwarz zu kleiden. Das gefiel mir und das tut es auch heute noch. Allerdings gefiel das den anderen überhaupt nicht und ich wurde in die Außenseiterrolle gedrängt. Immer weniger Leute wollten etwas mit mir zu tun haben. Auch auf dem Schulhof stand ich allein und musste mir von allen Seiten das gleich anhören. Ich war der Grufti, der in einer Grotte wohnt und nur für die Schule ans Tageslicht kam, der Satanist, der in einer Sekte Jungfrauen opfert, der Emo (wie ich dieses Wort hasse) und was nicht sonst noch alles...

    Das Ganze zog sich munter weiter und das "Mobb den Grufti"-Spiel schien nie langweilig zu sein. In der 9. Klasse erreichte das Ganze dann seinen ersten Höhepunkt. Meine Mutter war beim Elternsprechtag. Als der Lehrer aufnehmen wollte, wer alles anwesend war, ging es los. Noch bevor meine Mutter die Chance hatte, sich zu melden, platzte es aus den anderen Eltern hervor:

    "Die??? Die ist doch eh nie da! Die kümmert sich einen Scheiß um ihr Kind! Ich mein, guck doch mal, wie das Mädchen rumläuft!!!"

    "Ja, da sagst du was! Immer mit den schwarzen Klamotten! Das ist doch kein Umgang! Ich habe meiner Tochter den Kontakt mit diesem Mädchen strikt untersagt!"

    Letzter Kommentar stammt von einem Mann, der ebenfalls Lehrer an meiner Schule war... Nur, um das mal erwähnt zu haben...

    Meine Mutter entschloss sich dann dazu, sich ganz still zu verhalten und sich das alles anzuhören. Am Ende des Elternabends ging meine Mutter an meinem Klassenlehrer vorbei zur Tür raus. Sie schaute ihn an. Er erschrak zuerst und nickte dann. Er hatte das Problem nun verstanden.

    Es half allerdings wenig, da meine Mitschüler ignoranter und intoleranter waren, als jeder andere, den ich bislang kennengelernt habe.

    In der 10 Klasse war es dann soweit, dass ich kurz davor war, die Schule zu verlassen. bisher gab es immer ein Mädchen, das zumindest noch mit mir sprach. Sie war etwas eingebildet und wollte zu den "coolen" gehören, aber nun ja...

    Als dann die Klassenfahrt anstand sagte sie zu mir (wörtlich!): "Nein, mit dir gehe ich nicht auf ein Zimmer, du schadest meinem Ruf!"

    Der Badminton-Schläger in meiner Hand hätte sich fast in ihrem Gesicht wieder gefunden, hätte ich mich nicht doch noch zusammenreißen können. Zu Hause erzählte ich meiner Mutter davon. Ihr hatte ich immer alles erzählen können. Sie sprang auf und sagte: "Jetzt reicht es! Jetzt fahren wir die Protest-Schiene!" Ich stutze, als sie mir zuwinkte, ich solle mir Schuhe anziehen und schonmal ins Auto steigen. Aber während der Fahrt erfuhr ich dann, was sie meinte...

    "Du hast noch keinen schwarzen Schlafanzug, keine schwarze Wolldecke, keine schwarzen Hausschue, keine schwarze Zahnbürste, keine......"

    Ich musste laut lachen, aber sie meinte das ernst. Wir fuhren los und sie kaufte mir alles Erdenkliche in schwarz, das ich noch nicht besaß. Nur eine schwarze Zahnbürste gab es nicht. Daraufhin kaufte sie ein schwarzes Kultur-Täschchen und sagte, dann würde es keiner sehen. Sie hätte mir sogar fast noch die satanische Bibel gekauft, hätte sie dafür nicht 650 km fahren müssen...

    Die Blicke meiner Mitschüler in meinen Koffer gefielen mir... Die ganze Fahrt über hatte ich meine Ruhe, niemand sprach mit mir, niemand brachte blöde Sprüche.

