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Kein schönes Leben

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  • #31
    AW: Kein schönes Leben

    ich komme mir hier vor, als wäre ich der letzte mensch. alle wissen dass ich in der psychiatrie war, und die meisten leute gucken böse nah unten wenn die mich sehen, könnte man aber auch als trauer deuten.

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    • #32
      AW: Kein schönes Leben

      Hier werde ich ständig schief angeguckt und weiß garnicht, was ich noch tun soll und kann...

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      • #33
        AW: Kein schönes Leben

        Hallo Tom, liest du eigentlich die Ratschläge?

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        • #34
          AW: Kein schönes Leben

          Natürlich lese ich die Ratschläge, aber wenn man mich schon überall hier bekannt gemacht hat? und es nichts mehr bringt... und alte freunde nichts mit mir zu tun haben wollen? und selber keine freunde finde..

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          • #35
            AW: Kein schönes Leben

            Mensch, schon ganz verrufen bin ich hier wo ich wohne. Wie kann man mir denn noch helfen, außer Suizid? Auch wenn ich woanders hinziehe... meine Vergangenheit wird auch bei den neuen Leuten ankommen und dann halten die sich auch noch von mir fern und erzählen das dann da auch noch rum. Ich bin doch zu meinem Lebensende bestraft. Was kann ich denn nur tun?

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            • #36
              AW: Kein schönes Leben

              Zitat von Mr. tom Beitrag anzeigen
              Mensch, schon ganz verrufen bin ich hier wo ich wohne. Wie kann man mir denn noch helfen, außer Suizid? Auch wenn ich woanders hinziehe... meine Vergangenheit wird auch bei den neuen Leuten ankommen und dann halten die sich auch noch von mir fern und erzählen das dann da auch noch rum. Ich bin doch zu meinem Lebensende bestraft. Was kann ich denn nur tun?
              Hallo Tom

              Ich habe etwas in Deinen Beiträgen und denen der übrigen Mitglieder geschmökert.

              Ich hoffe inständig, dass Du deinen offenbar immer wiederkehrenden Wunsch, Deinem Leben ein Ende zu setzen, nicht nachgegeben und noch unter uns weilst.
              Ich hätte da nämlich nur zwei Fragen an Dich:

              1. Wenn Du die Macht dazu hättest von heute auf Morgen die Situation so zu verändern um ein glückliches Leben zu führen, wie sähe dieses Leben dann ganz konkret aus?
              2. Was und wer genau hindert dich im Moment noch daran, dass sich diese klare Vorstellung, dieses Ziel sich in reale Wirklichkeit verwandelt?

              Überlege genau und schreib alles nieder

              Ich möchte Dich bitten, wenn Du damit Schwierigkeiten hast, die Flinte nicht gleich wieder ins Korn zu werfen sondern Dir ein Buch zu bestellen.

              "Das grosse 1x1 der Erfolgsstrategie" Von den Wirtschafts Top Autoren, Kerstin Friedrich, Fredmund Malik und Lothar Seiwert.

              Zugegeben kommt das aus der Wirtschaft aber es ist ebenso für die private Lebensführung und persönlichen Erfolg in Beruf und Freizeit geeignet.
              Es geht darin vielmehr um die wesentlichen Prinzipien wie man seine (Lebens)Ziele identifiziert und in der Folge konsequent in die Tat umsetzt.

              Mach Dir eines von vorne herein klar: "Das Leben ist hart aber ungerecht"
              Um vom Leben das zu bekommen was man will braucht man zuallererst nicht die Anderen sondern vor allen Dingen sich selbst.
              Je besser ich weiss wer und wie ich in den Augen der anderen bin, denn nur sie können mich von Aussen betrachten, bin ich in die Lage versetzt selbst zu erkennen wie ich tatsächlich auf andere wirke.
              Google hierzu auch mal unter "Johari Fenster"

              Erkenne Dich selbst ist die erste aller Wissenschaften! Sagte einmal schon Sokrates vor rund 2400 Jahren

              Ich kenne keine weisere Empfehlung die man aussprechen könnte wenn jemand in der Krise steckt.
              Das Problem sind meist nicht nur die Anderen sondern man selbst.

              Unser Dasein begründet sich auf der Anwesenheit anderer Menschen. Niemand anders ausser den Menschen kann uns ein soziales Umfeld geben in dem wir uns geborgen und sicher fühlen.
              Sicher kann auch ein Tier, beispielsweise ein treuer Vierbeiner, als "Freund" fungieren und Trost spenden. Doch fehlt ihm aber die Sprache um mit ihm auf gleichem Niveau zu kommunizieren.
              Es wäre aber mal ein Versuch der Dir einmal etwas Gutes zurückgeben kann. Ich kenne unter allen Kreaturen keine treuere und tapferere Seele als einen Hund.
              Hat man sein Herz gewonnen lässt er sich für Dich zerreissen.

              Unser WauWau, die Aika, war z.B. immer mein absolut zuverlässigstes äusseres Stimmungsbarometer. Gab mir genauestens Auskunft über meinen aktuellen Gefühlszustand.
              Ein Hund riecht sogar exakt wie du im Moment drauf bist. War ich einmal ungehalten und wurde etwas lauter, so bellte der Hund eifrig mit wenn ich schimpfte.
              War ich bedrückt und niedergeschlagen so kam er vorsichtig zu mir heran und leckte mir wehmütig die Hand. Wenn man dann in ihre besorgten Augen schaute, wich sämtliche Anspannung und jeglicher Frust.
              Und wenn ich sie dann, die Geste erwidernd, hinter den Ohren kraulte, so legte sie sofort den Kopf auf meinen Schoss und gab sie mir zu verstehen, dass ich für sie ein sehr wichtiger Teil der Familie wenn nicht der Grösste war.
              War ich gut drauf, so kam sie mir voller Freude entgegen und wedelte mit dem Schwanz den Hof sauber. Gab es eine freudige, überschwängliche Begrüssung.....

              Vielleicht würde es Dir helfen einmal ins nächstgelegene Tierheim zu gehen und zu fragen ob Du vielleicht mal mit dem einen oder anderen "Häftling" bzw. "Verstossenen" dort spazieren gehen könntest?
              Es hilft Dir vielleicht deine Einsamkeit einen Moment lang zu vergessen und zu spüren wie dankbar eine Kreatur sein kann wenn man gut zu ihr ist.
              Und wenn man mich hier vielleicht wegen dieser Behauptung gleich wieder steinigen möchte: So fern ist das soziale Verhalten von Hunden und Menschen nicht voneinander entfernt. Wir teilen einen gemeinsamen Nenner im Gehirn.
              Das soziale, gruppenbildende Säugetier.

              Deshalb möchte ich Dir noch ein zweites Buch empfehlen

              "Was der Hund sah" von Malcolm Gladwell erschienen im Campus Verlag

              Sehe und höre vielleicht einmal genau hin und auf das was der "Hund" Dir sagen möchte.....

              Gruss Martin

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