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Schülermobbing-oft hilft nur der Rückzug

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  • Schülermobbing-oft hilft nur der Rückzug

    Hallo,
    ich denke Mobbing findet so verdeckt statt, und die Täter werden es immer leugnen, sodass es sehr schwer ist dagegen vorzugehen. In der Schule werden in den wenigsten Situationen die Lehrer etwas vom Mobbing mitbekommen. Und wenn ja ist die Frage, ob sie was dagegen machen.

    Es hört sich zwar doof an, aber in den meisten Fällen wird nur der eigene Rückzug helfen. Das heisst konkret, dass man die Klasse wechseln sollte. Oder besser die Schule- dann kann man einen kompletten Neuanfang wagen. Wenn man sich aber zu einem Rückzug entscheidet, sollte man dies nicht still und leise, sondern mit Pauken und Trompeten tun. D.h. sagt dem Schulleiter Bescheid, dass Ihr wegen des Mobbings geht, um die Gesundheit nicht zu gefährden. Der sollte schon wissen, was an seiner Schule abgeht. Nur so werden Dinge verändert.

    Viele Grüße und viel Glück!

    Hier noch en kleiner Tipp im Internet:
    http://www.youtube..../watch?v=pMSEmSiO_HQ

  • #2
    AW: Schülermobbing-oft hilft nur der Rückzug

    Hey,

    Natürlich werden es Mobber immer leugnen, dass sie schuldig sein. Doch auch sie kann man, wie jeden anderen Straftäter, irgendwann kriegen und zur Rechenschaft ziehen. Sie sind nicht immun, auch wenn sie das gerne so hätten.

    Nicht Rückzug ist die beste Waffe gegen Mobber (auf Dauer verstärkt das das Mobbing sogar nur noch), sondern die Offensive.

    Die Mobber müssen hart rangenommen werden!

    Wer sich nur in einer Ecke verkriecht, der wird damit nichts an der Situation ändern. Nehmt euren Mut zusammen und macht die Mobber fertig!
    Mein Youtubekanal: youtube.de/c/SuperExtreme Das Glück ist schon auf dem Weg zu dir.

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    • #3
      AW: Schülermobbing-oft hilft nur der Rückzug

      Ich denke auch, wenn das Mobbing sehr weit fortgeschritten ist, kann man nicht mehr viel tun, weil man bereits krass als Opfer stigmatisiert ist. Aber wichtig finde ich auch, den Missstand und die Ausnutzung öffentlich kundzutun und zu zeigen, dass man dagegen kämpfen will. Also, nicht aufgeben, sondern Unterstützung und Hilfe suchen, auf keinen Fall den Kopf einziehen, denn genau das wird gewünscht und erwartet!

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      • #4
        AW: Schülermobbing-oft hilft nur der Rückzug

        in meinen augen gibt es keine alternative zu:

        falls ein lehrer seiner fuersorgepflicht gegenueber seinen schutzbefohlenen nicht nachkommt - je nachdem ob er verbeamtet ist oder nicht - dienstaufsichtsbeschwerde bzw. beschwerde bei der schulleitung. wobei ich davon ausgehe das man vorher den dialog mit demjenigen gesucht hat.

        ob die taeter ihr verhalten leugnen oder nicht ist irrelevant. bei prozessen vor gericht spielt das jedenfalls keine rolle - weshalb sollte es hier anders sein?

        ein schulwechsel wird leider fast immer zweckmaessig sein aber bis dahin:
        mobbingtagebuch mit eintraegen wie, wann, was von wem ausgegangen ist, wie es sich darstellte und wo es stattfand. dem entsprechend auch fehlverhalten des lehrkoerpers soweit sie kenntnis davon hatten und eine zurechtweisung unterlassen hatten oder auch aktiv daran beteiligt waren.

        null toleranz gegenueber solchem verhalten .. da ist arschtritte verteilen angesagt. auch wenn es einem selbst wenig bis garnichts bringen sollte .. hilft man damit proaktiv anderen.


        betroffenen wuensche ich viel erfolg - lasst euch nicht unterkriegen
        grelldunkel
        Forumsmitglied
        Zuletzt geändert von grelldunkel; 26.07.2013, 22:04.

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