    Danach wandte es sich endlich zum Guten. In der 11. Klasse wurden die Kurse neu gemischt. Als ich in den Raum trat und mich umsah, war ich erleichtert: Niemand dort war aus meiner alten Klasse. Ich war die einzige. Nun konnte ich von vorn anfangen.

    Das Mobbing jedoch verschwand nie. Auf dem Schulhof ging es immer und immer weiter. Gewehrt habe ich mich nie. Ich habe es immer so hingenommen, wie es nunmal war. Aber es hat mich stark gemacht. Die unterstützung außerhalb der Schule war meine Rettung. Ohne sie hätten sie mich wahrscheinlich zum Amokläufer gemacht. Das klingt hart, aber der ganze Hass, der sich über Jahre hinweg anstaut, ist irgendwann nur noch schwer zu bändigen. Ich habe es mit der Musik geschafft. Die Metal-Musik birgt zum Teil so viel Hass in sich, dass es eine reine Genugtuung ist, sie sich anzuhören.

    Ich muss sagen, dass ich stolz bin auf das, was ich heute bin. Ich bin eine Selbstbewusste Frau geworden, die lacht über die Dinge, die andere sagen. Nach zehn Jahren Mobbing ist man meist ein anderer Mensch, man legt die Sachen ab, die die anderen stören und will perfekt sein. Ich habe das nie getan. Ich bin mir selbst treu geblieben. Ich trage noch immer schwarz, ich höre noch immer Metal und werde auch noch immer von anderen gemobbt, sobald ich einen Fuß vor die Tür setze. Aber nun ist es mir egal.

    Danke für das Durchlesen meines halben Romans... Ich hoffe ich kann anderen damit Mut machen, sich selbst treu zu bleiben und sich nicht verändern zu lassen - auch, wenn es manchmal sehr schwer ist.
    It's better to be hated for something that you are, than to be loved for something that you aren't.

  • #2
    AW: 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

    Hallo MissZombie,

    tut immer gut, wenn Leute schreiben, die es geschafft haben!
    Aber deine Umgebung ist wirklich sehr intolerant, wenn du von den Leuten gemobbt wirst, wenn du rausgehst.

    Die Idee war gut. Und super Mutter, dass sie dir geholfen hat!
    Konnte ich von meiner nicht erwarten...

    Machs weiterhin gut!

    LG Valon

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    • #3
      AW: 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

      Hey Valon

      Ja, du hast Recht, die Menschen hier sind leider wirklich sehr intollerant... Ich glaube, das liegt an dem Ländlichen hier... Da prägt sich das Kastendenken schneller ein... Wenn ich in großen Städten unterwegs bin, finde ich es nicht so schlimm, aber dort gibt es auch insgesamt mehr Menschen dieser Szene, vielleicht auch deswegen...?

      Aber es freut mich, dass es gut tut, das zu lesen. Meine Mutter ist in der Tat die beste Ohne sie hätte ich das niemals geschafft. Einen Tag sah sie mich an, wie ich selbstbewusst das Haus verließ und sagte, sie sei stolz auf mich. Das fand ich schön Ich finde es sehr schade, dass Mutter und Tochter immer seltener auch Freundinnen sind... Durch sie habe ich erfahren, wie wichtig die Unterstützung außerhalb ist. Das möchte ich hier nun gern weitergeben. Deshalb habe ich mich angemeldet. Ich hoffe, dass ich die Anderen hier etwas ermutigen kann. Vielleicht gelingt es mir ja ein wenig

      Liebe Grüße von der dunklen Seite ;D
      It's better to be hated for something that you are, than to be loved for something that you aren't.

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      • #4
        Du hast das Zeug dazu, über Dich selbst hinauszuwachsen

        Du hättest und hast immer Einfluss auf andere.
        Dafür musst Du Dich allerdings nach den Gesetzen des Einflusses richten.
        Was man beHERRSCHEN will, muss man beDIENEN lernen.
        Das hast Du nicht akzeptiert und hast die Opferrolle nicht aufgegeben.
        Indem Du den anderen die Alleinschuld an Deinem Problem zuweist, gibst Du gleichzeitig den Einfluss, den Du auf sie haben kannst, aus der Hand.
        Du machst Dich zur einsamen Heldin. Es ist jeden Tag wieder neu Deine Wahl.
        Selbstverständöich kannst Du jeden Tag wieder NEU und auch anders wählen.
        Mit dem Ich-kann-Schule-Satz 2008 zeige ich Dir eine Möglichkeit, sofort Einfluss zu gewinnen: "Wenn ich mit deinen Kräften BESSER umgehe als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir."
        Die anderen haben ihre eigenen guten Kräfte missbraucht, um Dich schecht zu behandeln, und Du setzt genau denselben Unsinn dagegen. Wenn Du könntest, würdest Du ihre Kräfte dafür noch schlechter behandeln als sie. Wovon sollen diese Kräfte dann GUT werden und vor allem GUT handlungsfähig?
        Die 7jährige Sabrina war nicht so eitel wie Du. Ein Jahr lang war sie schon täglich von ihrer Lehrerin vor der Klasse blamiert worden; sie wollte schon nicht mehr leben. Ich hatte 2 1/2 Stunden Zeit, mit ihr das Problem zu lösen. Sabrina verstand sofort, dass sie mit den entscheidenden, feinen Kräften ihrer Lehrerin nicht genauso dumm umgehen musste wie sie. Sie war bereit, zu verzeihen - das eröffnete ihr sofort das gesamte Einflusspektrum. Sie schickte den Kräften & Talenten ihrer Lehrerin im Geiste alles, was ihnen zum GUTsein gefehlt hatte. Ganz gezielt. Die Frau änderte sich binnen Tagen. Sabrina tat es gut, soviel Macht über einen so mächtigen Menschen zu haben. Das geht allerdings NIE GEGEN die entscheidenden Geistes- und Seelenkräfte sondern nur mit ihnen und durch sie, indem man ihre Freundschaft gewinnt.
        Überlege einmal, was es für Dich bedeuten würde, wenn die Kräfte & Talente Deiner "Mobber" Dir lieber folgen als ihnen!
        Du könntest eine echte Persönlichkeit werden - nicht nur die jetzt gespielte - wenn Du nur bereit bist, vom Leben zu lernen, was Leben ist.
        Das Zeug dazu hast Du zweifelsohne. Ich bin neugierig, ob Du Dich aus Deiner eitlen Selbstbegrenzung herauswagst. Deine Talente hätten es verdient.
        Franz Josef Neffe

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        • #5
          AW: 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

          Hallo Miss Zombie, habe herzhaft gelacht-sorry :-) Du hast aber auch so erfrischend geschrieben, dass ich nicht anders konnte. Solche Leute finde ich cool, die ihr Ding machen und sich nicht beeinflussen lassen. Deine Mutter ist wirklich die Größte, mußte auch lachen, als sie Alles in schwarz kaufen fuhr, für die Reise!! Jeder versucht das Beste aus seiner Situation zu machen, und Du hast Deinen für Dich möglichen Weg gewählt. Klar könnten jetzt noch nachträglich, Vorschläge gemacht werden, was man alles besser hätte machen können. Z. Bsp. aus meiner Sicht, die Musikrichtung nahebringen, warum Du gerne schwarz trägst u.s.w. Das Du soviel Hass in Dir trägst, finde ich nicht gut, diesen solltest Du abbauen.Suche für Dich einen geeigneten Weg. Den Menschen gerecht werden, ist eine Kunst, die man nicht kann, es gibt immer einen, der was auszusetzen und zubemekeln hat. Die Menschheit ist einfach zu verschieden und man sollte aus meiner Sicht, wirklich toleranter miteinander umgehen. Warte mal ca. 5 Jahre ab und dann wird sich zeigen, was aus diesen "BESSEREN" Mädchen geworden ist. Wenn Du weiter für andere Menschen offen bist, nicht nur das Schlechte siehst, hast Du keinen größeren Schaden, von deinen Mobbingjahren behalten. Das Du eine selbstbewusste Frau bist und über Dinge lachen kannst(auch über dich selber), finde ich Klasse. Es wird einfach zu wenig gelacht, dabei ist es sooo gesund. Im übrigen, in einer Stadt hätte Dir das auch passieren können, kommt immer darauf an, in was für eine Stadt man lebt. Kultimulti, würde gut zu Dir passen. Also im ganzen gesehen, hört sich Dein Beitrag sehr gut an, zumal Du volle Unterstützung Deiner Mutter hast. Ich hoffe mal sehr, dass Du auch Freunde hast, mit denen Du Dich und Deinen Interessen austauschen kannst. Ich wünsche Dir Alles Gute für die Zukunft und würde mich über ein Feedback freuen - Komme gut ins 2012 - Biggi

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          • #6
            AW: 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

            Hallo ihr beiden

            @ f.j.neffe:

            Was du mit der gespielten Persönlichkeit meinst, weiß ich nicht... Ich gebe niemandem die Alleinschuld. Dass ich mit meinem Äußeren provoziere, das weiß ich. Es ist für viele Menschen nicht verständlich, warum ich mich schwarz kleide etc., allerdings finde ich es schade, dass diese dann nicht einfach hinterfragen. Mir ist es schon oft passiert, überwiegend bei älteren Menschen, dass diese mich angesprochen haben, weshalb ich mich so kleide. Ich haben ihnen eine ehrlich Antwort gegeben und sie haben es akeptiert. Schade, dass das nur wenige Menschen tun...

            @ weidenbaum:

            Dass du lachen musstest, gefällt mir ;D Das mit dem Hass hast du etwas falsch verstanden, denke ich. Ich habe durch die Musik den Hass abbauen können. Bzw. meine Wut auf die anderen. Mittlerweile ist alles in bester Ordnung Offen für andere Menschen, war ich schon immer. Ich gehe gern auf andere zu und habe in den letzten drei Schuljahren unheimlich viele neue Leute kennengelernt. Sie haben mir dann gesagt, dass sie mich äußerlich gesehen völlig anders eingeschätzt hätten, sagten aber, ich hätte sie positiv überrascht, das fand ich schön. Die meisten meiner Freunde sind regelrecht das genaue Gegenteil von mir. Sie halten sich bei meiner Musik die Ohren zu, ich bei ihrer, sie würden niemals das anziehen, was ich anziehe und umgekehrt etc., aber wir verstehen und trotzdem blendend und ich kann mich auf sie alle verlassen, weil wir offen sind für einander. Kurz gesagt: Allein war ich nie Eine meiner besten Freundinnen, die ich jetzt bereits schon über 15 Jahre kenne, ist streng gläubige Katholikin. Aber sie und ihre Familie sind offen und tolerant, daher bin ich bei ihnen immer gern gesehen, auch wenn andere mich als Satanisten abstempeln. Das gibt Mut

            Liebe Grüße
            It's better to be hated for something that you are, than to be loved for something that you aren't.

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            • #7
              AW: 10 Jahre Mobbing - Meine Geschichte

              Ich bin es noch einmal...

              @ f.j.neffe:

              Ich muss mich jetzt doch nochmal zu Wort melden. Undzwar habe ich jetzt den ganzen Tag über das nachgedacht, was die gespielte Perönlichkeit anbelangt und möchte mich jetzt erstmal für den Denkanstoß bedanken Ich glaube nämlich, du hast gar nicht so unrecht. Allerdings was die Vergangenheit betrifft. Früher, als es noch sehr schlimm war mit dem Mobbing, habe ich eher krampfhaft versucht, "ich" zu bleiben. Ich dachte mir, würde ich mich jetzt ändern, würde ich jetzt sprichwörtlich "Farbe bekennen" (das Wortspiel gefällt mir ;D), dann hätten die anderen gewonnen. Ich kann mich an eine Situation erinnern... Ich stand morgens vor dem Schrank und dachte, ich könne doch eigentlich meine (zu diesem Zeitpunkt einzige) blaue Jeans anziehen. Aber ich tat es nicht. Ich warf mir wieder die schwarzen Klamotten über. Einfach, weil ich es immer tat... Ich glaube, das ist es, was du meinst, habe ich Recht? Ich habe da jetzt den ganzen Tag drüber nachgedacht und das musste jetzt mal raus, sonst wäre mir die Murmel geplatzt, glaube ich

              Ich muss jedoch sagen, dass ich mich in dieser Hinsicht mittlerweile geändert habe. Ich habe allerlei "bunte" Sachen im Schrank und hin und wieder denke ich mir: "Boah! JETZT mal was Farbe!" und dann schnappe ich mir ne Jeans und ein helles Oberteil und ab geht's!

              Wenn ich darüber nachdenke, stelle ich ebenfalls fest, dass sich generell Einiges geändert hat, seit ich damals in die Oberstufe kam. Ich glaube, früher habe ich einfach schwarz getragen, weil es für mich zur Musik dazu gehörte, aber heute trage ich es, weil es zu mir gehört. Ich habe mein Interesse für die Gothic-Bewegung entdeckt, sofern man es Bewegung nennen kann - mir fällt kein besserer Begriff ein. Ich mag es, mich schick zu machen, schöne Kleider und Röcke zu tragen mit allerhand Verzierung und Schnick-Schnack. Das Schwarze hat für mich eine gewisse Eleganz dabei. Zusammengefasst kann ich also tatsächlich einen gewissen Wandel erkennen, was meine Persönlichkeit betrifft.

              Tatsächlich identifiziere ich mich mit und auch über die Musik, aber mittlerweile für mich selbst und nicht für jemand Anderen. Diesen Sprung sieht man auch, wenn ich (mal wieder ) drüber nachdenke... Ich weiß, ich denke sehr viel so spät am Abend... Aber es ist tatsächlich so. Ich habe dieses "Was ist noch dunkler als schwarz?"-Denken abgelegt. Dieses reine Provozieren, wenn du verstehst, worauf ich hinaus möchte. Ich kleide mich nicht mehr, um den anderen auf den Keks zu gehen, sondern weil ich es schön finde, elegant und irgendwo auch geheimnisvoll, wegen dem Schwarz. Jetzt kommt wieder ein wenig die Künstlerin in mir hoch - Wirkung von Farben und so... Na ja, ist eben meine größste Leidenschaft, da kann ich nichts machen ;D

              Ich möchte mich nochmal bedanken, dass du mir diesbezüglich auf die Sprünge geholfen hast. Manchmal ist man einfach ein wenig blind, was einen selbst betrifft und es braucht einen leichten, aber effektiven Tritt in den Allerwertesten, um die "Die anderen sind alles Schuld"-Brille abzusetzen

              Ebenfalls dein Beitrag zum Leben lernen, finde ich sehr gut. Ich habe mich mit der Zeit stetig geändert. Ich habe erfahren, was wahre Freunde sind und alleine für diese, lohnt es sich schon zu leben. Sie haben mich immer begleitet, egal wie schwierig es auch war. Sie haben mir gezeigt, dass es auch noch ein Leben außerhalb der Schule, außerhalb des Mobbings gibt. Ich habe mich immer bemüht, das Beste daraus zu machen, aber erst seit kurzem weiß ich, was das überhaupt bedeutet. Vielleicht habe ich noch nicht alles von dem verstanden, was du sehr wahr geschrieben hast, aber ich werde mir Mühe geben. Es hat jetzt einen ganzen Tag gedauert, um das alles im Ansatz zu begreifen. Die Umsetzung wird gewiss noch dauern, denke ich. Aber ist tut gut, zu hören, dass du es mir zutraust! Freue mich schon auf weitere geistreiche Antworten von dir!

              Noch eine schöne Nacht wünsche ich

              Liebe Grüße
              It's better to be hated for something that you are, than to be loved for something that you aren't.

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